Gaming PC: Silent/Retro-Gaming fähig/zukunftssicher - Zusammenstellung sinnvoll?

nietzsche666

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Hallo,

ich wollte mir diese Tage einen guten PC für Desktop/Gaming zusammenstellen. Ich habe bestimmte, allerdings nicht allzu ausgefallene Sonderansprüche und würde dafür ungefähr 1050-1200 Euro ausgeben können. (Alte verwertbare Teile habe ich nicht, meine derzeitige Hardware ist hoffnungslos veraltet).

Ich habe mir bereits eine Zusammenstellung erstellt und würde sehr gerne von Euch wissen, ob ich da irgendwelche Fehler gemacht habe, zu viel oder zu wenig gespart etc. Bei der Platte wird irgendwann eine zweite SSD nachgerüstet, externe USB-Festplatten und Speicherplatz stehen noch zur Verfügung:

https://www.mindfactory.de/shopping...22131c5873aba1b7091c0d764ecb147397bd0d1400040

Ansprüche:

1) Ich möchte gerne aktuelle Spiele auf Full-HD mit allen Schikanen spielen können und das auch noch am besten in den nächsten Jahren. 4k ist erstmal sekundär, ich habe gar keine Monitore oder TV für diese Auflösung.

2) Da ich begeistert auch ältere Spiele (von Atari 2600 bis PS2 auf Emulator bis zu den letzten Windows Games für Win7) spiele, ist es mir wichtig, das System so kompatibel wie möglich auch für das gesamte Backprogramm der Spiele-Geschichte zu halten.

a) Emulatoren benötigen wohl besonders CPU-Power, ältere PC-Spiele sind wohl auf hohe CPU-Werte von Einkern-Prozessoren ausgelegt, deswegen wollte ich da schon bei der Prozessorgeschwindigkeit nicht weiter einsparen. Ich hoffe, dass der I5 7600k dafür ausreichend ist.

b) Ich wollte mir ein Dual-Boot-System mit Win7 / Win 10 aufbauen, da Win 7 doch noch in einigen Fällen Sachen besser zum Laufen bekommt. Ich weiß, dass Win 7 eigentlich von Microsoft für diese Prozessoren gestrichen wurde und es oft Schwierigkeiten bei der Installation gibt. Allerdings soll es doch möglich sein. Ich würde das win 7 System lediglich für bestimmte ältere Spiele brauchen, nicht für normale Anwendungen. nervige Update-PopUps oder so wären mir also nicht so wichtig. Deswegen wollte ich fragen, ob ich da richtig informiert bin und man Win7 schon noch hinbekommt auf dieser Hardware?

2) Weiterhin ist es mir wichtig, dass das Motherboard DTS Connect fähig ist, da ich noch auf einer älteren AC3-Anlage mit SPDIF/optical bin und das so schnell nicht ändern werde. DTS 5.1 - Surround für Spiele ist also ein Muss. Das gewählte MB sollte das können, allerdings muss ich dafür SLI einstreichen (nicht so wichtig) und USB 3.1 (schon ärgerlicher). Dummerweise hat das nächstbessere Asrock Fatality Z270 - Modell zwar USB 3.1, kein DTS Connect, sondern irgendein "Sound Blaster 3 - Audio" und ich blicke überhaupt nicht mehr durch. Bekomme ich damit jetzt 5.1 Sound für Spiele auf meiner AC3-Anlage oder nicht? Ich würde schon bis zu 20 Euro mehr für ein MB mit USB3.1 ausgeben, aber nur, wenn das auch so geht wie ich es mir vorstelle :)

3) Und Silent ist wichtig. Der PC steht neben meinem Bett und soll so still bleiben wie mein derzeitiger Asus-Laptop (Asus X551ca, Intel HD 4000, i3-3217U 2core @1,80 ghz) im Normalbetrieb. Hörbar, wenn man mit dem Ohr näher rangeht wäre ok, aber sonst nicht, bei Stadtwohnung-Lautsärke. Etwas Dezibel-Anziehen bei Spiele-Hochleistung ist zu ertragen, aber auch dort lieber so still wie möglich.

