News FTTH: M-net bietet Glasfaser mit 5 Gbit/s für 300 Euro an

RKCPU schrieb:
Knapp 300 GByte monatlich je Festnetz- Internet,
Postest du aus den USA oder warum kennst du die deutschen Tarifangebote nicht?

https://www.o2online.de/assets/blobs/pdfs/1_po_o2-mobile-xl_2024_1.0-download

300 GB in einem gewöhnlichen Handy-Tarif fürs 5G-Smartphone. Läuft ohne Außenantenne oder sonstigen Spirenzchen.

https://www.o2online.de/assets/blobs/pdfs/o2-home-m-100-download/

Unlimitiertes Datenvolumen für den Heimrouter, Datenübertragungsrate über LTE/5G: 100/40 Mbit/s.

Mag ja sein, dass die T-Mobile USA 1 Mio. Kunden auf irgendeiner Warteliste hat. Was hat das damit zu tun, dass das Münchener Nichtstadtwerk genau diese Dinge anbietet, die deiner Überzeugung nach unmöglich sein sollen. Wie oft willst du dich jetzt noch wiederholen?
 
wechseler schrieb:
Können wir jetzt mal aufhören mit diesem ständigen Torpfosten-Verschieben? Hier geht es um 5 Gbit/s FTTH von M-net für 300 €. Das gibt es nicht "in ländlichen Bereichen".
Ja aber so weit weg ist die Infrastruktur auch nicht davon. Je nach Gebiet kannst du da zumindest schon mal 1Gig bekommen. Niemand hält sie auf nach den Großstädten auch ihre regionalen Gebiete mit besserer Hardware zu versorgen wenn die Preise etwas gesunken sind.
 
sentry0815 schrieb:
Meine Eltern sind schon länger Rentner und mit ihren 60 Mbit bei der Telekom vollauf zufrieden.... Mehr geht nicht aufgrund der Entfernung zum DSLAM/ der Leitungsqualität. GF liegt übrigens dekorativ im Keller, sie sehen den Aufpreis und den Wechsel nicht ein.

Aber! Selbst diese betagten Herrschaften nutzen mittlerweile ausschließlich IPTV (Magenta + weitere Streamingdienste) und wenn ich die Logs ihrer Fritzbox anschaue, kommen die beiden im Schnitt ebenfalls kaum unter 500 GB Datenvolumen im Monat.
Einfach umrechnen: 500 Gbyte/mo = 1,54 Mbit/s. Warum sollten da 60 Mbit/s DSL (20 Tbyte/mo) nicht ausreichen?

Sagenhafte 2,5 % Auslastung = der Anschluss ist fast dauerhaft idle. Derart wenig Traffic frühstückt ein Mobilfunknetz nebenbei mit ab.

Und würde die Kundschaft ihre teuren Glasfaseranschlüsse tatsächlich nennenswert auslasten, wäre beim Hedge Funds mit der dekorativen Glasfaser sofort komplett Land unter. Die Leute sollen den Betreibern die Leitungs-Rente zahlen, aber die gesamte Infrastruktur ist überhaupt nicht darauf ausgelegt, tatsächlich benutzt zu werden. Es wird bei Privatkunden fest damit kalkuliert, dass die Auslastung sich maximal im o. g. 2,5%-Bereich bewegt.
 
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Hi,

@wechseler: hilft dir nur nichts, wen du den Internetzugang über Mobilfunk dann nur noch Nachts brauchbar verwenden kannst ;):

Speedtest_O2_nachts.pngSpeedtest_Vodafone_nachts.png

Unter Tags sieht es nämlich bei mir so aus:
Speedtest_O2_vormittags.pngSpeedtest_Vodafone_vormittags.png

Jep, ich sehe, das Mobilfunknetz hat Kapazitäten um als DSL-, Glasfaser- oder Kabelinternetzugang Ersatz brauchbar genutzt werden zu können, vorallem der Upload im HomeOffice :evillol:

