News FTTH: M-net bietet Glasfaser mit 5 Gbit/s für 300 Euro an

RKCPU schrieb:
2,5 GBit/s LAN wird der letzte Home Standard werden incl. an den neuen PC's.
Wer außer irgendwelchen Nerds kauft denn bitte privat noch neue PCs?

Schau mal hier: Modelljahr 2024 https://geizhals.de/apple-mac-mini-mu9d3d-a-2023-z1cf-a3342613.html

Anschlüsse hinten: "1x RJ-45 LAN (1GBase-T)"

Mehr wird es nicht mehr! Das braucht nämlich niemand.

RKCPU schrieb:
Das Ende von VDSL grob 2030-32 hat sich wohl noch nicht herum gesprochen?
Das Ende von VDSL war hier schon 2021. da habe ich FTTC 250/40 ersatzlos gekündigt. Mangels Bedarf.
Ergänzung ()

RKCPU schrieb:
M-net ist überall um München, auch in der Fläche verfügbar.
Die Metropolregion München ist kein "ländlicher Bereich". Hör mal auf mit dem Blödsinn.

RKCPU schrieb:
Bei 1:16 ist man eher alleine mit einer 5 GBit/s Buchung und kann stets volle Bandbreite ansetzen.
Aber eher was für Firmen/ Bauernhöfe mit M-net.
Auch M-net baut kein XGS-PON an Bauernhöfe dran. Und "Firmen" sind hier Off-Topic. Es geht explizit um einen Privatkundentarif.
 
RKCPU schrieb:
Ein heimischer Glasfaser 300/150 Mbit/s Vertrag mit Volumenlimit 250 GByte monatlich könnte dann Kassenschlager werden, ansonsten Gigabit mit voller Flatrate.
Volumenlimit für Internet zu Hause?
Das hab ich ja seit sehr vielen Jahren nicht mehr gehört.
Auch wenn wir nicht die Bandbreite unseres aktuellen Anschlusses wirklich brauchen, der Datenverkehr ist das Einzige, was für Anwender seit Jahren konstant merklich steigt.....
250 GB.... Das reicht uns in der Winterzeit nicht einmal wöchentlich.
 
sentry0815 schrieb:
Volumenlimit für Internet zu Hause?
Das hab ich ja seit sehr vielen Jahren nicht mehr gehört.
250 Gbyte pro Monat kann man übrigens problemlos in Mbit/s umrechnen, ist nämlich dieselbe Größe, nur eine andere Einheit. Sein "Verkaufsschlager" hat dann umrechnet 250 GB/mo = 0,75 Mbit/s.

Also T-DSL 768 kbit/s wie anno 1999. Dafür braucht aber man GANZ DRINGEND Glasfaser mit 10 Gbit/s!
 
Howdegen schrieb:
Man kriegt den MacMini auch mit 10G RJ-45, gegen 150.- Aufpreis.
Und kannst du den Treppenwitz nicht erkennen?

10GE ist reinstes Nerdspielzeug.

sentry0815 schrieb:
Auch wenn wir nicht die Bandbreite unseres aktuellen Anschlusses wirklich brauchen, der Datenverkehr ist das Einzige, was für Anwender seit Jahren konstant merklich steigt.....
250 GB.... Das reicht uns in der Winterzeit nicht einmal wöchentlich.
Unser Mobilfunkvertrag weist 200 GB verbrauchtes Datenvolumen im letzten Monat aus, was komplett innerhalb der Standardabweichung liegt. Auf der Preisliste finden sich Tarife mit 300 GB und wenn die verkauft werden, dann geben die Mobilfunknetze das wohl auch her. Wohlgemerkt, an meinem Standort ist nur ein Bruchteil des lizenzierten Frequenzspektrums auch in Benutzung.

Und ja, hier liegen auch noch VDSL250, DOCSIS1000 und GPON2400 (im Keller). Aber zahl ich dafür nochmal extra? Nö!
 
