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News Frauen in Videospielen: Sexualisierung von weiblichen Helden nimmt ab

Blubmann schrieb:
...
.... Aber ich durfte mit Puppen spielen und mit Autos. Noch ein bisschen Bildung dazu, und siehe da, ich bevorzuge starke Frauen, die sich nicht schminken und keine Duftwolke hinter sich her ziehen und ihre Füße mit Absätzen kaputt machen. Und natürlich möchte ich nicht, dass sich die Partnerin am Wochenende regelmäßig für Unbekannten Nr. Drölf gebückt hat. (Alleine schon aus Gesundheitsgründen, HPV und Herpes hallo) Wäre ich schwul, hätte ich entsprechende Erwartungen auch an meinen männlichen Partner.

Da machst du es dir aber dann doch zu einfach. ich versuche das mal bei mir:

Spielen mit Puppen und Autos... Check
Bisschen (viel) Bildung... Check

Und welche Frauen bevorzuge ich? Nicht diese Ökotussis die du offensichtlich attraktiv findest scnr :D

Eine schöne Frau wird durch dezentes Schminken und einen betörenden Duft noch attraktiver als sie ohnehin schon ist. Das ist nur natürlich. Und wenn sie dann noch hohe Absätze trägt, was ihre weiblichen Attribute betont und zur Geltung bringt (schon mal mit einer Frau in einem vernünftigen Dessousgeschäft Dessous gekauft? Wenn die Dame da keine dabei hat bekommt sie von der Verkäuferin sogar Absatzschuhe für die Anprobe gestellt...weil sie weiß wie sehr dies der Erscheinung einer Frau zuträglich ist) dann ist sie aus meiner Sicht atemberaubend.

Den von dir geschilderte Typ Frau würde ich weniger als stark denn als introvertiert und verschüchtert ansehen ;)
 
theomniscient schrieb:
Nicht diese Ökotussis die du offensichtlich attraktiv findest scnr :D

Sorry, aber nein danke zu Ökotussis oder ähnliche Begrifflichkeiten. Wie wäre es mit einem Menschen?

theomniscient schrieb:
Eine schöne Frau wird durch dezentes Schminken und einen betörenden Duft noch attraktiver als sie ohnehin schon ist. Das ist nur natürlich.

Das sind Frauen so oder so schon.

theomniscient schrieb:
Und wenn sie dann noch hohe Absätze trägt, was ihre weiblichen Attribute betont und zur Geltung bringt (schon mal mit einer Frau in einem vernünftigen Dessousgeschäft Dessous gekauft? Wenn die Dame da keine dabei hat bekommt sie von der Verkäuferin sogar Absatzschuhe für die Anprobe gestellt...weil sie weiß wie sehr dies der Erscheinung einer Frau zuträglich ist) dann ist sie aus meiner Sicht atemberaubend.

Weibliche Attribute sind nicht nur Titten, Arsch und Gang.
Ich sollte mich auch nicht Schminken um als Mann anerkannt zu werden. Oder hohe Absätze tragen. Oder meinen Bizeps ausstopfen.

theomniscient schrieb:
Den von dir geschilderte Typ Frau würde ich weniger als stark denn als introvertiert und verschüchtert ansehen ;)

Dann hast du mich falsch verstanden. Bzw. komplett falsch. Jemand ist nicht introvertiert oder verschüchtert, wenn er nicht alles fickt was auf 3 nicht am Baum ist. oO
Gesellschaftliche Interaktion beschränkt sich doch nicht auf (Pseudo-)Fortpflanzungsaktivitäten.
Gerade eine Person ohne gesundes Selbstwertgefühl braucht die Bestätigung durch Schminken und Validierung durch viele Sexualpartner.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Blubmann:

Auf welcher Basis möchtest du denn deine Gesetze verabschieden? Aus purer willkür, weil du es gerade so meinst?

Gerne können wir auch McKinsey , Berger & Co. engagieren?

Gender-Studies sowie die Soziologie im Allgemeinen beschreibt oft Dinge die eigentlich klar sind, aber auch diese muss man verschriftlichen und festhalten.

