News Gebührenpflicht für Internet-PCs ist rechtens

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Hier wird euer/unser Geld versenkt:

http://money.de.msn.com/service/bilder.aspx?cp-documentid=152087529&page=1


Sandra Maischberger = 1552 Euro pro Sendeminute

Maybrit Illners = 1893 Euro pro Sendeminute

Johannes B. Kerner = 2002 Euro pro Sendeminute

Reinhold Beckmannv = 2225 Euro pro Sendeminute

Frank Plasberg = 2908 Euro pro Sendeminute

Anne Will = 3164 Euro pro Sendeminute

Die Sendung Fakt lässt sich der MDR satte 3284 Euro pro Sendeminute

Frontal 21 mit 3377 Euro pro Sendeminute

Günther Jauch = jede Minute rund 4487,18 Euro

Das Monitor-Magazin beim WDR: 5009 pro Sendeminute.
 
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Die können doch Argumentieren wie sie wollen und die fürsprecher ebenso staatlich gelenkte zwangsabgabe!

Ich nutze es nicht und ich will es nicht, und ein Radio oder TV kann man auch haben ohne nur weil ich was habe verpflichtet zu sein irgendwo eine abgabe "freiwillig->zwanghaft" zahlen zu müssen.

Mein TV ist von 1984 übrigens damals illigal eingeführt in die DDR von meinem Onkel hat VHS inetegriert und sogar mit Fernbedienung und alle anschlüsse die man braucht ist Made in England, nutze ich hauptsächlich um damit mit meiner Playstation1 sowie meinem Amiga zu zocken wenns mich retromäßig überkommt!

Die Radios die ich besitze sind aus den 70er & 80er ein REMA Arioso in meiner Wohnung und eine REMA Andante in der Garage je mit UKW, Langwelle, Mittelwelle und Kurzwelle, bevorzugt höre ich damit einen Sender auf Langwelle aus Schweden der mich Rock/Metaltechnisch total zuhaut.

Meine Rechner nutze ich zum Zocken für Multimedia Office und natürlich auch das Internet aber auf seiten wie ARD ZDF und was es da geben soll war ich noch nie und werde ich nicht gehen ich nutze lieber alternative freie Medien ohne Staatliche Meinungslenkende beeinflussende Lobbyistische Gehirnwäsche verblödungs Fehlinformationen Propagandistischer gleichschaltung der Pseudodemokratie und Meinungsfreiheit!

Demzufolge sehe ich keinen grund eine GEZ zu zahlen da ich schlicht Ihr angebot nicht nutze auch wenn ich es könnte oder die geräte dazu in der lage sind will ich es nicht!

Ich denke ich habe die freie Wahl in unserem Demokratischem Rechtssystem ha das ich nicht lache, ist schon wie der Begriff Soziale Martwirtschaft da kommt mir ebenso hoch wenn ich sehe wie Kapitalistisch ausgebeutet und abkassiert wird oder subventioniert und mit absprachen Preise getrieben werden und sonstiges.

Das ganze System oder diese Wirtschaft die man uns vorgaukelt ist gelogen von oben bis unten man heuchelt uns was vor von Pseudofreiheit selbstbestimmung rechten und pflichten, vorallem pflichten Rechte kann man sich teuer erkaufen ansonsten hat keiner was davon.

Nuja wie auch immer, mal wieder ein klassischer beitrag von mir vom Prinzip können mir alle mal die Klabusterbeeren vom allerwertesten Pflücken und sich ein Kuchen Backen!:king:
 
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Zak McKracken schrieb:
Es gibt nicht ein Argument, was diese Gebühren rechtfertigt!
Das muss ich mir merken...ich teile die Argumente der anderen nicht also erkläre ich Kraft meiner gottgegebenen Autorität, dass sie keine haben. Genial. :evillol:

Aber ansonsten sprichst du ein echtes Problem an: Für Fans von privaten gewinnorientierten Unternehmen hat man hier Verständnis - was ich wiederum ziemlich unverständlich finde. Fans der Verfassung oder einfach Menschen, die die Diskussion versachlichen und auf juristischen Tatsachen aufbauen, werden aber abgekanzelt.

Ich glaube, dass viele mit der Komplexität unseres Gemeinwesens einfach überfordert sind und deshalb Zuflucht bei einfachen Weltbildern und Antworten suchen, um ihre Frustration in Worte zu fassen. Den Frust verstehe ich in vieler Hinsicht vollkommen, ich bin politisch und inhaltlich mit vielen gesellschaftlichen Zuständen ebenfalls unzufrieden...die Bequemlichkeit des Denkens finde ich aber recht armselig und unwürdig. In anderen Staaten sitzen Menschen im Gefängnis oder müssen andere Repressalien erleiden, die einfach nur eine Stimme haben wollen und hier brüstet man sich damit, nicht wählen zu gehen...paradox.
 
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Zak McKracken schrieb:
Hier sieht man wieder einmal, wer für sein Geld hart arbeiten muss und wer es monatlich hinten rein bekommt.

Das, mit Verlaub gesagt, steht dir nicht an zu beurteilen.

