Für Desktop PC: Linux Mint oder openSUSE, Rolling Release oder nicht ...

Mr.joker

Lt. Commander
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Hallo,

würde mich freuen, wenn ihr mit ein paar Ideen auf die Sprünge helfen könntet!

Bin dabei, die "richtige" Linux Distri für mein Desktop als "Produktiv-System" zu suchen. Ein paar Distris habe ich schon in VirtualBox installiert und eine (Linux Mint 15 KDE) auf meinem Laptop. Aber so richtig bringt mich das dann doch nicht weiter, in VB kann man z.B. kein openVPN installieren oder bei openSUSE wird einfach keine Netzwerkverbindung angezeigt (obwohl der Internetzugang dennoch besteht) und weitere Besonderheiten ...
Den Leitfaden "Welche Distribution soll ich nehmen?" habe ich schon gelesen.

Worauf es mir ankommt:

  • Ein Schwerpunkt liegt auf Video-Konvertierung (z.B. Bluray/DVD zu MKV). Momentan unter Windows benutze ich Programme wie DVDFabDecrypter und StaxRip. Da bräuchte ich möglichst brauchbare Linux Alternativen (oder DVDFabDecyrypter in Wine?).
  • Darüber hinaus (ist jetzt aber ein wenig speziell!) sollte openVPN + eine GUI möglichst einwandfrei darauf laufen, und ein Virenscanner, wie z.B. von Comodo sollte auch lauffähig sein (ich weiß, braucht man ja nach allg. Aussage nicht auf Linux), damit ich nicht versehentlich für andere zur Virenschleuder werde.
In die nähere Wahl kommen bis jetzt:

Linux Mint (KDE)

Pro:
Eine riesige Paketverwaltung mit über 41000 Einträgen! (Wenn, dann sollte doch da am wahrscheinlichsten was "Brauchbares" Richtung Video-Konvertierung dabei sein oder?)
Einiges an Codecs (z.B. libdvdcss) ist schon vorinstalliert.

Kontra:
Die Version 15 wurde gerade erst freigegeben und der Support läuft schon wieder Januar 2014 aus.

openSUSE

Pro:
gute deutsche Dokumentationen/Foren/Support
Ein-Klick-Installationen über Software-Center

Kontra:
"Nur" etwas über 6000 Einträge in der Paketverwaltung. Was das Software-Center hergibt, kann ich noch nicht beurteilen, aber z.B. libdvdcss findet man weder beim einen noch beim anderen!

Ist es so, dass Linux Mint wesentlich reichhaltiger ist, was Software-Installationen über die "offiziellen" Quellen angeht oder täuscht das?


Was mich noch umtreibt, ist: soll ich ein Rolling Release nehmen oder nicht?
Ich will halt nicht unbedingt ca. alle 15 Monate mein System neu aufsetzen müssen! Denn was man so liest, soll ja ein Versions-Upgrade ziemlich heikel sein und es wird überwiegend abgeraten, vor allem, wenn man viel von Fremdquellen installiert hat (was bei mir dann (Stichw. Comodo) sicher der Fall wäre! :rolleyes:)
Okay, manchmal ist es eh besser, mal alles neu zu machen, wenn man sich irgendwas zerschossen hat (ging mir zumindest bei Windows schon ein paar Mal so), aber manchmal kann ein System auch ein paar Jahre halten.
Also wäre da vielleicht ein RR die Alternative? Oder muss ich dann dauernd irgendwas neu kompilieren, weil es sonst nicht mehr läuft?
Es gäbe ja von openSUSE Tumbleweed als RR, welches sogar nur mit "stable" Updates versorgt wird.
Oder alternativ ein Linux Mint Debian Edition, basierend auf Debian Testing. Allerdings heißt es ja, dass selbst ein Debian Testing noch stabiler sein soll, als so manches "stable" System und außerdem werden die Updates für die LMDE ja auch noch etwas "abgebremst".
 
Ich kann immer wieder nur Debian empfehlen. Hatte da noch nie Probleme mit und wenn es Anliegen gab konnte ich diese stehts umsetzen. Es ist übersichtlich und einfach. Und es gibt einfach für alles Pakete und Hilfestellungen.

