Mr.joker
Lt. Commander
- Registriert
- Mai 2008
- Beiträge
- 1.957
Hallo,
würde mich freuen, wenn ihr mit ein paar Ideen auf die Sprünge helfen könntet!
Bin dabei, die "richtige" Linux Distri für mein Desktop als "Produktiv-System" zu suchen. Ein paar Distris habe ich schon in VirtualBox installiert und eine (Linux Mint 15 KDE) auf meinem Laptop. Aber so richtig bringt mich das dann doch nicht weiter, in VB kann man z.B. kein openVPN installieren oder bei openSUSE wird einfach keine Netzwerkverbindung angezeigt (obwohl der Internetzugang dennoch besteht) und weitere Besonderheiten ...
Den Leitfaden "Welche Distribution soll ich nehmen?" habe ich schon gelesen.
Worauf es mir ankommt:
Linux Mint (KDE)
Pro:
Eine riesige Paketverwaltung mit über 41000 Einträgen! (Wenn, dann sollte doch da am wahrscheinlichsten was "Brauchbares" Richtung Video-Konvertierung dabei sein oder?)
Einiges an Codecs (z.B. libdvdcss) ist schon vorinstalliert.
Kontra:
Die Version 15 wurde gerade erst freigegeben und der Support läuft schon wieder Januar 2014 aus.
openSUSE
Pro:
gute deutsche Dokumentationen/Foren/Support
Ein-Klick-Installationen über Software-Center
Kontra:
"Nur" etwas über 6000 Einträge in der Paketverwaltung. Was das Software-Center hergibt, kann ich noch nicht beurteilen, aber z.B. libdvdcss findet man weder beim einen noch beim anderen!
Ist es so, dass Linux Mint wesentlich reichhaltiger ist, was Software-Installationen über die "offiziellen" Quellen angeht oder täuscht das?
Was mich noch umtreibt, ist: soll ich ein Rolling Release nehmen oder nicht?
Ich will halt nicht unbedingt ca. alle 15 Monate mein System neu aufsetzen müssen! Denn was man so liest, soll ja ein Versions-Upgrade ziemlich heikel sein und es wird überwiegend abgeraten, vor allem, wenn man viel von Fremdquellen installiert hat (was bei mir dann (Stichw. Comodo) sicher der Fall wäre! )
Okay, manchmal ist es eh besser, mal alles neu zu machen, wenn man sich irgendwas zerschossen hat (ging mir zumindest bei Windows schon ein paar Mal so), aber manchmal kann ein System auch ein paar Jahre halten.
Also wäre da vielleicht ein RR die Alternative? Oder muss ich dann dauernd irgendwas neu kompilieren, weil es sonst nicht mehr läuft?
Es gäbe ja von openSUSE Tumbleweed als RR, welches sogar nur mit "stable" Updates versorgt wird.
Oder alternativ ein Linux Mint Debian Edition, basierend auf Debian Testing. Allerdings heißt es ja, dass selbst ein Debian Testing noch stabiler sein soll, als so manches "stable" System und außerdem werden die Updates für die LMDE ja auch noch etwas "abgebremst".
würde mich freuen, wenn ihr mit ein paar Ideen auf die Sprünge helfen könntet!
Bin dabei, die "richtige" Linux Distri für mein Desktop als "Produktiv-System" zu suchen. Ein paar Distris habe ich schon in VirtualBox installiert und eine (Linux Mint 15 KDE) auf meinem Laptop. Aber so richtig bringt mich das dann doch nicht weiter, in VB kann man z.B. kein openVPN installieren oder bei openSUSE wird einfach keine Netzwerkverbindung angezeigt (obwohl der Internetzugang dennoch besteht) und weitere Besonderheiten ...
Den Leitfaden "Welche Distribution soll ich nehmen?" habe ich schon gelesen.
Worauf es mir ankommt:
- Ein Schwerpunkt liegt auf Video-Konvertierung (z.B. Bluray/DVD zu MKV). Momentan unter Windows benutze ich Programme wie DVDFabDecrypter und StaxRip. Da bräuchte ich möglichst brauchbare Linux Alternativen (oder DVDFabDecyrypter in Wine?).
- Darüber hinaus (ist jetzt aber ein wenig speziell!) sollte openVPN + eine GUI möglichst einwandfrei darauf laufen, und ein Virenscanner, wie z.B. von Comodo sollte auch lauffähig sein (ich weiß, braucht man ja nach allg. Aussage nicht auf Linux), damit ich nicht versehentlich für andere zur Virenschleuder werde.
Linux Mint (KDE)
Pro:
Eine riesige Paketverwaltung mit über 41000 Einträgen! (Wenn, dann sollte doch da am wahrscheinlichsten was "Brauchbares" Richtung Video-Konvertierung dabei sein oder?)
Einiges an Codecs (z.B. libdvdcss) ist schon vorinstalliert.
Kontra:
Die Version 15 wurde gerade erst freigegeben und der Support läuft schon wieder Januar 2014 aus.
openSUSE
Pro:
gute deutsche Dokumentationen/Foren/Support
Ein-Klick-Installationen über Software-Center
Kontra:
"Nur" etwas über 6000 Einträge in der Paketverwaltung. Was das Software-Center hergibt, kann ich noch nicht beurteilen, aber z.B. libdvdcss findet man weder beim einen noch beim anderen!
Ist es so, dass Linux Mint wesentlich reichhaltiger ist, was Software-Installationen über die "offiziellen" Quellen angeht oder täuscht das?
Was mich noch umtreibt, ist: soll ich ein Rolling Release nehmen oder nicht?
Ich will halt nicht unbedingt ca. alle 15 Monate mein System neu aufsetzen müssen! Denn was man so liest, soll ja ein Versions-Upgrade ziemlich heikel sein und es wird überwiegend abgeraten, vor allem, wenn man viel von Fremdquellen installiert hat (was bei mir dann (Stichw. Comodo) sicher der Fall wäre! )
Okay, manchmal ist es eh besser, mal alles neu zu machen, wenn man sich irgendwas zerschossen hat (ging mir zumindest bei Windows schon ein paar Mal so), aber manchmal kann ein System auch ein paar Jahre halten.
Also wäre da vielleicht ein RR die Alternative? Oder muss ich dann dauernd irgendwas neu kompilieren, weil es sonst nicht mehr läuft?
Es gäbe ja von openSUSE Tumbleweed als RR, welches sogar nur mit "stable" Updates versorgt wird.
Oder alternativ ein Linux Mint Debian Edition, basierend auf Debian Testing. Allerdings heißt es ja, dass selbst ein Debian Testing noch stabiler sein soll, als so manches "stable" System und außerdem werden die Updates für die LMDE ja auch noch etwas "abgebremst".