News Galaxy S6 mit USB Typ C und Metallgehäuse

Als Modellflieger nutzen wir Lipos schon seit Jahren. Dabei mit deutlich höheren Belastungen.

Ein paar Sachen müssen mal klar gestellt werden. Die Lebensdauer von Lipos gibt man in Ladezyklen an. Von ganz voll nach ganz leer. Dabei soll der Akku nicht überlastet werden. Stichwort Entladerate. Bei Handys kaum ein Thema weil die Ströme gering sind. Ich glaube die Zyklen eines Wald und Wiesen Handyakkus liegen so bei 1000.

Laden über Nacht macht dem Handy nix aus. Stichwort Ladeschlussspannung das Ladegerät im Handy! schaltet dann einfach ab.

Die Lebensdauer wird verringert durch zu hohe Spannung. Absolut negativ ist vollladen bei geringen Temperaturen und dann ein erwärmen des Akkus. Weil der Akkus chemisch zerstört wird.

Genauso schlecht ist tiefentladen. Lipos müssen nicht vollständig entladen werden. Dies stammt aus NiMh und NiCd Zeiten und gilt heute nicht mehr für Lipos. Tiefentladen zerstört ebenfalls die Chemie des Akkus.

Auch ist das "Einschätzen" der Kapazität des Akkus durch das Handy quatsch. Die Kapazität kann man aus der Kennlinie und einer definierten Belastung sehr gut richtig messen.

Die Hersteller sind nicht dumm. Die schützen die Akkus schon sehr gut vor falscher Behandlung. Solange man den Akku durch Tiefentladen oder hohem Temperaturanstieg nach dem Vollladen chemisch zerstört ist alles gut.

Gruß Philipp

Edit: Und nochwas zum "Schnellladen". Das beginnt ab einem Ladestrom größer 1C ( C ist Kapazität/Ladungsmenge). Bei gängigen Größen von 2000mAh sind das schon 2A bei 3,6V. Das sind 7,2 Watt. Kann jeder selber bestimmen ob sein Handy schnell geladen wird. Einfach 5V mal max. Strom was das Netzteil bereit stellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Raucherdackel! schrieb:
@Kreisverkehr: na dann wechsel du deine Akkus. Mir persönlich ist ein fest verbauter Akku, der über seine ganze Lebensdauer kaum an Leistung verliert lieber als zwei, die ihre Nennkapazität schon nach eine Hand voll Wechselorgien nicht mehr erreichen und dessen Restkapazität das OS nicht mal richtig einschätzen kann und deshalb als Schutz vor Tiefentladung viel zu früh abschaltet.

Übertreiben musst du nun wirklcih nicht.
Aber wenn es so wäre: Strom >> kein Strom

Was bringt dir ein Akku, der nach allen Zyklen etwas weniger an Leistung eingebüßt hat, wenn du mangels Nutzbarkeit eines (externen) Ladegerätes nach einem halben Tag ohne Smartphone dastehst?

Wenn du das Gerät nicht nutzt oder immer alles in Reichweite hast (oder ein Powerbank etc.) dich bei der Nutzung nicht behindert, dann ist das deine Sache.
Aber wenn Leute den Sinn hinter einem wechselbaren Akku (und wenn es nur der leichtest mögliche Austausch ist, den JEDER in Sekunden hinbekommt, wenn er mal nach drei Jahren die Grätsche macht) nicht sehen wollen, ist das bitter.


darkcrawler schrieb:
Ich Kerne überhaupt niemanden, der tagsüber seinen Akku wechselt, noch konnte ich das in freier Wildbahn schon mal beobachten

Ach, wir machen das so schnell, dass man es kaum mitbekommt. Und nach etwas Training geht das schon in Fleisch und Blut über, so dass es vollkommen natürlich aussieht :)
 
Was habt ihr nur alle mit dem "Akku tauschen"? Habe ich beim iPhone noch nie nötig gehabt. Beim S5 musste ich den Akku einmal ziehen weil das Gerät gespackt hat. Ansonsten sind die Akkus und die Lademechanismen doch so gut geworden dass die Akkus doch locker über die 2 Jahre halten.
 
