H
Hoot
Gast
Hallo CBler!
Da ich nun langsam an das Limit meines Rechenknechts komme (Arma3 läuft mit ca 10-30FPS und ist daher de facto nicht spielbar), das OC meines Phenoms bei 3,82GHz endet und sich einfach nciht mehr viel rausholen lässt, wollte ich mir nun peu a peu einen neuen Rechenknecht zurecht legen, welchen ich dann wahrscheinlich in 3-4 Wochen bestellen werde.
Generell wird an meinem PC gezoggt (Arma3, Team Fortress2 , Borderlands 2, etc. - KEIN BF4 ), natürlich auch etwas gearbeitet, was aber hinsichtlich Office kein Problem für so eine Kiste darstellt, und auch mit der CRYENGINE Sandbox + UDK gespielt, was ich je nach Zeit weiter ausbauen möchte und somit hobbymäßig sowie dank Uni auch auf Autodesk 3ds Max ausweiten möchte.
Ferner möchte ich meinen bisherigen und nun ca. 4 Jahre alten BenQ-LCD-LED-Monitor gegen etwas moderneres, zockerfreundlicheres und besseres tauschen - den BenQ dann entweder vererben oder als Zweitmonitor nutzen.
Da Render-Programme sowie - da bin ich fester Überzeugung - neuere Spiele zunehmend von mehr Threads und Kernen profitieren, war es lange Zeit eine Überlegung meinersteits auf ein Sockel 2011 System zu setzen (passt ins Budget). Was mich davon aber abhält ist: alter Chipsatz, nur 2 GSATA-Anschlüsse im X79, Ivy-E-Inkompatibilität vieler Boards sowie das Wissen um Haswell-E mit 8 Kernen, was dann "nur" 33% mehr Leistung (theoretisch) gegenüber Ivy-E wären. Hinzu kommt die Sockelinkompatibilität, DDR4, Sata-Express.
Alles keine großen Features, aber doch das für mich nötige Salz in der Suppe.
Würde ich also nun einen i7-4930K + Board + RAM holen wären das ca 850€, von denen ich bei Verkauf etwa 60-70% bekomme, was natürlich einen höheren Wertverlust darstellt, als bei einem günstigeren System....
Ferner bringt ein Upgrade von Haswell zu Haswell-E (theoretisch) bis zu 100% mehr Leistung durch die doppelte Anzahl an Kernen, was dann einfach lohnender wäre.
Ich bin mir daher gegenwärtig am Überlegen ein Haswell System zu kaufen, welches ich übertakten möchte (daher i7), dieses zu nutzen bis sich Genaueres in puncto DDR4, Haswell-E, etc. abzeichnet und die Preise sich eingependelt haben - was sicherlich noch ca. 1,5 Jahre dauern wird, weshalb sich ein dort vorhandener Wertverlust von ca. 150€ innerhalb eines Jahres, bei gleichzeitigem Potential auf wesentlich mehr Mehrleistung eher ertragen lässt, als die 250€ oder 300€ bei einem Ivy-E System.
Generell komme ich aktuell auf folgendes System:
1 x Seagate Barracuda 7200.14 2TB, SATA 6Gb/s (ST2000DM001) - 70€
1 x Samsung SSD 840 Pro Series 256GB, 2.5", SATA 6Gb/s, retail (MZ-7PD256BW) - 190€
1 x Intel Core i7-4770K, 4x 3.50GHz, boxed (BX80646I74770K) - 290€
1 x GeIL EVO Leggera DIMM Kit 16GB, DDR3-1866, CL9-10-9-28 (GEL316GB1866C9DC) - 130€
1 x Inno3D iChill GeForce GTX 770 HerculeZ X3 Ultra, 4GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort (C770-2SDN-M5DSX) - 400€
1 x Gigabyte GA-Z87X-UD4H - 160€
1 x Eizo Foris FS2333 schwarz, 23" (FS2333-BK) - 250€
1x Gehäuse vorhanden
1x Nocuta U14S vorhanden
1x Asus Xonar DG PCI vorhanden
1x Super Flower Golden Green 80+, 600W vorhanden - siehe Überlegung dazu weiter unten
Gesamtpreis aktuell: ca. 1500€ +/- Schwankungen und Versand
Ein paar Euro mehr oder weniger gehen natürlich!