Die Frage ist, ob ich da mit meiner derzeitigen Karten/Lüfter/Gehäuse - Kombination glücklich werde oder noch etwas teurere Modelle signifikant mehr bringen würden.

Würde mich sehr freuen, wenn mich einer von euch Erfahreneren von dem Kopfzerbrechen erlösen könnte... vielen Dank im Voraus!
 
1. Das ist heute schon nicht möglich je nach gewünschter Framerate.
2. Das geht auch nicht. Ist auch einfacher nen alten PC für manche Dinge zu haben, so 1990 rum z.B. aber auch 2000-2010 Kopierschutzmechanismen sind typische Problemjahre.
2a. jeder derzeitige PC hat genug single core Leistung für so was
2b. Ja man kann es hinbiegen
3. Kühler sollte man ändern.

Die zusammengestellte Plattform ist schlecht und wird so ohne weiteres wahrscheinlich nicht mal funktionieren. 250GB sind viel zu wenig für Spiele. Ein aktuelles AAA Spiel: rechne mit ~50GB+. D.h. 3 Spiele und die SSD ist voll.
Ich würde stark empfehlen einen Ryzen mit X370 (wegen P-State OC) zu nehmen. Kühler einen HR-02 und nur den. Alternativ einen Noctua, aber die kosten mehr.
 
Schlecht wegen: - zu kleine Festplatte / besserer Prozessor-kühler.

Ok verstanden, danke. Wollte eigentlich auf OC verzichten, ist der Rest denn dann in Ordnung?
 
Schlecht wegen schlechter CPU.
Wenn du unbedingt intel haben willst, auf den i5-8600k mit 6Kernen warten (Oktober). Rechne aber mit 50-100€ Mehrkosten zu jetzt. Ein Ryzen 5 1600 ist imho die bessere Wahl.
Wenn es beim i5-7600k bleibt, dann ein Z270 Mainboard oder es wird zu 95% UEFI Probleme geben.

PS: wenn du nicht übertaktest, ist der i5-7600k, das RAM und das Z170 Mainboard völlig und total falsch. Dies kann man nur als Übertakter kaufen und sonst unter keinen Umständen.

Also: Ryzen 1600X mit B350 Board kaufen und Ballistix Sport LT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, danke.
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HominiLupus schrieb:
PS: wenn du nicht übertaktest, ist der i5-7600k, das RAM und das Z170 Mainboard völlig und total falsch. Dies kann man nur als als Übertakter kaufen und sonst unter keinen Umständen.

Aha. OC sollte nicht ausgeschlossen werden, sondern steht nicht im Vordergrund, bis ich mehr davon verstehe.

Das MB war ja wie beschrieben vor allem wegen DTS Connect gewählt.

Ist die Hardware dann falsch, weil es Geldverschwendung wäre in diesem Fall? Oder weil es irgendwelche komplizierten Hardwareprobleme/Konfigurationsprobleme gibt, von denen ich im Moment nichts verstehe?
 
Jetzt einen Core i5 zu kaufen ist nicht sinnvoll, weil es a) vom AMD die bessere Alternative gibt und b) Intel in ein paar Wochen eine neue Serie CPUs auf den Markt bringt, die zu einem ähnlichen Preis mehr Leistung bieten.

Wenn du jetzt kaufen willst oder musst, dann ist ein Ryzen 5 oder 7 die deutlich bessere Wahl.
 
"Falsch", weil du einen beachtlichen Anteil deines Budgets in Features steckst, die nur dann relevant sind, wenn du die CPU übertakten möchtest. Wenn das kein Thema für dich ist, wäre das Geld verschwendet. Wenn du es in Betracht ziehst, dann kannst du das kaufen, aber bis du nicht auch tatsächlich übertaktest kannst du eben keinen Vorteilen aus den Mehrausgaben ziehen.