Von Mint halte ich persönlich nicht viel, das liegt aber nur daran, dass es mir schlichtweg nicht gefällt. OpenSUSE habe ich nie ausprobiert.

lG
 
Linux Mint 15 hat bis zum 01.2015 Support. Richtiges RR bekommst du bei Arch, Gentoo oder Lunar. Mit Linux Mint Debian Edtion machst du aber nichts verkehrt. Langen Support gibt es bei CentOS oder Scientifik.
 
Scientific ^^

Soweit ich weiß, kann man bei Mint auf neue Versionen upgraden.
Daten sichern, upgraden, Daten zurückspielen, fertig.

http://community.linuxmint.com/tutorial/view/2


Rolling Releases sind nicht schlecht, aber du wirst immer mal wieder was zum basteln haben.
Das ist der Preis für die neuste Software.


Bezüglich passender Software schau mal hier:

http://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung
http://wiki.ubuntuusers.de/Videodateien_umwandeln
http://wiki.ubuntuusers.de/Serverdienste#VPN

:)
 
Ja, also an Debian hatte ich mich bis jetzt noch gar nicht ran getraut, weil es u.a. hier im Forum heißt "Für erfahrene Anwender"! Und das bin ich nun (noch!) lange nicht!

Linux Mint in Kombination mit der KDE-Oberfläche gefällt mir aber eigentlich ganz gut. Und openSUSE (auch mit KDE) ist dem ja ziemlich ähnlich.

Okay, dann hat Linux Mint immerhin bis 2015 Support (auch als KDE Version?), da hatte ich mich dann wohl um ein Jahr vertan.

Stichwort:

Rolling Releases sind nicht schlecht, aber du wirst immer mal wieder was zum basteln haben.
Das ist der Preis für die neuste Software.

Ich will ja nicht unbedingt die neueste Software, ich will nur nicht das System alle 15 Monate neu aufsetzen müssen.
Wäre nur die Frage, was ist besser (na ja, weniger stressig für einen Anfänger! :rolleyes:) ein Rolling Release und dann hin und wieder "Basteln" oder halt doch eine feste Version und dann ein System-Upgrade versuchen (wäre ja nicht schlecht, wenn das mit Linux Mint ganz gut ginge)?

PS: @craine: Und danke übrigens für die Links, da schaue ich gleich mal rein ... :)
 
Mit Rolling Releases hast du immer mal was, was nicht passt oder Probleme verursacht.
Dadurch hast du mehr "Streß", lernst aber auch dein System besser kennen.

Weniger Aufwand sollte da die Installation von Linux Mint mit dem halbjährigen Upgrade sein :)
 
Das Wiki von Ubuntuusers ist super. http://wiki.ubuntuusers.de/Startseite

Da lohnt es sich auf jeden Fall reinzuschauen, egal für welche Distribution du dich entscheidest. Vieles ist übertragbar oder zumindest sehr ähnlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Debian ist sehr stabil und alles, hat aber auch das Problem von teilweise stark veralteter Software in den Stable-Packages.

Deswegen lieber Ubuntu oder Mint.
 
Mr.joker schrieb:
Was mich noch umtreibt, ist: soll ich ein Rolling Release nehmen oder nicht?

Wenn ein stabiles System im Vordergrund steht, an dem über lange Zeit möglichst wenig geändert werden soll, kann die Antwort nur ein klares Nein sein! Es hört sich verlockend an, kein Versions-Upgrade ausführen zu müssen, aber natürlich ändert sich auch bei einem Rolling-Release mit der Zeit vieles und diese Änderungen führen mitunter dazu, dass das System nicht mehr startet.

Mir ist das z.B. bei Arch innerhalb der ersten 3 Wochen 2x passiert. Es war vielleicht Pech, dass es gerade dann mit GDM zu Problemen kam, und muss nicht ständig passieren, aber man sollte sich darauf einstellen, dass man hin und wieder Hand anlegen muss, was für mich für ein stabiles Produktiv-System nicht in Frage kommt. Lieber alle 2 Jahre einmal eine geplante große Aktion, als mehrmals unerwartet und unerwünscht, wenn ich eigentlich andere Pläne habe.


