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Und du glaubst die Franzosen würden ohne Google nicht zurechtkommen? Ich glaube, da hätte Frankreich den längeren Hebel. Google will da schließlich wirtschaften.
Vergiss es. Europa lebt von Google. Niemand sagt "im Web suchen", alle sagen "googlen". Und wenn ich mir unsere eigenen Statistiken so angucke... von Bing (inkl. Yahoo) erfolgen vielleicht 5% der Suchen, die über Google kommen. Bing/Yahoo haben in Westeuropa einen kaum höheren Marktanteil als Yandex...
Fast alle DAX Konzerne betreiben aggressive Steueroptimierung indem die Gewinne auf Inseln an Briefkastenfirmen fliessen und zahlen vll. nur 10% anstatt den vollen Steuersatz , Google ist da nur einer von vielen. Ich finde es zwar richtig das Google hier verurteilt wird aber es löst nicht das ganze Problem. Wenn dem Staat dadurch jährlich sehr viele Milliarden entgehen für die Aufgaben wie soziales Gleichgewicht schaffen und Strassen bauen dann müssen "wir" das bezahlen beispielsweise durch Haushaltskürzungen und Einsparungen. Und das passiert jedes Jahr aufs neue... !
Die Umsätze sollten dort versteuert werden wo sie entstehen, und nicht in irgendwelchen Steueroasen. Dass die Möglichkeit, Steuern zu zahlen wo der "Firmensitz" ist, in einer globalen Marktwirtschaft früher oder später voll ausgenutzt wird sollte niemanden überraschen. Ich kann ja auch nicht beim Rewe um die Ecke mein Essen kaufen aber irgendwo in Zentralasian die Steuer dafür entrichten.
Und auf welcher Grundlage willst du Google zerschlagen? Pure kommunistisch-sozialistische Willkür? Willst du den VEB Suchmaschine ausrufen? Wer Marktwirtschaft statt planloser Planwirtschaft will, der muss eben auch mit den Extremen leben.
Ein Unternehmen muss aber die UST/MwSt, Unternehmenssteuer, Gewerbesteuer, Körperschaftssteuer, und evtl. Grundsteuer abdrücken. Und nun fragen wir uns noch mal:
Was ist der Sinn bzw. Zweck eines Unternehmens? Korrekt Geld zu machen und wenn der Gesetzgeber das nun mal erlaubt kann man dagegen auch nichts sagen - im Gegenteil jeder der es nicht nutzt hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.
GEMA - Google (YouTube)
EU - Google
Frankreich - Google
Alle wollen etwas von Google. Klar ist Europa eine sehr große Einnahmequelle, nur würde ich als Google-Chef der EU nur für einen Tag mal "den Saft" abdrehen (Wartungsarbeiten ) und gucken was passieren würde. -> Chaos hoch 10.
Oder ne, dann gäbe es einfach nur noch mehr Klagen
Ein Unternehmen muss aber die UST/MwSt, Unternehmenssteuer, Gewerbesteuer, Körperschaftssteuer, und evtl. Grundsteuer abdrücken. Und nun fragen wir uns noch mal:
Was ist der Sinn bzw. Zweck eines Unternehmens? Korrekt Geld zu machen und wenn der Gesetzgeber das nun mal erlaubt kann man dagegen auch nichts sagen - im Gegenteil jeder der es nicht nutzt hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Dass Unternehmen möglichst wirtschaftlich agieren müssen ist mir bekannt. Aus Nettigkeit wird sicher niemand sagen "komm lass uns mal mehr Steuern zahlen". Vor allem wenn die Konkurrenz nicht mitmacht und man plötzlich entweder mit weniger Gewinn oder höheren Preisen für den Endkunden dasteht. Die Unternehmen sind nicht schuld an der Situation, die tun nur ihr mögliches, um (legal) Steuern zu entgehen. Wenn dann müsste hier der Staat oder die EU tätig werden und Steuerschlupflöcher schließen.
Steuern zu vermeiden ist völlig legal, solange die Zahlen alle Korrekt sind. Steuer hinterziehen ist wenn ich dem Finanzamt etwas gar nicht erst mitteile z.B. Zinserträge aus Aktien oder einem Konto nicht in Deutschland.
Jein. Du musst deine steuerlichen Verhältnisse so angeben, wie sie lebensnah aufgetreten wären (also nix mit um 150 Ecken um 2€ zu sparen). So ist das zumindest in Deutschland.
Das sich Unternehmen wie Google da natürlich drumrumrechnen und das keinen interessiert ist natürlich was anderes
Na Google Frankreich hat das mit dem lebensnah doch voll erfüllt - es agiert genauso wie alle anderen Google-Dépendancen auch!
Die 5,5 Mio.€ sind bestimmt ein Betriebsunfall, eigentlich werden vom Mutterkonzern bei den ausländischen Töchtern "Lizenzkosten" in Höhe des ganzen Gewinns eingetrieben, da hat nur jemand nicht aufgepaßt...
eigentlich werden vom Mutterkonzern bei den ausländischen Töchtern "Lizenzkosten" in Höhe des ganzen Gewinns eingetrieben, da hat nur jemand nicht aufgepaßt...
Geht nicht. Die Mitarbeiter müssen ja auch bezahlt werden. Würde der Gesamte Gewinn eingetrieben werden, so würde es zu einem Verlust kommen was nicht gerade super für die Aktie wäre
richtig so. gewinne verschieben, über tochterunternehmen ins ausland verfrachten und was weiss ich es da noch alles gibt. Ganze Horden von Steuerfachleuten werden da beschäftigt, um viel Geld zu Sparen.