Anmerkungen zur Konfig:
Die GraKa dient aktuell lediglich als Platzhalter, da dort mein Limit bei 400-450€ dient (aufgrund kürzerer Lebenszyklen als bei CPUs - ich KÖNNTE mehr ausgeben, möchte dies aber aus P/L Sicht aber nicht), und ich meine alte GTX 285 noch nutzen werde, bis sich die Situation um 290(X) oder 780(ti) eingependelt hat. Gekauft wird dann das, was sich für mich besser eignet - festgelegt ist also noch nix.
Bei der CPU möchte ich den i7, da er mehr Threads bietet als der ebenfalls OCbare 4670K, und im Gegensatz zum Xeon OC besitzt, was - ich weiß es - heutzutage eher Spielerei ist.
Beim Mainboard habe ich das Gigabyte gewählt, da es 16 Phasen besitzt, die Ausstattung gut ist, ich meine alte Asus Xonar DG im alten PCI-Steckplatz weiternutzen kann, und ich mit meinem bisherigen Gigabyte-Boards hinsichtlich Stabilität immer sehr zufrieden war.
Bei der SSD die 840 Pro, da diese 5 Jahre Garantie hat, etwas schneller ist - die Evo ist ebenfalls gut (mein Bruder hat eine), aber hier wollte ich auf die Qualität setzen. Alternativ hatte ich mir eine 500GB Evo überlegt.
RAM wird nach Verfügbarkeit gewählt. Wegen OC und besserer minFPS wollte ich den 1866er mit CL9 - dass der Gesamtnutzen im Messtoleranz Bereich liegt gegenüber 1600er ist mir klar.
Beim Monitor bin ich ebenfalls noch unsicher: ich spiele viele FPS, möchte also ein Tearing und Ghosting-freies Bild mit geringem Input-Lag. Gleichzeitig sollte längeres Arbeiten gut möglich sein, da ich viele Paper und Arbeiten am PC erstelle.
Wo ich noch unsicher bin ist das Netzteil.
Aktuell nutze ich ein SuperFlower Golden Green 80+ mit 600W - also rein leistungstechnisch mehr als ausreichend. Da dieses jedoch nicht den Haswell-Energiesparmodus unterstützt, überlege ich dieses gegebenenfalls durch ein bequiet straight power mit 500W oder 500W zu ersetzen, welches ich dann gerne in einem ggf. anfallenden Haswell-E System nutzen möchte, was in puncto Lebensdauer und in Anbetracht von 5 jahren Garantie auch möglich sein sollte.
Zur Zusammenfassung:
Aktuell ist das oben genannte System geplant, welches um eine ANDERE Graka bereichert sowie ggf. um ein anderes Netzteil erweitert wird. Je nach Entwicklung um Haswell-E wird dieser dann angestrebt (sofern ich dann die Leistung brauchen sollte), da dort der Sprung in puncto Leistung, Anschlüsse, Standards besser ausfallen sollte, sowie der Wertverlust bei "Haswell zu Haswell-E" im Gegensatz zu "Ivy-E auf Haswell-E" niedriger sein sollte. Wirklich ausnutzen könnte ich die Leistung eines Ivy-E - so mein aktueller Gedankengang - derzeit wohl nicht richtig.
GraKa, SSD, HDD, Netzteil, Gehäuse, Laufwerk sind dann nach wie vor passend (eine Ergänzung um eine schnellere SSD oder größere ist dann nach wie vor möglich) und können um Haswell-E, MoBo, RAM ergänzt werden.
Generell hätte ich kein Problem damit, mir ein Ivy-E System zu kaufen - gänzlich verballern möchte ich mein Geld aber nicht.
Sollte es aber dennoch Gründe geben, welche eher dafür sprechen, jetzt auf Ivy-E und später auf Haswell-E oder dessen Nachfolger zu setzen, wäre ich für diese dankbar.
Ich hoffe hier meine Gedankengänge und Überlegungen dargelegt haben zu können
Vielen Dank euch!
