News Fritz!Box: AVM untersagt Verkauf von gebrauchten Routern

Demon_666 schrieb:
Aus Hardware-Sicht kann ich die Argumente vom AVM nicht nachvollziehen. Da ist doch imho überall die gleiche HW drin, egal welcher Netzbetreiber die vorher in Betrieb hatte.
AVM will nur, dass die Kunden zu den teuren neuen Produkten greift...

Stimmt und das ist natürlich auch ein berechtigtest Interesse, den AVM bekommt kaum Endkundenpreise für ihre Geräte die sie an Provider verkaufen.
Rechtlich dürfte wahrscheinlich an einer Lizenz der "alternativen" Firmware geben, den die ist ja sicher nicht inkludiert bei den Provider Modems.

Ich kann es also nachvollziehen. Die Argumente von AVM für den Verkaufsstopp hingegen scheinen erst mal nur vorgeschoben zu sein um etwas in der Hand zu haben um den Verkaufsstopp schnell zu erreichen.
 
Es wäre schon sinnvoll sich vollständig zu informieren bevor man hier auf AVM schimpft.

AVM will nicht das die Geräte verschrottet werden, dafür muss man sich aber mit Woog einigen.
Das man bei AVM direkt keine gebrauchten Boxen kaufen kann liegt vermutlich daran das sie diese entweder als Austauschgeräte verwenden oder selber an entsprechende Händler weiterverkaufen. Im Gegensatz zu den anderen dürfen sie ihre eigene Software verändern und die Hardware in ein neues Gehäuse umbauen.
AVM zeigte sich gegenüber dem im nordrhein-westfälischen Velbert ansässigen Händler zu Gesprächen bereit, was die Weiternutzung der Geräte betrifft. "Wir haben ein gut funktionierendes Refurbishment-Management", sagte Sprecherin Doris Haar.

Es ist dem Privatanwender nicht verboten seine eigene FritzBox (Bei den Provider Boxen ist der Vertrag zwischen Nutzer und Provider zu beachten) zu verkaufen.
Prinzipiell unterstütze und begrüße AVM den Verkauf gebrauchter Geräte im privaten Bereich. Auch für diese Geräte würden kostenfreier Support und Updates angeboten. "Das Urteil verhindert lediglich die gewerbsmäßige Manipulation von Software oder Hardware", sagte Haar.

Das Woog Media das Urteil nicht passt ist verständlich, schließlich ist das ihr Geschäftsmodell.
Aber sie sind bereit mit AVM zu reden.
"Wir sind aber nach wie vor offen für Gespräche mit AVM, damit - auch im Interesse der Umwelt - gebrauchte Router verkauft werden können und nicht verschrottet werden müssen."

Quelle:
https://www.golem.de/news/debrandin...rkaufsverbot-fuer-fritzboxen-2005-148487.html
 
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Der ganze Blödsinn ist ja im Grunde dasselbe wie bei immobiler Infrastruktur, ich denke da ganz speziell an Eisenbahninfra.

Zwar sind Fritzboxen und eigentlich alle Hardwaregeräte mobil und können getauscht werden, unter ökologischen und aus Verbrauchersicht ökonomischen Gesichtspunkten sollte man hier aber vielleicht mal eine Regulation aufbauen. Hardware und Software müssen getrennt voneinander sein. Das würd sicher ein Beben auslösen, aber letzten Endes wäre es nur folgerichtig.
 
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@Smartin
Kannst du beurteilen wie es um AVM stehen würde wenn sie die Geschäfte mit den Providern einstellen würden.
Das dürften denen vermutlich ordentlich weh tun. Der 0815 Nutzer behält das Gerät vom Provider und kümmert sich nicht darum was eigenes aufzustellen.
Die Zeiten das es von den Providern nur das Modem gab, sind nun mal vorbei.
Ergänzung ()

Deswegen springt AVM auch verstärkt auf den SmartHome Zug auf.
Das Geschäft mit den Routern usw. alleine reicht nicht aus um am Markt erfolgreich zu bleiben und das Fortbestehen des Unternehmens zu sichern.
 