Puh, ich weiß auch gar nicht wieso man so agressiv werden muss, ich fordere nicht, dass alle Welt Gender-Wissenschaft studieren soll. Auch wenn es toll wäre, werden wir nicht alle Flüchtlingshelfer sein, oder?

Mich ärgert es bloß, dass manche immer glauben dies alles als unsinnig abzustempeln, obwohl doch offensichtlich ist, dass es durchaus Defizit in dieser hinsicht gibt. -- Ach ja, klar ist es nicht das Hauptelend usw. -- Trotzdem könnte bei einer ordentlichen Bildungs- & Familienpolitk, Umgang mit Homosexuellen usw. vieles besser laufen.

Darf ich fragen was du im Leben machst?
 
dichter-karl schrieb:
Das Problem ist der strukturelle Sexismus ...
So etwas existiert bei uns gar nicht.
Das ist eine Erfindung von Feministen, um noch eine Daseinsberechtigung zu haben.
Wird gerne als Argumentationsgrundlage hergenommen, ohne jedoch jemals nachgewiesen worden zu sein.

dichter-karl schrieb:
Trotzdem bleibt dabei hängen, dass es vollkommen in Ordnung ist, wenn ein Mann der in einer Machtposition ist gegenüber eine Frau, als Politiker aber auch theoretisch als irgendein anderer Interviewpartner, sich deswegen Freiheiten herausnehmen kann, die er sonst nicht hätte. Klar gibt es dies auch umgekehert.
Aha, und wo ist dann das Problem?
Menschen in Machtpositionen können sich grundsätzlich mehr rausnehmen als andere. Deshalb nennt man es "Machtposition".

War im Fall Brüderle aber überhaupt nicht gegeben.
Wenn überhaupt hat die Journalistin hier die Machtposition. Denn die entscheidet am Ende, wie der Politiker in der Öffentlichkeit dann dasteht (und in dem Fall hat sie ja gekonnt seine Karriere ruiniert).

dichter-karl schrieb:
Ändert nichts dran, dass wir diese Debatten führen sollten. Am besten wissenschaftlich fundiert. Im übrigen glaube ich, dass wir auf einem guten Weg sind.
Dem ersten Satz stimme ich zu.
Dem letzten kann ich leider so gar nicht zustimmen.
Ich habe eher das Gefühl, die Debatte wird immer hysterischer, und daß immer mehr Zugeständnisse an genau die falschen Gruppen gemacht werden.
 
UltraWurst schrieb:
So etwas existiert bei uns gar nicht.
Das ist eine Erfindung von Feministen, um noch eine Daseinsberechtigung zu haben.
Wird gerne als Argumentationsgrundlage hergenommen, ohne jedoch jemals nachgewiesen worden zu sein.

Okay, da du in den Begrifflichkeiten besser bis, können wir gerne den strukturellen Sexismus in Alltagssexsimus umschreiben.

UltraWurst schrieb:
War im Fall Brüderle aber überhaupt nicht gegeben.
Wenn überhaupt hat die Journalistin hier die Machtposition. Denn die entscheidet am Ende, wie der Politiker in der Öffentlichkeit dann dasteht (und in dem Fall hat sie ja gekonnt seine Karriere ruiniert).

Da muss ich dir Recht geben hab ich nicht zu Ende gedacht, wahrscheinlich ist Brüderle noch aus dieser Zeit und wir haben Sie überwunden. Die Idee an der Verwendung von Machtposition war eher, dass diese zu meist von Männern besetzt sind. ( Bitte beachte auf zu meist )


Mein letzter Satz war so gemeint, dass wir Schritt für Schritt auf dem richtigen Weg sind Diskriminierungen abzubauen, gegenüber Minderheiten. Das die Debatte unsinnig geführt wird da bin ich bei dir ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
dichter-karl schrieb:
@Blubmann:

Auf welcher Basis möchtest du denn deine Gesetze verabschieden? Aus purer willkür, weil du es gerade so meinst?

Wie du nachher schreibst, aus Selbstverständlichkeit. Ich wollte allerdings eher auf den tiefgreifendes Misstand aufmerksam machen. Ich denke wohl kaum, dass man mit der momentanen Politik und Gesellschaftsstruktur tiefgreifende Änderungen machen kann.

dichter-karl schrieb:
Gender-Studies sowie die Soziologie im Allgemeinen beschreibt oft Dinge die eigentlich klar sind, aber auch diese muss man verschriftlichen und festhalten.