Hoot
Da ich nun langsam an das Limit meines Rechenknechts komme (Arma3 läuft mit ca 10-30FPS und ist daher de facto nicht spielbar), das OC meines Phenoms bei 3,82GHz endet und sich einfach nciht mehr viel rausholen lässt, wollte ich mir nun peu a peu einen neuen Rechenknecht zurecht legen, welchen ich dann wahrscheinlich in 3-4 Wochen bestellen werde.
Generell wird an meinem PC gezoggt (Arma3, Team Fortress2 , Borderlands 2, etc. - KEIN BF4 ), natürlich auch etwas gearbeitet, was aber hinsichtlich Office kein Problem für so eine Kiste darstellt, und auch mit der CRYENGINE Sandbox + UDK gespielt, was ich je nach Zeit weiter ausbauen möchte und somit hobbymäßig sowie dank Uni auch auf Autodesk 3ds Max ausweiten möchte.
Ferner möchte ich meinen bisherigen und nun ca. 4 Jahre alten BenQ-LCD-LED-Monitor gegen etwas moderneres, zockerfreundlicheres und besseres tauschen - den BenQ dann entweder vererben oder als Zweitmonitor nutzen.
Da Render-Programme sowie - da bin ich fester Überzeugung - neuere Spiele zunehmend von mehr Threads und Kernen profitieren, war es lange Zeit eine Überlegung meinersteits auf ein Sockel 2011 System zu setzen (passt ins Budget). Was mich davon aber abhält ist: alter Chipsatz, nur 2 GSATA-Anschlüsse im X79, Ivy-E-Inkompatibilität vieler Boards sowie das Wissen um Haswell-E mit 8 Kernen, was dann "nur" 33% mehr Leistung (theoretisch) gegenüber Ivy-E wären. Hinzu kommt die Sockelinkompatibilität, DDR4, Sata-Express.
Alles keine großen Features, aber doch das für mich nötige Salz in der Suppe.
Würde ich also nun einen i7-4930K + Board + RAM holen wären das ca 850€, von denen ich bei Verkauf etwa 60-70% bekomme, was natürlich einen höheren Wertverlust darstellt, als bei einem günstigeren System....
Ferner bringt ein Upgrade von Haswell zu Haswell-E (theoretisch) bis zu 100% mehr Leistung durch die doppelte Anzahl an Kernen, was dann einfach lohnender wäre.
Ich bin mir daher gegenwärtig am Überlegen ein Haswell System zu kaufen, welches ich übertakten möchte (daher i7), dieses zu nutzen bis sich Genaueres in puncto DDR4, Haswell-E, etc. abzeichnet und die Preise sich eingependelt haben - was sicherlich noch ca. 1,5 Jahre dauern wird, weshalb sich ein dort vorhandener Wertverlust von ca. 150€ innerhalb eines Jahres, bei gleichzeitigem Potential auf wesentlich mehr Mehrleistung eher ertragen lässt, als die 250€ oder 300€ bei einem Ivy-E System.
Generell komme ich aktuell auf folgendes System:
1 x Seagate Barracuda 7200.14 2TB, SATA 6Gb/s (ST2000DM001) - 70€
1 x Samsung SSD 840 Pro Series 256GB, 2.5", SATA 6Gb/s, retail (MZ-7PD256BW) - 190€
1 x Intel Core i7-4770K, 4x 3.50GHz, boxed (BX80646I74770K) - 290€
1 x GeIL EVO Leggera DIMM Kit 16GB, DDR3-1866, CL9-10-9-28 (GEL316GB1866C9DC) - 130€
1 x Inno3D iChill GeForce GTX 770 HerculeZ X3 Ultra, 4GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort (C770-2SDN-M5DSX) - 400€
1 x Gigabyte GA-Z87X-UD4H - 160€
1 x Eizo Foris FS2333 schwarz, 23" (FS2333-BK) - 250€
1x Gehäuse vorhanden
1x Nocuta U14S vorhanden
1x Asus Xonar DG PCI vorhanden
1x Super Flower Golden Green 80+, 600W vorhanden - siehe Überlegung dazu weiter unten
Gesamtpreis aktuell: ca. 1500€ +/- Schwankungen und Versand
Ein paar Euro mehr oder weniger gehen natürlich!
