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NewsFTTH: M-net bietet Glasfaser mit 5 Gbit/s für 300 Euro an
Die hiesige Technikverkäufer- und Glasfaserlobby wird jetzt einwenden, dass man die Privatverbraucher ja über die Nutzung von 1G/2.5G/10G-Ethernet "aufklären" müsse
Vielleicht bereits eine Folge der Ghettoisierung, zumindest aber der Separierung der einzelnen Blasen in der Gesellschaft. Das wird den Immobilienmarkt zusätzlich unter Druck setzen. Gibt bestimmt Studien die zeigen, dass die Anforderungen an schnelles Internet mit Einkommen und sozialer Schicht, Bildung und natürlich Alter stark korrelieren. Wer jung, gut gebildet und ein gutes Einkommen hat, der wird eher nicht in solche Objekte ziehen. Viel Wahl besteht natürlich nicht, aber es wird die Mietpreise treiben, denn der ein oder andere Hunderter wird dann für die Wohnung mit besserer Internetausstattung locker gemacht.
Ergänzung ()
TuXiFiED schrieb:
Nun erzählst du uns an der Stelle, niemand benötigte Glasfaser.
Wäre ja nicht mal ein Problem, wenn wir noch unsere alte Industrie und keine Beeinflussung durch Medien aus dem Ausland hätten, die mittlerweile weit über Werbung für Konsumgüter hinaus gehen.
Aber wir haben das Internet halt verschlafen. Wenn niemand mehr als DSL benötigen wird weil 5 MBit/s fast 100x schneller ist als ISDN und selbst das schon eigentlich jedem reicht, dann kommt halt auch kein Unternehmen hier auf die Idee, Plattformen zu gründen, die nichts anderes tun, als Videos abzuspielen, für die man aber im Idealfall 80-100 Mbit/s benötigt.
20 Jahre später stellt man dann fest, dass man große Teile der Gesellschaft gar nicht mehr mit z.B. TV erreichen kann und fordert dann die Entwicklung einer staatlichen oder zumindest europaweiten eigenen Plattform. Gute Idee, aber der Zug ist mindestens seit 10 Jahren abgefahren.
Natürlich ist die Bandbreite alleine kein Motor, um technische Entwicklungen voranzutreiben, aber ein guter Indikator für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes.
@Holzkopf Da geht einem der Pfeil ab und das 2021. Währenddessen waren bei unserem Nachbarn 2021 noch zu 90% Faxgeräte im Einsatz, um mit der Behörde zu kommunizieren:-P Mittlerweile sind es ja vielleicht nur 79% bisschen Spass muss sein:-)
Aber wir haben das Internet halt verschlafen. Wenn niemand mehr als DSL benötigen wird weil 5 MBit/s fast 100x schneller ist als ISDN und selbst das schon eigentlich jedem reicht, dann kommt halt auch kein Unternehmen hier auf die Idee, Plattformen zu gründen, die nichts anderes tun, als Videos abzuspielen, für die man aber im Idealfall 80-100 Mbit/s benötigt.
20 Jahre später stellt man dann fest, dass man große Teile der Gesellschaft gar nicht mehr mit z.B. TV erreichen kann und fordert dann die Entwicklung einer staatlichen oder zumindest europaweiten eigenen Plattform.
Die Telekom hatte ihre letzte Linecard35b schon recht üppig ausgestattet.
Man kann das (2018) im Video sehen. Interessant die Konverter SFP+ und wohl 2* AON / 2* 1 GBit/s Anbindung, was etwa 40 Mbit/s bei kompletter Gleichzeitigkeit der 48 Teilnehmer max. bedeutet.
Ansonsten 8% der User 250 Mbit/s gleichzeitig - zumindest im gezeigten Video.
In einem Combo OLT XG(S)-PON und GPON kann man ca. 7+ 2,4 GBit/s über eine Faser senden, also bei Splitting 1:64 und Teilbuchung 48 Teilnehmer TN bei 32 TN GPON dann 2.400/32 MBit/s = 75 MBit/s plus 16 TN 7.000/16 = 435 MBit/s.
Nach 2030 vielleicht eher 16 TN noch GPON 2.400/16 MBit/s = 150 MBit/s plus 32 TN 7.000/32 = 215 MBit/s.
Nach der 10% Regel der EU kann man locker bei 16 TN GPON denen locker 600 MBit/s anbieten,
der XG(S)-PON Gruppe die 2 Gigabit.
Es läuft in Richtung hohe Bandbreite im Mainstream, wir müssen nur noch die Fasern überall verlegen.