Gerade in Zeiten des steigenden Umweltbewußtseins in der Bevölkerung und der ohnehin schon großen Berge voller Elektroschrott könnte die Haltung für AVM zu einem Bumerang werden, vor allem weil das Unternehmen immer wieder die Langlebigkeit seiner Produkte und die nachhaltige Update-Politik hervorhebt.

Ich glaube das ist der einzige Punk der AVM tatsächlich „gefährlich“ werden könnte, aber selbst das könnte AVM zu seinem Vorteil nutzen wenn man gebrauchte Geräte einschicken lassen könnte um sie zu „entsperren“. Sehr Interessant bin gespannt wie es ausgeht.
 
Wattwanderer schrieb:
Rein interessehalber, warum kauft man sich einen Router wenn man ein MODEM will?

Gerade bei Kabelroutern gibt es neben der FritzBox 0 auswahl. Wenn man dann noch einen sehr guten Router hat, möchte man den auch weiternutzen und diesen hinter der FritzBox am laufen haben.

Ich musste nachdem mein Modem nach 10 Jahren die grätsche gemacht hat auf eine FritzBox umsteigen, weil Unitymedia keine reinen Modems mehr anbietet.
 
den Weiterverkauf durch ihn in den Umlauf gebrachter Produkte zu untersagen, davon aber eine Ausnahme macht, wenn das Produkt „verändert oder verschlechtert“ wurde. Allein die Veränderung sei in diesem Fall ausschlaggebend

An der Realität vorbei:

JEDER gebrauchte Artikel ist der definition nach verschlechtert, es muss nur entsprechend darauf hingewiesen werden.

jetzt kommt wieder der berühmte (und oft belächelte Auto-Vergleich):
Wenn ich einen Wagen kaufe, umspritze, aufmotze und dann weiterverkaufe (z.B. Mercedes - Brabus), verändere ich diesen. Das könnte Mercedes also verbieten?!
 
d3nso schrieb:
Ja es wird die Orginalfirmware der Fritzbox geflasht wie sie im Privatkunden Bereich auch verfügbar ist, die proprietäre Firmware bspw von 1&1 wird überschrieben. Dadurch erhält man ein Gerät ohne Branding.
Wie du daraus einen Zusammenhang zu einer CFW schließt kann ich mir nicht erklären.

Ja es ist eine CustomFirmware welche für das Gerät nicht vorgesehen war.

Vermutlich hat 1und1 oder Unitymedia gesagt produziert für uns die FB6490 welche nur in unserem Netz funktioniert und in keinem anderen.

Dadurch wurde der Preis seitens AVM gesenkt und mit einer Firmware ausgeliefert.
Und wenn jetzt ein Unternehmen die Fritzboxen mit einer nicht für die Gerte vorgesehenen Firmware flasht ist das nicht OK.

Stell mal vor dir passiert sowas. Du würdest dich such aufregen.
Ende der Geschichte wird sein da anschaue mal wird AVM extra angepasste PCBs ausliefern mit anderen Bauteilen oder so.
Dann wird das Flashen nicht mehr so einfach.
Für andere die es selber gemacht haben konnte man billig eine super FritzBox fürs Kabelnetz bekommen.

Die hätten einfach die Rritzboxen ungeflasht verkaufen sollen.
 
Wishbringer schrieb:
Das könnte Mercedes also verbieten?!
Wenn du im großen Stil ein Automodell veränderst, es aber unter dem Namen und Logo des Originalmodells verkaufst, ist das sehr wohl verboten.
 
DaBo87 schrieb:
Der ganze Blödsinn ist ja im Grunde dasselbe wie bei immobiler Infrastruktur, ich denke da ganz speziell an Eisenbahninfra.

