News Galaxy Note 7: Abschlussbericht nennt Akkulieferanten als Schuldige

Das ist aber mal wieder ziemlich weltfremd xD Noch nie ein verschraubtes Smartphone gesehen? Mein (ehemaliges) IPhone 4 war zum Beispiel verschraubt. 2 Schrauben raus und die Rückseite war lose. Sauber und unkompliziert, ohne bei jedem Öffnen Sorgen um's Gehäuse haben zu müssen.
Jahrzehnte lang wurde nahezu ausnahmslos verschraubt. Komplett egal ob Nokia 3310 oder HTC Desire. Selbst mein Note 4 hat 16 Schrauben auf der Rückseite...

Ich bin ebenso ein Freund von Nachhaltigkeit und Reparierbarkeit. Und Kleber ist dort nunmal fehl am Platz...

Interessant

​Gegen Schrauben hab ich jedoch auch nix ;)
 
wer den BS glaubt, hat einfach nur zu wenig Erfahrung:

ist der Akku/Platz nicht ausreichend, zeigt sich das bereits beim Zusammenbauen der ersten 20-30 Geräte, vor allem wenn alle Geräte Probleme beim "Zumachen" aufweisen.

Hätte das Problem nur 20% der Geräte betroffen, hätte man nicht derartige Notbremsen ziehen müssen, wie das aktuelle "Update" mit dert Lizenz zum Töten eines Smartphones.

...erst recht beim absoluten Premiumprodukt der Abteilung.
 
Hito schrieb:
wer den BS glaubt, hat einfach nur zu wenig Erfahrung:.

Hast du den Artikel überhaupt gelesen?

Laut Untersuchungsbericht war der neue Lieferant jedoch mit dem plötzlich geforderten Anstieg des Produktionsvolumens überfordert, was zu Fehlern in der Fertigung führte...

Wenn die Produktionsgeschwindigkeit zb erst nach 400k Geräten ohne Prozessoptimierung verdoppelt wurde nimmt automatisch die Fertigungstoleranz zu. Das weiß jeder Prozesstechniker nach der ersten Lehrstunde. Nur hat anscheinend niemand mit diesen enormen Auswirkungen gerechnet...
 
schön das sie sich eingestehen, das der Fehler bei ihnen selber liegt auch wenn sie es schön umschrieben haben. Samsung SDI - welcher "Depp" hat sich bei denen den sowas ausgedacht? Völliger Schwachsinn einen Konzern in Scheinfirmen zu zerstückeln. Wird wahrscheinlich steuerliche Vorteile haben.
Das der neue Fertiger bei der "plötzlich geforderten Anstieg des Produktionsvolumens überfordert, was zu Fehlern in der Fertigung führte" wundert mich nicht. Geschieht Samsung ganz recht - ich habe kein Mitleid mit denen. Die können sich das schon leisten.
Um ein paar Cent pro Gerät zu sparen war für Samsung ein ordentlicher Rohrkrepierer. So sollte es mehr Firmen gehen die sich aus Profitgier selber ins "Bein" schießen. Wer sich kaputtspart, muss ordentlich Lehrgeld bezahlen müssen.
Ich hoffe das Desaster wird sich endlich auf die Führungsriege von Samsung auswirken - Samsung wird halt nur von wenigen "Entscheidern" geführt - wie ein Familienunternehmen. Aber bei der Größe des Konzerns ist ein solcher Führungsstil halt sehr fahrlässig ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe die Argumentation auch nicht wirklich. Die Akkus werden doch maschinell gefertigt und eingebaut oder? Das muss andere Gründe haben. Man sollte nicht vergessen, dass diese Brände auch bei allen anderen Herstellern passieren, nur bei Samsung hat es relativ viele Smartphones einer Serie erwischt.
 
Wechselbarer Akku wäre das Zauberwort. Mein S3 hatte dieses Feature zum Glück noch. Für mich ein klares K.O. Kriterium beim Smartphonekauf.
 
Typisch für diese Unsympathische Firma für die Ich nur Verachten übrig habe. Der Akku Lieferant, ja ne is klar ne.....


Jeder Keks Hersteller bekommt es gebacken seine Zutaten zu überprüfen.

Samsung die armen wurden von dem bösen Akku Lieferanten betrogen ...ganz böser Akku Lieferant....


