dichter-karl
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@ DeusoftheWired:
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Was Lynch gerne hätte, ist reine Spekulation. Sicher ist nur, dass sei ihr Abstract platzieren wollte. Es wäre genauso möglich, dass ihr persönlich die Darstellung weiblicher Figuren völlig egal ist.Blubmann schrieb:Nein, ich denke ich muss das spezifizieren. Was die die Dame gerne hätte, ist, dass Medien bewusster mit Charakteren umgehen.
Bitte!?Blubmann schrieb:Damit wäre sie ja schon sexualisiert worden. Und klar darfst du das sagen, nur, wenn du meinst, dass Lynch da eine gute Position vertritt, ist es diplomatisch ungeschickt zu formulieren, wie toll du einen Charakter findest, weil er aufreizend ist.
Ja, erstens, habe ich das erwähnt. Zweitens) wissen wir das natürlich:Blubmann schrieb:Also erstmals hat sie die Bewertungskriterien gar nicht erfunden, sondern wie gesagt, aus einer anderen Studie übernommen. Zweitens hat sie dann eine Liste von Spielen aufgezählt und zwei Drittel verworfen (oder vorselektiert? Wir wissen es nicht). Von dem Rest hat sie sich jeweils 5 Minuten lange Videos auf IGN reingezogen.
"First, we referenced websites that provide video game information (i.e., IGN, GiantBomb, and Wikipedia) to compile a list of video games (n = 1,527) released between 1983 and 2014 that featured playable female protagonists. We chose GiantBomb and Wikipedia primarily because these websites contained community-generated lists of games featuring such characters. Our date range begins with the introduction of the first anthropomorphic female character in Dishaster in 1983. We arrived at consensus for all games excluded from potential sampling by considering details provided on the video game information websites. Specifically, we eliminated video games that did not feature any playable female characters. Additionally, prior research demonstrates that people often discount media figures that are less human-like as less socially relevant (Hoffner & Cantor, 1991). Thus, we excluded games featuring non-anthropomorphized characters (e.g., Incredipede). We also removed video games featuring characters from pre-existing media franchises (e.g., X-Men: Destiny) because our research concerns the way that the video game industry creates and portrays original female characters. Finally, we did not include erotic video games because the sexualized nature of such content is intentional and not representative of the broader design trends of the industry. We stratified the list of remaining games by year of original release and randomly sampled 20 titles per year. The industry released fewer than 20 qualifying games per year between 1983 and 1989. In these instances, we included all games that fit our inclusion criteria to yield a census for those years. The final sample contained 571 video games."
die Grafik hat eine wirkliche Sexualisierung auch nicht ermöglicht.
Pruritus schrieb:Bitte!?
Ich habe gesagt -Lara sieht immer noch gut aus-
Pruritus schrieb:Also vertrete ich weiterhin meine Position.
Pruritus schrieb:Deine Punkteverteilung bei Lara erfolgte jetzt anhand von was? Den Pics? Der Erinnerung?
Pruritus schrieb:Methodisch sicher auch nicht der Brüller.
Pruritus schrieb:Könnte abweichend vom Lnychs Ergebnis anhand eines 5 min Gameplay Clips sein. Eine entscheidende Limitation (der sie sich bewusst gewesen sein muss), auch optionale Outfits sind nicht mit eingeflossen.
Resident Evil 5 z.B.: Sheva als sekundäre weibliche Spielfigur sieht mit dem Standaroutfit doch etwas anders aus, als im optionalen Rotkäppchen-Kostüm oder Sklavinnen Kostüm.
Pruritus schrieb:Ja, erstens, habe ich das erwähnt. Zweitens) wissen wir das natürlich
Pruritus schrieb:Ob man das jetzt für eine Riesenstreuung hält?..nun gut. Jedenfalls hat sie das ganze noch gebügelt und zu 8 -Jahres Blöcken zusammengefasst.
MR2007 schrieb:"es gibt mehr sympathische Männer in Actionrollen als Frauen", "nein, hier eine Liste", "Hab ich mir nicht angeguckt, aber, aber aber frauen werden grundsätzlich diskriminiert" halte ich für nicht zielführend und am Kern vorbeidiskutiert (und das zog sich die ersten 5 Threadseiten, den Rest übersprang ich)
Der Mann hat der Dame EIN Kompliment gemacht.dichter-karl schrieb:Am schönsten finde ich "das mal ne Frau anmachen" als Beispiel Brüderle gewählt wurde.
Ich muss sagen, dass mir der Fall nicht mehr im Detail bewusst ist, aber hier wurde klar ein Machtungleichgewicht ausgenutzt und eben das Selbstverständnis eine Journalistin auf ihr Äußeres zu reduzieren zeigt, dass wir in einer männlich dominierten Welt leben.
KTelwood schrieb:Eigentlich der Beweis dafür, dass sich hier nicht mit Rollenbildern oder eben Reduzierung auf eindeutiges geht, sondern nur um Effekthascherei.
Ein Textadventure kann Frauen ebenso degradieren, da brauch es nicht die "mundgerechte" 3-D Grafik.
Pruritus schrieb:Die eigentliche Emmanzipation besteht imo eben nicht darin, die Mädels züchtig anzuziehen, sondern dass es die Computerspieleheldin überhaupt gibt.
Pruritus schrieb:Mit der Aussagekraft hat das alles aber gar nichts zu tun. Bei solch hohen Fallzahlen ist das Ergebnis fast immer hoch signifikant, ob die Studie aber wirklich Aussagekraft hat (oder auch nicht) steht auf einem anderen Blatt.
Da schlägt die Limitation durch 5min Gameplay Video zu, dass übrigens nicht von IGN stammt, sondern Youtube als Quelle hat.
Nicht zuletzt kannst du physikalische Messwerte nicht mit den Items von Lynch hinsichtlich der Streuung vergleichen. Letzlich hatte Lynch da eine stark positive Verzerrung, und es war klar das die Werte nicht normal verteilt sind. Daher musste sie noch eine log-Transformation machen.
Pruritus schrieb:Ich rede von Spielen Blubmann.
UltraWurst schrieb:Der Mann hat der Dame EIN Kompliment gemacht.
Daß du das als "auf das Äußere reduzieren" bezeichnest, zeigt wie gut die Gehirnwäsche bei dir funktioniert hat.
Der Punkt "männlich dominierte Welt" ist höchst diskutabel.
Und mit Ausnutzen von Macht oder irgendeinem "Selbstverständnis" hat das Ganze nun mal gar nichts zu tun.
(Mit Sexismus übrigens auch nicht.)
KTelwood schrieb:Eigentlich der Beweis dafür, dass sich hier nicht mit Rollenbildern oder eben Reduzierung auf eindeutiges geht, sondern nur um Effekthascherei.
Ein Textadventure kann Frauen ebenso degradieren, da brauch es nicht die "mundgerechte" 3-D Grafik.
dichter-karl schrieb:Ändert nichts dran, dass wir diese Debatten führen sollten. Am besten wissenschaftlich fundiert. Im übrigen glaube ich, dass wir auf einem guten Weg sind.
dichter-karl schrieb:Das Problem ist der strukturelle Sexismus und der ist im Einzelfall immer einfach zu widerlegen. Trotzdem bleibt dabei hängen, dass es vollkommen in Ordnung ist, wenn ein Mann der in einer Machtposition ist gegenüber eine Frau, als Politiker aber auch theoretisch als irgendein anderer Interviewpartner, sich deswegen Freiheiten herausnehmen kann, die er sonst nicht hätte. Klar gibt es dies auch umgekehert.