News Fritz!Box: AVM untersagt Verkauf von gebrauchten Routern

Hayda Ministral schrieb:
Von Vodafone gibt es bisher nicht einmal ein Datum bis zu dem sie 3.0 ganz raus haben wollen, die sind (today, das kann sich schnell ändern) noch gaaaanz am Anfang des Prozesses.
Wo wir wieder bei "nicht vor 2025" wären. ;)
 
TCHAMMER schrieb:
Dann kommt ja noch dazu das Unitymedia zu Vodafone gehört die haben zwar ein Support für Unitymedia Kunden aber auch sie werden irgendwann ihre Box Umtauschen müssen wenn sie in das Vodafone Netz migriert werden.
Warum sollte Vodafone die Bestandsboxen von UM austauschen? Vodafone Firmware drauf/aktivieren und weiterverwenden ;)
 
Tom_123 schrieb:
Warum sollte Vodafone die Bestandsboxen von UM austauschen? Vodafone Firmware drauf/aktivieren und weiterverwenden ;)

Oder die kaufen die restlichen 20000 Exemplare von Woog auf und kleben ein Vodafone Logo Drauf 😂
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tom_123
TCHAMMER schrieb:

Da ich also keine Auflösung Deiner Buchstabensuppe erhalte - es wäre nett wenn Du nun meine Frage beantworten würdest.

Es sind also konkret diese Boxen, diejenigen die Woog modifiziert und mit neuer Firmware versehen hat, nur mit einem Unitymedia Kabelanschluß nutzbar? Ist es das was Du uns mitteilen möchtest und wofür Du mit Deinem Wort stehen wirst? Oder war das nur FUAD um hier für Stimmung zu sorgen?

Das war eine einfache Frage. Du solltest in der Lage sein sie mit einfachen Worten die einen ganzen Satz ergeben zu beantworten. Du kannst das, ich bin da sehr zuversichtlich.
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Wo wir wieder bei "nicht vor 2025" wären. ;)

Mit einem Jahr Vorlauf vor den ersten Kündigungen und einer Entscheidung im nächsten halben Jahr wären wir knapp bei 2024. Aber wie erwähnt - meine Schätzung der 2,5 Jahre gegen die Du ursprünglich wetten wolltest bezog sich auf die Dauer des Prozesses, nicht auf das Endedatum.
 
Hayda Ministral schrieb:
Da ich also keine Auflösung Deiner Buchstabensuppe erhalte - es wäre nett wenn Du nun meine Frage beantworten würdest.

Wenn du die Buchstabenuppe nicht verstehst verträgst du die Zutaten nicht 😄

Hayda Ministral schrieb:
Es sind also konkret diese Boxen, diejenigen die Woog modifiziert und mit neuer Firmware versehen hat, nur mit einem Unitymedia Kabelanschluß nutzbar?

Wo hab ich den geschrieben das es nur mit einem Unitymedia Asnchluss funktioniert.

TCHAMMER schrieb:
Wenn die in Ihrem Onlineshop die 6490 mit Dem Hinweis „ Nur mit einem Unitymedia Kabelanschluss nutzbar“ verkaufen würden, dann würden sie Garantiert keine 70 Euro dafür bekommen bzw. verlangen und hätten bestimmt auch nicht in so kurzer Zeit 10000 absetzen können.

Das wäre wie es Facy beschreiben würde eine "was wäre wenn Situation" also wenn sie die Original Firmware beibehalten und so verkaufen ohne Modifikation würden sie Garantiert nicht soviel absetzen.

Wenn ich Kabel Kunde bin ( Vodafone oder Pyur ) und über deren Seite stolpere und sehe 2 Angebote der gleichen Fritzbox einmal mit Original Unitymedia Firmware für 70 Euro und einmal mit Freier Firmware zum gleichen Preis die mit jedem Kabel Anschluss funktioniert dann würde Ich wahrscheinlich die Box kaufen die mit meinem Anschluss nicht funktioniert das ist doch klar ;)
 
TCHAMMER schrieb:
Wo hab ich den geschrieben das es nur mit einem Unitymedia Asnchluss funktioniert.