Wichtige Wissenschaftszweige wie Soziologie mal außen vor. Was ist denn bei dem super-wichtigen Feld "Gender-Studies" noch nicht verschriftlicht worden?

dichter-karl schrieb:
Puh, ich weiß auch gar nicht wieso man so agressiv werden muss, ich fordere nicht, dass alle Welt Gender-Wissenschaft studieren soll. Auch wenn es toll wäre, werden wir nicht alle Flüchtlingshelfer sein, oder?

kA wie du auf Aggression kommst.
Das Fach ist nur substanzlos. Und die studierenden, naja...

dichter-karl schrieb:
Mich ärgert es bloß, dass manche immer glauben dies alles als unsinnig abzustempeln, obwohl doch offensichtlich ist, dass es durchaus Defizit in dieser hinsicht gibt. -- Ach ja, klar ist es nicht das Hauptelend usw. -- Trotzdem könnte bei einer ordentlichen Bildungs- & Familienpolitk, Umgang mit Homosexuellen usw. vieles besser laufen.

Das Studienfach ist unsinnig. Die Extremisten sind unsinnig.
Nirgendwo habe ich gesagt, dass Unterdrückung und Sexismus nicht existieren würden.

dichter-karl schrieb:
Darf ich fragen was du im Leben machst?

Hatte ursprünglich mal mit einem Informatik-Studium angefangen, allerdings war mir das zu theoretisch (kann aber auch an der Uni gelegen haben). Letztenendes eine Ausbildung zum Anwendungsentwickler gemacht (um etwas in der Hand zu haben außer Abi). Da ich damit fertig bin. spiele ich mit dem Gedanken ob ich nicht nochmal mit dem Studiengang anfangen soll, evtl. an einer Hochschule. Die Ausbildung ist mir irgendwie nicht genug und evtl. habe ich mich einfach damals vergriffen.
 
Blubmann schrieb:
Sorry, aber nein danke zu Ökotussis oder ähnliche Begrifflichkeiten. Wie wäre es mit einem Menschen?

Also Menschen sind so dermaßen unterschiedlich... das reicht nun wirklich nicht aus!
Bei dem Begriff "Ökotussi" weiß jeder im Großen und Ganzen was gemeint ist und man muss nicht mühselig die dazugehörigen Attribute aufzählen. Und zum Glück hat mich der PC-Bazillus noch nicht sowiet geschwächt, dass ich auf solche Begriffe verzichten müsste ;)

Das sind Frauen so oder so schon.

Ich schrieb "eine schöne Frau wird.... noch attraktiver".
Wie passt da jetzt dein Satz dazu?
Sie sind "so oder so schon attraktiver"?
Als was? Ergibt für mich jetzt wenig Sinn.
Schöne Frauen sind attraktiv. Durch bestimmte Maßnahmen werden sie attraktiver.
War schon immer so.
Höchstens die Maßnahmen sind von Kulturkreis (und Zeitalter) zu Kulturkreis verschieden.


Weibliche Attribute sind nicht nur Titten, Arsch und Gang.

Aha. Deswegen sollen sie vernachlässigt werden?
Oder hast du aus meinen Ausführungen tatsächlich heraus gelesen "Für mich zählen nur Titten, Arsch und Gang"?
Deine Argumentation erscheint mir etwas komisch.

Ich sollte mich auch nicht Schminken um als Mann anerkannt zu werden. Oder hohe Absätze tragen. Oder meinen Bizeps ausstopfen.

Spätenstens hier kann ich dir nicht mehr folgen :freak:
Soll diese Aussage irgendetwas mit dem zu tun haben was ich geschrieben habe?
Ich sehe den Zusammenhang nicht.

Wobei sich natürlich Männer auch schminken dürfen und dies auch tun.
Das tut ihrer Anerkennung als Mann, zumindest in meiner Einflusssphäre, keinen Abbruch
(zugegebenermaßen wird es bei "hohe Absätze tragen" kritischer. Und was "Bizeps ausstopfen" sein soll...)