Anmerkungen zur Konfig:
Die GraKa dient aktuell lediglich als Platzhalter, da dort mein Limit bei 400-450€ dient (aufgrund kürzerer Lebenszyklen als bei CPUs - ich KÖNNTE mehr ausgeben, möchte dies aber aus P/L Sicht aber nicht), und ich meine alte GTX 285 noch nutzen werde, bis sich die Situation um 290(X) oder 780(ti) eingependelt hat. Gekauft wird dann das, was sich für mich besser eignet - festgelegt ist also noch nix.
Bei der CPU möchte ich den i7, da er mehr Threads bietet als der ebenfalls OCbare 4670K, und im Gegensatz zum Xeon OC besitzt, was - ich weiß es - heutzutage eher Spielerei ist.
Beim Mainboard habe ich das Gigabyte gewählt, da es 16 Phasen besitzt, die Ausstattung gut ist, ich meine alte Asus Xonar DG im alten PCI-Steckplatz weiternutzen kann, und ich mit meinem bisherigen Gigabyte-Boards hinsichtlich Stabilität immer sehr zufrieden war.
Bei der SSD die 840 Pro, da diese 5 Jahre Garantie hat, etwas schneller ist - die Evo ist ebenfalls gut (mein Bruder hat eine), aber hier wollte ich auf die Qualität setzen. Alternativ hatte ich mir eine 500GB Evo überlegt.
RAM wird nach Verfügbarkeit gewählt. Wegen OC und besserer minFPS wollte ich den 1866er mit CL9 - dass der Gesamtnutzen im Messtoleranz Bereich liegt gegenüber 1600er ist mir klar.
Beim Monitor bin ich ebenfalls noch unsicher: ich spiele viele FPS, möchte also ein Tearing und Ghosting-freies Bild mit geringem Input-Lag. Gleichzeitig sollte längeres Arbeiten gut möglich sein, da ich viele Paper und Arbeiten am PC erstelle.
Wo ich noch unsicher bin ist das Netzteil.
Aktuell nutze ich ein SuperFlower Golden Green 80+ mit 600W - also rein leistungstechnisch mehr als ausreichend. Da dieses jedoch nicht den Haswell-Energiesparmodus unterstützt, überlege ich dieses gegebenenfalls durch ein bequiet straight power mit 500W oder 500W zu ersetzen, welches ich dann gerne in einem ggf. anfallenden Haswell-E System nutzen möchte, was in puncto Lebensdauer und in Anbetracht von 5 jahren Garantie auch möglich sein sollte.
Zur Zusammenfassung:
Aktuell ist das oben genannte System geplant, welches um eine ANDERE Graka bereichert sowie ggf. um ein anderes Netzteil erweitert wird. Je nach Entwicklung um Haswell-E wird dieser dann angestrebt (sofern ich dann die Leistung brauchen sollte), da dort der Sprung in puncto Leistung, Anschlüsse, Standards besser ausfallen sollte, sowie der Wertverlust bei "Haswell zu Haswell-E" im Gegensatz zu "Ivy-E auf Haswell-E" niedriger sein sollte. Wirklich ausnutzen könnte ich die Leistung eines Ivy-E - so mein aktueller Gedankengang - derzeit wohl nicht richtig.
GraKa, SSD, HDD, Netzteil, Gehäuse, Laufwerk sind dann nach wie vor passend (eine Ergänzung um eine schnellere SSD oder größere ist dann nach wie vor möglich) und können um Haswell-E, MoBo, RAM ergänzt werden.
Generell hätte ich kein Problem damit, mir ein Ivy-E System zu kaufen - gänzlich verballern möchte ich mein Geld aber nicht.
Sollte es aber dennoch Gründe geben, welche eher dafür sprechen, jetzt auf Ivy-E und später auf Haswell-E oder dessen Nachfolger zu setzen, wäre ich für diese dankbar.
Ich hoffe hier meine Gedankengänge und Überlegungen dargelegt haben zu können
Vielen Dank euch!
Hoot
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