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wechseler schrieb:
Die Metropolregion München ist kein "ländlicher Bereich". Hör mal auf mit dem Blödsinn.
M-Net ist schon viel mehr im ländlichen Bereich unterwegs als du denkst. Bei uns hat M-Net letztes Jahr ausgebaut und wir liegen 100km östlich von München. Metropolregion ist dies nicht mehr.

wechseler schrieb:
Auch M-net baut kein XGS-PON an Bauernhöfe dran.
Da bei uns jetzt jede Milchkanne von M-Net Glasfaser bekommen hat, muss ich mal anfragen mit welcher Technik das umgesetzt wurde.
 
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RKCPU schrieb:
Migration bei der Telekom ist im Gange,
Bis es da richtig losgeht wirds noch dauern. Das ist alles noch Vorbereitung.
RKCPU schrieb:
Die Systemkosten XG(S)-PON laufen nach unten,
Sind halt immer noch ein vielfaches von GPON.
RKCPU schrieb:
Glasfaser vereinfacht die Netzsteuerung, auch der Bedarf an Wartungspersonal im Bereitschaftsdienst sinkt kräftig,
Haha. Erklär mal warum? Ob da nun ein Techniker ein "normales" SFP tauscht oder so eins ist doch egal.
 
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sentry0815 schrieb:
Volumenlimit für Internet zu Hause?
...
Auch wenn wir nicht die Bandbreite unseres aktuellen Anschlusses wirklich brauchen, der Datenverkehr ist das Einzige, was für Anwender seit Jahren konstant merklich steigt.....
250 GB.... Das reicht uns in der Winterzeit nicht einmal wöchentlich.
Hier kann man den Rentnerhaushalt mit günstigen Internet versehen, denn weniger Bandbreite senkt keine Providerkosten. Orange France starte bei 1.000 / 700 Mbit/s.

Der Tarif 300/150 könnte auch 39€ statt 40€ für Glasfaser Gigabit liegen,
dabei 5€ Rabatt nachträglich, wer um lahmen Tarif unter 250 Gbyte kommt.

wechselr:
250 Gbyte pro Monat kann man übrigens problemlos in Mbit/s umrechnen, ist nämlich dieselbe Größe, nur eine andere Einheit. Sein "Verkaufsschlager" hat dann umrechnet 250 GB/mo = 0,75 Mbit/s.
Bei 100h IPTV als dominanten Verbraucher:
250 GByte *8 = 2.000 GBit/s
2.000 GBit/s / 360.000s = 5 MBit/s

Bei 3-5 Mbit/s bei 720p also für IPTV ausreichend.

Wieso sollten Provider Rabatt geben, wenn sie selbst keine Vorteile daraus haben?
 
Howdegen schrieb:
Abgesehen von Smartphones/Gadgets sind ja Apple Produkte doch eher nicht das was die Masse für privat nutzt und 150 Euro Aufpreis für 10Gbit LAN dürfte der Normalanwender so oder so nicht zahlen, egal für welches Gerät von welchem Hersteller auch immer....
 
RKCPU schrieb:
Hier kann man den Rentnerhaushalt mit günstigen Internet versehen, denn weniger Bandbreite senkt keine Providerkosten.
Rentner brauchen keine Glasfaser. Die fallen bloß am häufigsten auf Staubsauger- und Heizdeckenverkäufer an der Haustür rein. Auch auf die der Hedge Funds.

sentry0815 schrieb:
150 Euro Aufpreis für 10Gbit LAN dürfte der Normalanwender so oder so nicht zahlen, egal für welches Gerät von welchem Hersteller auch immer....
Das ist ja genau der Punkt. Hätte Apple die Ethernet-Schnittstelle ganz weggelassen, hätte es auch keinen gejuckt. Es gibt ThunderBolt, wen juckt da noch das Gigabit oder derer 10? Das ist aus Consumer-Sicht eine veraltete Legacy-Schnittstelle.
 
rezzler schrieb:
Sind halt immer noch ein vielfaches von GPON.
Ein 'AVM FRITZ!SFP XGS-PON' kostet um 70€, GPON um 10€,
also +60€ einmalig auf 6-10 Jahre Mehrkosten