Nach zwei Jahren sind mindestens 15% Kapazität des Akkus verloren,
davon ab behalte ich meine Geräte auch 3-4 Jahre.
Wozu auch wechseln? Seit dem SII hat sich nur noch minimal was getan.

Aber wie schon geschrieben, musste ich kürzlich bei einem Kollegen einen einjährigen Akku
ohne Restkapazität ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne niemanden, der mit einem Tauschakku mitnimmt. Wie soll man den denn aufladen? Dazu muss man ja wieder den Akku wechseln.

Die Argumentation mit wechselbaren Akkus sind nicht nachvollziehbar, auch nicht aus Gründen besserer Reparatur - so ein Akku verliert erst nach mehreren Jahren spürbar seine Kapazität, meist wird das Gerät dank 2-Jahresverträge sowieso getauscht. Tritt der Fehler während der Garantiezeit auf, ist man selbst nicht verantwortlich.
Schöner wäre, wenn die Dinger mal abgesehen vom Akku leicht und preiswert reparabel wären: Im Gegensatz zum iPhone sind kaum Schrauben drin, selbst die Platinen sind angeklebt, Ersatzdisplays schweineteuer.

Mein Bekannter hat den Akku wegen nachlassender Laufzeit bei seinem Galaxy S2 (oder S4?) gewechselt, hat aber nichts gebracht, weil die Software sich zumüllt mit der Zeit.
Man kann von einem unbedarften Nutzer einfach nicht erwarten, dass er sein System regelmäßig säubert (im Hintergrund laufende Dienste abstellt usw.) oder gleich ein Custom-ROM draufspielt.
 
@Opa Hermie
Die haben dann eine Ladestation für den Ersatzakku, die natürlich alle zwei Jahre zusammen mit dem Ersatzakku getauscht wird, wenn es ein neues Telefon gibt.

Kann auch gut sein, dass sie die alle paar Monate tauschen, denn diejenigen die so sehr auf austauschbare Akkus schwören gehören ja auch öfter mal zu der Gruppe die vom Galaxy S5 über das OnePlus One zum Galaxy Note 4 wechselt.

Die Frage beim Zusatzakku ist natürlich: Wie stellt man sicher, dass er immer geladen ist und man nicht einmal den Akku einsetzen möchte und dann bemerkt, dass er sich mit der Zeit entladen hat?
Man wird ja kaum regelmäßig, also beispielsweise täglich, den Akku wechseln.
Aber den Akku dauerhaft in der Ladestation lassen wird nicht gesund sein und ihn täglich zu entnehmen, mit sich herumtragen und ihn dann wieder einsetzen wird auch nicht optimal sein.
Ein Akku will genutzt werden und nicht dauerhaft bei 100% oder unbemerkt bei 0% sein.
 
braumeister schrieb:
Ansonsten sind die Akkus und die Lademechanismen doch so gut geworden dass die Akkus doch locker über die 2 Jahre halten.

Opa Hermie schrieb:
Die Argumentation mit wechselbaren Akkus sind nicht nachvollziehbar, auch nicht aus Gründen besserer Reparatur - so ein Akku verliert erst nach mehreren Jahren spürbar seine Kapazität, meist wird das Gerät dank 2-Jahresverträge sowieso getauscht.

Genau, und nach zwei Jahren löst sich so ein Brocken geballte Hochtechnologie in Luft (oder ein Bier, oder ein Schnitzel) auf, und das wars dann. Wer möchte denn auch ein Handy benutzen, das älter ist als zwei Jahre...das ist doch unbenutzbar schrottig langsam, die Funkstandards erlauben nichtmal den Versand einer SMS, und die Telefonfunktion wird auch automatisch wegen zu schlechter Sprachqualität abgeschaltet. Und überhaupt, mit einem Handy, das weniger als 400€ wert ist, kann man sich doch heute nicht mehr in der Öffentlichkeit blicken lassen.

