Frauen in der IT

RAMSoße

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Hallo Zusammen

Eine Frage die ich mir schon länger stelle, wie sieht es mit der "Frauenquote" in der IT aus. Oder gar auf Computerbase.
Vor ein paar Wochen war ich auf einer Infoveranstaltung eines großen Softwareherstellers. 100 Teilnehmer ca. und gerade einmal zwei Frauen. Dabei sind doch Frauen recht present in technischen Studiengängen z.B. oder auch auf Youtube sieht man vermehrt Gamer:innen.

Unsere Abteilung hat leider ebenfalls nur Männer. Manchmal würde ein wenig weiblicher Esprit noch mehr Schwung in die Bude bringen. oder andere Perspektiven in Sachen Technik.

Beste Grüße
 
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Wieso ständig diese Fokusierung auf das Geschlecht?
Wann ist dieser Genderwahnsinn endlich wieder vorbei?

RAMSoße schrieb:
oder andere Perspektiven in Sachen Technik.
Oh je ....:D
 
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Ist einfach nur interessen halber. Ich mache mir auch nix aus dem Genderwahnsinn
 
Warum sind so wenig Männer Friseure oder Kosmetiker?
 
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@snickii Guter Punkt, hat ähnliche Gründe, die unsere Gesellschaft verbessern kann und muss.

Ed: schaut man mal außerhalb der deutschen Haarlandschaft, ist das übrigens in manchen Kulturen nicht der Fall. Daran merkt man auch gleich, dass das nichts inhärentes ist.
 
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Hat beides die selben Gründe: vorgegebene Geschlechterrollen, die sich nur langsam wandeln.


Ich weiß, dass so manche Frau einen technischen Beruf oder Handwerk ausgeschlagen hat, weil allein die Stellenanzeige nicht danach klang, als seien Frauen erwünscht.


Kann man sich als Mann nicht unbedingt vorstellen, aber man merkt ja schon, wie so manches Exemplar Schnappatmung bekommt, wenn durch ein XXX:innen "aLlEs kliNgt alS SeiEn Nur FRAuEn anGeSpROchEN"
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NotNerdNotDau schrieb:
Wann ist dieser Genderwahnsinn endlich wieder vorbei?
Wenn nicht mehr systematisch oder unterbewusst basierend auf dem Geschlecht diskriminiert wird.

Gegen welches Geschlecht es dabei geht, ist erstmal egal. (Bevor hier das übliche "what about ..." kommt)
 
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Hat leider schon etwas hier zu suchen, eben weil es am Ende in der unterschiedlichen Behandlung der Geschlechter begründet liegt.

Da brauchen wir gar nicht groß raten, eigentlich wissen wir ja bereits, woran es liegt. Dann beschwert sich aber nur jedes mal jemand über "Genderwahnsinn" oder "genderscheiß", auch wenn es eben genau damit zu tun hat.

Es ist nicht nur ein komischer Zufall, dass historisch entstandene Geschlechterrollen immer noch beeinflussen, welche Bildung und Berufe die Geschlechter meistens einnehmen. Und verbessern lässt sich das nur, wenn man darüber redet und diese Ansichten bricht. Aber dann muss man sich eben auch selbst an die Nase fassen und fragen, ob diese Stereotypen Teil der eigenen Ansicht sind.
 
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Einige haben hier anscheinend noch nichtmal den Unterschied zwischen Gender und Geschlecht begriffen. Is auch okay, man kann ja dazulernen. Aber lasst mal bitte diese populistischen Begriffe wie "Genderwahnsinn" oder "Genderscheiß", es gibt einen guten Grund warum es diese Diskussion in der Gesellschaft gibt und nein, niemand zwingt es euch auf darüber zu diskutieren. Muss man aber auch nicht gegen wettern...grade da es hier nie um Gender ging.