Der Speedport Smart 4 Plus hat GPON integriert plus g.fast - XDSL.
Ohne Kupferkrempel würde ein integriertes XGS-PON Modem kaum das Model um 20-30€ verteuern.
In den geförderten Gebieten (bewilligt bis Ende 2028) ist ja FTTH nötig, OLT Combo XGS-PON / GPON wird verbaut und damit viel Bedarf ohne Kupferteil ersichtlich. Ginge dann eben 'nur bis 2/2 GBit/s.

Es fehlt noch der gesetzliche Rahmen, damit nicht mehr Hindernisse bei Bau von Leitungen FTTB entstehen kann. Vielleicht längere Vorlaufzeiten, dafür dann rechtsverbindlich +2 Jahre nach Glasfaserverlegung = Ende DSL?
 
RKCPU schrieb:
Hier kann man den Rentnerhaushalt mit günstigen Internet versehen, denn weniger Bandbreite senkt keine Providerkosten. Orange France starte bei 1.000 / 700 Mbit/s
Das ist jetzt auch nicht unbedingt der Durchschnitt für den Datenverbrauch...

Meine Eltern sind schon länger Rentner und mit ihren 60 Mbit bei der Telekom vollauf zufrieden.... Mehr geht nicht aufgrund der Entfernung zum DSLAM/ der Leitungsqualität. GF liegt übrigens dekorativ im Keller, sie sehen den Aufpreis und den Wechsel nicht ein.

Aber! Selbst diese betagten Herrschaften nutzen mittlerweile ausschließlich IPTV (Magenta + weitere Streamingdienste) und wenn ich die Logs ihrer Fritzbox anschaue, kommen die beiden im Schnitt ebenfalls kaum unter 500 GB Datenvolumen im Monat.
 
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wechseler schrieb:
Rentner brauchen keine Glasfaser. Die fallen bloß am häufigsten auf Staubsauger- und Heizdeckenverkäufer an der Haustür rein. Auch auf die der Hedge Funds.
Denen bleibt dann der Mobilfunkrouter mit Volumenlimit und meist auch Außenantenne = Vermieters 'Lieblingsprojekt' der Mieter.
Glasfaser innen ergibt zeitweise Staub, Antennen außen stört den Vermieter bis ins Grab.

Bei Orange France liegt der Tarif bei 35€ für Leute die bereits Mobilfunkkunden sind und 1000/700er Tarif
Bei uns könnte 600/400 Mbit/s als Pseudo-Gigabit via GPON im Combo kommen, also die Summe der beiden Zahlen.
 
sentry0815 schrieb:
Das ist jetzt auch nicht unbedingt der Durchschnitt für den Datenverbrauch...

Meine Eltern sind schon länger Rentner und mit ihren 60 Mbit bei der Telekom vollauf zufrieden.... Mehr geht nicht aufgrund der Entfernung zum DSLAM/ der Leitungsqualität. GF liegt übrigens dekorativ im Keller, sie sehen den Aufpreis und den Wechsel nicht ein.

Aber! Selbst diese betagten Herrschaften nutzen mittlerweile ausschließlich IPTV (Magenta + weitere Streamingdienste) und wenn ich die Logs ihrer Fritzbox anschaue, kommen die beiden im Schnitt ebenfalls kaum unter 500 MB Datenvolumen im Monat.
Eher 500 GByte monatlich ...

Dafür zahlt aber der Provider Geld, also nicht Normaltarif nahe Gigabit ansetzen?
Ändert an seinen Kosten wenig, die Eltern werden selten Peak Leistungen anfordern.
Alle Provider rüsten jetzt auf Combo XGS-PON / GPON um, mal hat also genug Bandbreite für Gigabit für alle.