Für mich einfach nur Bullshit : Hey Samsung schon mal was von Qualitätsprüfung gehört? Testet eure Geräte mal bevor Ihr sie an Kunden VERKAUFT.
 
Typisch samsung, hauptsache alles vertuschen und immer sind die anderen Schuld. Absolut widerliches Unternehmen.

Als Qualitätsmanager kann ich euch sagen: Der einzige der hier Schuld ist, vorallem gegenüber dem Kunden, ist einzig und allein samsung, da anscheinend keine funktionierende Qualitätskontrolle bzw. Testphase vorhanden ist, sonst wäre das definitv aufgefallen. Schuld ist also einzig und allein samsung, die letzte Instanz in der Produktionskette. Man kann Verantwortung nicht auslagern auf Zulieferer. Bei den unterirdischen Geschichten die samsung seit jeher abliefert wundert mich das aber auch nicht.

Sonst hätten sie die ganze Korruption, gekaufte Tests, gefälschte Benchmarks, bezahlte Studenten die die Konkurrenz gezielt schlecht schreiben etc. pp. sicher nicht nötig. Leider wird das in den Medien großflächig verschwiegen. Schade dass die nicht auch so gebasht und schlechtgeschrieben werden wie Apple.

Hier kann man nur an die Intelligenz der Endverbraucher appellieren, solche Firmen zu meiden.

Dass ganze Firmen fast an die Wand gefahren werden, weil die Manager und BWLer zu gierig werden, ist ja leider nichts neues heutzutage.
 
Zuletzt bearbeitet:
TUV Rheinland, ist doch selber mit einer 60 Mio. Klage dran wegen Silikon.... :evillol:
 
Tranceport schrieb:
Klingt für mich persönlich aber unplausibel. Wenn zwei Akkus von zwei verschiedenen Herstellern das selbe Problem produzieren, würde ich davon ausgehen, dass zumindest der Aufbau des Smartphones selbst...

Sehe ich genauso. Ich glaube da fließt viel Geld damit Samsung diese Aussage so publizieren darf. 2 Hersteller mit defekten Akkus....wers glaubt.
 
BaserDevil schrieb:
gebt ihr euch wirklich mit der Begründung zufrieden?
Schwankungen in der Größe des Akkus, also die Maßhaltigkeit soll an allen Schuld sein?
Deswegen geht doch kein Akku defekt oder in Brand?

Aber natürlich! Lithium-Polymer-Akkus dürfen auf gar keinen Fall mechanisch stark belastet werden. Dieser Akkutyp ist relativ weich und kann von harten Bauteilen "angestochen" werden. Das führt aber unweigerlich zu chemischen Reaktionen im Akku, die ihn dann abbrennen und explodieren lassen. Modellbauer kennen das sehr gut, man muss mit den LiPo Akkus vorsichtig umgehen und darf sie auf keinen Fall einklemmen, verformen oder anstechen.

Das Ganze kommt meiner Meinung nach durch den gegenseitigen Konkurrenzdruck der Hersteller aufeinander, immer das absolut dünnste Smartphone auf den Markt zu bringen.
Aus dem Grund ist auch kein Wechselakku und keine Verschraubung mehr möglich, weil jeder Zehntel Millimeter gespart werden muss. Deshalb werden dann mechanisch empfindliche LiPo Akkus verklebt, anstatt eines wechselbaren Li-Ion Akkus mit festerem Gehäuse, der weniger explosiv wäre.
 
Aber dann hatten se doch auf die eigene Akkutochter gewechselt und es gab noch immer Probleme, soviel dazu, hauptsache man redet über andere Schlecht, so dass man selbst weniger Schlecht dasteht..

Da war Samsung schon immer Groß drin.
 
BMWM4 schrieb:
Typisch samsung, hauptsache alles vertuschen und immer sind die anderen Schuld. Absolut widerliches Unternehmen.

Als Qualitätsmanager kann ich euch sagen: Der einzige der hier Schuld ist, vorallem gegenüber dem Kunden, ist einzig und allein samsung, da anscheinend keine funktionierende Qualitätskontrolle bzw. Testphase vorhanden ist, sonst wäre das definitv aufgefallen. Schuld ist also einzig und allein samsung, die letzte Instanz in der Produktionskette. Man kann Verantwortung nicht auslagern auf Zulieferer. Bei den unterirdischen Geschichten die samsung seit jeher abliefert wundert mich das aber auch nicht.