Zum Thema: Das Problem bei M-net ist, dass diese im ländlichen Raum meiner Ansicht nach kein Geld eigenwirtschaftlich in ihre Infrasturktur stecken und diese modernisieren. Ein Großteil der Kosten soll bitte von Anderen z. B. Gemeinde, Landkreis, Bundesland gefördert werden. Bei uns im Ort hat die Telekom eigenwirtschaftlich ihre Outdoor DSLAMs mit SuperVecotring Karten ausgestattet nachdem der VDSL Ausbau gefördert wurde. Leider wurde unser Ort bezüglich der Förderung gedrittelt (zwei Drittel des Ortes gingen an die Deutsche Telekom und der Rest an M-net). Ich wohne im M-net Gebiet und mehr wie 50 Mbit/s VDSL werden hier nicht mehr kommen :(

Nunja, als Trostpflaster hat die Deutsche Telekom den Ausbau des ganzen Ortes eigenwirtschaftlich mit Glasfaser in den nächsten drei Jahren angekündigt. Vor der M-net brauchen sie ja keine Angst haben, da die eh nicht kommt, wen's kein Geld gibt :D
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur Tippfehler)
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FALLS sie sich das gefallen lassen. Du hast auch Kooperationspartner wie lokale Energieversorger die sich sicher nich die Einnahmen entgehen lassen wollen. Wenn man sich Schwaben ansieht wurde hier schon einiges modernisiert auf 1G was für die meisten Leute erstmal dicke ausreichen dürfte.
Es gibt Anschlussförderung wie Höfebonus um auch sehr weit abgelegene Ecken in die Moderne zu heben.

Das mit dem Überbau is meiner Meinung nach verschwendete Kapazität in den meisten Fällen und sollte nur stattfinden dürfen wenn der bestehende Vorreiter nicht zeitnah modernisiert.

Doppelt Glasfaser: Ausbau treibt seltsame Blüten

Anderswo , hier inklusive, wartet man vergeblich während die Telekom sich mit regionalen Carriern streitet obwohl sie Pressemitteilungen von vor Jahren, eigentlich deren Leistungen kaufen.
 
Tom_123 schrieb:
Hi,

@wechseler: hilft dir nur nichts, wen du den Internetzugang über Mobilfunk dann nur noch Nachts brauchbar verwenden kannst ;):
Genügend Reichweite ab Sender und hinter Hausmauer hat man nur bei 600-999 MHz und dann je Kanal um 150 MBit/s shared.

Ohne IPTV könnten Viele trotzdem damit leben, aber so ...
Via Glasfaser Combo OLT XG(S)-PON / GPON kann man alles besser liefern.
 
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Tom_123 schrieb:
hilft dir nur nichts, wen du den Internetzugang über Mobilfunk dann nur noch Nachts brauchbar verwenden kannst ;):
Nachts werden hier Antennen wegen Nichtnutzung abgeschaltet und es reicht immer noch. Wie gesagt, die Netzbetreiber nutzen einen Bruchteil des lizenzierten Spektrums (und nachts noch weniger davon). Da geht eben das Argument fehl, dass das zugeteilte Spektrum nicht reicht. Es reicht ja sogar so dicke, dass es gar nicht benutzt wird.

Und auch 8 oder 12 Mbit/s bei den Sparbüchsen auf 10 MHz LTE 800 sind deutlich mehr als die 1-2 Mbit/s durchschnittliche Netzlast, die Privatkunden tatsächlich haben.

Der deutsche Mobilfunkprivatkunde lastet seinen Mobilfunkanschluss durchschnittlich mit 9 kbit/s (neun Kilobit pro Sekunde!) aus (Quelle: Selbstauskunft Jahres-Traffic Vodafone und O2, die geben das dann natürlich in der seltsamen Einheit "Milliarden Gigabyte pro Jahr" an, das muss man dann in kilobit/s umrechnen).

Natürlich sind 1-2 Mbit/s mehr als 9 kbit/s, aber sicher nichts, was auch nur ansatzweise die Grenzen der vorletzten (!) Technikgeneration sprengt, geschweige denn irgendwas, wofür man gigabitweise Glasfasern bräuchte. Zumal die GF-Netzbetreiber auch nicht mehr als die üblichen 1-2 Mbit/s liefern könnten, würde die Kundschaft die Leitungskapazität tatsächlich (!) abrufen, klappt bei denen im Backhaul sofort alles zusammen.
 