Edit: Die Telekom hat hier die Region noch nicht einmal als Ausbaugebiet ausgewiesen. Daher ist die Abschaltung von DSL mittelfristig sehr unwahrscheinlich.
Es ist ein anderes Unternehmen von dem die GF installiert wurde (BBV).
Edit: Sobald Telekom oder Wettbewerb den Glasfaserausbau in einem Gebiet abgeschlossen hat
geht DSL mit 2 Jahren Verzögerung in Abschaltung. Hier wird wohl Open Access erst mal Thema sein.

Vereinfach der Telekom die Wartung im System, senkt damit eigene Kosten.
Zudem kann man bis 20 km nur passive Kabelverzweiger und Fasern legen.
Die Tarife DSL und Glasfaser sind nahezu gleich geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
RKCPU schrieb:
Eher 500 GByte monatlich ...
Ich habe meinen Beitrag bereits schnell noch editiert, als die Antwort erfolgte.... s.o.

Edit: Die Telekom hat hier die Region noch nicht einmal als Ausbaugebiet ausgewiesen. Daher ist die Abschaltung von DSL mittelfristig sehr unwahrscheinlich.
Es ist ein anderes Unternehmen von dem die GF installiert wurde (BBV).
 
wechseler schrieb:
Ändert an den technischen Limits nicht, wie es die T-Mobile schon beschrieb.

"Zudem hat T-Mobile US laut eigenen Aussagen trotz seiner vielen Frequenzen nicht genügend Kapazität für Fixed Wireless Access (FWA) und muss hier eine Million Kunden auf die Warteliste setzen."
https://www.golem.de/news/bestes-5g...f-blamiert-sich-mit-eigenlob-2410-189774.html

Telefonica bietet Produkte an, wenn es aktuell wirtschaftlich Sinn ergibt.
Glasfaser ist Anschluss für Jahrhunderte.

Daher ist es o.k. wenn Wenignutzer sich um FWA kümmern, was aber doch geringe Datenraten ohne Außenantenne bedeuten kann.
Dann kommt der Anruf der Eltern, dass TV nicht mehr richtig läuft und schnelle Hilfe nötig ist.
Das Glasfaserkabel im Keller, welch diablischer Gedanke ...
 
sentry0815 schrieb:
Abgesehen von Smartphones/Gadgets sind ja Apple Produkte doch eher nicht das was die Masse für privat nutzt und 150 Euro Aufpreis für 10Gbit LAN dürfte der Normalanwender so oder so nicht zahlen, egal für welches Gerät von welchem Hersteller auch immer....
Meiner Erfahrung nach setzt genau der Normalanwender auf Mac- Produkte, der eh schon ein iPhone hat. Wenn man in einer Gegend wohnt, wo maximal 100Mbit verfügbar sind, macht man sich über 10Gbit keine Gedanken. Das ist klar.
 
RKCPU schrieb:
"Zudem hat T-Mobile US laut eigenen Aussagen trotz seiner vielen Frequenzen nicht genügend Kapazität für Fixed Wireless Access (FWA) und muss hier eine Million Kunden auf die Warteliste setzen."
Ja und? Was hat das verfügbare FWA-Angebot der Telefonica O2 in Deutschland mit irgendeiner T-Mobile-Warteliste in den USA zu tun?

Genau: Nichts.
 
wechseler schrieb:
Ja und? Was hat das verfügbare FWA-Angebot der Telefonica O2 in Deutschland mit irgendeiner T-Mobile-Warteliste in den USA zu tun?
Grober Anhalt ...
Knapp 300 GByte monatlich je Festnetz- Internet,
Nur 7-8 GByte monatlich je Smartphone im Mittelwert.

Das Funknetz hat noch Reserve, aber 5G Frequenzen mit hoher Datenrate erfordern Außenantenne, die Frequenzen werden von Mauern stark gedämpft.

Die verfügbare Bandbreite im Funknetz ist lokal unterschiedlich, aber das Verhältnis ist krass.
Schon 10% - 30 GByte von DSL zu Mobilnetzbringen 4-fachen Datenverbrauch.
Daher Migration weniger DSL-Kunden zu Mobilfunk möglich.
 
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