Vielleicht haben wir in den Industrieländern gar kein übermäßiges Ressourcennutzungsproblem, wir sollten nur ein paar Leute auf den Mond schießen, die der Meinung sind, dass solches Zeug auf Bäumen wächst. Leute, die zuviel Geld haben, und deren Horizont etwa beim durchschnittlichen Tellerradius endet. Freiwillige vor, wie wärs? Gratis S6 oder Eifon $wievielissesgrade für die Reise inklusive. 10GB Freivolumen bis zum Einschlag auf einem Mondkrater eurer Wahl.
 
Landet das alte Gerät zwangsweise auf dem Müll? Nein, wenn es funktioniert, wirds eben verkauft.
Übrigens besitze ich weder Zweijahresvertrag noch neuestes Mobiltelefon, weil ich die gebraucht kaufe. Das Ding ist 3,5 Jahre alt, wurde normal benutzt und der Akku hält immer noch deutlich über einen Tag.

Bei keinem Smartphone war der Akku so platt, dass man es nicht mehr benutzen hätte können - außer zwei iPhone 3GS, die sind aber mittlerweile über 4 Jahre alt, da darf so ein Akku mal kaputtgehen.

Solange man den Akku überhaupt mit vertretbarem Aufwand wechseln kann (im Sinne von: Man bekommt das Gerät wieder zusammengebaut), finde ich das ok. So ein Akkutausch steht im Normalfall erst nach zwei bis drei Jahren an.
 
braumeister schrieb:
Ansonsten sind die Akkus und die Lademechanismen doch so gut geworden dass die Akkus doch locker über die 2 Jahre halten.

Ähm nein, habe hier von einem S3, welches ein knappes Jahr alt ist den Akku getauscht, da dieser aussah wie ein Ballon.

Welche zwei Jahre? - Nach denen man erschossen wird, wenn man sich kein neues Handy kauft oder was?

Hätte ich keine Smartphone geschenkt bekommen, benutzte ich immer noch ein Gerät, welches gut und gerne 10 Jahre alt ist, warum auch wechseln, wenn es noch funktioniert?
 
@Ganzir

Dann bist du vielleicht ganz einfach nicht die Zielgruppe eines Smartphones?

Für manche ist ein Smartphone ein Mobiltelefon mit überflüssigen Funktionen, für andere ein Computer mit dem man auch telefonieren kann.
Du gehörst wohl zur ersten Gruppe und Menschen aus der zweiten Gruppe haben oft genug Gründe warum ein regelmäßiger Tausch des Computers ganz sinnvoll ist.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Opa Hermie
Die haben dann eine Ladestation für den Ersatzakku, die natürlich alle zwei Jahre zusammen mit dem Ersatzakku getauscht wird, wenn es ein neues Telefon gibt.

Kann auch gut sein, dass sie die alle paar Monate tauschen, denn diejenigen die so sehr auf austauschbare Akkus schwören gehören ja auch öfter mal zu der Gruppe die vom Galaxy S5 über das OnePlus One zum Galaxy Note 4 wechselt.

Nunja ich kauf mir zwar eine Ladestation, aber behalte ein Gerät für das ich mich entschieden hab auch mal 3-4 Jahre.

Die Frage beim Zusatzakku ist natürlich: Wie stellt man sicher, dass er immer geladen ist und man nicht einmal den Akku einsetzen möchte und dann bemerkt, dass er sich mit der Zeit entladen hat?
Man wird ja kaum regelmäßig, also beispielsweise täglich, den Akku wechseln.
Aber den Akku dauerhaft in der Ladestation lassen wird nicht gesund sein und ihn täglich zu entnehmen, mit sich herumtragen und ihn dann wieder einsetzen wird auch nicht optimal sein.
Ein Akku will genutzt werden und nicht dauerhaft bei 100% oder unbemerkt bei 0% sein.