Ich habe gefragt ob es das war was Du sagen wolltest als Du schriebst

Wenn die in Ihrem Onlineshop die 6490 mit Dem Hinweis „ Nur mit einem Unitymedia Kabelanschluss nutzbar“ verkaufen würden

Und nun zum dritten Mal: Ist es nun das was Du behaupten wollltest oder nicht? Beantworte doch bitte die einfache Frage statt hier mit Buchstabensuppe, Nebelkerzen und Gegenfragen abzulenken.
 
Hayda Ministral schrieb:
Du kannst das, ich bin da sehr zuversichtlich
Da würde ich weniger drauf wetten...
TCHAMMER schrieb:
Das einfachste was AVM machen kann ist auf ihrer Homepage eine Seite schalten wo sie erklären
Zum Glück ist man als Verbraucher mit ein paar mehr Rechten ausgestattet als das es von Händlerseite aus reichen würde irgendwas über irgendwelche Produkte auf ihrer Internetseite zu veröffentlichen und sich damit sämtlichen Haftungsansprüchen zu entziehen.
 
Rome1981 schrieb:
Hm, bin neugierig... ich habe sowohl Vodafone Kabel Internet, als auch eine eigene Fritzbox 6490. Zur Installation musste ich denen meine MAC geben und hatte dann ein paar Stunden kein Internet... dann die Box wieder dran und seit dem läuft alles.
Ist das bei anderen anders?

Naja.... finde auf der Webseite erstmal die Infos dazu... da steht nicht welche Geräte unterstützt werden, nur die eigenen... und die Handbücher davon sind auf Azubi 1. Lehrjahr Paint Niveau.
Auch hat Vodafone die notwenidgen Spezifikationen für Hersteller erst in allerletzter Sekunde raus gerückt um das so lange wie möglich hinaus zu zögern.
Erlauben sie immernoch die 6490? Auf der Seite stehen widersprüchliche Infos, dass man DOCSIS 3.1 bräuchte, was die 6490 nicht hat, nur 3.0.
 
Hi,

die FB 6490 ist für alle Tarife -außer dem Gigabit-Tarif - zugelassen und darf/kann für diese als Eigenes und Providergerät verwendet werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hayda Ministral
@UrlaubMitStalin Ich glaube das hier ist eher ein modernes Problem, meine Vorgehensweise war nämlich eine andere: Anstatt mich nur im Web zu informieren, habe ich einfach die Hotline angerufen und denen gesagt, ich habe hier eine eigene Box und will die anschließen. Die haben dann ein paar Daten erfragt, mir den Termin für die Umschaltung genannt und fertig. Ich weiß, Telefon ist Oldschool, aber das ist die Konsole unter W10 ebenfalls und dennoch unverzichtbar. ;)

Wie Tom schon sagte, geht es hier vor allem um die Geschwindigkeit. Die 6490 schafft nicht mehr als 500 MBit/s auf der WAN-Leitung, entsprechend liefert sie bei Gigabit-Internet nicht volle Leistung. Du kannst übrigens den Tarif dennoch buchen und deine Box nutzen. Lohnt natürlich nur, wenn man zeitnah eine DOCSIS3.1 kompatible Box bekommt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hayda Ministral
TCHAMMER schrieb:
@Serana

Hier ein Auszug aus dem Golem Artikel:

Nachtrag vom 31. März 2020, 9:18 Uhr

[...]. AVM verlangt darüber hinaus Angaben zu gewerblichen Abnehmern, jedoch nicht von privaten Käufern.

