Glasfaser FTTH Telekom 1000 Down / 500 Up (Teil 5)

mfgPC schrieb:
Kurz: 0 EUR kostet es ohne Tarif und die Telekom legt dir erstmal nur die faser ins Gebäude. Die Dose im Woh Zimmer wird bei Tarifabschlusses kostenfrei bis 20m gebaut. Du musst aber evtl. den Leitungsweg vorbereiten (Leerrohre, Durchbruch).
3m um den Wohnungseintritt-(Mehrfamilienhaus) bzw. Hauseintritt (Einfamilienhaus) sind kostenfrei.
Bis 20m jeweils kostenfrei, wenn der Kunde Leerrohr/Kabelkanal vorbereitet.
https://www.telekom.de/hilfe/festne...r-ausbau/uebersicht-bauweisen?samChecked=true
mfgPC schrieb:
Der Ausbau ist kostenfrei egal wie aufwendig es ist die Faser ins Haus zu bekommen.
Korrekt.
mfgPC schrieb:
Es wird eine Ortsbegehung gemacht.
Begehung/Auskundung wird nur beim Mehrfamilienhaus gemacht.
Bei Ein-/Zweifamilienhäusern wird normalerweise beim Tiefbautermin die Begehung mit gemacht.
Wenn du eine Geschäftseinheit anmeldest (also Firma mit eigenem Internetanschluss, abseits vom Privatanschluss) wird ebenfalls ausgekundet.
mfgPC schrieb:
Hausanschluss nach Ausbau Phase: 799 EUR.
Korrekt.
 
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In MFH wird zudem beim Inhausausbau direkt auf alle Etagen verlegt, egal, ob dort schon ein Tarif gebucht ist. Bei mehreren Wohnungen pro Geschoss scheint es aber üblich zu sein, den Leitungsweg vom Sammelpunkt auf der Etage zur Wohnung - und generell in die Wohnung - erst bei Tarifbuchung zu bauen.
Übrigens kann der Inhausausbau bis zu den Sammelpunkten zumindest bei manchen Baufirmen im Auftrag der Telekom auch schon vor dem Hausanschluss erledigt werden.
 
Also zumindest bei mir im Haus ist es so dass die Fasern alle erst im Keller zusammen laufen (7 Etagen mit 4 Wohnungen pro Etage). Allerdings ist jede Wohnung auch die ohne aktiven Vertrag bereits verkabelt, aber noch teilweise ohne ONT.
 
FTTH schrieb:
In MFH wird zudem beim Inhausausbau direkt auf alle Etagen verlegt, egal, ob dort schon ein Tarif gebucht ist.
Das kann man pauschal so nicht sagen, denn es hängt davon ab wie die örtlichen Gegebenheiten sind.
Gibt es beispielsweise Leerrohre von der Wohnung direkt zum Keller oder stillgelegte Schornsteine werden benutzt, braucht man vorher mit der Glasfaser auch nicht zu einer Unterverteilung/Sammelpunkt im Treppenhaus.
FTTH schrieb:
Bei mehreren Wohnungen pro Geschoss scheint es aber üblich zu sein, den Leitungsweg vom Sammelpunkt auf der Etage zur Wohnung - und generell in die Wohnung - erst bei Tarifbuchung zu bauen.
Ja, bei dem normalen Bedarfsausbaumodell ist das so. Es gibt aber auch ein Vollausbaumodell, wo alle Wohnungen mit einer Gf-TA versorgt werden, egal ob ein Vertrag abgeschlossen wird. Das ist aber deutlich seltener.
FTTH schrieb:
Übrigens kann der Inhausausbau bis zu den Sammelpunkten zumindest bei manchen Baufirmen im Auftrag der Telekom auch schon vor dem Hausanschluss erledigt werden.
Das kommt tatsächlich öfter vor.
 
Ich bin gespannt, da ich gestern mit der Baufirma vor Ort gesprochen habe. Sie bauen hier tatsächlich alles bis zum Hausanschluss. Aktuell ist Baufeld 1 dran und das ist ein großer Block mit vielen MFH.

Mein Straßen-Block ist dann wohl der nächste. Ich frage mich nur wann die Begehung für den Hausanschluss gemacht wird.

Gehwege sind hier übrigens nur für 1-2 Tage offen, die sind schon echt zügig.
 
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Was bedeuten denn diese Striche? Wenn ich raten müsste ist das vielleicht der Hausabzweig mit einer speedpipe pro strich? Die Zahlen sind wohl die Hausnummern.
 
Ich frage mich immer, warum die das in dem Detailgrad auf die Straße sprühen. Das kann doch jeder verändern. Kann man sich da bequem ein paar Ersatzfasern dazu sprühen...?
 
Also wenn ich mir die Diskussionen auf der Straße anhöre spricht man lieber in Piktogrammen als in Worten oder komplexen Plänen. Ich wage auch zu bezweifeln, dass du da einen Strich dazu malen kannst ohne dass das auffällt.