Zwar sind Fritzboxen und eigentlich alle Hardwaregeräte mobil und können getauscht werden, unter ökologischen und aus Verbrauchersicht ökonomischen Gesichtspunkten sollte man hier aber vielleicht mal eine Regulation aufbauen. Hardware und Software müssen getrennt voneinander sein. Das würd sicher ein Beben auslösen, aber letzten Endes wäre es nur folgerichtig.
Neue Standards machen neue Hardware erforderlich die wiedrum neue Software benötigt.

MMn ist aber das Grundproblem das alle ein Interesse daran haben sich bei Bedarf in deinem Netzwerk umzugucken, staatliche Ermittlungsbehörden, ISP um zu sehen wo man noch Geld abgreifen kann und Netzwerkausrüster um Support zu sparen. Im professionellen Bereich gibt es viele Lsg aber mMn baut man absichtlich eine PayWall ein da für Firmen das sowieso ein professioneller Dienstleiter macht oder wenn es in house geschieht die Fachkräfte deutlich mehr Lohn kosten als die Hardware pro Jahr.
Privatpatienten werden als Zahlschafe gezüchtet und mit der Gesellschaft will man dann ins 21. Jahrhundert. Auf ein gesundes Neues.

edit:
tuccler schrieb:
Gerade bei Kabelroutern gibt es neben der FritzBox 0 auswahl. Wenn man dann noch einen sehr guten Router hat, möchte man den auch weiternutzen und diesen hinter der FritzBox am laufen haben.

Ich musste nachdem mein Modem nach 10 Jahren die grätsche gemacht hat auf eine FritzBox umsteigen, weil Unitymedia keine reinen Modems mehr anbietet.

An dem amerikanischen Markt, wo Kabel anders spezifiziert ist und deren Modem für EuroDocsis nicht taugen aber grundsätzlich gleich funktionieren, sieht man das es nur an der Freigabe der ISP scheitert. Dort gibt es Kabelrouter in Hülle und Fülle zu Preisen und Auswahl wie bei uns ADSL Router.
 
Smartin schrieb:
Das hat auch wenig mit Deinem Beispiel zu tun. AVM hat m.E. eine Pflicht eine funktionsfähige Firmware zu liefern. Oder funktioniert Deine Sonnenbrille nur, wenn Du im 23° Winkel in die Sonne blickst, ansonsten bleiben die Gläser schwarz?

Bitte verwechsel hier nicht Ursache und Wirkung. Der von mir Zitierte schrieb sinngemäß das OLG würde Umweltverschmutzung zu Gunsten AVM billigen. Und das ist non-sens. Das Gericht urteilt nach einem Paragraphen und warum dieser Paragraph an sich absolut daseinsberechtigt ist, habe ich dann mit dem Beispiel verdeutlicht.

Was dein Beispiel angeht:
Wenn ich eine originale Oakley mit gutem UV Filter habe, dann aber China-Gläse eingesetzt werden die eben nur noch bei 23° Blickwinkel funktionieren - fändest Du den Weiterverkauf unter der Marke Oakley richtig?

Mir gehts ausschließlich darum, warum dieser Paragraph Sinn macht. Das Woog die Geräte nicht verschlechter (sondern eher das Gegenteil) ist mir vollkommen klar - aber überhaupt nicht mein Punkt.


Dein Punkt ist der, das Hersteller verpflichtet werden solltet gebrandete Geräte nach ihrer vertraglichen Nutzungsdauer zu "entbranden". Was ich auch nachvollziehen kann, aber ein komplett anderer Punkt ist. Der im übrigen schon vor Jahren durchdiskutiert und entschieden wurde.

-> Ist es nicht so, dass Handys nach Vertrauglaufzeit entsperrt (Simlock) werden müssen, wenn der Kunde dies verlangt?

Das wäre ein Ansatzpunkt für woog. Auf der anderen Seite bedeutet dies aber auch, dass sie alle Geräte die evtl noch in der Vertragslaufzeit sind, definitiv nicht entsperren dürfen. Und die Nachweispflicht dafür bei woog liegt.
 