Wieso sollte ein Akku den man voll geladen hat nach ein paar Wochen leer sein? Ich habe gewisse Zweitakkus auch mal ein halbes Jahr rumliegen (SLR, CSC oder alte Smartphones) die verlieren in der Zeit kaum 10% an Ladung. Die Zeiten sind längst vorbei nachdem sich ein Akku schnell entläd.
Ich habe den Ersatzakku fast immer dabei, wenn er dann 2-3 Wochen nicht gebraucht wurde, wandert der ins Gerät und der Andere wird der Ersatz für ein paar Wochen.

Ist doch nicht so schwer und ich hab mehr von meinen Akkus da relativ gleichmässige Abnutzung.
 
Frostborn schrieb:
^
Im Gegensatz zu dem Apple Kram ist der Akku ja austauschbar ;)

das kann ich dir sagen... seit IPhone 3 bin ich bei Apple und konnte nie... NIE den Akku tauschen!!!
aber meine Bekannten, das sag ich dir... die haben seit 2008 alle 2 Monate den Akku gewechselt, die haben SO VIELE AKkus gekauft und gewechselt, das muss ein ganzes Vermögen sein!!

bin daher etwas in einer Lebenskrise... sie konnten alle so oft den Akku tauschen - ich nicht :(
ist schon ne tolle Sache, man kann ja theoretisch alle 5 Sekunden den Akku wechseln (mit Übung) - welchen Mehrwert das doch für das Leben mit sich bringt, Wahnsinn

leider werde ich das IPhone 7 kaufen und an diesem tollen Trend des Akkuwechsels vorbeischrammen...
 
Zuletzt bearbeitet:
^ this haha. Richtiges Fanboy Geschwafel.

Ich für meinen Teil steh auf wechselbare Akkus. Keiner mehr wäre für mich ein Grund das S6 nicht zu kaufen.
Warum? Wenn ich schon ~500€ ausgebe, nutze ich so ein Ding as long as possible. Und nach 2 Jahren wirds halt einfach mal Zeit zum Wechseln - wenn man auf Laufzeit steht ;D da die Samsung Nachbauakkus kaum mehr als 10€ kosten, vl auch schon nach 1 Jahr :D
 
Opa Hermie schrieb:
Ich kenne niemanden, der mit einem Tauschakku mitnimmt. Wie soll man den denn aufladen? Dazu muss man ja wieder den Akku wechseln.

Das fragst du jetzt nicht ernsthaft?

Opa Hermie schrieb:
Die Argumentation mit wechselbaren Akkus sind nicht nachvollziehbar, auch nicht aus Gründen besserer Reparatur - so ein Akku verliert erst nach mehreren Jahren spürbar seine Kapazität, meist wird das Gerät dank 2-Jahresverträge sowieso getauscht. Tritt der Fehler während der Garantiezeit auf, ist man selbst nicht verantwortlich.

Opa Hermie schrieb:
Landet das alte Gerät zwangsweise auf dem Müll? Nein, wenn es funktioniert, wirds eben verkauft.
Übrigens besitze ich weder Zweijahresvertrag noch neuestes Mobiltelefon, weil ich die gebraucht kaufe. Das Ding ist 3,5 Jahre alt, wurde normal benutzt und der Akku hält immer noch deutlich über einen Tag.

? Fällt dir was auf? Du widersprichst dir. Einmal nutzt keiner ein Handy, das älter als zwei Jahre ist, dann wiederum sagst du, dass diese Geräte auf dem Gebrauchtmarkt noch deutlich länger genutzt werden.

Und da du niemals nie nicht auch nur im Geringsten garantieren kannst, dass das Handy immer den Tag übersteht, sofern man es nutzt, musst du halt schon im Vorraus wissen, wie du dann wieder Strom bekommst. Externer Akku möglich oder gut nutzbar? Wenn nein => blöd.