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Hi,

was nützt mir das, wen ich tagsüber HomeOffice machen möchte und nichts nachts, was seitens meines AG regulär nur bis 21 Uhr erlaubt ist. Um 21 Uhr ist das Mobilfunknetz bei mir noch dicht.

Willkommen in der Realtität auf dem Land, wo Mobilfunknetzprovider nicht massenhaft Masten aufstellen und Antennen aufhängen, um ihr Frequenzspektrum möglichst breit seinen Kunden zur Verfügung stellen kann ;)

Das ist mir mein Kabelanschluss lieber, wo ich die gebuchte Tarifbandbreite (250 Mbit/s) zuverlässig bekomme, wen ich diese benötige.

wechseler schrieb:
Zumal die GF-Netzbetreiber auch nicht mehr als die üblichen 1-2 Mbit/s liefern könnten, würde die Kundschaft die Leitungskapazität tatsächlich (!) abrufen, klappt bei denen im Backhaul sofort alles zusammen.
Aha, und im Mobilfunkbereich sieht es anders aus? Wer's glaubt :lol:
Eher noch schlimmer, da die Mobilfunkmasten zum Teil über Richtfunk un anderen Masten versorgt werden und somit deren Backhaul zusätzlich noch mitnutzen ;)
 
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Tom_123 schrieb:
was nützt mir das, wen ich tagsüber HomeOffice machen möchte und nichts nachts, was seitens meines AG regulär nur bis 21 Uhr erlaubt ist.
Dann bist du kein Privatkunde. Denn die finanzieren ihr Privatvergnügen vollständig aus versteuertem Nettokommen und bekommen keine 20 % und 20 € Werbungskosten für ihren "Home-Office"-Anschluss vom Finanzamt erstattet. Die Netzbetreiber können und sollen dann auch zusätzlich für durch deinen Arbeitgeber (!) belegte Netzkapazität kassieren. Aber nicht bei unbeteiligten Privatkunden, sondern beim Verursacher.
 
Arne schrieb:
Wo ist eigentlich konkret euer Problem mit DS Lite?
Kein Dyndns und somit nen einfacher VPN möglich außer die Geräte nutzen IPV6.

Mehr Aufwand bei externen statischen Verbindungen.
 
Tom_123 schrieb:
wechseler schrieb:
Zumal die GF-Netzbetreiber auch nicht mehr als die üblichen 1-2 Mbit/s liefern könnten, würde die Kundschaft die Leitungskapazität tatsächlich (!) abrufen, klappt bei denen im Backhaul sofort alles zusammen.

Aha, und im Mobilfunkbereich sieht es anders aus? Wer's glaubt :lol:
Eher noch schlimmer, da die Mobilfunkmasten zum Teil über Richtfunk un anderen Masten versorgt werden und somit deren Backhaul zusätzlich noch mitnutzen ;)
"Huawei CSHF 16 Port XGS/GPON combo Board"

Das Board kann via XG(S)-PON bis zu 2048 Teilnehmer über 16 Fasern versorgen:
  • Splitting 1:256 (asiatische Großstätte)
  • Anbindung der Karte mit 200 GBit/s
  • Ergibt 100 MBit/s bei völliger Gleichzeitigkeit aller 2.046 FTTH Anschlüsse.
  • Die Linecard35 der Telekom hatte für 48 Teilnehmer bei 10 GBit/s Anbindung sogar 200 MBit/s.

Erst nach dieser Karte wäre denkbar, dass 8 Stück zu Terrabit Anschluss gebündelt wird.
Dazu sind Infos im Netz aber rar gesegnet.

Teils sind solche Karten schon Upgradefähig auf 25 G-PON, wobei nicht zu erwarten ist,
dass einige Dutzend der 2.048 möglichen Teilnehmer das nutzt.
 
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Ich bin mal gespannt wann in Deutschland mal die Systeme von DZS eingesetzt werden, die klingen spannend mit ihren Linecards mit 2x100G Uplink Ports die als eigenes OLT laufen können.
Hatte mal gehört das die Telekom die wohl evaluieren wollte.
 