Sonst hätten sie die ganze Korruption, gekaufte Tests, gefälschte Benchmarks, bezahlte Studenten die die Konkurrenz gezielt schlecht schreiben etc. pp. sicher nicht nötig. Leider wird das in den Medien großflächig verschwiegen. Schade dass die nicht auch so gebasht und schlechtgeschrieben werden wie Apple.

Hier kann man nur an die Intelligenz der Endverbraucher appellieren, solche Firmen zu meiden.

Dass ganze Firmen fast an die Wand gefahren werden, weil die Manager und BWLer zu gierig werden, ist ja leider nichts neues heutzutage.

cristi_petre schrieb:
Typisch für diese Unsympathische Firma für die Ich nur Verachten übrig habe. Der Akku Lieferant, ja ne is klar ne.....


Jeder Keks Hersteller bekommt es gebacken seine Zutaten zu überprüfen.

Samsung die armen wurden von dem bösen Akku Lieferanten betrogen ...ganz böser Akku Lieferant....


Für mich einfach nur Bullshit : Hey Samsung schon mal was von Qualitätsprüfung gehört? Testet eure Geräte mal bevor Ihr sie an Kunden VERKAUFT.

Also kann man aus euren Kommentaren daraus schließen, das ihr nur Produkte von Firmen verwendet die ein absolut reines Gewissen haben?
Ergänzung ()

cristi_petre schrieb:
Für mich einfach nur Bullshit : Hey Samsung schon mal was von Qualitätsprüfung gehört? Testet eure Geräte mal bevor Ihr sie an Kunden VERKAUFT.

Was du von dir gibst ist aber auch enormer Bullshit. Auch wenn du jedes einzelne Gerät prüfst, muss ein Fehler nicht gleich beim ersten mal auftreten. So einfach wie du dir das denkst ist es leider nicht, zumal nie JEDES Gerät überprüft werden kann. Wenn jeder Hersteller wirklich jedes einzelne Gerät überprüfen und ein Fehler auch immer gleich beim ersten mal auftreten würde, würden immer nur 100% intakte Geräte auf den Markt kommen. Das allerdings ist Wunschdenken.
 
Am falschen Ende gespart lautet meine Schlussfolgerung.
Dadurch entstand ein Sachschaden, der für Endkunden selbst nach Austausch der Geräte teils nicht behoben war. Spätestens an diesem Punkt sollte die Angelegenheit zur Zufriedenheit der Kunden gelöst werden, um das Image des Konzerns nicht weiter zu schädigen.
Anscheinend ging nur darum, die Kosten weiterhin gering zu halten, obwohl eine Gefährdung von den Geräten ausging.
Für die Feststellung dieser Tatsachen braucht es kein BWL-Studium.

Das war grob fahrlässiges Handeln.
Die Serie Note ist in erster Linie für Geschäftsleute,
die garantiert keine Ausfälle gebrauchen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und selbst wenn man jedes einzelne fertig zusammengeschraubte Gerät checken würde... wie du sagst treten manche Defekte erst nach einiger Zeit auf.

Das Problem ist ja eher, wenn es wirklich an den Aussenabmessungen der Akkus liegt, dann hätte man dort relativ leicht eine Eingangskontrolle machen können anstatt sich drauf zu verlassen dass die Akkus so schon passen würden.
 
chithanh schrieb:
Und wäre der Akku wechselbar gewesen, hätte man nur den zurückrufen müssen und nicht gleich das ganze Smartphone.
hätte... hätte... Fahradkette :-)

Ich hoffe das es nicht mehr so lange bis zum Note8 dauert. Das Note 7 wäre eigentlch gekauft gewesen.
 
Es wird der Tag kommen an dem die Hersteller es lernen werden nicht nur auf den Wettbewerb, sondern auch mal auf die Qualität zu schauen. Vielleicht nicht Heute, und nicht Morgen, aber spätestens vorm nächsten Jahrhundert.
 
Ich glaube auch, daß Samsung das Note 8 aus den Händen gerissen wird.
Das Note 7 war mMn das beste Smartphone und es hinterlässt eine Lücke, die von keinem anderen Unternehmen gefüllt werden kann.

Ich würde mir noch wünschen, daß Gorillaglas 5 nicht eingesetzt wird, da es zu schnell verkratzt.
 
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