Opa Hermie schrieb:
Solange man den Akku überhaupt mit vertretbarem Aufwand wechseln kann (im Sinne von: Man bekommt das Gerät wieder zusammengebaut), finde ich das ok.

Warum einfach, wenn es auch schwierig geht? Nicht mein Problem, es wird ja von anderen gekauft. Ich hab zum Glück noch die Wahl, dass ich dann ein Samsung kaufen kann. Oder bestimmte Nokias, wobei die halt dann Windows Phone und oder mal Dualsim haben.

braumeister schrieb:
Was habt ihr nur alle mit dem "Akku tauschen"? Habe ich beim iPhone noch nie nötig gehabt. [...] Ansonsten sind die Akkus und die Lademechanismen doch so gut geworden dass die Akkus doch locker über die 2 Jahre halten.

Noch nie den Fall gehabt, dass dein Gerät nichtmal den Tag überstanden hat, wo dir in dem Fall auch die vorhandene Restkapazität nach zwei Jahren nichts bringt, da du dann dennoch keinen Saft mehr hast? Wenn du nie abseits von Steckdosen oder anderer bequemen Lademöglichkeiten bist, ist das natürlich gut für dich.

iSight2TheBlind schrieb:
Kann auch gut sein, dass sie die alle paar Monate tauschen, denn diejenigen die so sehr auf austauschbare Akkus schwören gehören ja auch öfter mal zu der Gruppe die vom Galaxy S5 über das OnePlus One zum Galaxy Note 4 wechselt.

Also dafür hätte ich gern mal Belege und wie kommt man zu so einer Schlussfolgerung? Und was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

Generell: Ist doch egal, ob ich im normalen Alltag mit einem Akku zu Recht komme und Wochen oder Monate den Akku nicht tauschen muss, aber wenn, dann wäre ich ohne diese Möglichkeit meistens aufgeschmissen. Wie auch immer: Ich mag es nciht, wenn man sich der einfachsten Möglichkeit derart verschließt ("Aufladen" in Sekunden, Recyclen, wieder volle Kapazität nach Jahren ohne Aufwand etc.) und das unfreundliche Verkleben/Verschrauben verteidigt.

Wenn es einem nichts ausmacht, dann ist das schön und ich brauch halt nen Wechselakku. Die anderen Nachteile sind für mich nicht tragbar.
 
oPiaTe6 schrieb:
^ this haha. Richtiges Fanboy Geschwafel.

Ich für meinen Teil steh auf wechselbare Akkus. Keiner mehr wäre für mich ein Grund das S6 nicht zu kaufen.
Warum? Wenn ich schon ~500€ ausgebe, nutze ich so ein Ding as long as possible. Und nach 2 Jahren wirds halt einfach mal Zeit zum Wechseln - wenn man auf Laufzeit steht ;D da die Samsung Nachbauakkus kaum mehr als 10€ kosten, vl auch schon nach 1 Jahr :D


hab hier was für dich:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ironie

dann lies meinen Post nochmal
 
Bamboocha schrieb:
wtf? Wer benötigt denn einen Akkutausch? Habe bisher niemanden kennen gelernt der seinen Akku tauschen musste.
Warum wird das immer gefordert?

Weil meiner keinen Tag durchhält (Nexus 4) und ich gern zwischendurch den Akku gegen einen vollen Tauschen würde.
 
Raucherdackel! schrieb:
@Kreisverkehr: na dann wechsel du deine Akkus. Mir persönlich ist ein fest verbauter Akku, der über seine ganze Lebensdauer kaum an Leistung verliert lieber als zwei, die ihre Nennkapazität schon nach eine Hand voll Wechselorgien nicht mehr erreichen und dessen Restkapazität das OS nicht mal richtig einschätzen kann und deshalb als Schutz vor Tiefentladung viel zu früh abschaltet.