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Cpt.Yesterday schrieb:
Das Landgericht München unterstützt das Anhäufen von Elektroschrott und geplante Obsoleszenz.
Wer ist für den Elektroschrott verantwortlich?
Wenn ich eine Tonne Lebensmittel kaufe und sie vergammeln lasse, ist der Produzent der Lebensmittel schuld?
Jemand hat die Geräte in Auftrag gegeben. AVM hat sie hergestellt.
Jetzt versucht ein Dritter, diese Geräte modifiziert wirtschaftlich zu verwerten. Oh sorry, natürlich, da sind natürlich gar keine wirtschaftlichen Interessen dabei.

Cpt.Yesterday schrieb:
Interessant ist, dass auf EU-Ebene aus genau dem Grund SIM-Lock für Smartphones verboten wurde, für Router scheint es aber nicht zu gelten.
Aus genau welchem Grund? Bei einem Handy übernimmst du das Telefon ja. Die hier aufbereiteten Router wird woog wohl kaum bei eBay von Leuten aufgekauft haben, die ihre vom Provider übernommen Geräte nun verkaufen. Das sind zum größten Teil Leihgeräte gewesen.

Cpt.Yesterday schrieb:
Aber klar worum es hier geht: AVM kriegt seine Restbestände an der Fritzbox 6590 nicht los wenn eine sechsstellige Zahl an alten 6490 für weniger als den halben Preis den Markt flutet.
Das dahinterstehende Interesse spielt aber für die Frage nach dem Recht keine Rolle.
 
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DarkInterceptor schrieb:
bin ja nur mal gespannt wann autokonzerne so reagieren und den gebrauchtverkauf verbieten.
pseudopseudonym schrieb:
Wenn du im großen Stil ein Automodell veränderst, es aber unter dem Namen und Logo des Originalmodells verkaufst, ist das sehr wohl verboten.
 
Techniker Freak schrieb:
@Smartin
Kannst du beurteilen wie es um AVM stehen würde wenn sie die Geschäfte mit den Providern einstellen würden.
Das dürften denen vermutlich ordentlich weh tun. Der 0815 Nutzer behält das Gerät vom Provider und kümmert sich nicht darum was eigenes aufzustellen.
Die Zeiten das es von den Providern nur das Modem gab sind nun mal vorbei.
Wenn man sich mit dem Teufel einlässt, dann muss man auch mit den Konsequenzen leben. AVM macht Kohle damit und hat sicher einen Vertrag mit den Providern. Genauso gut könnten sie ja vereinbaren, dass die Geräte danach zurückgehen an AVM. Denn worum geht es, es geht um die Geräte die vorher bspw. von Vodafone an den Kunden vermietet wurden und der so bescheuert ist (so wie ich jahrelang mangels Alternative), 6 Eur / Monat an Gebühren zu zahlen. Wenn dann die alten Kisten zurückgehen und durch eine neue ersetzt wird, dann verkauft Vodafone die alte Kiste halt nicht an AVM zurück, sondern an Drittanbieter.
Ist nur eine vertragliche Regelung. AVM könnte das ganz einfach machen. Die Krux ist, sie wollen das gar nicht. Denn das sind doch nur vorgeschobene Argumente mit dem "selber machen". AVM will neue Boxen verkaufen und kein Gebrauchthändler sein, aufwändig noch Boxen umflashen, neu verpacken, versenden etc. Da ist es billiger und einfacher, die Dinger in den Müll zu hauen. Und schon gar nicht wollen sie, dass andere ihnen das Geschäft mit den neuen Boxen kaputt machen.
Ich habe für die 6591, 249 Eur bezahlt, wenn AVM mal ordentliche Preise machen würde, dann hätten sie viel mehr Marktkraft. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sie viel mehr als 100 Eur (wenn überhaupt) von einem Provider kassieren. Zumal sie auch zusätzliche Features mit anbieten können (wie zb DVB-C Streaming, was es lange nicht bei providerboxen gab, nur in den freiverkäuflichen Boxen). Und 0815 User holen sich keine Fritzbox. Die nehmen die kostenlos dabei Variante/Alternative des Providers.
 