Mr.joker schrieb:
Ich will halt nicht unbedingt ca. alle 15 Monate mein System neu aufsetzen müssen!

Leg Dir eine eigene /home Partition an, dann kann man auch nach einer Neu-Installation recht schnell wieder weitermachen.
 
Danke für die Denkanstöße!

Nochmal kurz zum Support-Zeitraum von Linux Mint: Also hier steht ja hinter "Olivia", "Supported until January 2014." :confused_alt:

Ansonsten ist das mit den - ich nenne es mal - ungewollten spontanen Konflikten zwischendurch bei den Rolling Releases natürlich schon ein Argument dagegen!
Zumal ich mir die Version (welche auch immer) am Anfang wahrscheinlich sowieso recht schnell zerschießen werde, weil ich soviel wild drauf los installiere und rumprobiere ... Dann wäre es wahrscheinlich eh am sinnvollsten, spätestens zum Erscheinen einer neuen Version mal geplant alles sauber neu zu machen. Bzw. dann könnte ich mich immer noch entscheiden, ob RR oder nicht.
Dumm nur, dass mein Linux Mint auf dem Laptop nicht so 100% läuft, bzw. einige Zusatzsoftware wie openVPN und GUIs dazu Schwierigkeiten machen, deshalb dachte ich, vielleicht wäre das mit LMDE anders ... aber vielleicht probiere ich zwischenrein dann einfach mal openSUSE.

Zum Thema Installation noch mal ne Frage:
Z.Zt. läuft auf meinem Laptop wie gesagt LM und Windows XP als Dual Boot System. Wenn ich da jetzt noch mal ein anderes Linux drauf installiere (z.B. openSUSE), wie gehe ich dann am cleversten vor?
Also ich hab eigentlich alles gesichert, Windows XP sowieso (einmal mit EaseUS todo Backup free, und ich glaube auch noch mal testweise mit Clonezilla), LM einmal mit Clonezille (dd) und einmal mit Clonezilla (clonepart), da wurde ich auch noch mal gefragt, ob ich den MBR gleich mitsichern will, was ich angehakt habe.
Kann ich jetzt die neue Linux-Distribution einfach drüber installieren oder soll ich die jeweiligen Partitionen (ext4 Systempartition, ext4 /home) vorher sicherheitshalber noch mal formatieren? Bzw. eigentlich könnte ich die /home Partition ja auch lassen oder?
Und was mache ich mit dem MBR, soll ich den GRUB vom alten System vorher manuell entfernen oder darauf vertrauen, dass die neue Linux-Distri das schon richtig erkennt und macht?
 
/home kannst du lassen, / formatieren. Bzgl. Bootmanager würde ich auf die Installationsroutine vertrauen. Windows wird erkannt, Linux überschrieben. Sollte passen.
 
Linux Mint ist Ubuntu mit ein paar Schleifchen...
Deshalb wird jede Version 18 Monate unterstützt, außer den LTS-Versionen: (K)Ubuntu 12.04 = Mint 13, Supportzeitraum 5 Jahre.
Ich nutze openSuse, welches ca. 18 Monate unterstützt wird. Wie bei allen genannten Distributionen gibt es Repositorys, die alle gängigen Anwendungen bereitstellen. Bei kopiergeschützten Bluerays/DVDs wird man dir allerdings nicht helfen können..

Zum Netzwerkproblem unter openSuse wären detailliertere Angaben erforderlich.
Ein gemeinsames /home für beide Linux-Distributionen kann Probleme bereiten (bspw. KDE-Konfiguration), Anwendungsdaten kannst du ja an beliebigem Ort speichern.
 
derblöde schrieb:
...
Zum Netzwerkproblem unter openSuse wären detailliertere Angaben erforderlich.
Ja, also, ich sprech das gern mal an! Aber das wird dann schon sehr speziell ... aber, wer weiß, vielleicht hat ja jemand eine Idee ...

