Kuristina schrieb:
Ideal wäre es natürlich, wenn man es vorher selber versucht hat zu lösen. Oder wenigstens mal gegoogelt hat. Ist easy.
Ja. Da muss ich Dir durchaus Recht geben. Etwas Eigeninitiative sollte man bei Problemen mitbringen.
Abseits davon gibts aber natürlich trotzdem Probleme unter Linux. Darüber sollte man auch sprechen können ohne das da gleich irgendwelche Majestätsbeleidigungsvibes aufkommen.
jenzen schrieb:
Und von den beiden hat sich insbesondere MS in letzter Zeit sehr auffällig dahingehend verändert, dass ihnen Datenschutz, Sicherheit, Qualität der Updates, usw. nicht mehr so wichtig ist wie vielleicht früher noch. Und das ist problematisch, denn als Windows-User bist du ja zu 100% davon abhängig, was MS tut. Wenn MS Mist baut, kriegst du den Mist volle Breitseite ab.
Und das sagen ja auch nicht nur irgendwelche Linux-Evangelisten, sondern das kommt zunehmend von den Windows-Usern selbst.
BeBur schrieb:
Windows ist ganz gut, war immer schon ganz gut und ist tendenziell immer besser geworden.
Windows ist ganz ok. Von gut würde ich nicht sprechen. Ich finde z.B. die Windows-GUI eher verwirrend. Wenn es die Suchfunktion nicht gäbe, würde man gar nichts mehr finden. Das ist schon mal ein schlechtes Zeichen für eine GUI, wenn man auf die Suchfunktion zwingend angewiesen ist.
Die ganze Datenschutzproblematik ist auch nicht von der Hand zu weisen. Ist völlig unverständlich, warum es bis heute keinen zentralen Schalter gibt a-la "Sämtlichen nach Microsoft-Sende-Kram abschalten".
Und dann natürlich noch die Sicherheitsproblematik, die Microsoft auch nach Jahrzehnten immer noch nicht hinbekommt. Gut. Das liegt auch teilweise in Altlasten begründet. Eine Plattform,. in der es etabliert ist von irgendwo her eine
setup.exe zu laden hats natürlich schwer. Aber das kann ja nun auch nicht ewig als Ausrede herhalten.
gimmix schrieb:
Und dass Microsoft nicht will, dass ihre Office-Software auf Linux läuft, ist ja allgemein bekannt.
Ist das so?
Die angebliche Linux-Feindlichkeit von Microsoft ist doch schon lange Geschichte. Ihr größtes Geschäftsfeld liegt im Cloud-Bereich (wo selbst auch viel Linux-Kram läuft). Die haben überhaupt kein Problem damit, das Du Linux einsetzt, solange Du in deren Azure-Cloud hängst.
Selbst wenn man so denkt: "Die wollen Ihre Dominanz auf dem Desktop behalten". Selbst dann passt es nicht. Die größte Bedrohung in dem Bereich ist nicht Linux, sondern das Linux-Derivat Android. Für das wiederum gibt es
Office. Und die korrespondierenden WebApps funktionieren sowieso unter Linux.