"Maximale Detailstufe" ist so eine Sache... es gibt Spiele, bei denen man sogar eine GTX 1080 Ti unter Full HD ins Schwitzen bringt. Das sind dann meistens Einstellungen, die keinen nennenswerten (oder gar keinen) optischen Effekt haben. Völlig ohne Auseinandersetzung mit der Materie wird es beim genannten Budget sicherlich nichts mit "maximalen Details". :)

Folgendes wäre eine Zusammenstellung für ca. 1250€:

1 Seagate BarraCuda Compute 2TB, 3.5", SATA 6Gb/s (ST2000DM006)
1 Samsung SSD 850 EVO 250GB, SATA (MZ-75E250B)
1 AMD Ryzen 5 1600X, 6x 3.60GHz, boxed ohne Kühler (YD160XBCAEWOF)
1 G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL16-18-18-38 (F4-3000C16D-16GISB)
1 Palit GeForce GTX 1070 JetStream, 8GB GDDR5, DVI, HDMI, 3x DisplayPort (NE51070015P2J)
1 ASUS Prime B350-Plus (90MB0TG0-M0EAY0)
1 Scythe Mugen 5 (Rev. B) (SCMG-5100)
1 Nanoxia Deep Silence 3 schwarz, schallgedämmt (NXDS3B)
1 be quiet! Pure Power 10 500W ATX 2.4 (BN273)

Wenn du 150€ weniger ausgeben möchtest, nimm eine GTX 1060 statt der GTX 1070. Für ein sehr gutes Full HD Erlebnis ist die durchaus ausreichend.

Warum Ryzen 5 und kein Core i5? Weil der native 4-Kerner durch Ryzen einfach komplett obsolet geworden ist.
Wenn du bis Anfang/Mitte Oktober warten kannst, käme vermutlich auch der neue Core i5 8600(K) in Frage, denn der wird immerhin 6 Kerne haben.
 
Ok, AMD ist jetzt klar, notiert und verstanden. Intel war nur gewählt wegen der Hz-Zahl des Prozessors bei dem Preis und Emulatoren/älteren Einkern-orientierten Spielen, da war ich aber wohl auf dem falschen Dampfer.

Die letzte Frage, die noch offen geblieben ist dann eben das DTS-Connect fähige Mainboard. (Gegen die Grafikkarte hatte wohl niemand was?) B350 Board ist vorgeschlagen worden, gibt es da was? Ich recherchiere schon selber, aber wenn jemand weiß, ob es das überhaupt gibt oder nicht, kann ich mir die Recherche ggf. auch sparen.
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@Odysseus277

1060 vs. 1070, bin ich auch zum gleichen Ergebnis gekommen wie du vorschlägst. 1060-Karte sollte ja da schon im Korb liegen, die MSI Gaming 6GB 1060. Die ist auch wegen der Lautstärke gewählt.

Die Frage Nanoxia DS3 vs. Be Silent Pure Base 600 in Sachen Gehäuse hatte ich mir auch schon gestellt. Hat das einen Grund, dass du eher das Nanoxia empfehlst? Sind ja gleicher Preisbereich zur Zeit.
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Ergänzung: Mein "Mit allen Schikanen" bei neuen Spielen vom Ausgangspost möchte ich noch ein wenig runtergefahren wissen. Wie gesagt: Full HD und gute Unterstützung normalen Gamings reicht. Wenn bestimmte extreme neue Spiele eine Haar-Detail-Stufe oder so runtergefahren werden müssen, um nicht etwas wacklig zu werden, ist das in Ordnung. Auch "Meine Framerate ist aber noch höher als deine" - Potenzvergleichs-Spielchen, auch wenn man das im Spiel selbst überhaupt nicht mehr wahrnimmt, sind mir völlig unwichtig.

Wichtiger ist tatsächlich, dass der Prozessor auch mit bestimmten Emulatoren wie Dosbox (immer noch ohne Mehrkern-Untersützung, wenn ich richtig informiert bin) eine sehr gute Leistung bringt.
 
Danke, hatte ich gerade eben auch gesehen. Das hatte ich bei meiner Recherche schon befürchtet, jetzt hast du es auch bestätigt. Ich wollte das Modell eben auch posten und: naja, es ist ein Preissprung, der einfach nicht mehr sinnvoll ist.

