irgenwie bin ich jetzt echt enttäuscht von GM (schluchz), hätte mehr erwartet. wie kann man (im größeren zusammenhang) wohl daran mitwirken (wollen), cb zu dem zumachen, was es dem namen nach schon ist, werden wird, weil es muss, und gleichzeitig so kleinbürgerlich an 15,- euro kleben? time ist money. voran.
meine erfahrung: mit sowas halte ich mich nicht auf, ohne dass ich damit bei anderen einen schlechten eindruck mache. und das lag meist nicht daran, dass die anderen so blöde oder vernagelt waren.
...und gleichzeitig so kleinbürgerlich an 15,- euro kleben? hängt wohl auch mit meinem verletzten Ich zusammen, wenn ich so reagiere. aber auch das gehört zu meiner persönl. inventur, ob ich die dinge richtig mache: eben weil es gar nicht um dinge geht.
"sondern um ein gefühl in mir drin". wie das zur welt steht, zu den anderen. und mein fehler, wenn ich mich von kleinen gefühlen (das gänzlich unverstanden-seins z.b.) zu lange klein-klein aufhalten lasse. könnten ja auch andere, nette, neue, schöne, größere geühle direkt voraus warten. und zwar auf basis eigenen tuns, nicht "von erwischt worden sein":
da man aber als mensch nicht multi-core-mässig-designed ist, kann man immer nur ein gefühl und einen gedanken haben. also weg damit. (den dummen gedanken wg. 15,- euro.) frage meiner inneren ("denk- u. fühl-") hygiene und des eigenen(!) umgangs damit.
sonst bestimmen die polizei und ein paar qcm-fotopapier meine gefühlslage (eigentlich: mein eigenes früheres verhalten relativ zu einer fremdbestimten norm). will ich das? und in wie weit will ich das, und zwar so, das es mir passiert? (passiv ja die leidensform, oft auch als weiblich bezeichnet.) und als männlich wird die aktive form empfunden:
also handelte ich nur dann wie ein mann, wenn ich das foto aktiv weglegte, bezahlte und schluss, und mich und meine emotionale lage im jetzt damit direkt frei machte für die nächste neue tat und das nächste neue gute gefühl im jetzt.
als mensch bin ich ein sozialwesen. ohne andere werde ich sterben. daher muss ich selber(!) immer wieder zurückkommen - egal ob ich mich selbst außerhalb stellte, oder ob ich gestellt wurde(!). wo mein platz ist bestimme ich nur so selbst. alles andere macht, hält mich auf der opferseite fest, ganz klar.
und ich finde, genau an dem punkte kann ich einen mann, einen wirklichen, erwachsenen mann vom männlein bloß so genau unterscheiden:
gibt auch die möglichkeit zum statement: "jawohl, bin ich gewesen. ich ganz alleine. war keiner sonst ausser mir. übernehme ich, und ich alleine, die volle verantwortung für. war mein gasfuss - und sonst keiner. hat mich keiner gezwungen zu (war nur gerade gut - oder mies - drauf. gefühle(!) also handlungsleitend auch beim mann.) und nun bitte ich um eine harte, aber gerecht strafe". und die nehme ich an, und die sache ist aus der welt - und ich bin zurück im kreis, zurück im allgm. sozialen bereich - und da und nur da gehöre ich hin).
p.s.: und ob jede norm immer richtig ist, in wie weit ich sogar die pflicht habe, an ihr/ihrem zustandekommen/ihrem bestand an sich mitzuwirken, bleibt vom voranstehend skizzierten prinzip völlig unberührt. (in den bundestag wählen lassen, "für tempo 75 in der stadt stimmen", jedenfalls für alle, die jünger noch sind als 30, für alle solche, die in in einem reaktionstest zuvor nachgewiesen haben, dass sie das können (kann keiner, klar, wg. der quadratischen bremswegverlängerung mit dem speed, aber...) .)
nicht ganz ernst gemeint: und früher war das so, studenten waren die zukünftige elite der gesellschaft, "noblesse oblige", adel, (also "ausgezeichnet sein") verpflichtet - zum besser sein als der durchschnitt nämlich.
studenten aber heute eh allesamt nur noch die zukünftigen arbeitslosen lehrer. ok, die brauchen das dann auch nicht... .
so, wie auch immer.