News FSD-Computer: Tesla will Netflix und YouTube während der Fahrt erlauben

Wenn die Leute glauben, jede noch so kleine Pause mit Filmen und spielen füllen zu müssen, wird die Gesellschaft noch kranker.
 
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al.einstein schrieb:

Die auf den verkauften Autos laufende Software ist limitiert durch:
1. alten, langsamen Computer
2. gesetzliche Regularien
3. dem normalen Software-Life-/Development-Circle

Aktuell ist die Aussage Teslas ganz eindeutig:
"Keep Your Hands On The Wheel"

D.h. jeder, der in deinem verlinkten Videos einen Crash hatte, hat diesen selbst zu verantworten. Die Software, die aktuell auf den Autos läuft ist in keinster Weise zu vergleichen mit dem, was getestet und entwickelt wird. Das ist nicht nur bei Tesla so, sondern bei allen Herstellern und das ist auch gut so!

Bevor es große Fortschritte geben wird, muss die Zulassung durch Behörden erfolgen.

Und bis zu dem Zeitpunkt an dem Tesla sagt "Unsere Autos sind FSD", haben Fahrer ihre Hände am Lenkrad zu halten.

Lg
 
ridgero schrieb:
Die sind weiter als du denkst.

Sehe ich es richtig, dass der Tesla Autos von Rechts überholt?
 
Redirion schrieb:
was mir unklar ist: warum findet so eine Entwicklung ausgerechnet im Individualverkehr statt? Was ist denn mit Schiffen, Flugzeugen und Booten. Die fahren doch schon größtenteils per Autopilot.

Flugzeuge und Boote fährt nicht die Masse. Autos werden von hunderten Millionen Menschen gefahren. In der Luft oder auf dem Wasser gibt es keine Fussgänger, Fahrradfahrer usw.. es gibt viel weniger Verkehrsteilnehmer und Schilder, Ampelsysteme, Bauarbeiten, Markierungen und und und.
Ergänzung ()

NightSun schrieb:
Sehe ich es richtig, dass der Tesla Autos von Rechts überholt?

Erst mal überlegen? Das ist in Amerika und wie es aussieht auf der Highway, absolut normal!
 
WS hat eigentlich dieses kleine Display zum Filme schauen mit Kino zu tun?
Wenn danach geht bekomm ich mit meinem 75 PS Golf Formel 1 Gefühle
 
Arcturus128 schrieb:
Äh, es hat für mich nicht den Eindruck gemacht, als sei Tesla auch nur annähernd so weit, vollständig autonomes Fahren zu ermöglichen.

Dann schau dir den FSD Investors Day an. Jeder Tesla aus der Straße liefert Daten und hilft somit das neuronale Netzwerk zu trainieren.

Arcturus128 schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die einen so großen Sprung gemacht haben.

Was soll an Teslas Ansatz mit Flottenlernen und Shadowmode im Hintergrund denn im Wege stehen? Wo gibt es behindernde Faktoren an dem Ansatz?
 
@Coca_Cola Naja, ist natürlich übertrieben, aber die Sitze sind angenehm und größer als nen Handy ist der Bildschirm auch ;)

Bevor man sich dafür nen Tesla kauft, kann man sich auch ein iPad anschaffen :D
"Nice to have" ist es für einige Teslafahrer sicherlich trotzdem.
 
ridgero schrieb:
Die sind weiter als du denkst.

Fahre ihn Mal selbst..
Ich schreibe es ja immer wieder. Mein Nachbar hat ein S und ich wir sind immer wieder damit testen.
Auf geraden Autobahnen geht es schon....aber wehe dem es wird komplizierter.
Wir konnten auf problemlos den Fall des tödlichen Unfalls reproduzieren- eine sich aufgabelnde Autobahn.
Auch bei uns wusste er nicht ob er jetzt links oder rechts fahren soll.
Es kommt dann das blaue pulsieren das man eingreifen soll. Ignoriert man das fährt er einfach geradeaus in die Leitplanke.

Der Tesla Autopilot ist schon ganz gut, aber wirklich von "Autopilot" ist auch der noch weit entfernt.
 
al.einstein schrieb:

Ich sage nicht, dass es bereits komplett ausgereift ist.

Sie haben aber den grössten Vorsprung, denn sie haben bereits Unmengen an Daten aus dem Strassenverkehr gesammelt. Jedes einzelne Auto zeichnet ja permanent Videodaten auf, dh. jede einzelne Entscheidung von uns wird aufgezeichnet und ausgewertet. Dh. die Algorithmen basieren auf unserem Fahrverhalten.

Eines hat Tesla sehr gut begriffen vgl. zum Rest der Welt: Es kann nur mit kamerabasierten Entscheidungen funktionieren.
Ergänzung ()

-THOR- schrieb:
Fahre ihn Mal selbst..
Ich schreibe es ja immer wieder. Mein Nachbar hat ein S und ich wir sind immer wieder damit testen.
Auf geraden Autobahnen geht es schon....aber wehe dem es wird komplizierter.
Wir konnten auf problemlos den Fall des tödlichen Unfalls reproduzieren- eine sich aufgabelnde Autobahn.
Auch bei uns wusste er nicht ob er jetzt links oder rechts fahren soll.
Es kommt dann das blaue pulsieren das man eingreifen soll. Ignoriert man das fährt er einfach geradeaus in die Leitplanke.

Der Tesla Autopilot ist schon ganz gut, aber wirklich von "Autopilot" ist auch der noch weit entfernt.