Alternative wäre vielleicht eine Soundkarte kaufen, die das kann, wie die Asus Xonar DSX. Die kostet nur 50 Euro.
Ergänzung ()

So gut, ich habe jetzt die Kritik in meine Wahl eingearbeitet, der überarbeitete Warenkorb sieht so aus: https://www.mindfactory.de/shopping...22135f28e3d4a85d222d07cc2113bb93e1f8d5c3959e4

Eine weitere, teurere SSD wird im November folgen, ich habe wie im ersten Post beschrieben noch viel Platz über USB 3.0 Festplatten.
Bis dahin wird die Platte auch noch nicht mit vielen aktuellen Titeln vollgespielt sein.

Wenn da jemandem noch etwas Störendes auffällt, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen. Ansonsten vielen Dank!
 
Schön, wenn das Seasonic-Netzteil den "Silent" - Charakter des Rechners im Gegensatz zur Be Quiet nicht untergräbt, mache ich das.
 
nietzsche666 schrieb:
1060 vs. 1070, bin ich auch zum gleichen Ergebnis gekommen wie du vorschlägst. 1060-Karte sollte ja da schon im Korb liegen, die MSI Gaming 6GB 1060. Die ist auch wegen der Lautstärke gewählt.

Die Frage Nanoxia DS3 vs. Be Silent Pure Base 600 in Sachen Gehäuse hatte ich mir auch schon gestellt. Hat das einen Grund, dass du eher das Nanoxia empfehlst? Sind ja gleicher Preisbereich zur Zeit.

Die MSI 1060 Gaming X ist leiser recht teuer für eine GTX 1060. Allerdings kannst du dich dadurch trösten, dass die auch schon vor dem durch Crypto-Mining verursachten, branchenweiten Preisanstieg etwa genauso viel gekostet hat... ^^
Ich habe selbst eine MSI Gaming X (allerdings die RX480) und kann absolut nachvollziehen, dass es dir den Aufpreis Wert ist.

Was die beiden genannten Gehäuse angeht: Die sollten in Sachen Qualität und Ausstattung in etwa auf dem selben Niveau liegen.

Was das Netzteil angeht: Das etwas einfachere, aber immer noch ziemlich gute und v.a. leise BQ Pure Power 10 mit 500W käme auch noch in Frage. Über das Seasonic weiß ich nichts; der Hersteller ist aber an sich für top Netzteile bekannt. Eine weitere sehr gute Alternative, allerdings auch etwa 20€ drüber, wäre noch das Corsair RM550x. Ist aber dann schon deutlich mehr Leistung als eigentlich benötigt!

Was die Mehrkern-Unterstützung bei Dosbox angeht: Das ist meiner Ansicht nach prinzipiell nicht möglich. Das ganze DOS-Betriebssystem ist nicht auf Mehrläufigkeit ausgelegt, und die darin abzuspielenden Programme/Spiele erst recht nicht. Aber ob du Spiele von 1997 auf einem Core2Duo von 2009, einem Core i7 auf 2013 oder eben einem Ryzen 5 auf 2017 abspielst, dürfte eh keinen Unterschied machen: Jede dieser CPUs ist um ein Vielfaches leistungsfähiger als alles, was es damals gab.

Die Idee mit der separaten Soundkarte ist denke ich gut. Die Xonars werden auch immer ganz gut bewertet. Ich kenne mich mit dem Thema jedoch nicht weiter aus. Dein Ziel mit der Hardware-Kopplung sollte jedoch problemlos damit zu erledigen sein.
 
@Odysseus277 Danke für die weiteren Tips.

Dosbox war halt ein Beispiel aus dem Emulator-Bereich, wo einem die ganze Mehrkern-Konzeption eben gar nichts bringt. Natürlich ist 3,6 für die ganze Ära ausreichend und da wird auch ein 3,8 Prozessor nicht mehr rausholen können, das stimmt natürlich. Ich weiß nicht, was mit Mame für Arcade zur Zeit ist, ob der schon Mehrkern kann oder nicht... bin ich lange nicht mehr auf dem Laufenden.