Mein "Netzwerkproblem" auf meinem Laptop bestand schon mit Linux Mint und jetzt genauso mit der aktuellen openSUSE Installation.
Ich gehe über einen W-LAN Adapter ins Netz. Spielt aber auch keine Rolle, da das Problem das gleiche ist, wenn ich das Laptop mal probeweise ans LAN hänge.
Also W-LAN/Internet funktioniert erst mal perfekt, auch nach dem Aufwachen aus dem Standby.

Jetzt starte ich openVPN als Client über die Konsole per "cd /etc/openvpn" und "sudo openvpn --config XY-Server.ovpn" (die config files habe ich vorher in den openvpn Ordner kopiert, näheres dazu gleich).
In der Konsole laufen einige Sachen durch (kann ich hier auch gerne posten, will nur nicht direkt den Rahmen sprengen!), dann steht die Verbindung, auch erst mal perfekt. Ich bin jetzt mit einem Server meiner Wahl im Ausland, z.B. Schweden verbunden und habe eine schwedische IP.
Aber wenn ich in den Standby (Ruhezustand) gehe und dann wieder "aufwache", geht kein Intenet mehr. Obwohl der Network-Manager wie gewöhnlich anzeigt, dass die W-LAN Verbindung wieder hergestellt wurde!
Ich kann dann openVPN auch nach Belieben beenden, z.B. mit strg + c oder mit dem killall Befehl, und dann wieder neu starten, es nutzt alles nichts, Internet ist tot. Geht erst wieder nach einem Neustart.
[Edit]Korrektur: Unter openSUSE geht das Internet wieder, nachdem ich, aus dem Standby kommend, openVPN beendet habe. Da war ich wohl etwas voreilig.[/Edit]

An den config files kann es ja eigentlich nicht liegen, denn erstens gehen sie ja zunächst einwandfrei, auch über Stunden, und zweitens laufen die gleichen config files auch einwandfrei in openVPN auf Windows XP und Vista, und zwar auch nach dem Standby! Dort funktioniert die erneute automatische Einwahl einwandfrei.
Am W-LAN Adapter wird es wohl auch nicht liegen, da es per LAN das gleiche ist. Und die Einwahl klappt wohlgemerkt unter Win XP nach Standby auf dem gleichen Laptop mit gleicher Hardware.

openVPN bringt in der Konsole dann so Meldungen wie:

...
TLS Error: TLS key negotiation failed to occur within 60 seconds (check your network connectivity)
TLS Error: TLS handshake failed
TCP/UDP: Closing socket
SIGUSR1[soft,tls-error] received, process restarting
Restart pause, 2 second(s)
...
Das konnte ich trotz intensiver (im Rahmen meiner Möglichkeiten ;)) Recherche bisher nicht näher ergründen!

derblöde schrieb:
Ein gemeinsames /home für beide Linux-Distributionen kann Probleme bereiten (bspw. KDE-Konfiguration), Anwendungsdaten kannst du ja an beliebigem Ort speichern.

Übrigens habe ich das /home Verzeichnis nicht gelöscht und hatte jetzt tatsächlich ein paar Symbole (auch im K-Menü) doppelt. Und meine Einstellungen vom Firefox und sogar die offenen Tabs waren auch alle noch da.
Kann es damit zusammen hängen, dass jetzt der Fehler quasi von LM zu openSUSE übernommen wurde über das /home Verzeichnis? Aber eigentlich speichert openVPN doch da nichts oder?

Echt blöd, dass das nicht geht, denn das wäre soz. eine Grundvoraussetzung, um Linux später mal auf meinem Hauptsystem zu nutzen!
 
Zuletzt bearbeitet:
mint ist am besten . grosse programm vielfalt. ausserdem sehr benutzerfreundlicht. alternativ ist debian gut. so viele unterschiede gibt es da aber nicht.
 
Auch wenn du vermutlich schon längst eine Distro installiert hast, möchte ich hier mal Manjaro Linux in den Ring werfen.
Das bekommst du mit allen möglichen Oberflächen. Dann musst du dich nur noch für eine entscheiden ;)
Manjaro basiert auf Arch, davon solltest du dich aber nicht abschrecken lassen. Die Installation ist fast so einfach wie die von Mint.