Dann hast du mich falsch verstanden. Bzw. komplett falsch. Jemand ist nicht introvertiert oder verschüchtert, wenn er nicht alles fickt was auf 3 nicht am Baum ist. oO

Diesen einen Aspekt zu nehmen ("alles zu ficken") und darauf aufbauend die Diskussion zu führen hilft zur Erkenntnis nicht weiter.
Es hilft nur dir um bei deiner Argumentation bleiben zu können.

Gesellschaftliche Interaktion beschränkt sich doch nicht auf (Pseudo-)Fortpflanzungsaktivitäten.
Gerade eine Person ohne gesundes Selbstwertgefühl braucht die Bestätigung durch Schminken und Validierung durch viele Sexualpartner.

Satz 1 unterschreibe ich so. Aber das habe ich auch wieder nirgendwo behauptet!? Es ist auch eine viel zu offensichtliche und banale Erkenntnis als das es erwähnt werden müsste.

Satz 2 sehe ich teilweise anders. Zumindest was das Schminken betrifft. Auch aus eigener Erfahrung heraus.
Es sind oft starke Frauen mir ausreichend Selbstbewusstsein die sich gerne schminken. Sie haben kein Problem damit als Frau wahrgenommen zu werden. Frauen mit wenig Selbstbewusstsein bleiben lieber "unter dem Radar" und versuchen eher wenig aufzufallen (und schminken sich daher nicht)

Überhaupt finde ich es bedenklich, dass du offensichtlich zwingend einen Zusammenhang zwischen dem betonen und unterstützen des weiblichen Äußeren und der Promiskuität herbeireden möchtest. Das eine hat mit dem anderen zunächst nichts zu tun.
 
theomniscient schrieb:
Ich schrieb "eine schöne Frau wird.... noch attraktiver".
Wie passt da jetzt dein Satz dazu?
Sie sind "so oder so schon attraktiver"?
Als was? Ergibt für mich jetzt wenig Sinn.
Schöne Frauen sind attraktiv. Durch bestimmte Maßnahmen werden sie attraktiver.
War schon immer so.
Höchstens die Maßnahmen sind von Kulturkreis (und Zeitalter) zu Kulturkreis verschieden.

"Schön". Das sollte eigentlich verständlich sein.

theomniscient schrieb:
Aha. Deswegen sollen sie vernachlässigt werden?
Oder hast du aus meinen Ausführungen tatsächlich heraus gelesen "Für mich zählen nur Titten, Arsch und Gang"?
Deine Argumentation erscheint mir etwas komisch.

Spätenstens hier kann ich dir nicht mehr folgen :freak:
Soll diese Aussage irgendetwas mit dem zu tun haben was ich geschrieben habe?
Ich sehe den Zusammenhang nicht.

Wobei sich natürlich Männer auch schminken dürfen und dies auch tun.
Das tut ihrer Anerkennung als Mann, zumindest in meiner Einflusssphäre, keinen Abbruch
(zugegebenermaßen wird es bei "hohe Absätze tragen" kritischer. Und was "Bizeps ausstopfen" sein soll...)

Worauf ich aufmerksam machen will, ist eine Diskrepanz zwischen dem was ein Mann tun "muss"/"will" und eine Frau, um attraktiv zu wirken.
Muskelaufbau beim Mann in gemäßigter Form (so wie er gesellschaftlich gewünscht ist), ist eine gesundheitsfördernde Maßnahme.
Schminken und Absätze sind grundsätzlich nicht gesund für die Haut bzw. das Skelett.

theomniscient schrieb:
Diesen einen Aspekt zu nehmen ("alles zu ficken") und darauf aufbauend die Diskussion zu führen hilft zur Erkenntnis nicht weiter.
Es hilft nur dir um bei deiner Argumentation bleiben zu können.

Durch die Objektifizierung der Frau durch Verstärkung von Fruchtbarkeitsmerkmalen bist du derjenige, der das angesprochen hat. ;)

theomniscient schrieb:
Satz 1 unterschreibe ich so. Aber das habe ich auch wieder nirgendwo behauptet!? Es ist auch eine viel zu offensichtliche und banale Erkenntnis als das es erwähnt werden müsste.