Ich erinnere mich aber noch an Windows-Spiele Anfang-Mitte der 2000er, die damals sehr grafikhungrig und anspruchsvoll waren, aber eben bevor die Mehrkerne auf dem Markt waren und sich durchgesetzt hatten. Z.B. hatte ich damals Vampire Bloodlines gespielt, das kann nur einen Kern, auch auf einem 3,2 Prozessor hatte das damals bei mir noch geruckelt. Bei solchen Geschichten zahlt sich das mit der hohen Prozessor-Zahl vielleicht noch aus. Aber wenn da ein 3,6er für nicht reicht... im Schlimmstfall übertakte ich eben, muss ich eh lernen.
 
GHz sind nicht gleich GHz. Ein einzelner Pentium-4-Kern auf 3 GHz ist vielleicht 1/3 so schnell wie ein einzelner Kern eines aktuellen Core i5 oder Ryzens mit der gleichen Taktrate. Zugegeben, das ist jetzt wild ins Blaue geraten; aber evtl. ist es sogar noch mehr. Die Kommandorate der neuen CPUs ist einfach deutlich höher. Leider ist das aber kein so einfach mess- und bewerbbarer Wert wie GHz. ;)
 
Oh stimmt, aber mit XFR sind es sogar 4,1 GHz ^^
 
Ok, man lernt nie aus.

Gut, dann ist das Ganze ohnehin ein Nicht-Thema gewesen, lol.

Eine Kleinigkeit hatte ich noch vergessen: In einem stillgelegten XP-Desktop habe ich noch einen alten BluRay - Brenner, den ich mit dem neuen Desktop vielleicht wieder verwenden könnte. Zwar nur selten, vielleicht zur Betriebssystem-Installation oder eben gelegentlichem Brennen oder Rippen.

Bin nicht ganz sicher, ob ich da noch irgendwelche Probleme mit Win10 oder dem MB übersehen habe. Würde der LG BH10LS38 hier noch als Laufwerk verwendet werden können?
 
@znarfw Super! Noch einmal Geld gespart

Die Diskussion um Intel vs. AMD in Bezug auf heutige Retro-Emulation für KonsolenEmu u.ä. ist übrigens nicht so einfach zu lösen.

Hier ist eine (englische) Reddit-Diskussion über das Thema, wo viele sich die Köpfe heiß reden.

https://www.reddit.com/r/emulation/...ion_how_well_does_amd_ryzen_compare_to_intel/

Man kann wohl als Fazit daraus entnehmen, dass man in der Normalanwendung auch in der Emulation gut hinkommt mit Ryzen und deswegen auch die Tips korrekt waren, da ich ja auch neue Spiele auf dem System gut und zukunftssicher hinbekommen wollte.

Für bestimmte Emulations-Anwendungen werde ich hier aber noch einmal bestätigt, dass Einzelkern-Performance tatsächlich "a thing" ist in diesem Bereich. Ich werde mich da selber noch ein wenig mehr einlesen in den nächsten Tagen, aber das könnte auch für die Berater interessant sein, wenn mal andere hier mit ähnlichen Fragen wie ich vorbeischauen.
Ergänzung ()

Habe ich das eigentlich so richtig verstanden: Dieser Trend einer emphatischen Parteinahme für den Ryzen überall hier und bei vielen Gamern im Netz beruht vor allem auf der Erwartung, dass durch das clevere AMD-Comeback mit erschwinglichen 6-Kernern Intel und die Gaming-Industrie jetzt gedrängt werden könnten, dass 6 Kerne irgendwann in den nächsten Jahren doch noch zum Standard werden? Es geht also um gewisse Performance-Gewinne, die man im Moment vor allem in bestimmten aktuellen Top-Seller-Titeln hat, die auf die Multi-Thread-Geschichte eingehen können, und sonst mainstream-mäßig eher in der Zukunft?

Und die gegenwärtige Performance eher so aussieht, das Ryzen im gewöhnlichen Single- oder Dual-Thread - Modus zwar einen guten Teil der Leistung der Kaby-Lake - Serie erreicht, aber eben nicht so ganz, sogar der r1600x gegen den i5-7600k zumindest in Benchmark-Tests oft etwas zurückstecken muss?
 
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