RKCPU schrieb:
Ergibt 100 MBit/s bei völliger Gleichzeitigkeit aller 2.046 FTTH Anschlüsse.
Ja, bis zum OLT. Dahinter ist dann Schluss. Das sind alles reine Fantasiezahlen ohne was dahinter.

RKCPU schrieb:
Die Linecard35 der Telekom hatte für 48 Teilnehmer bei 10 GBit/s Anbindung sogar 200 MBit/s.
VDSL-Linecards haben 1 Gbit/s Anbindung. Und das ist sowieso alles Theorie, denn die Peering-Übergaben der Telekom liefern nicht mal die durchschnittlichen 1-2 Mbit/s an Privatkunden. Egal ob GPON oder DSL.

Deshalb geht auch der ständige Verweis auf Frequenzausstattung daneben. Die ganze Diskussion um letzte Meile ist komplett überflüssig.
 
Holzkopf schrieb:
Ich bin mal gespannt wann in Deutschland mal die Systeme von DZS eingesetzt werden, die klingen spannend mit ihren Linecards mit 2x100G Uplink Ports die als eigenes OLT laufen können.
Hatte mal gehört das die Telekom die wohl evaluieren wollte.
Vom Abdu Mudesir, Technikchef Telekom Deutschland 27.01.2025:
https://www.telekom.com/de/medien/medieninformationen/detail/netz-fragt-technikchef-1086404
. Durch die Zusammenschaltung von Optik und IP lasse sich rund 60 Prozent Energie sparen, so Mudesir.
Das Verfahren ist auch als IP-over-DWDM (Dense Wavelength Division Multiplexing) bekannt.
Ich verstehe aber davon fast nix:
https://app-community.fs.com/blog/m...r-what-s-their-difference-in-otn-network.html

--------
Noch mehr Power in einem Rack - 300 GBit/s Switch.
The Network-to-Network Interfaces (NNIs) are 2 QSFP28 ports (100Gb/40Gb) and 4 SFP28 ports (10Gb/25Gb).
"youtube.com/watch?v=OO4fAWSgaTA"
 
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Holzkopf schrieb:
Ich bin mal gespannt wann in Deutschland mal die Systeme von DZS eingesetzt werden, die klingen spannend mit ihren Linecards mit 2x100G Uplink Ports die als eigenes OLT laufen können.
Setzt halt erstmal OLT/Chassis von DZS voraus. Die sind aktuell bei Telekom nicht vertreten. Zudem hat man dann Probleme an den BNG, weil 100G-Ports nicht so viele dran verfügbar sind.
Holzkopf schrieb:
Hatte mal gehört das die Telekom die wohl evaluieren wollte.
Ich persönlich seh keinen Sinn von denen bei der Telekom. Zumal man mehrere LC mit jeweils 16-Comboports aktuell auch nur mit 1x10G anbindet.
 
TuXiFiED schrieb:
Hab spaßhalber mal in Zürich geschaut, da gab es gar nichts von Init7 mitten in der Innenstadt...
Also ganz so viel Verfügbarkeit scheint es da auch nicht zu geben.
Init7 betreibt in der Schweiz über 300 PoPs, die 25Gbit liefern. Du bist definitiv falsch informiert. ;)
Brainorg schrieb:
Und wie bei jeder News zu FTTH, kommen die Schweizer aus den Berghöhlen :lol:
Bin trotzdem froh, nicht in der Schweiz zu wohnen, alleine schon wegen der "Kultur" dort und begnüge mich mit meinem
Wer in einer Höhle lebt, lassen wir mal dahin gestellt. Fakt ist, dass die Glasfaserstrategie in der Schweiz, erfolgreicher ist, als die in Deutschland.
Der absolute Lacher ist doch, wenn eine Strasse aufgerissen wird, und nur einen Teil der Häuser ans Glasfasernetz angeschlossen wird, mit der Begründung, die anderen Häuser standen noch nicht, als der Förderungsantrag gestellt wurde. Oder die Häuser nicht ans Glasfasernetz angeschlossen werden, weil die über 30Mbit haben.