Btt: (Cis-)Frauen werden oft nicht die gleichen Fähigkeiten zugesprochen wie (Cis-)Männern. Studenten "scherzen" über Mitstudentinnen, sehen sie nicht als gleichwertig an, Frauen werden rausgemobbt etc. pp. Weshalb sich viele, die überlegt haben in der IT zu arbeiten, dann doch abwenden, weil sie darauf entweder keinen Bock haben, nicht integriert werden oder das Fell nicht dick genug ist diversen männlichen Idioten standzuhalten. Kenn ich leider genug Stories aus dem Freundeskreis und aus eigenen Eindrücken während der Studienzeit, wünschte es wäre anders. Fängt ja durchausschon in der Kindheit an, klassische Geschlechterrollen sind echt so ein nerviges Relikt vergangener Tage.
Würde es mir jedenfalls sehr wünschen, wenn man mehr Diversität in der IT-Welt hätte. Daraus entstehen in der Regel auch bessere Ergebnisse. Aber bis es soweit ist wird's wohl noch eine ganze Weile dauern, wenn es denn je kommt. Auch wenn es mittlerweile schon durchaus im Wandel ist, gibt ja zum Glück nich nur noch ewiggestrige, und nicht jede Uni oder Unternehmen ist da negativ aufgestellt. Das ganze Thema ist da aber unfassbar vielschichtig über die Gesellschaft hinweg, von Erziehung, Bildung und sozialem Umfeld ist alles dabei. Freu mich ja schon, dass es immer wieder Veranstaltungen für Frauen gibt, die sich für den MINT Bereich begeistern und gezielt nur für diese Personengruppe gedacht ist. Auch wenn das im Gesamtbild vermutlich nur ein kleiner Einfluss ist. Aber besser so als gar nix :D
 
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Nero1 schrieb:
Einige haben hier anscheinend noch nichtmal den Unterschied zwischen Gender und Geschlecht begriffen.
Ich habe die beiden Fragen unabhängig voneinander gestellt und kann deshalb sehr wohl unterscheiden.

Nero1 schrieb:
"Genderwahnsinn" oder "Genderscheiß", es gibt einen guten Grund warum es diese Diskussion in der Gesellschaft gibt und nein, niemand zwingt es euch auf darüber zu diskutieren.
Eine Minderheit zwingt einer Mehrheit diesen, nicht nur sprachlich, völlig absurden Unsinn auf und diese Mehrheit soll nicht darüber diskutieren dürfen?
Eine ziemlich abgehobene Einstellung, findest du nicht auch?
Gendern ist ja nicht nur sprachlich falsch, sondern es bewirkt definitiv genau das, was eigentlich nicht gewollt sein kann: Es wirkt sich kontraproduktiv aus.

Dann noch dieses ständige Fokusieren auf das (weibliche) Geschlecht. Was bis zu einem Zeitpunkt gegenüber Frauen ungerecht war, praktiziert man nun an den Männern.

Ich bin so erzogen worden, dass ich Menschen nur nach deren Charakter und Verhalten beurteile und alles andere keine Rolle spielt. Und genau so verhalte ich mich.
 
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RAMSoße schrieb:
Eine Frage die ich mir schon länger stelle, wie sieht es mit der "Frauenquote" in der IT aus.
Bei uns würde ich grob sagen, dass wir vielleicht 5% Frauenquote haben in der IT. Diese 5% arbeiten auch meist nicht "praktisch" in der IT, sondern übernehmen bei uns eher Rollen wie Gruppenleiter, Projektleiter, oder neuerdings eben auch Scrum Master, Product Owner etc.
Die paar Frauen die ich kenne, die auch wirklich praktisch mit IT arbeiten, sind Entwickler, oder ein Mittelding zwischen IT und Orga - Software/Security-Architekten.
Aber eben sehr wenige. In Zahlen sind das bei uns aktuell 2 Entwickler und eine Kollegin im Bereich DevSecOps. Dazu eine Hand voll Gruppenleiter, 2 Scrum Master und 4 Projektleiter.
Größe IT ist irgendwo bei 200-250 MA, hab gerade keine genaue Zahl parat.
Die paar Frauen fühlen sich aber, soweit ich sehe, relativ wohl bei uns.

Ein Grund, der nicht so sehr bei uns zutrifft, aber wohl öfter in anderen Unternehmen, ist tatsächlich Sexismus. Wir haben einen Externen Kollegen mit dem wir ab und an arbeiten, der selbst mehrere Angestellte hat. Wir hatten uns da mal etwas unterhalten, und er sagte, er hatte schon mehrere eigentlich fähige Bewerberinnen gehabt, aber musste diese dann leider ablehnen, hat den Grund aber klar kommuniziert: Viele Kunden (Alles Großunternehmen und Konzerne) haben Mitarbeiter in Führungspositionen, die die neuen Kolleginnen nach 5 Minuten wegen Sexismus und Sexueller Belästigung anzeigen könnte, und das würde seinen Betrieb ruinieren, weil die Firmen dann natürlich nichts mehr mit seinem Unternehmen zu tun haben wollen. Diese gemeinten Mitarbeiter in Führungspositionen sind zwar überwiegend Männer, es gibt aber laut ihm auch durchaus Frauen, die ein ähnlich niedriges Niveau haben.