Und wozu noch mehr fasern im Haus? Über die eine Speedpipe kommen ja schon viele. Die Frage ist eher wie gesplittet wird. Das eine MFH bekommt nur eine Speedpipe … und die haben 7 Etagen mit 7 Wohnungen jeweils.
 
Zuletzt bearbeitet:
robert_s schrieb:
Ich frage mich immer, warum die das in dem Detailgrad auf die Straße sprühen. Das kann doch jeder verändern.
Kann man sich da bequem ein paar Ersatzfasern dazu sprühen...?
Wenn an der Stelle für den Abzweig der Hausnr. 99 plötzlich auch eine 27 steht wirkt das schon etwas unplausibel. Die Anzahl der Fasern interessiert in dem Stadium noch gar nicht.
mfgPC schrieb:
Und wozu noch mehr fasern im Haus? Über die eine Speedpipe kommen ja schon viele. Die Frage ist eher wie gesplittet wird. Das eine MFH bekommt nur eine Speedpipe … und die haben 7 Etagen mit 7 Wohnungen jeweils.
7x7=49. Erschlägt man also bequem mit 2 32er-Splittern im Haus.
 
rezzler schrieb:
Wenn an der Stelle für den Abzweig der Hausnr. 99 plötzlich auch eine 27 steht wirkt das schon etwas unplausibel. Die Anzahl der Fasern interessiert in dem Stadium noch gar nicht.
Hier an einer Stelle kannst du aber auch für etwas Unfug sorgen:

In der Straße werden Häuser die Hausnummern von einer anderen parallel Straße haben versorgt. Aber nur die zwei die näher an der Straße des Ausbaus stehen.

Wenn man jetzt die Hausnummer 7 und 9 um 1, 3 und 5 erweitert, würden sie vielleicht die Versorgung auch dieser Gebäude von der „falschen“ Straße machen. Also wenn man blind den Zeichen auf der Straße folgt und niemand sie mal kontrolliert.
 
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robert_s schrieb:
Ich frage mich immer, warum die das in dem Detailgrad auf die Straße sprühen. Das kann doch jeder verändern. Kann man sich da bequem ein paar Ersatzfasern dazu sprühen...?

Die Kennzeichnung ist nicht für die Verlegung der Glasfaser, sondern für die Baufirma, welche die Leerrohre verlegt. An dem markierten Punkt enden dann im Bsp. oben 5x Leerrohre in der Erde, von wo aus später dann die nächste Firma die Glasfaser zu den Hausanschlußpunkten in das Haus verlegt.
 
Habe heute von nem Freund gehört, dass die Telekom das GPON Splitting von 1:32 auf 1:64 ausweitet.

Kann das wer bestätigen? Wenn ja, wie läuft das ab ? einfach noch einen 1:2 Kuppler am OLT dran oder nur für neue Gebiete?
 
Frostdc schrieb:
Habe heute von nem Freund gehört, dass die Telekom das GPON Splitting von 1:32 auf 1:64 ausweitet.
Würde mich schwer wundern. Ich bin allerdings seit einiger Zeit kaum mehr für Telekom unterwegs, fühl da aber mal den Kollegen/Bauleitern auf den Zahn.
 
User_0815 schrieb:
Die Kennzeichnung ist nicht für die Verlegung der Glasfaser, sondern für die Baufirma, welche die Leerrohre verlegt. An dem markierten Punkt enden dann im Bsp. oben 5x Leerrohre in der Erde, von wo aus später dann die nächste Firma die Glasfaser zu den Hausanschlußpunkten in das Haus verlegt.
Bisher hat die Baufirma noch keine Leerrohre hier auf den Straßen gelagert. Aktuell buddeln sie nur die Speedpipe-Verbände ein.

Da sie noch keine Abzweigung gebaut haben, kann das aber natürlich noch kommen.

IMG_1296.jpeg
Ergänzung ()

rezzler schrieb:
7x7=49. Erschlägt man also bequem mit 2 32er-Splittern im Haus.
Legen die dann eine speedpipe mit 4(?) fasern und splitten davon 2 jeweils auf 24 bzw. 25 auf?
 
Zuletzt bearbeitet:
mfgPC schrieb:
Legen die dann eine speedpipe mit 4(?) fasern und splitten davon 2 jeweils auf 24 bzw. 25 auf?
Mein Wissensstand ist, das (im Eigenausbau, also ohne Förderung) bis 8 Wohnungen 4 Fasern ins Haus kommen und alle Häuser mit mehr Wohnungen bekommen 12 Fasern. Wenn Bedarf für Geschäftskunden-Anschlüsse/Mobilfunk absehbar ist könnens auch mehr werden.

Im Gf-Abschlusspunkt/OneBox stecken dann 2 1:32-Splitter. Inwieweit man dann 49 Kunden gleichmäßig auf beide Splitter verteilt oder erst den einen vollmacht und dann den anderen anfängt kann ich dir nicht sagen.
 
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eifelman85 schrieb:
Die GF-TA Verlängerungsbox für die NE5 kann jetzt von jedermann bestellt werden.
Das ist ja ein einfach zu handhabendes System. Schön dass sie sowas anbieten.
 
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