Und genau da liegt das Problem das sich diese gewerblichen Abnehmer 100 Stück oder mehr kaufen und es mit Rechnung für mehr Geld verkaufen und dem Kunden vorgaukeln werden das Sie bei AVM 5 Jahre Garantie haben.;)

Und genau das möchte AVM vielleicht verhindern denn die Käufer wissen nicht das diese Boxen Modifiziert und kein Support erhalten und der Händler wird es Ihnen bestimmte auch nicht sagen ;)

Das ist aber auch stochern im Nebel. Wenn wir schon beim vorgaukeln sind, dann gilt das auch für den Netzbetreiber dem Kunden gegenüber. Denn ich habe immer geglaubt eine vollwertige Hardware zur Verfügung gestellt zu bekomme. Das hier dann stets eine veraltete Software aufgespielt wurde, so what. AVM hat sich um den einzelnen Kunden deshalb nicht geschert, weil der schon genug mit dem Branding und den Verhinderungstaktigen der Netzbetreiber geplagt war.

Fakt ist doch, dass die aktuellen Situation nicht nur eine quasi Monopolstellung für AVM bedeutet. Die Folge ist eine extrem hohe Preisstabilität der AVM Produkte, da weder Fremdprodukte durchkommen, noch eigene "verlatete" Hardware wirklich eine Chance hat den Markt zu beeinflussen.

Wenn jetzt über neue Hardwareauflagen diskutiert wird, bläst das ins gleich Horn. An dieser Stelle über "nicht mal mehr 500Mbit via WLAN" jammert, der sollte dabei sagen wem das auffällt. Giga, wenn ich so was schon höre. Welche Privatperson braucht das?
Mir wäre der Erhalt von Unity + Netzfreigabe für Fremdanbieter viel wichtiger gewesen, damit diese Flächenbewirtschaftung einiger Weniger endlich ein Ende hat, und wir so zu zivilen Preisen kämen.
 
Olaf M schrieb:
Fakt ist doch, dass die aktuellen Situation nicht nur eine quasi Monopolstellung für AVM bedeutet.
Dazu müssten über 50% aller eingesetzten Kabelrouter von AVM stammen. Darüber wurde hier schon diskutiert, ohne zu einem klaren Ergebnis zu kommen. Ich würde es begrüßen, wenn das von dem Gericht festgestellt wird. Anscheinend sind die genauen Zahlen Betriebsgeheimnis.
Sind es weniger als die Hälfte, gelten keine verschärften Regeln und AVM wird behandelt, wie jeder andere Hersteller auf dem Gebiet.
Eine Marktbeherrschende Stellung ist nichts schlimmes. Manche Hersteller können auch gar nichts dafür, wenn sich sonst keiner anschickt, um das gleiche zu produzieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix
Ich kam dieses Wochenende in den Genuss, einen Internetanschluss von Kabel auf Glasfaser umzustellen, wobei die neue Fritzbox über LAN1 ans Internet gehängt werden muss, aber mit Login-Daten (externes Modem, Zugangsdaten über die Fritzbox).
Das können Kabel-Fritzboxen komischerweise nicht, obwohl mir kein technischer Grund einfällt.
Gut, dachte ich mir, hänge ich die so ins Netzwerk als Client und nutze die über Mesh als WLAN-Erweiterung. Das kann keine Cable-Box (https://avm.de/nc/faqs/welche-fritz-produkte-unterstuetzen-mesh/).

Nach etwas Recherche hat sich rausgestellt, dass beide Funktionen (externes Modem und Netzwerk-Client) einfach nur aus der UI genommen wurden und die Boxen das können, wenn man das über einen relativ leichten Umweg ohne UI konfiguriert, wobei die Box dafür nicht einmal modifiziert werden muss (gehe ich jetzt nicht drauf ein, wohl nicht der richtige Ort).
Die 6430 läuft jetzt als Netzwerk-Client und erweitert das WLAN als Mesh-Repeater (was sie laut UI nicht kann), könnte aber wohl auch die neu gekaufte 7530 durch diesen Trick ersetzen.