Nero1 schrieb:
Aber lasst mal bitte diese populistischen Begriffe wie "Genderwahnsinn" oder "Genderscheiß", es gibt einen guten Grund warum es diese Diskussion in der Gesellschaft gibt und nein, niemand zwingt es euch auf darüber zu diskutieren. Muss man aber auch nicht gegen wettern...grade da es hier nie um Gender ging.
Ich finde das auch immer schade, wenn die Diskussionen direkt so abdriften und an Niveau verlieren.
Prinzipiell stehe ich so zu dem Thema: Rein Sprachlich beinhaltet bei uns das generische Maskulin auch das Feminin und das Neutrum. Also: Der Maurer beinhaltet dabei sowohl den Mann, als auch die Frau, als auch nicht näher bezeichnete Geschlechter.
Wenn man das ändern möchte, weil man Frauen explizit nennen möchte, dann habe ich da prinzipiell nichts gegen, aber dann sollte man bitte davon absehen, unsere Sprache so zu verunstalten, wie es oft vorgeschlagen wird. Denn nicht nur der Lesefluss leidet enorm darunter, auch ist so etwas deutlich schwieriger für Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, Probleme mit der Deutschen Sprache haben. Das können geistige Behinderungen sein, das kann aber auch einfach nur ein Ausländer sein, der Deutsch lernen möchte.
Dazu nervt mich tierisch, dass sich niemand einig wird. Es soll dann doch bitte einfach einen Standard geben, der umgesetzt wird. Im Idealfall von Linguisten / Germanisten mit "entwickelt" bzw. ausgesucht, aber so, dass es eben Fair gegenüber allen Geschlechtern ist.
Aber dieses Maurer:innen, Pfleger*innen usw. nervt tierisch beim lesen.

Also zur Sprache: Ein Standard, der halbwegs präzise definiert wird, und der dann auch einfach "in die Sprache eingebracht wird". Sprache lebt und ist keine Konstante - dass so etwas Einzug findet, lehne ich daher nicht ab. Nur sollte das überlegt/durchdacht erfolgen, und nicht über 30 verschiedene Varianten.
 
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Ich hab ein paar Reaktionen mal in den Spoiler gepackt. Da das hier alles Offtopic ist wird das mein letzter Beitrag/Reaktion dazu sein, ich will hier nicht zu weit vom Thema ablenken. Hab meine Meinung zu Frauen in der IT kundgetan, dem hab ich nichts hinzuzufügen :)