WTF?

Und betreffend unserer Kultur. Ja, wir sind sehr lieb. Und wir schätzen es sehr, dass nur die liebenswerten Deutschen in der Schweiz bleiben. Das ist somit eine Win- Win- Situation. ;)
 
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@Howdegen Deshalb ist Europa zum scheitern verurteilt. Bildung zum Thema Allgemeinwissen reicht bei vielen nichtmal über die direkt Angrenzenden😅 Und damit meine ich beide Seiten, quer über europäische Länder.

Davon abgesehen würde der Auswanderungssaldo zeigen wer in Höhlen lebt, würde das gros der Europäer in Höhlen leben.

Aber hey easy nehmen. Wenn gewisse es nichtmal ertragen, dass ihr Land/Regierung/Unternehmen in der Glasfaserstrategie im Vergleich zu vielen europäischen Ländern versagt haben und dann direkt Völkergruppen bashen müssen, die sogar noch in grossen Teilen vieles an gemeinsamer Kultur teilen, ist das nur lächerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Howdegen schrieb:
Init7 betreibt in der Schweiz über 300 PoPs, die 25Gbit liefern. Du bist definitiv falsch informiert. ;)
Ich habe mich da wohl etwas unpräzise ausgedrückt.
Also jetzt nochmal etwas präziser:
Ich hab 1-2 Adressen einfach geprüft und da gab es keine Verfügbarkeit... (nein, ich kann dir jetzt nicht mehr sagen, wo das genau war, weil es einfach schon wieder etwas her ist und ich mir derlei Kleinigkeiten nicht über mehrere Wochen merke)

Die Aussage war nicht in ganz Zürich gibt es kein Init7 Fiber.
Aber nach meinem Verständnis sollte doch eigentlich eine so große Stadt wie Zürich komplett versorgt sein.

Ich denke ich passe den ursprünglichen Post dahingehend an, damit da keine weiteren Missverständnisse aufkommen.

Ich beglückwünsche euch Schweizer zur wesentlich besseren Glasfaserversorgung und Strategie.
Das habt ihr / eure Regierungen der letzten Dekaden definitiv besser gemacht :)

(Keine Ironie - ich freue mich tatsächlich, wenn ich irgendwo gute Umsetzungen von Strategien sehe, und nicht nur "puh, gut gedacht, aber schlecht umgesetzt")

@Brainorg
Dieses Bashing und Spiel mit Vorurteilen empfinde ich als absolut unnötig...
Eigentlich sollte man im Jahr 2025 doch mal begriffen haben, das ein "wir gegen die" absoluter Schwachsinn ist und niemanden weiterbringt - die Menschheit käme wesentlich weiter, würde man mehr gemeinsam an Lösungen arbeiten statt immer wieder uralte Vorurteile auszugeben....

@machiavelli1986
Du könntest auch mal von deinem hohen Ross herunterkommen, sofern es nicht deine Intention war: Das wirkt extrem arrogant.
Das die Glasfaserstrategie der SPD aus den 1980er Jahren zu canceln eine scheiß Idee war, das dürfte jedem klar sein (danke CDU unter Helmut Kohl...), aber ändert ja nichts daran, das man die Uhr wohl eher nicht zurückdrehen können wird dahingehend.
Man kann jetzt lediglich gucken, das man das Manko angeht und an Besserung arbeitet.

Aus meiner Sicht steht diese ganze Thematik auch sinnbildlich für andere Probleme, bei denen man die Lösung frühzeitig anzupacken verschlafen hat, was andere Länder nur besser machen konnten und auch mitunter getan haben.
Das sehen auch in Deutschland mehr als genug Menschen so, leider überschatten gerade andere politische Themen die Diskussion um Zukunftsthemen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Howdegen schrieb:
Und betreffend unserer Kultur. Ja, wir sind sehr lieb. Und wir schätzen es sehr, dass nur die liebenswerten Deutschen in der Schweiz bleiben. Das ist somit eine Win- Win- Situation. ;)