Hast du dich mit der Ladefunktion und den Akkueigenschaften wirklich befasst?
Falls ja kann ich deinen Post nicht nachvollziehen.
Eine LiPo Zelle ist bei 4,2v voll mit 100% ihrer Kapazität.
Die Lager/Storagespannung beträgt 3,8v das ca. 40% Restkapazität entspricht.

Die Ladung selbst ist so intelligent geregelt, das nie mit mehr als 4,2v geladen wird(denn darueber darf keine Spannung anliegen).
Je nach erlaubter Laderate C kann der akku also in der Regel mit 1-5C geladen werden.(Im Smartphone wohl eher 1c^^)
Am anfang wird der Akku also deutlich stärker geladen, weil wir recht viel Spannung anlegen koennen(wir sind ja noch unter 4,2v). Gegen ende hin ist die Differenz von Ladespannung zur Akkuspannung aber geringer (z.B. Akku 4,1v Ladespannung maximal 4,2v). Deswegen dauern die letzten 20% Akkukapazität überdurchschnittlich lange. Wohingegeben die ersten 80% Akkukapazität in 30 Minuten geladen werden koennen(bei 1C Laderate).
Da es praktisch keine "dummen" Ladegeräte mehr gibt ist die Spannung der Akkus voellig egal.
Der wird immer nach dem "LiPo" Gesetz geladen, sonst würden die sowieso alle schnell kaputt gehen.

Also nur so am Rande im Modellbau wechselt man ständig die Akkus und die halten ihre 100-400 Zyklen je nach Modell locker. Im gegensatz zum Smartphone werden die auch entsprechend hoch belastet je nach akku auch mal ueber 100A. Dagegen ist der Smartphonekram Spielzeug :) Trotzdem halten die Teile erstaunlich lange.
Sie auch richtig zu lagern(niedrige Temperatur) und auf storageladung halten bringt auch einiges. Aber das wird im Handy nicht wirklich moeglich sein :) Da wären eigentlich LiFe Akkus besser, sind lediglich etwas schwerer haben ansonsten aber eigentlich nur Vorteile.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Du besitzt also einen zweiten Akku für dein Smartphone und eine Akku-Ladestation (denn wie willst du die Reserve sonst aufgeladen bekommen?) und wechselt das dann auch alle 2 Jahre wenn du dir ein neues Smartphone holst?
Und hast den Reserveakku auch immer in der anderen Hosentasche mit dabei?
Exakt. Ich hab sogar zwei Ersatzakkus für den Notfall, die ich in der Hosentasche habe. Winzig klein, tragen null auf und kosten fast nix. Letztes und vorletztes Jahr im T-Shirt und ohne Gepäck nach Madrid geflogen und am nächsten Morgen wieder heim. Hunderte Bilder gemacht, unvergessliche Momente erlebt.
Natürlich lassen die Ersatzakkus ebenfalls über die Zeit nach, entsorgt sind die aber gleich. Oder man gibt sie halt beim Handyverkauf (bei mir immer nach 4 Jahren, ich mache nicht jeden Quatsch mit) mit ab. Besser geht es doch gar nicht.

Ich habe eine Powerbank und kann damit alles laden was USB frisst - für alle Zeit (bis das Teil irgendwann mal die Grätsche macht)
Klar, mit solchem Ballast läuft man herum wie ein Bombenleger, tw. stundenlang bis es voll ist. Und das mit solch "teuren" Handys :). Fast so lustig wie die Jungs, die am Boden neben der Klotür hocken und ihr Apple oder HTC aufladen :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
nach Madrid geflogen und am nächsten Morgen wieder heim. Hunderte Bilder gemacht, unvergessliche Momente erlebt.
Ich fürchte du hast mehr auf dein Handydisplay geschaut als selbst die Stadt gesehen.
Denn für nen Tagesausflug braucht man normal nun wirklich keinen Ersatzsakku.
Und selbst wenn, eine (kleine) Powerbank passt auch locker in die Hosentasche
 
Zurück
Oben