NotNerdNotDau schrieb:
Ich habe die beiden Fragen unabhängig voneinander gestellt und kann deshalb sehr wohl unterscheiden
Dann ist die zweite obsolet, weil es an keiner Stelle der Aussage des TE's darum ging. Dass du sprachlich diese Nachfolgefrage stellst sorgt eher für den gegenteiligen Ausdruck.
NotNerdNotDau schrieb:
Eine Minderheit zwingt einer Mehrheit diesen, nicht nur sprachlich, völlig absurden Unsinn auf und diese Mehrheit soll nicht darüber diskutieren dürfen?
Wer zwingt es dir denn auf? Du musst nicht so reden. Und wer meint, dass du das musst obwohl du nicht willst ist halt doof. Genauso wie ein Veganer, der mir verbieten will tierisch zu essen, obwohl ich Veganismus super finde. Es ist idR. nicht vorgeschrieben, also musst du es auch nicht. So einfach ist das. Diskussion ist gut und sinnvoll, derer entziehst du dich aber scheinbar komplett, indem du sie mit deinen Aussagen ablehnst. "Wann ist dieser Genderwahnsinn endlich wieder vorbei" klingt jedenfalls nicht nach viel Diskussionsbereitschaft. Aber vlt haben wir auch unterschiedliche Definitionen von "Diskussion".
NotNerdNotDau schrieb:
Dann noch dieses ständige Fokusieren auf das (weibliche) Geschlecht
Wird es doch gar nicht, es werden alle Gender und Geschlechter inkludiert, dafür ist ja zum Beispiel das Sternchen da. Wenn das für dich anders klingt dann nur, weil du es nicht gewöhnt bist und seit Geburt das generische Maskulinum kennst.
NotNerdNotDau schrieb:
Ich bin so erzogen worden, dass ich Menschen nur nach deren Charakter und Verhalten beurteile und alles andere keine Rolle spielt. Und genauso so verhalte ich mich.
Kannst du ja weiterhin, ist ja keine schlechte Eigenschaft, spielt für eine genderneutrale Sprache aber keinerlei Rolle. Tut keinem weh, musst du nicht nutzen, darfst aber gerne diskutieren. Es ist sich ja nichtmal die Linguistik und co. einig wie genau diese nun ausgeführt sein soll. Aber Sprache wandelt sich, und mit der Zeit wird sich ein common sense finden.
Snowi schrieb:
Wenn man das ändern möchte, weil man Frauen explizit nennen möchte, dann habe ich da prinzipiell nichts gegen, aber dann sollte man bitte davon absehen, unsere Sprache so zu verunstalten, wie es oft vorgeschlagen wird.
Es geht nicht um "nur Frauen", sondern alle Gender. Das bildet unsere aktuelle Sprache in vielen Fällen einfach nicht ab. Ich bin mir sicher, dass das Ego vieler Männer schon lange ein Problem damit hätte, wenn sie sich Bäckerinnen o. ä. mit einem generischen Femininum nennen müssten :D Aber ja, nicht jeder Vorschlag ist praktikabel, das steht außer Frage.
Snowi schrieb:
Dazu nervt mich tierisch, dass sich niemand einig wird.
Mich auch :D Aber das gehört halt zur Sprachentwicklung dazu. Man darf die Vorschläge gerne bescheuert finden, aber das dann bitte nicht auf das Ziel an sich profizieren. Um mehr gehts mir ja gar nicht.
Snowi schrieb:
Sprache lebt und ist keine Konstante - dass so etwas Einzug findet, lehne ich daher nicht ab. Nur sollte das überlegt/durchdacht erfolgen, und nicht über 30 verschiedene Varianten.
Bin ich absolut bei dir! Es gibt viele Ideen, viele Wege, und wie es sich am Ende einbürgern wird werden wir sehen. Das wird auch noch eine ganze Weile dauern. Aber der Weg selbst ist gut! Ich kritisiere ja nicht, dass Leuten das Gendersternchen nicht gefällt (auch wenn ich das echt minimalinvasiv finde), sondern sich der Diskussion gänzlich verschließen, weil sie genervt sind. Da sollte man doch differenzieren können und Minderheiten ihre Stimme zugestehen. Davon sehe ich aber leider wenig bei Leuten, die mit "Genderwahnsinn" und co. argumentieren. Da kommt nichts konstruktives mehr. Das finde ich schade.
Ich selbst rede auch nicht immer genderneutral, weil ich viele Vorschläge auch nicht sinnvoll finde. Aber ich bin gerne bereit mich zu gegebener Zeit anzupassen, wenn es einen guten Vorschlag gibt, oder im entsprechenden Umfeld halt den bisherigen "common sense" anzuwenden, wenn es die Zielgruppe erfordert. Rücksichtnahme gehört auch bei Sprache dazu, finde ich. Darf aber gerne jeder handhaben wie er/sie möchte.
 
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snickii schrieb:
Warum sind so wenig Männer Friseure
Gerade bei jungen arabisch/türkisch/persisch stämmigen jungen Männern gibts eine deutlich höhere Friseurquote. Ich kenne eigentlich nur zwei deutschstämmige Frisöre beide sind unabhängig voneinander homosexuell.
Das letzte mal, dass mir eine Frau kommerziell die Haare geschnitten hat ist sicher 15+ Jahre her.
Die Frage müsste eigentlich heissen, warum sind so wenige männliche heterosexuelle Mitteleuropäer Friseure?

Powl_0 schrieb:
Guter Punkt, hat ähnliche Gründe, die unsere Gesellschaft verbessern kann und muss.
Unsere Gesellschaft muss dafür sorgen, dass es mehr männliche heterosexuelle Mitteleuropäer-Friseure gibt? Seriously? Kann nicht einfach jeder das machen worauf er halt Bock hat?
 
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h00bi schrieb:
Gerade bei jungen arabisch/türkisch/persisch stämmigen jungen Männern gibts eine deutlich höhere Friseurquote.
Das sind Barber und keine Friseure. ;)
Dazu benötigt man keine Ausbildung.
 
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h00bi schrieb:
Kann nicht einfach jeder das machen worauf er halt Bock hat?
Ja. Der Knackpunkt ist aber, warum bestimmte Geschlechter auf bestimmte Jobs/Felder Bock haben bzw eher nicht Bock haben. Wenn der Sexismus einen Beruf für ein Geschlecht madig macht, dann sollte man daran arbeiten.