Siehe oben.

theomniscient schrieb:
Satz 2 sehe ich teilweise anders. Zumindest was das Schminken betrifft. Auch aus eigener Erfahrung heraus.
Es sind oft starke Frauen mir ausreichend Selbstbewusstsein die sich gerne schminken. Sie haben kein Problem damit als Frau wahrgenommen zu werden.

Ja, das ist dann unser Umfeld und das sehe ich auch so. Ist aber scheinbar nicht repräsentativ für die Gesamtsituation. :)

theomniscient schrieb:
Frauen mit wenig Selbstbewusstsein bleiben lieber "unter dem Radar" und versuchen eher wenig aufzufallen (und schminken sich daher nicht

Frauen mit wenig Selbstbewusstsein können sich ebenso zupflastern mit Schminke und kompensierend einen promiskuitiven Lebensstil führen.
Man beachte z.B. im Extremfall die nachgewiesene erhöhte Suizidrate bei Frauen, die eine Brustvergrößerung machen.

theomniscient schrieb:
Überhaupt finde ich es bedenklich, dass du offensichtlich zwingend einen Zusammenhang zwischen dem betonen und unterstützen des weiblichen Äußeren und der Promiskuität herbeireden möchtest. Das eine hat mit dem anderen zunächst nichts zu tun.

A) tue ich das nicht und B) das Unterstreichen von Sexualmerkmalen hat natürlich etwas mit der "Sexualisierung" der Frau/des Menschen zu tun. Deswegen zumindest der Grund für eine solche (methodisch falsche) Studie, die übrigens das eigentliche Thema hier ist. ;)
 
Blubmann schrieb:
Wichtige Wissenschaftszweige wie Soziologie mal außen vor. Was ist denn bei dem super-wichtigen Feld "Gender-Studies" noch nicht verschriftlicht worden?


kA wie du auf Aggression kommst.
Das Fach ist nur substanzlos. Und die studierenden, naja...

Das Studienfach ist unsinnig. Die Extremisten sind unsinnig.
Nirgendwo habe ich gesagt, dass Unterdrückung und Sexismus nicht existieren würden.

Das meinte ich mit Aggression, vlt. trifft es auch eher Verachtung. Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft ;). Also ich kenne tatsächlich Genderwissenschaftler die keine Extremisten sind und durchaus spannende Dinge untersuchen. Als kleines Beispiel sie die Debatte zum Adoptionsrecht für Homosexuelle oder Transgender usw. genannt. Oder haben Eltern das Recht bzw. ist es für das Kind richtig beim Zwitterzu entscheiden welche Genetalien es bekommt.
Wie hat sich die Anerkennung der Rolle der Frau verändert und welche Wertschätzung fehlt bzw. wird einer Frau die sich dem Erziehen widmet nicht "mehr" entgegengebracht. Hängt das zusammen mit dem Mangel an Fachkräften im Gesundheitswesen, welche zum größten Teil weiblich ist. Upps, bin ein bißchen weit ausgeschweift, aber ich denke Themen gibt es genügend und überall kann man Unsinn erforschen ;).

Hatte ursprünglich mal mit einem Informatik-Studium angefangen, allerdings war mir das zu theoretisch (kann aber auch an der Uni gelegen haben). Letztenendes eine Ausbildung zum Anwendungsentwickler gemacht (um etwas in der Hand zu haben außer Abi). Da ich damit fertig bin. spiele ich mit dem Gedanken ob ich nicht nochmal mit dem Studiengang anfangen soll, evtl. an einer Hochschule. Die Ausbildung ist mir irgendwie nicht genug und evtl. habe ich mich einfach damals vergriffen.

Dachte du wärst vlt aus diesem Bereich. Danke für die nette Antwort!
 
