Garantie auf Software (Funktion und Updates)

Ltcrusher schrieb:
Und somit würdest du Leuten, die beispielsweise vielleicht in ihrer (privaten) Werkstatt auf Grund einer alten Maschine noch Windows 7 nutzen, die Option nehmen, das Programm, wo du auf Teufel komm raus eine Zukunftsgarantie willst, zu kaufen.
Nein, will ich nicht! Sorry, dachte nicht daran
Aber evtl. könnte der das dann für lau abgeben ...

Ltcrusher schrieb:
Garantie - übertrieben gesagt - für die Ewigkeit. Bekommst du die nicht, sollte der Verkauf der Software sozusagen beendet werden
Nein, so meine ich das nicht. Aber ein paar Jahre Sicherheit sollten halt schon drin sein, wenn man pro Jahr, sagen wir mal 70 € hinlegt.

redjack1000 schrieb:
Schau mal da, in der Sache ist derzeit ein wenig Bewegung
Oh, interessant! Danke!
Lese ich aber später genauer


wilk84 schrieb:
Lesen ist schon schwer. Hier werden Weiterentwicklungen ausgeschlossen.
Eben! Und darum das Thema, die Frage an euch, wie dessen Bedingungen mit der angeblichen Rechtslage zusammenpassen?! :rolleyes:
Auf CBase erwarte ich mir schon bessere Antworten und interessante Sichtweisen zum Thema und nicht "Lesen ist schon schwer"
 
Eletron schrieb:
Wenn der TE bereits die Nachricht erhalten hat, dass die Zukunft und Entwicklung ungewiss ist

Noch mal, es werden Weiterentwicklungen ausgeschlossen. Hier geht es nicht um Sicherheitslücken. Ich bin raus. Ist ja schlimmer als im Kindergarten meiner Mutter.
Ergänzung ()

petzi schrieb:
Eben! Und darum das Thema, die Frage an euch, wie dessen Bedingungen mit der angeblichen Rechtslage zusammenpassen?! :rolleyes:

Stellst du dich jetzt mit Absicht dumm? Sie passen zusammen, weil er die Weiterentwicklung der Software ausschließt, aber nicht das Releasen eines Sicherheits-Pachtes, falls sich mal in naher Zukunft eine Sicherheitslücke auftut. Ist ja schließlich im Gesetz verankert und deswegen kann es auch nicht ausschließen.

Junge zum 5 Mal :affe:

Software geht nun mal EOL oder willst du jemanden zwingen diese für immer weiterzuentwickeln ...
 
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wilk84 schrieb:
schlimmer als im Kindergarten meiner Mutter
Heute holt dich Mami aber spät ab :mussweg:

Sorry, das war zu aufgelegt.

Echt: Ich behaupte nicht, ich fordere nicht, ich fragte nur, wie das mit der Rechtslage zusammenpasst.
Denn eines ist EU weit klar wie Nutella: Keiner kann für sich etwas tun oder lassen, was dem Gesetz zuwiderläuft. Dazu braucht man keinen RA, um das zu wissen.
Was wenn ein Hersteller in die EULA schreibt, dass der Nutzer der SW zustimmt, dass das Prog nach der Installation seinen Rechner in die Luft sprengt, wenn nicht vorher 10 Jahresabos am Konto sind? Dagegen gibts vllt. § (Nötigung, ...) und dann sagt man: Na, das steht doch da, wurde beim Setup akzeptiert und BUMM.
 
@wilk84

Zeige mir bitte die rechtssichere Definition des Begriffes "Weiterentwicklung einer Software" und dass darunter keine Sicherheitspatches fallen.

Und nochmal, nur weil etwas in den AGB eines Herstellers steht, heißt es nicht, dass dies auch gültig sein muss.
 
petzi schrieb:
Was wenn ein Hersteller in die EULA schreibt, dass der Nutzer der SW zustimmt, dass das Prog nach der Installation seinen Rechner in die Luft sprengt, wenn nicht vorher 10 Jahresabos am Konto sind?

Das stellt wiederum eine Straftat dar und hat mit Software-Recht nichts am Hut. Außer das die Software für die Übermittlung missbraucht wurde. Könnte genau so ein Brief sein. Langsam wirds albern.

Am besten steht in der Eula, dass wenn diese Software nutzt, deine Frau umbringen kannst. Denk doch mal nach.
Ergänzung ()

Eletron schrieb:
Und nochmal, nur weil etwas in den AGB eines Herstellers steht, heißt es nicht, dass dies auch gültig sein muss.

Richtig und das habe ich auch genau so geschrieben ...

wilk84 schrieb:
Ist ja schließlich im Gesetz verankert und deswegen kann es auch nicht ausschließen.
 
wilk84 schrieb:
Ist ja schließlich im Gesetz verankert und deswegen kann es auch nicht ausschließen
Doch, tut er, wenn er alle Aktualisierungen ausschließt. Nirgend steht: "Ausgenommen Sicherheitspatches" oder so.

wilk84 schrieb:
hat mit Software-Recht nichts am Hut
Blödes Beispiel, sorry

wilk84 schrieb:
Langsam wirds albern
und finster draußen ...
 
petzi schrieb:
Doch, tut er, wenn er alle Aktualisierungen ausschließt. Nirgend steht: "Ausgenommen Sicherheitspatches" oder so.
Keine AGB steht über dem Gesetz.

petzi schrieb:
und finster draußen ...

Starke Argumente. Ich bin raus. Erstmal ein Dübel drehen und entspannen. Du schaffst das schon irgend wie :D
 
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ist doch bei jeder Software so!
Nach dem Motto: Wer es installiert und es entstehen Schäden ist selbst schuld.
 
