Test Galaxy TabPro S im Test: Samsungs Alternative zum Surface Pro 4 ist ganz anders

Samsung jetzt also auch in klassicher Apple Manier. Immer weniger Anschlüsse verbauen und dafür Adapter zur horrenden Preisen anbieten, die das Ganze wieder total unpraktisch machen.
Nö, solchen Müll muss und will ich nicht haben. Können sie gern behalten. Ich lass mich doch nicht veräpp... äh versamsungen.
 
v_ossi schrieb:
Kann mir irgendwer, der eines dieser Tablets im täglichen Gebrauch hat mal sagen, welche Geräte es bei euch abgelöst hat und ob ihr ein Gerät dieser Kategorie wieder kaufen würdet?

Nutze ein Surface Pro 3 (hat mein MacBook Pro von 2007 letztes Jahr abgelöst).
Besonders das Arbeiten mit Photoshop per Stifteingabe ist als Kaufkriterium für mich entscheidend gewesen. PS braucht genügend Arbeitsspeicher um einwandfrei zu funktionieren und natürlich ist auch ein Windows BS vorraussetzung. Leider gab es die letzten Jahre keine brauchbaren Alternativen zum Surface.

Vergleichbare Auflösung, IPS-Panel und Leistung sucht man zu günstigen Konditionen leider vergebens.
 
Mickrige 0,9 GHz CPU bei dem Preis?!
LOL, classic Samsung.

Da warte ich lieber auf das Acer Switch Alpha 12.
 
Ich weiss nicht, wieso sich hier alle über den Speicher aufregen.
Auf meinem 2 Jahre alten MBP Retina habe ich 128GB zu Verfügung, OSX und Windows habe ich installiert,
aber trotzdem noch immer über 80GB frei.
Auf meinem Surface 3, welches das MBP ablöst, habe ich nur noch 64GB und immer noch 40-50GB frei.
Dank (private) Cloud habe ich immer, überall und auf allen Geräten meine Daten dabei.
 
@Vergleichstabelle: Ortung, SP4 --> GPS, A-GPS
 
Der kleine Speicher ist für beide ein Problem

Nicht vergessen werden darf abschließend die Beschränkung auf 128 GB Speicherplatz, die beide Geräte betrifft. Microsoft bietet größere SSDs nur beim Griff zu stärkeren Prozessoren mit aktiver Kühlung an, für den Core M gibt es die Option wie bei Samsungs ganzer Serie nicht. Dem Anwender bleiben nach Formatierung und Installation von Windows noch rund 100 GB zur freien Verfügung – in Anbetracht aktueller Kamera-Auflösungen und Programmgrößen ist das wenig.

Wobei man hier auch fair sein kann: Beim Surface gibt's wenigstens den SD-Slot. Womit theoretisch der Speicher um bis zu 2 TB erweitert werden kann. Praktisch gibt es momentan Karten mit 200 GB. Das gibt dem Nutzer wenigstens ein Stück weit Flexibilität.
 
bobitsch schrieb:
Mickrige 0,9 GHz CPU bei dem Preis?!
LOL, classic Samsung.

Den Artikel bestenfalls schnell überflogen, was?

Die nominelle Geschwindigkeit ist relativ egal, weil die CPU meistens mit 2GHz agiert und einzig bei dauernder Last auf GPU und CPU gleichzeitig deutlich throttelt. 2GHz ist für die meisten Aufgaben mehr als genug.
 
Ich möchte mal bei so einem Meeting der großen Hersteller dabei sein, in dem beschlossen wird, dass das neue, hochpreisige Spitzenprodukt nur noch einen einzigen USB Typ C Anschluss bekommt. Den man auch noch zum Laden benutzen muss. Für den es einen Adapter gibt, der aber wieder nur einen USB Typ C Anschluss hat, der beim Laden ebenfalls wieder belegt ist.

Wer entscheidet sowas? Anscheinend keine Leute, die selbst mit Notebooks oder Tablets arbeiten. Zumindest nicht richtig damit arbeiten (wenn der Assistent einem das vorbereitete Notebook mit der Präsentation in die Hand drückt, dann zählt es nicht als "richtiges Arbeiten"!)
Ergänzung ()

AAS schrieb:
Auf meinem Surface 3, welches das MBP ablöst, habe ich nur noch 64GB und immer noch 40-50GB frei.
Dank (private) Cloud habe ich immer, überall und auf allen Geräten meine Daten dabei.
Dann hast du eben Anwendungen mit sehr geringem Datenaufkommen.
Wenn man aber viel mit Fotos und Videos macht, dann sind 64 GB einfach gar nichts und die Cloud ist sinnlos weil man bei unseren "super" Internetleitungen und Mobilverträgen in Deutschland nicht überall mal schnell ein paar Gigabyte aus der Cloud ziehen oder gar ablegen kann.

Ich hatte auch lange eine 64 GB System-SSD in meinem Office und HTPC Rechner drin, aber neulich habe sie dann ausgetauscht, weil sich ein paar Programme (u.a. sowas Durchschnittliches wie TomTom Mydrive Connect) entschlossen haben, im Userverzeichnis Gigabytes über Gigabytes von Daten anzulegen. Und ruckzuck sind die 64GB voll und man fängt an zu jonglieren oder Programme zu deinstallieren. Und das muss bei einem Notebook/Tablet für um die 1000 Euro oder mehr doch echt nicht sein, finde ich!