Zuletzt bearbeitet:
dichter-karl schrieb:
Das meinte ich mit Aggression, vlt. trifft es auch eher Verachtung. Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft ;). Also ich kenne tatsächlich Genderwissenschaftler die keine Extremisten sind und durchaus spannende Dinge untersuchen. Als kleines Beispiel sie die Debatte zum Adoptionsrecht für Homosexuelle oder Transgender usw. genannt. Oder haben Eltern das Recht bzw. ist es für das Kind richtig beim Zwitterzu entscheiden welche Genetalien es bekommt.
Wie hat sich die Anerkennung der Rolle der Frau verändert und welche Wertschätzung fehlt bzw. wird einer Frau die sich dem Erziehen widmet nicht "mehr" entgegengebracht. Hängt das zusammen mit dem Mangel an Fachkräften im Gesundheitswesen, der zum größten Teil weiblich ist. Upps, bin ein bißchen weit ausgeschweift, aber ich denke Themen gibt es genügend und überall kann man Unsinn erforschen ;).

Das sind ja alles (angrenzende) Themen aus den Bereichen Ethik, Soziologie, Erziehungswissenschaft.
Da du scheinbar Leute aus diesem Bereich kennst. Wie hoch ist da die Rate von "Extremistininnen"? Darauf kommt es doch an. Sicher gibt es z.B. auch nette muslimische Männer, die Frauen als Menschen mit Rechten anerkennen (inwiefern sie dann noch muslimisch geprägt sind, ist eine andere Frage).

dichter-karl schrieb:
Dachte du wärst vlt aus diesem Bereich. Danke für die nette Antwort!

Kein Problem. Aber bin ich jetzt Binärnazi? :p
 
Blubbmann, du musst jetzt nicht darauf antworten, vielleicht ist es nur ein Gedanke den du irgendwann mal verfolgen kannst.
Aber hast du vielleicht aus deiner aktuellen Diskussion (ich möchte keine Namen nennen) eine Ahnung davon bekommen das Frauen nicht denselben Respekt geniessen können wie Männer?
 
Wieso sollten Frauen das nicht können? Weil sie via Quote einen Job bekommen haben ? Oder weil "Frauen bevorzugt eingestellt werden" ?
 
KTelwood schrieb:
Wieso sollten Frauen das nicht können?

Kann ich mir auch nicht erklären, wie man auf sowas kommt. Es scheint mir so, als möchte er uns versuchen klar zu machen, dass Frauen halt mit weniger Rechten geboren worden sind? Er sagt ja "können". Ansonsten war er ja gestern auch nicht sonderlich schlüssig. Von sprachlichen Fehlern ("dass") mal abgesehen. Er hat ja auch nicht verstanden, dass Männer ebenso sexualisiert werden wie Frauen (in Spielen).
 
Ich schlage vor den Beitrag...den gesamten Beitrag nochmal zu lesen, dazu bitte auch die ganzen gefilterten Aussagen die zum Glück nun im Aquarium ihr Dasein fristen. Nicht nur die einzelnen Wörter und Aussagen, sondern auch ihre Herkunft und Auswirkung. Ich kenne in meinem Umkreis keine, nicht eine, Frau die so über Männer reden würde. Wobei ich schon darauf achte mich mit nicht zu sehr kaputtprogammierten Menschen zu umgeben.
Oh und da schliesse ich mich nichteinmal aus, wir werden alle "kaputtprogrammiert" nur bei einigen wirkt das mehr als bei anderen. Einige sind sich dessen Bewußt, andere wählen lieber den leichten Weg des Ignorierens.

Zu Blubbmann würde ich gerne noch etwas sagen, ich habe nicht einmal, ausser im direkten Dialog mit dir, deine ganzen Widersprüche und haltlosen Behauptungen angekreidet und das aus gutem Grund, wobei du mich seitdem schon zweimal nun versuchst zu diffamieren. Bedenke bitte jedoch das eine Diffamierung nur bei denen wirkt, die das Thema im Großen und Ganzen nicht verstehen und vorallem schwächst du damit deine eigene Position.
Ich würde dich bitten das zu lassen, einmal weil ich sowas nicht gerne lese und einmal auch für dich selber.
Stattdessen hättest du die Zeit nutzen und die falschen Bezüge von dir nachprüfen können.
 