Eine Antwort wird Dir nur ein Gericht nach einem Verfahren liefern können. Fachgerechte Meinungen von einem entsprechenden Fachanwalt.
 
Wie sagte meine Therapeutin so schön: Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe.
 
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Utensil1538 schrieb:
Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe.
Selbst Recht bekommen heisst nicht, dass Du die Entschädigung/Mitigation auch erhälst.
 
Denke, schau'n mehr mal, was aus der (mir erst seit Beitrag #14 so richtig ins Bewusstsein gerufenen) ProdHaftRL wird, wie es in den einzelnen Staaten umgesetzt wird.
 
Mal als Bsp.: Ich habe mir vor Jahren einen Funkauslöser + App für meine Camera gekauft. Ok, kam aus GB, aber erstmal egal. Nachdem die Firma ihr Produkt verkauft hat, wurde das Unternehmen aufgelöst und sämtlicher Support eingestellt. Gegen wen will man da klagen?
Produkthaftung kann man nur gegen existierende Firmen durchsetzen. Eine Einzelperson die dann mal seine Geschäftstätigkeit aufgibt wirst man nicht mehr belangen können.
 
Utensil1538 schrieb:
Produkthaftung kann man nur gegen existierende Firmen durchsetzen. Eine Einzelperson die dann mal seine Geschäftstätigkeit aufgibt wirst man nicht mehr belangen können.
Logisch.

Es geht mir auch um eine existierende (Einzel)Firma, welche aktuell eine SW anbietet, verkauft, aber gleichzeitig von einer ungewissen Zukunft redet und (meiner Auffassung nach) alle Aktualisierungen, also auch Sicherheitspatches auch per EULA ausschließt.

Wenn ein Hersteller aufhört, ein Vertrieb weg ist, klar, dann geht halt nix mehr. Hier könnte man sich theoretisch an eventuelle Verfahren zu Liquidierung anhängen - sofern es um große Summen geht. Kommt ja in der Offline Welt dauernd vor.
 
petzi schrieb:
Da ihr das sowieso herausfinden werdet, um was es geht: Hier bitteschön"Advanced Backup", das weltbeste Backuptool ever.
Dafür ist die Kommunikation und das Geschäftsgebaren ganz schön unehrlich. Der Hinweis darauf, dass die Weiterentwicklung der Software nahezu eingestellt wurde, findet sich auf der Website mit keinem Wort. Stattdessen steht das im Forum bzw. in einem Blogpost (und auch in der Lizenzvereinbarung, wie du festgestellt hast). Die Firma ist Pleite, da kommt nichts mehr. Das Ganze wirkt auf mich wie der Versuch, unwissende potentielle Kunden abzukassieren.
Ehrlich wäre es, der Hersteller würde deutlich auf der Website darauf hinweisen, dass die Software nicht mehr weiterentwickelt wird und nur noch bestehenden Kunden zur Verfügung steht, oder die letzte Version gratis abgegeben wird.
 
Stimmt schon und diese beiden verlinkten Einträge habe ich eh auch schon hier gezeigt. Leider.
Dazu gibt es noch unterhalb der FAQ den wenig glaubhaften Hinweis auf die "Zukünftige Entwicklung".

Evil E-Lex schrieb:
Genauso sehe ich das auch.
 
Mhm klärt mich auf ihr wisst anscheinend mehr.
Wenn ich auf die links gehe sieht man ja nur das die Firma in eine neue Gesellschaft überging.
Das fertige Produkt wird dort vertrieben.
Und darüber sind bestimmt einige froh das sie es weiter Beziehen können.

Bedeutet ja nicht das es eine Version für Windows 12 geben muss oder eben nicht geben wird.
Du kaufst ja die Software für die genannten Spezifikationen, es gibt ja kein Recht auf Weiterentwicklung.
Es gibt ja Support von Windows 7 bis 11 also eigentlich voll abgedeckt. Was fehlt dir denn willst du die Software auch für windows Versionen in der Zukunft? Oder fehlen dir bestimmte Funktionen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so, das haben wir kürzlich in diesem Thema ab Beitrag #87 etwas näher behandelt.

Danach habe ich Kontakt zu denen hergestellt und die Nachricht erhalten, welche auszugsweise in #89 ist:
... In der Tat stagnierte die Entwicklung, insbesondere seit der Auflösung der Gesellschaft.
Auch aktuell ist nicht klar, ob und wann eine echte Weiterentwicklung stattfinden wird.
Gegenwärtig werden nur kritische Themen behandelt. ...
Wer sich für Jahre/Jahrzehnte an eine bestimmte Software binden will, was bei Backuptools oft so ist, dem empfiehlt man eher ein anderes Programm.

LugiBetrugi schrieb:
Und darüber sind bestimmt einige froh das sie es weiter Beziehen können.
Wenn es denn wenigstens mit Win 11 funkt und sicher betrieben werden kann: Ja, klar!

LugiBetrugi schrieb:
So weit plane ich nie voraus ...

LugiBetrugi schrieb:
es gibt ja kein Recht auf Weiterentwicklung
Das nicht, aber bald ein Recht auf die zum Zeitpunkt der Lizenzierung beschriebene Funktionen und Sicherheitsupdates für x Jahre (glaube wo was von 10 Jahren gelesen zu haben)
 
Ich glaube es sind sogar nur 5 Jahre so ists ja momentan such bei Samsung, glaube aber die diskutieren auf 7 zu erhöhen, die 5 beginnen aber mit der Markteinführung und nicht wann du es kaufst
 
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