Super Urteil so weit. Wäre ja auch gelacht wenn wir vollkommen funktionstüchtige Hardware einfach weiterverwenden würden statt diese zu entsorgen. Ressourcen haben wir ja ohnehin unendlich, die fallen schließlich von den Bäumen.
 
pseudopseudonym schrieb:
Wenn du im großen Stil ein Automodell veränderst, es aber unter dem Namen und Logo des Originalmodells verkaufst, ist das sehr wohl verboten.
Also müssten sie es nur unter eigenem Namen verkaufen und in der Beschreibung darauf hinweisen, dass eine von Providern abgekaufte Fritzbox mit einer anderen als der Provider-Firmware geflashten - nämlich der original Endkundenfirmware - ist.
Macht Brabus genauso, bieten ein Modell "Brabus - xy" an, und in der Beschreibung sieht man, dass es einen anderen Wagen als Grundlage hatte
Brabus 800 = Mercedes-AMG E63 S 4Matic
 
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@Wishbringer
Das wäre der erste Schritt. Vermutlich müsste man die Box dann noch mit nem WRT oder ähnlichem vertreiben. Ein Thinkpad-Refurbisher darf seine Geräte ja auch nicht einfach mit MacOS vertreiben, da er keine Lizenz dafür bekommt.
 
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Nur muss in Europa ein Kabelmodem vom ISP freigegeben werden und da finden sich nicht sonderlich viele die gegen sie ansticken können. Cisco, Huawei, Nokia, Ericcson sind alle auf die Deals mit den ISP angewiesen und die kleinen erhalten einfach keine Freigabe.
 
Sun_set_1 schrieb:
Bitte verwechsel hier nicht Ursache und Wirkung. Der von mir Zitierte schrieb sinngemäß das OLG würde Umweltverschmutzung zu Gunsten AVM billigen. Und das ist non-sens. Das Gericht urteilt nach einem Paragraphen und warum dieser Paragraph an sich absolut daseinsberechtigt ist, habe ich dann mit dem Beispiel verdeutlicht.


Dein Punkt ist der, das Hersteller verpflichtet werden solltet gebrandete Geräte nach ihrer vertraglichen Nutzungsdauer zu "entbranden". Was ich auch nachvollziehen kann, aber ein komplett anderer Punkt ist. Der im übrigen schon vor Jahren durchdiskutiert und entschieden wurde.

-> Ist es nicht so, dass Handys nach Vertrauglaufzeit entsperrt (Simlock) werden müssen, wenn der Kunde dies verlangt?

Das wäre ein Ansatzpunkt für woog. Auf der anderen Seite bedeutet dies aber auch, dass sie alle Geräte die evtl noch in der Vertragslaufzeit sind, definitiv nicht entsperren dürfen. Und die Nachweispflicht dafür bei woog liegt.
Das war auch kein Angriff auf Dich, sondern nur ein allgemeines Statement. Ich habe allerdings auch nicht den Vorverkehr verfolgt. Mein Punkt ist, dass AVM sich hier genausowenig richtig verhält. Ich sage nicht, dass Woog sauber arbeitet und im Recht ist. Aber wenn ich Kacke in die Hand nehme und auf andere schmeiße, muss ich auch damit rechnen, dass es mir der andere nachmacht. Man hätte das Ganze Gedöhns nicht, wenn AVM sich auf dieses ganzen Zwangsrooterquatsch und Labelingmist nicht einlassen würde, sondern einfach (so wie früher auch), nur (markt)offene und freie Boxen anbieten würden. Sie wollen aber Kohle machen unter Beteiligung bei fragwürdigen Methoden, und da hält sich mein Mitleid in Grenzen (sagt ein lokalpatriotischer Berliner, der seit bald 20 Jahren verschiedene Fritzboxen genutzt hat und eigentlich großer AVM-Fan ist, halt nur nicht von den aktuellen Entwicklungen)
 
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