KTelwood schrieb:
Ist das die Europäische Variante von "Check your privilege?" das ist nämlich schon in den USA nur kontraproduktiv.

http://www.zeit.de/2016/30/radikalisierung-studentenbewegung-usa-jonathan-haidt

Krass. Also dass das so extrem ist, hätte ich nicht erwartet. Aber das erklärt auch das ganze Klima in den USA. Danke für den Link!

@Shahim:
Pauschal nach allem hinzugehen und wieder komplett haltlos (lies: ohne Argumente) alles als "falsch" zu deklarieren, zeugt, wie du es gerne persönlich angehen willst, nicht gerade von Klasse, und ist alles andere als konstruktiv.
Und nein, ich lese mir deine Beiträge im Aquarium nicht durch. Die sind da aus gutem Grund. In diesem Sinne -> Ignorierliste
 
Es ist nicht Pauschal, ich habe genannt wonach gesucht werden sollte, wobei ich es als müßig empfinde, da es doch eigentlich selbsterklärend (wenn man dem Beitragsverlauf gefolgt ist) sein sollte. Aber dann noch einzelne Zeilen vorkauen? Nein danke. Zumal viel mehr erreicht wird wenn du es aus Eigeninitiative gemacht hättest. Deine Ignorieren des Aquariums.. und nun auch das von mir, spricht allerdings Bände.
 
Wo wir gerade bei der Versachlichung der Debatte sind und dazu gehört auch, dem anderen nicht immer Bände vorsprechen zu lassen, bzw. ihn auf Beiträge im Aquarium hinzuweisen....

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat sich bereits 2014, auch mit Blick auf den Fall Brüderle mit dem Thema Sexismus beschäftigt und ein überaus lesenswertes Essay dazu heraus gebracht. Sehr viel zu lesen, aber aufschlussreich. Unterstützt vielleicht den ein oder anderen bei seiner Meinungsfindung bzw. trägt allgemein dem Erkenntnisgewinn bei.
http://www.bpb.de/apuz/178659/editorial
 
dichter-karl schrieb:
Mein letzter Satz war so gemeint, dass wir Schritt für Schritt auf dem richtigen Weg sind Diskriminierungen abzubauen, gegenüber Minderheiten.
Teilweise ja. Teilweise wird aber auch überkompensiert und somit Diskriminierung aufgebaut.

Das mit den "Minderheiten" ist auch wieder so eine Sache.
Frauen sind keine Minderheit. Die machen ca. die Hälfte der Weltbevölkerung aus.
Und selbst wenn eine Gruppe eine Minderheit ist, darf sie nicht mehr Rechte bekommen als eine Gruppe, die in der Mehrheit ist.
Für den Einzelnen ist es im Zweifel total egal, ob er einer Mehrheit oder einer Minderheit angehört.

Diese "Minderheiten"-Betrachtung bzw. die zugrunde liegende und hochgradig irrationale "Privilegien"-Weltanschauung trägt eher dazu bei, Diskriminierungen auf- als abzubauen.
Es wird z.B. einfach behauptet "Männer sind privilegiert.", und um das auszugleichen, versucht man dann, diese irgendwie klein zu machen, bzw. allen Nicht-Männern Vorteile zu verschaffen. Das ist sexistische Diskriminierung.

Selbst wenn Männer es in unserer Gesellschaft unterm Strich leichter hätten (definitiv nicht der Fall, eher andersrum), und selbst wenn Frauen häufiger unter Alltagssexismus leiden (definitiv der Fall) ... man verbessert die Situation nicht, indem man an anderer Stelle Diskriminierung aufbaut.
Zumal diese Diskriminierung dann wieder sehr viele Menschen betrifft, die weder Frauen gegenüber sexistisch sind, noch von einem angeblich männlichen Privileg profitieren.
 
Meine güte es geht um Games.
Bei Naturfilmen oder Modeindustrie könnte ich die diskussion noch verstehen, weil beide die Frauen in ein falsches Bild rücken.

Ich persönlich habe ein Problem mit Gruppen die hinter allen und jedes ding, entweder Rassismus oder Sexismus sehen wollen, wenn es für ihre verhältnisses nicht politisch korrekt genug alles ist und ich mir denke in anderen teilen der Welt gibt es echte Probleme.

Außerdem sind ja Games eine art von Kunst!
 
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