Dass diese Funktionen ausgerechnet bei den Cable-Boxen, die überwiegend über Provider verbreitet werden, deaktiviert sind, zeigt ziemlich deutlich, dass die Cable-Boxen ganz anders kalkuliert sind, als die anderen Fritzboxen. Die sind wohl überhaupt nicht so kalkuliert (vom Geschäftsmodell her), dass die auch für ein Leben ohne Kabelanschluss taugen sollen. Das macht es für mich verständlich, dass AVM gegen die gebrauchten Cable-Router vorgeht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hayda Ministral
Olaf M schrieb:

Fakt ist doch, dass die meisten Sätze die mit "Fakt ist doch" beginnen irgendwo Bullshit unters Volk bringen sollen.

dass die aktuellen Situation nicht nur eine quasi Monopolstellung für AVM bedeutet.

So auch dieser.
Ergänzung ()

deo schrieb:
Dazu müssten über 50% aller eingesetzten Kabelrouter von AVM stammen.

Den Unterschied zwischen "Monopol" und "Marktbeherschender Stellung" möchtest Du eventuell bei Gelegenheit kennen lernen.
 
@Hayda Ministral

Na ja er schrieb "quasi Monopolstellung" und ganz unrecht hat er nicht. Einzige Konkurrenz die es gibt wäre Cisco mit dem EPC3925 (kann nur DOCSIS 3.0) und Aironet 1552C welches auch nur DOCSIS 3.0 kann. Da kann man schon von einem quasi Monopol sprechen. Genau wie Intel das bis zu Ryzen auch hatte.
 
Die Provider Router gehören mit dazu.
Das ist eine erhebliche Beeinflussung, die der Routerfreiheit entgegenwirkt:
https://kabel.vodafone.de/hilfe_und...-nutzen-warum-brauche-ich-ein-vodafone-geraet

Wenn man jemandem ein Monopol vorwerfen kann, dann nicht AVM, sondern dem Provider, der einem vorschreibt, dass man den Provider Router zumindest bereithalten muss und der verursacht alleine durch seine Bereitstellung Kosten, die immer vom Kunden bezahlt werden. So werden Kosten beim Support eingespart und der Kunde gegängelt. Ein guter Support kann den auch mit Geräten leisten, die der Kunde frei gewählt hat.
 
Cool Master schrieb:
@Hayda Ministral

Na ja er schrieb "quasi Monopolstellung" und ganz unrecht hat er nicht. Einzige Konkurrenz die es gibt wäre Cisco mit dem EPC3925 (kann nur DOCSIS 3.0) und Aironet 1552C welches auch nur DOCSIS 3.0 kann. Da kann man schon von einem quasi Monopol sprechen. Genau wie Intel das bis zu Ryzen auch hatte.

Was ist mit Arris und Technicolor? Ein bisschen Auswahl neben AVM gibt es im Kabelbereich schon ;)

deo schrieb:
Ein guter Support kann den auch mit Geräten leisten, die der Kunde frei gewählt hat.

Ich bezweifle, dass mir der Support bei einer Cisco ASA mit eigenem Kabelomdem weiterhelfen kann/wird ;)
Außerdem habe ich somit immer ein Gerät, womit ich bei einer Anschlusstörung gegentesten und der Provider sich nicht rausreden kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix
deo schrieb:
Dazu müssten über 50% aller eingesetzten Kabelrouter von AVM stammen. Darüber wurde hier schon diskutiert, ohne zu einem klaren Ergebnis zu kommen.
Bei den frei verkauften Kabelroutern hat AVM sicherlich mangels Konkurrenz zumindest in Deutschland eine marktbeherrschende Stellung.
Der größte Teil der Kabelrouter sind aber Leih- bzw. Mietgeräte des Kabelproviders. Da stellt AVM aber nur einen kleinen Teil der Providergeräte ( oft als aufpreisplichtige Option) . Bei den Providergeräten dominieren eher "Vodafone Station" oder "Connect Box". Wobei die Zahl der Providergeräte von AVM die Zahl der auf dem freien Markt verkauften Geräte von AVM trotzdem wohl weit übertrifft.
 
Zurück
Oben