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News Gabe Newell: Gute Prognosen für VR und ein Scheitern wäre kein Problem

Ich glaube auch in den nächsten 3 Jahren wir VR eine Nische bleiben. Eine wachsende, aber halt kein Mainstream. Nach ein wenig rumspielen verliegt die faszination relativ schnell. Das hat auch nichts mit irgendwelchen Displays zu tun. Die Displays sind im grunde gut genug, dass zeigt die PS VR. Die sollen halt wie Sony auf RGB Displays setzen und nicht auf diese ollen Pentile Matsch Displays. Die Technik ist nicht das problem, dass Problem ist die Software und die Ergonomie.
 
Nische ist ja okay. VR-HMD werden auch mittel- bis langfristig kein Monitorersatz werden.

Die Faszination ist bei mir aber nicht verflogen. Obwohl es mich nach umfangreicheren Spielen dürstet, hat sich meine Nutzung nicht wieder zurück zum Monitor verlagert. Ich spiele insgesamt einfach etwas weniger weil das Spielen am Monitor mir im Vergleich zu VR plötzlich irgendwie mickrig vorkommt.

Im Prinzip genau wie einem Handy oder Tabletspiele mickrig vorkommen wenn man sie mit Spielen auf der Konsole oder dem PC vergleichen würde.
 
Mracpad schrieb:
Im Prinzip genau wie einem Handy oder Tabletspiele mickrig vorkommen wenn man sie mit Spielen auf der Konsole oder dem PC vergleichen würde.

Besser kann man es nicht beschreiben. Nach VR ist Zocken am Monitor wie ein IPAD/Tablet-Spiel nach zocken am klassichen PC. Ganz nett und es gibt tolle Sachen, aber es fehlt (mir) einfach etwas.
 
Zu teuer
zu unbequem
zu schlechte Bild
Kabelgewirr ist nervig (zumindest das wird besser)
extrem hohe Anforderungen
Nur kleine Spiele
keine guten AAA Titel (das wird hoffentlich siehe RE7)
Übelkeit und Unwohlsein ab 30 Minuten Spielzeit (natürlich abhängig vom Mensch)

Viele Gründe die aktuell gegen VR sprechen, dennoch wird es vielleicht in 2-3 Jahren was, wenn die ersten beiden Generationen durch sind und genug Erfahrungswerte bestehen. Zumindest wenn das Segment so lange unterstützt wird und nicht wie TV 3D nach 10 komplett eingestellt wird.
 
@MyNamesPitt
Valve ist schon etwas stärker im VR-Markt involviert.
Ehrlich gesagt sollte die HTC Vive eher Valve Vive heißen (oder Steam Vive^^), denn HTC hat da nicht viel mehr als die Fertigung übernommen.
Anders als bei SteamLink und Steam Controllern hat Valve die Fertigung des Headsets ausgelagert, da man nicht selbst in diesem Markt auftreten wollte um anderen/kleineren Firmen nicht den Markteintritt zu blockieren.
 
Bin jetzt auf diesen Thread gestossen und die Antworten hier bilden ungefähr die Diskussionen in meinem Umfeld ab.
Ich habe seit 3 Wochen eine PSVR und bin immer noch hell begeistert.

Ich habe ein paar „Gamer“ in meinem Umfeld, die noch nie eine VR-Brille aufgesetzt haben. Die nörgeln natürlich herum und labern immer etwas von 3D. Ich habe wirklich alles versucht mit Erklären. Helfen tut offenbar wirklich nur Ausprobieren. Ein Nörgler hat dann die VR-Brille doch mal aufgesetzt und seither ist er ambivalent. Immerhin, das grenzt schon an ein Wunder bei ihm. Konnte ihm leider nur die Unterwasserdemo von Playstation zeigen. Wenn er noch die EVE-Demo oder Batman-VR gespielt hätte, dann wäre er wohl mehr begeistert gewesen, weil man in der Unterwasserdemo zur Passivität verdammt ist.

Das zeigt, wie schwierig es ist, die Leute dafür zu gewinnen. Und das ist meine Hauptsorge. VR muss leben! Dieser Schritt ist dermassen revolutionär, das darf nicht sein, dass diese Technologie einfach wieder verschwindet. Als ich „damals“ mit Lara Croft in TR2 das erste Mal in einer 3D-Umgebung (ja klar, es gab viel früher noch Doom und Wolfenstein; die Entwicklung ging leider an mir vorbei) gespielt habe, ging mir schon die Kinnlade runter. Aber jetzt mit VR … Was für ein Erlebnis!
 

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