Darauf läufts am Ende ja raus.
 
h00bi schrieb:
Kann nicht einfach jeder das machen worauf er halt Bock hat?
Will da jetzt keine andere Debatte mit entfachen und dir auch nicht widersprechen, aber dass das von vielen nicht gewollt ist, ist doch seit langem ersichtlich.
Allein wenn man sich anschaut, wie sehr bei jungen Frauen versucht wird, sie irgendwie in die IT zu pressen, obwohl die wenigsten da Bock zu haben. Dazu kommt dann, dass die Frauen, die es doch wollen, später nicht ernst genommen werden, weil man ständig unterstellt, dass die das nur macht / geschafft hat, weil sie von vorne bis hinten überall gefördert wurde, während die Männer es selbst schaffen mussten.
Das ist zumindest mein Eindruck, wenn ich mit den wenigen Frauen in der IT spreche, die auch praktisch mit IT arbeiten, und nicht nur Organisatorisch.

snickii schrieb:
Das sind Barber und keine Friseure. ;)
Dazu benötigt man keine Ausbildung.
Das trifft auf viele "Barbershops" zu, aber es gibt auch viele männliche Friseure in D, die aus diesen Kulturen kommen. Viel viel mehr als es deutsche tun. Vor allem die Friseure die von älteren Türken geleitet werden, legen relativ viel Wert auf die gute Ausbildung der Mitarbeiter.
Kann man so nicht pauschalisieren.
 
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RAMSoße schrieb:
Unsere Abteilung hat leider ebenfalls nur Männer. Manchmal würde ein wenig weiblicher Esprit noch mehr Schwung in die Bude bringen. oder andere Perspektiven in Sachen Technik.
Wir haben eine Frau in der Abteilung die man landläufig als "sehr gut aussehend" bezeichnen würde. Führt ausserhalb der Abteilung zu unmöglichen Verhalten von nicht wenigen Kollegen wie sexuelle Anspielungen, Reduzierung auf das Äußere und affigen Verhalten bis hin zu eindeutig zweideutigen Angeboten und offensichtlich muss mancher Neanderthaler eine Kollegin auch immer anfassen beim Sprechen.

Zum Glück reduzieren wir in der Abteilung sie auf ihre Leistungen und ihren Arbeitseinsatz. Es gab schon so manche Beschwerde unsererseits beim Personalrat über x Kollegen, weil sie recht schüchtern ist und halt nicht der Mensch ist der mal anderen "verbal auf die Fresse geben kann".

Fazit: Beim Personalrat interessiert es keinen. Niemand will etwas sehen und offensichtlich brauch so manch älterer Herr noch die Bestätigung, für was auch immer. Das ist mehr als furchtbar und selbst wenn ich mal ihr Telefon übernehme kommt meistens ein dummer Spruch, wo denn die schöne ist.

Es ist regelrecht erschreckend wie wenige Kollegen sich hier bei uns selbst im Griff haben.
 
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Habt ihr schon mit eurem Vorgesetzten darüber gesprochen?
Habt ihr einen Betriebsrat? dann wendet euch an diesen.
 
Ja wir haben mit unserem Vorgesetzten und mit vereinzelten Vorgesetzten der "netten Kollegen" gesprochen. Da wir im öD sind duckt sich hier jeder weg außerhalb unserer Abteilung, keiner will Stress. Selbst der Personalrat (was ein Betriebsrat in der freien ist) will da nicht so recht einschreiten, da es angeblich keine Beweise gibt oder derjenige es "bestimmt nicht so gemeint hatte". Das übliche bla bla halt.

Wir nehmen halt auf unsere Art Rache, indem wir die Kollegen maximal auflaufen lassen, den Dienstweg nach Punkt und Komma befolgen und alles künstlich maximal in die Länge ziehen und ich auch die Kollegen mal direkt danach ansprechen, was denn das genau sollte? Da ist noch nicht mal ein Unrechtsbewusstsein da. Anscheinend ist so ein Verhalten für die Herren normal. Ich hoffe das ich im Alter niemals so werde...

Eigentlich ein riesiger Kindergarten. Was ich echt schlimm finde ist die Tatsache, dass selbst andere Frauen z. B. im Personalrat die Sache runter spielen wollen, da sich ja angeblich noch nie eine andere Kollegin über Kollegen x beschwert hätte usw.
 
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