Der Vorteil von Manjaro im Vergleich zu Ubuntu oder Mint, ist meiner Meinung nach das AUR. Du musst nicht für jedes 3. Programm das du installieren willst ein PPA einbinden, sondern suchst hier ob das Programm vorhanden ist und installierst es dann mit yaourt oder packer.
Die Pakete aus dem AUR können danach bequem mit Pacman (dem Paketmanager) verwaltet werden.

Des Weiteren hast du den Vorteil, dass Manjaro zwar Rolling Release ist, die Updates davor aber trotzdem sorgfältig geprüft werden.
Damit bist du dann zwar ca. 4 Wochen hinten dran (mit dem Stable Repository zumindest), allerdings ist sichergestellt, dass das Update problemlos durchläuft.
 
Naja ich finde Mint wird ja immer überbewertet. Mir gefällt vor allem nicht das es immer ziemlich hinterherhinkt in Sachen Aktualität. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Wenn Rolling Release würde ich erst mal Debians Testing Zweig empfehlen. Das ist ein ganz guter Einstieg, aber auch hier wirst du in Sachen Aktualität etwas hintendran sein. Vorteil ist, natürlich auch gerade weil es nicht so bleeding edge ist, man kann es sehr lange Zeit verwenden, muss sich bei updates keine Sorgen machen und hat eine breite Vielfalt an Paketen.

Ubuntu oder Mint ist eigentlich egal, Mint entspricht Ubuntu zu gefühlten 98%. Mint hat ja im Prinzip nur eine Art Systemverwaltung, einen anderen Aufsatz für apt (Debians Paketverwaltung) und installiert per default noch einige propreitäre Pakete und Treiber, was Ubuntu nicht macht. Beide haben einen festen Releasezyklus.
 
Mr.joker schrieb:
Ja, also an Debian hatte ich mich bis jetzt noch gar nicht ran getraut, weil es u.a. hier im Forum heißt "Für erfahrene Anwender"! Und das bin ich nun (noch!) lange nicht!

Der springende Punkt ist in erster Linie der: Wie lernwillig bist du?

Ich habe keinerlei Bedenken, technikaffinen und lernwilligen Anfängern ein Archlinux zu empfehlen, das ist der schnellste Linuxstart, den man haben kann, aber der Wille zu lernen ist da wirklich essentiell.

craine schrieb:
Rolling Releases sind nicht schlecht, aber du wirst immer mal wieder was zum basteln haben.
Das ist der Preis für die neuste Software.

Also Arch läuft verdammt stabil. Da hat man nur damit zu basteln, dass man eben so viel selber machen muss. Und wenn man viel selber macht, fällt einem auch viel leichter auf, wo bei zB dieser VPN Geschichte der Fehler liegt. Ich hab mir noch nie nen VPN am PC eingerichtet, deshalb hab ich da keine Ahnung, aber wie immer, der Archwiki Eintrag ist lang und umfangreich. Die Archwiki ist generell sehr zu empfehlen, auch wenn man nicht Archlinux nutzt. Nummer 1 Anlaufpunkt bei Problemen. :-)

So oder so, du solltest ein System nehmen, wo du viel und auch aktuelle Software bekommst. Also entweder ein Ubuntu, mit den ganzen PPAs, oder Archlinux. Meinetwegen eben auch Manjaro, aber da lernt man einfach nicht so viel. Gerade wenn man einfach auf dem aktuellen Stand bleiben möchte, was neue Progrämmchen angeht, braucht man eine der beiden Distributionen, sonst darf man alle Nase lang selbst kompilieren. Und das habe ich schon Jahre nicht mehr gemacht. Warum auch. :P

Mr.joker schrieb:
Eine riesige Paketverwaltung mit über 41000 Einträgen! (Wenn, dann sollte doch da am wahrscheinlichsten was "Brauchbares" Richtung Video-Konvertierung dabei sein oder?)

Wieso solltest du etwas anderes wollen als x264? ^^
Avisynth läuft gut unter Wine, und bei so Programmen wie Vapoursynth (keine Ahnung, wie weit das mittlerweile ist – bin kein Encoder) hast du eh mit Archlinux am meisten Komfort.
 
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