S heisst nicht gleich S. Der Name Autopilot ist sowieso ganz unglücklich gewählt, ein Wunder, dass man den unter diesen Umständen überhaupt so einsetzen darf.

Der Autopilot ist ja eben ein kontinuerlicher Prozess, ALLE Tesla Fahrer sind quasi Pre-Alpha Tester. Die Updates kommen oft wochenweise raus und da kommt es auf etwas ganz Entscheides an:

Welche FSD Hardware ist verbaut? Alles unter AP2.5. ist nicht mehr aktuell

Seit April 2019 wird die AP3 verbaut und alle Autos mit FSD Option erhalten dieses Hardwareupdate kostenlos.
 
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Witzig. Wo ist da jetzt eigentlich die Neuheit?

Ein Autohersteller erlaubt auf seinem eigenen Entertainmentsystem etwas was seit mehr als 15 Jahren schon funktioniert. [Für einen Bruchteil des Geldes]

Als nächstes feiert man dann eine Infrarotfernbedienung im neuen Merzedes zum lauter und leiser machen der Soundanlage?
 
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Tesla´s "Death Toll" wird wohl weiter steigen...
 
Axxid schrieb:
Irgendwie verstehe ich die Prioritaeten nicht.
Mal davon ausgenommen, dass man wieder werbewirksam in die Portale kam.....
du meinst sie sollten lieber an einem neuen Diesel Model arbeiten?
 
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Solange sie den Quatsch erstmal nur in den USA ausrollen ist mir das herzlich egal. Fahrzeuge eines Herstellers, der bewusst weiterhin auf Kameras setzt, weil LIDAR ja so ein Unsinn ist, möchte ich nicht autonom im Straßenverkehr fahren sehen. Der einzige Ort, an dem beim aktuellen Entwicklungsstand Filme geschaut werden sollten, ist auf der Rückbank. Aber Hauptsache man kommt mal wieder werbewirksam in die Presse - typisch Musk.
 
In diversen Staaten gibts sowas wie nen Rechsfahrgebot aber so richtig drann halten muss man sich nicht wirklich^^
 
ridgero schrieb:
S heisst nicht gleich S. Der Name Autopilot ist sowieso ganz unglücklich gewählt, ein Wunder, dass man den unter diesen Umständen überhaupt so einsetzen darf.

Der Autopilot ist ja eben ein kontinuerlicher Prozess, ALLE Tesla Fahrer sind quasi Pre-Alpha Tester. Die Updates kommen oft wochenweise raus und da kommt es auf etwas ganz Entscheides an:

Welche FSD Hardware ist verbaut? Alles unter AP2.5. ist nicht mehr aktuell

Seit April 2019 wird die AP3 verbaut und alle Autos mit FSD Option erhalten dieses Hardwareupdate kostenlos.
Der ist Baujahr 2017 und hat noch kein Hardwareupdate.

Klar ändert sich noch viel, da gebe ich dir Recht, ich finde es aber kriminell damit zu werben und ihn so auf die Straße zu lassen, eben weil sich praktisch jede Woche alles nochmal ändert.

Insgesamt stellt uns das in den nächsten Jahren vor ein riesen Problem:
In Deutschland bekommt jedes Fahrzeug seine Typzulassung. Das auf Basis wie es im Verkauf dann auch für den Kunden erworben wird (kleine nicht relevante Änderungen Mal ausgeklammert).

Hier ist es aber ganz anders, durch die andere Software wird das Fahrzeug komplett geändert und das ständig. Diese Zulassung stellt ja eigentlich sicher das das Fahrzeug verkehrssicher ist, das kann aber mit OTA Updates am Powertrain nicht mehr sichergestellt werden (zumindest wenn es immer am Kraftfahrt-Bundesamt vorbei geht).
Soll es in Zukunft dann wirklich passieren können: "Oh, letzte Woche hattest du einen Unfall... Ah ja, alte Software drauf. Hättest du nur Mal das Update gemacht".

Beim Handy usw ist mir das vollkommen egal, aber bei Autos sehe ich das etwas anders.... Da betrifft es auch das Umfeld und damit andere Menschen.
 
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Arcturus128 schrieb:
Darf man in den USA nicht auf der Autobahn auch rechts überholen?

Ja, darf man und man darf, je nach Bundesstaat auch an einer roten Ampel rechts abbiegen.
 
Arcturus128 schrieb:
Darf man in den USA nicht auf der Autobahn auch rechts überholen?
Wenn es in USA Autobahnen geben würde sicherlich, aber in den USA muss man sich leider nur mit Highways begnügen :D
 
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Chris007 schrieb:
du meinst sie sollten lieber an einem neuen Diesel Model arbeiten?
Mir ist es relativ egal wie ein Vollautomatisiertes Auto angetrieben wird.

Ich sehe bei Tesla drei Gruppen:
Die Überzeugten, die Unentschlossenen und die Zweifler. Über die Aussage "Du kannst in deinem Tesla sogar Filme und Serien schauen! Du kannst sogar Computerspiele mit den Fahrzeugamaturen spielen!" freuen sich eigentlich nur die, die sowieso schon überzeugt waren, während sich die Unentschlossenen wundern wie das sicher sein kann und die Zweifler sich ausmalen von einem Tesla über den Haufen gefahren zu werden, während sich der Fahrer über die realistische Grafik in seinem neuen NfS wundert.
Erst müssen die Autos so sicher sein, dass sie die Mehrheit überzeugen. Dann kann ich mir Gedanken über mein Entertainment-System machen.
 
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