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NewsGalaxy Fold: Teardown auf Bitten von Samsung offline genommen
Den Teardown des Galaxy Fold hat offenbar auch Samsung mitbekommen, denn zwei Tage nach Veröffentlichung ist er nun offline genommen worden, nachdem Samsung über einen Partner darum gebeten hatte. An dem iFixit-Teardown gab es rein rechtlich gesehen wohl nichts zu beanstanden, bei der Quelle des Smartphones hingegen schon.
Ich denke das das Fold in seiner Form wie es bisher gezeigt wurde, eh nicht mehr auf den Markt kommen wird.
Samsung wird die "Folie" überarbeiten müssen. Anders wäre ein Desaster nicht zu verhindern.
Nachdem ich gestern ein Video von Unbox Therapy (wohl einer der größten 'Influencer' in dem Bereich Smartphone/Mobilegeräte) gesehen habe vermute ich stark, dass Samsung alle Geräte zurück haben will.
Auch Unbox Therapy muss laut dem letzten Video sein Gerät (welches den Fehler aktuell nicht hat) an Samsung zurück schicken.
Die Geraete werden alle eingezogen und kommen in dieser Version auch nicht mehr auf den Markt.
Wenn es sich nur um Leihgeraete gehandelt hat, hatten sie eigentlich ja auch nicht die Rechte es zu zerlegen.
Es klingt zumindest so, als ob Samsung da noch human vorgegangen waere.
Samsung passt dieses Teardown Video nicht in den Kram und sie haben den "Partner" von iFixit unter Druck gesetzt, damit dieser wiederum dafür sorgt, dass das unvorteilhafte Video zu Samsung Galaxy Fail offline genommen wird.
Das ist nichts weiter als Zensur. Nur halt auf nem kleinen Umweg.
Scheisse bleibt Scheisse, auch wenn man sie Rose nennt.
Was ein Super GAU die Geschichte, aber das war mir von Anfang an klar, dass der Mist völlig unbrauchbar ist. Aber der Großteil war ja begeistert. Das ist alles schlicht unbrauchbar momentan.
Zensur geht immer vom Staat aus. Wenn ein Privatunternehmen Infos von einem noch nicht veröffentlichtem Gerät nicht öffentlich preisgeben will ist das keine Zensur sondern deren gutes Recht.
@Roche Es gibt sich sowas, das nennt sich Informationshoheit, bzw. informationelle Selbstbestimmung... Man kann nun den Standpunkt vertreten, dass alle Informationen jedem zugänglich sein sollten, das würde aber dann auch die Bilder von Deinem zu kurz geratenen Glied umfassen, welche ich letzte Nacht erbeutet habe... Stehste? Du musst abwägen zwischen berechtigten Interessen... und in dem Fall ist es okay, dass Samsung sich nicht die Party versauen lassen wollte... dass das Produkt eh nicht fertig war, und es auf Biegen udn Brechen präsentiert werdne sollte, um gut dazustehen, steht natürlich auf einem anderen Blatt und die Tatsache als solches zeigt einmal mehr, dass Samsung halt das neue Nokia ist...
Und umgekehrt könnte man jetzt natürlich auch davon reden das man jemanden dem man etwas als vertraulich anvertraut auch erwarten kann, eben dieses Vertrauen nicht zu missbrauchen.
Leihgeräte nicht nur weiter zugeben, sondern dann auch noch zu zerlegen, das klingt nach einem ziemlichen Vertrauensbruch. Wird Samsung Druck ausgeübt haben? Vielleicht, aber alleine die Überlegung das Samsung den Partner von ifixit nicht mehr beliefern könnte, sollte schon genug Druck sein ohne das Samsung auch nur irgendwas selbst machen musste, außer der Quelle mitzuteilen das sie wissen von wem das zerlegte Gerät stammt.
Und so aus Neugier, sprichst du auch von Zensur, wenn ein Hoster Seiten runter nimmt, die Teil eines Doxing Angriffs sind?
dieser Teardown hat an einem nicht veröffentlichten und nicht für den handel bestimmten Gerät stattgefunden. Das Samsung das Teil wenige Tage später releasen wollte spielt dabei keine Rolle, noch hat dieser Release nicht stattgefunden somit mMn. zu Unrecht negative Presse.
Vergleichbar mMn mit nem Prototyp oder sog. "Erlkönig" der jmd. "in die Hände fällt" für welchen er garantiert nicht bestimmt ist, dieser jmd (iFixit) nimmt das Teil auseinander, veröffentlicht es im Netz und schadet somit den Hersteller. Da hat in meinen Augen Samsung jedes Recht auf "Verbot" "Zensur" "Klarstellung" oder wie auch immer du es nennen magst. Ob sich hierbei nicht evtl. sogar eine Grundlage gebildet hat um Schadensersatzansprüche geltend zu machen, weiß ich zwar nicht aber überraschen würde es mich nicht.
PS: bin absolut kein Samsung Fan oder Befürworter, aber Recht bleibt Recht.
Wenn es sich nur um Leihgeraete gehandelt hat, hatten sie eigentlich ja auch nicht die Rechte es zu zerlegen.
Es klingt zumindest so, als ob Samsung da noch human vorgegangen waere.
Da sie das Gerät nicht von Samsung erhalten haben interessieren etwaige Vorgaben welche Samsung demjenigen gemacht hat der iFixit das Gerät zur Verfügung eben jene nicht. gestellt hat nicht. iFixit hat keine Vertraglichen Beziehungen zu Samsung in diesem Fall, deswegen ja auch über den Umweg des Ursprünglichen "Ausleihers"
Samsung sollte sogar noch froh sein, dass alles so abgelaufen ist.
Hätte man das Fold in diesem Zustand tatsächlich in den Verkauf gebracht und Ifixit hätte diese Mängel anhand eines Verkausgerätes publiziert, wäre der Imageschaden (Verkauf aussetzen, Rückrufaktion,...) noch weitaus größer geworden.
Naja, Hauptsache man hat Influencer und Reichweite.
Seriöse Tests scheinen keine große Rolle mehr zu spielen, daher schön Vorseriengeräte und am besten noch Prototypen verteilen und hoffen dass sie nicht zerfallen...
Samsung lässt den Blitz eben gerne zweimal einschlagen. Fassen wir das doch mal ehrlich zusammen: Das Galaxy Fold ist Schrott. Nicht nur wegen der zweitausend Dollar, nicht nur wegen der Sollbruchstelle Folie.
Was es wirklich so unbrauchbar macht, sind der sinnlose Formfaktor und natürlich das überflüssige zweite Display mit der schlechten Auflösung. Das alles spricht dafür, dass der Knoten noch lange nicht gelöst ist. Nette Fallstudie, aber nicht marktreif. Man hätte niemals einen Preis dafür angeben sollen. Sobald etwas einen Preis hat, ist es real.