Man kann das (2018) im Video sehen. Interessant die Konverter SFP+ und wohl 2* AON / 2* 1 GBit/s Anbindung, was etwa 40 Mbit/s bei kompletter Gleichzeitigkeit der 48 Teilnehmer max. bedeutet.
Die Linecard gibts übrigens schon länger mit 72 Ports und hat keinen eigenen Uplink-Port. Der QSFP-Port ist nur für die Anbindung zur Vectoring-Engine, deshalb steht da (bei Adtran) "VE". Datentransfer findet wie gehabt über die Backplane zur Steuerbaugruppe mit ihren Uplinks (n x 1G/10G) statt.
RKCPU schrieb:
Nach der 10% Regel der EU kann man locker bei 16 TN GPON denen locker 600 MBit/s anbieten,
was ihr für probleme habt dank dem provider init7 teile ich keine leitung mit niemandem. 10Gbits auch direkt zu Rapidgator, was ein Genuss. Naja, tatsächlich sind es dann 9.4 Gbits egal
@k0ntr Auch mit eigener Faser nach USA mit voller Bandbreite?
Nerds werden auch via Nikias 25 GS - PON fast immer 10 GBit/s einmal nutzen können und mittelfristig kostengünstig als die Lösung von init7.
@RKCPU und was kostet 25gs-pon im monat? bei init7 kostet es 69.- bzw. 777.- franken im jahr. 1-25Gbit, selber Preis (easy7 etwas billiger). und wer bietet sonst noch 25Gbit für private haushalte im DACH Raum an?
Ich frage das nicht als Angriff, nur aus Interesse.
Völlig offen was an Tarifen rausgeht.
Die Technikkosten steigen um.Faktor 1,5, die Performance steigt auf 21 zu 8,5 GBit/s Faktor 2,5. Das könnt grober Hinweis werden ...
Orange France vermarktet XGS - PON mit 8/8 GBit/s, TelFlat und IP TV für 58€ monatlich.
Ein 21/10 könnte dann bei 70€ liegen, wenn auch erst in einigen Jahren.
Primär wird man Firmen und Nerds so versorgen können.
was ihr für probleme habt dank dem provider init7 teile ich keine leitung mit niemandem. 10Gbits auch direkt zu Rapidgator, was ein Genuss. Naja, tatsächlich sind es dann 9.4 Gbits egal
Der Vorteil von AON. XGS-PON ist teurer Schrott wegen Bitstream-Monopol. Das wird deshalb auch kaum ein Privatkunde buchen. Die meisten interessiert schon GPON nicht die Bohne.
PON ist im geförderten Ausbau bei Telekom immer in beiden Varianten als Combo XGS-S / GPON dabei.
Die Netzstruktur geht auch in Richtung 1:64 Splitting.
Bei 25 GS PON ist vieles offen, Splitting 1:128 wäre drin. Also 5-10% aktive Kunden über 2. Faser wirtschaftlich versorgbar.
Es gibt keine Projekte der EU für AON statt PON, dazu wäre 10 Gigabit Endkundentarife 2040 auch nur für Wenige und als PON als nächster Step drin. Statt 25 GS PON überlegt Asien 50 G und 100 G PON.
XGS-PON ist teurer Schrott wegen Bitstream-Monopol. Das wird deshalb auch kaum ein Privatkunde buchen. Die meisten interessiert schon GPON nicht die Bohne.
Im Mehrfamilienhaus ist Inhouse Splitting um 1:8 für PON schon etabliert, die Telekom macht es vereinzelt.
3 beleuchtete Fasern je FTTH und 16 Wohneinheiten benötigen also nur 3x 2 Fasern Im Keller FTTB.
Trotzdem könnten 180.000 Linecards der Telekom dann von 3x 40 /64 OLT für 40 Mio. FTTH versorgt werden, die jeweils 16 je aktiver Schaltswitch benötigen.
Also noch etwa 12-20.000 statt 180.000 aktive Linecards trotz 3 Anbieter mit eigener Faser.
Die unbeleuchter vermarktet die Swisscom reguliert für 26 Franken monatlich.
Für Wettbewerber mit hohen Bandbreiten oder hohem Marktanteil eine Lösung.
Open Access dürfte via Swisscom deutlich mehr kosten.
Mh, BSA ist ja auch OpenAccess und ich kann erstmal nachvollziehen, das man sich bei der Produktgestaltung eher ungern vom Netzbetreiber bevormunden lässt.
riloka schrieb:
und vernünftige Angebote für Interessenten gemacht werden,