Im Übrigen habe ich ein über 5 Jahre altes Netbook, in dem von mir gleich nach dem Kauf eine 128 GB SSD eingebaut wurde - damals schon für 160 Euro erhältlich. Wieso ich mich heute also in einem Premiumgerät für den doppelten und dreifachen Preis mit den selben 128 GB abfinden soll, erschließt sich mir nicht...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hm...naja, überzeugt mich nicht wirklich.
Und der Core m ist ne lahme Krücke, das ist hiermit endgültig.

Das Tablet ist ok, mehr nicht. Mehr als 450€ würde ich dafür nicht ausgeben, denn die ist es nicht wert. Das Surface aber auch nicht. Die Schweine sollen mal wieder von ihrem hohen Ross runterkommen, verarschen kann ich mich alleine.
Dass Intel jetzt die Atom Klasse begräbt und somit nur Core m für günstige Tablets bleibt, muss da noch ein Wandel erfolgen.
 
devastor schrieb:
Ich meine sind die Entwickler wirklich alle so beschränkt um diese Punkte immer und immer wieder zu verpatzen?

Die Entwickler, oder die Leute von oben, die vorgeben, was die Entwickler tun sollen? ;)
 
Oled display und die akkulaufzeit klingen schon sehr gut, dazu ist es als tablet handlicher als das surface pro 4, allerdings ohne kickstand leider nutzlos.
Dazu kein echter usb anschluss
Für den preis leider keine surface alternative, da hat man neben mehr Anschlüssen zumindest auch eine brauchbare tastatur dabei
 
Danke für den Bericht.

Eine Speichererweiterung per microSD halte ich nicht für so wichtig oder erwähnenswert. An meinem Surface halte ich das sogar für überflüssig, denn kompatibel mit meiner DSLR ist das somit nicht.
Wichtig dagegen, gaaaaaaanz wichtig, ertrachte ich einen normalen USB-Port. Speichersticks zur Datenübernahme und ich kann darüber sogar meinen Plotter ansteuern.
Man könnte die microSD als Backup für Dokumente nutzen, ja, doch, das wäre eine Anwendung die ich mir vorstellen kann.

Das Samsung sehe ich hier eher für für Spezialanwendungen: wenn es denn unbedingt ein billiges Windows10-Tablett sein muss.

Ich bin mit meinem SF4 jetzt soweit ganz zu frieden. Nach dem letztem Firmwareupdate laufen endlich meine beiden 30" DELLs am Dock.

Was mich am Surface stört ist die unflexible Tastatur. Das hätte so gelöst werden sollen wie beim Vaio Canvas Z mit Koppelung per Bluetooth.
Zu 80% nutze ich das SF4 nämlich im Portraitmodus und da ist dann die Tastatur völlig hilflos. Deswegen schleife ich unterwegs immer noch eine extra Bluetooth-Falttastatur mit rum, unpraktisch.

Früher hatte MS noch einen BT-Adapter für die Tastatur im Angebot. Mangels Nachfrage wurde das aber leider gestrichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, warum Samsung das Teil Galaxy genannt hat. Das war doch bisher immer der Name für Android-Geräte.
 
Der einzige Vorteil gegenüber Surface Pro 4 ist das LTE Modul.
Ansonsten ist es eigentlich in jeder Hinsicht unterlegen.
Erinnert mehr an ein iPad Pro als an ein Surface. (Cover, nur ein Anschluss, Stift separat)
 
Lässt sich da auch ein Linux installieren?

Ich hätte gerne etwas in dieser Art als Laptopersatz, aber ohne Windows 10.
 
ChrisM schrieb:
Lässt sich da auch ein Linux installieren?

Ich hätte gerne etwas in dieser Art als Laptopersatz, aber ohne Windows 10.

Klar lässt sich da auch Linux installieren, wirst halt nur derbe Treiberprobleme haben :D
 
Auch auf dem Surface lässt sich Linux installieren. Die Erfahrungen mit meinem Convertible lehren mich aber, das Linux auf Tablet eher nicht so der Hit ist. Praktisch keine Anpassung an Touch, je nach Desktopumgebung klappt nichtmal Scrollen im Browser. Fühlt sich alles in allem eher an wie XP unter Touch - geht, aber will man eher nicht. Es bleibt abzuwarten, ob Ubuntu Tablet da was reißen kann.

@CryzalBT:
Treiberprobleme hat man nicht mehr oder weniger als mit normalen Notebooks. Wacom Digitizer sind treibermäßig hervorragend unterstützt, bei mir direkt mit Erkennung Finger / Stift / Radierer / Stifttaste. Das Problem ist mehr, dass es wenig bis keine Software gibt, die das ordentlich nutzt. Tabletapps gibt's schonmal gar nicht. Xournal ist als Notizprogramm ganz ok, aber absolut kein Vergleich zu OneNote.
 
Wie ist eigentlich die Skalierung bei Linux?
Kommt das Betriebssystem (und die üblichen Programme) mit Pixeldichten jenseits von 250PPI klar?
 
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