Na dann seit doch so lieb und bleibt bitte auch in den Schweizer IT Foren wenn es nur darum geht, unqualifizierte Beiträge über FTTH immer und immer wieder zu wiederholen, die keinem Menschen einen Mehrwert bringen.
Vielen Dank ;)
Ergänzung ()

TuXiFiED schrieb:
@Brainorg
Dieses Bashing und Spiel mit Vorurteilen empfinde ich als absolut unnötig...
Eigentlich sollte man im Jahr 2025 doch mal begriffen haben, das ein "wir gegen die" absoluter Schwachsinn ist und niemanden weiterbringt - die Menschheit käme wesentlich weiter, würde man mehr gemeinsam an Lösungen arbeiten statt immer wieder uralte Vorurteile auszugeben....

Richtig, das unterschreibe ich uneingeschränkt und deshalb bitte ich höflichst darum, genau diese Art von überheblichen und spaltenden Beiträge der Kollegen zu unterlassen, da sie nur dazu dienen darauf aufmerksam zu machen, wie toll es einerseits "da" in Bezug auf FTTH ist bzw. wie schlecht es "hier" diesbezüglich aussieht.
 
wechseler schrieb:
Dann bist du kein Privatkunde. [...] Die Netzbetreiber können und sollen dann auch zusätzlich für durch deinen Arbeitgeber (!) belegte Netzkapazität kassieren.
Sorry, aber sämtliche Argumente aus deinen letzten Posts ergeben doch nicht einmal in der Theorie Sinn, von der Praxis mal ganz zu schweigen.

Homeoffice ist seit mindestens 5 Jahren fester Bestandteil der Berufswelt und das wird sich auch nicht mehr ändern. Dass hierfür der private Internetanschluss genutzt wird ist vollkommen unproblematisch, auch finanziell, denn der VPN-Endpunkt zu meinem Arbeitgeber liegt in seinem Rechenzentrum, das mit einem entsprechenden Business-Internettarif angebunden ist. Das bisschen Traffic aus dem Homeoffice ist dadurch bereits schon mehrfach refinanziert.

wechseler schrieb:
Einfach umrechnen: 500 Gbyte/mo = 1,54 Mbit/s. Warum sollten da 60 Mbit/s DSL (20 Tbyte/mo) nicht ausreichen?

Sagenhafte 2,5 % Auslastung = der Anschluss ist fast dauerhaft idle. Derart wenig Traffic frühstückt ein Mobilfunknetz nebenbei mit ab.
Bei einem Internetanschluss, egal über welches Medium er realisiert wird, kommt es für den Enduser darauf an, wie er sich bei Peak-Auslastungen verhält. Nicht ohne Grund findet man bei jedem Thread zu Coax-Internet Horrorgeschichten, dass zu Stoßzeiten kaum noch Bandbreite über die Leitung kommt.

Das monatliche Datenvolumen auf eine gleichmäßige Auslastung herunterzurechnen macht keinen Sinn, denn mit 1,54 Mbit/s lässt sich heutzutage kaum noch eine Website aufrufen, von Streaming oder Downloads ganz zu schweigen. Und solche Dienste werden nunmal auch eher Nachmittags/Abends in Anspruch genommen anstatt um 3 Uhr morgens. Da muss das Zugangsmedium einfach ausreichende Ressourcen vorhalten (können). Shared Medien mit zusätzlich noch begrenzter Bandbreite wie Mobilfunk (oder auch Coax) haben es da schwerer, vor allem wenn die benötigte Bandbreite exponentiell ansteigt, sei es durch trafficintensivere Anwendungen, mehr User oder beides.

Dass Mobilfunk für einige Anwender eine gute Alternative sein kann, möchte ich hier gar nicht in Frage stellen, insbesondere wenn man keinen hohen Bandbreitenbedarf hat oder räumlich flexibel sein möchte. Auch die Ausfallsicherheit insgesamt ist ggf. besser als DSL (ungeschirmter Klingeldraht) oder Coax (Rückwegstörer).
Für den durchschnittlichen User u60 sehe ich das aber, zumindest in der breiten Masse, nicht - weder im Bezug auf die benötigte Bandbreite, noch auf die verfügbaren Ressourcen zu Peakzeiten.
 
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