Zak McKracken schrieb:
Es gibt nicht ein Argument, was diese Gebühren rechtfertigt! In einer Demokratie sollte man schon wählen dürfen, ob ich etwas nutzen möchte oder nicht. Hier wird man gezwungen und das wird auch noch von der Politik gefördert, die sich weltweit für Menschenrechte und dem Aufbau von demokratischen Staaten einsetzt, bzw. dafür Millionen in den Wind drückt (siehe Afghanistan).

Dann hast du dir den Rundfunkstaatsvertrag noch nie angesehen.
Da ist Aufgabe und Sinn des ÖR Rundfunks definiert und danach ist eigentlich auch nicht einzusehen warum bis jetzt nicht jeder Haushalt zur Kasse gebeten wurde.


Zak McKracken schrieb:
Ich habe diese Gesellschaft schon lange satt, gehe seit 10 Jahren nicht mehr wählen und der TV verstaubt auch nur noch. Es ist immer wieder amüsant anzusehen, wie sich Menschen von den Medien steuern lassen und das schlimme daran ist, dass sie es noch nicht einmal merken und den selben geistigen Propaganda-durchfall von sich geben, der in allen Medien kommuniziert bzw. publiziert wird.

Armes Deutschland!

Ja, wir sind alle nur noch Zombies

Wenn du Deutschland satt hast dann wander doch einfach aus.
 
...ob die Geräte tatsächlich zum Empfang genutzt werden oder nicht. Alleine die Tatsache, ob empfangen werden könnte, ist ausreichend. ...
Cool, ich brech ins Kanzleramt ein und setze mich auf den Stuhl von Frau Merkel und bin Bundesdeutscher Kanzler! :D
Wenn ich dort sitze kann ich schließlich auch der legitimierte Kanzler sein.

...
Obwohl, ich geh da einfach zum Tag der offenen Tür hin und bin durch die deutsche Judikative legetimierter Kanzler. Oder leben wir schließlich in einem Unrechtsstaat? Zugegeben, ein etwas böses Wortspiel.
 
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Puzzler schrieb:
Hier wird euer/unser Geld versenkt:

Sandra Maischberger = 1552 Euro pro Sendeminute

Maybrit Illners = 1893 Euro pro Sendeminute

Günther Jauch = jede Minute rund 4487,18 Euro

Na die beiden Damen bekommen bestimmt noch eine Aufstockung vom Sozialamt.
Das liegt ja weit unter dem Lebenshaltungsmindestsatz für einen anständigen deutschen Moderator/in.:evillol:
 
Conina schrieb:
...die Diskussion versachlichen und auf juristischen Tatsachen aufbauen, werden aber abgekanzelt.

Richtig! Weil - sachlich und juristisch = Schwachsinn ist und rein garnichts bringt.

Conina schrieb:
... mit der Komplexität unseres Gemeinwesens einfach überfordert sind

Ich habe vor 1989 Unrecht erlebt und weis was Zwang bedeutet. Ich bin nur einer von millionen Bürgen in diesem "Staat", der beruflich bedingt keine Zeit aufbringen kann, sich mit dieser schwachsinnigen Gesellschaft und dessen Lügen auseinander zu setzen.

Conina schrieb:
...und hier brüstet man sich damit, nicht wählen zu gehen...paradox.

Früher konnte man nicht frei wählen und heute ist es genauso, denn egal wo man sein Kreuz macht, sie sind alle gleich. Ich bin stolz auf das was ich tue bzw. nicht tue.

@danko71 "Ja, wir sind alle nur noch Zombies"

Du hast es erkannt, ich danke dir für diese Worte.
 
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rockys82 schrieb:
Ich denke ich habe die freie Wahl in unserem Demokratischem Rechtssystem ha das ich nicht lache, ist schon wie der Begriff Soziale Martwirtschaft da kommt mir ebenso hoch wenn ich sehe wie Kapitalistisch ausgebeutet und abkassiert wird oder subventioniert und mit absprachen Preise getrieben werden und sonstiges.

Du hast zwei mal alle vier Jahre die Wahl die Entwicklung in eine dir genehme Richtung zu begünstigen. (nämlich zur LTW und zur BTW)
 
Auch zur Wahl zu gehen ist eh fürn anus, ich gehe aber immer seitdem ich 18 bin habe ich nicht eine Wahl verpasst egal um was es ging darauf bin ich Stolz!

Dennoch wähle ich immer randgruppen somit verschenke ich meine Stimme nicht an den Etablierten einheitsbrei, auch wenn jeder ne Partei gründen würde ein vielparteiensystem hatten wir schonmal wayne!

Die breite geblendete masse wählt immer den gleichen schmarn und deshalb wird sich hier auch nichts ändern...

Wegen der GEZ geschichte sollte man meines wissen die BRD Regierung einfach übergehen und wenn tausende oder gar Millionen einfach mal vors EU-gericht zeihen wird schon was passieren umso mehr umso besser damit zeigt man nur was die Mehrheit sprich das Volk wirklich will und nicht die einzelnen die von dieser ganzen miesere Profitieren und einstecken.
Petitionen und sonstewas werden ja in deutschland einfach Ignoriert von unserer achso feinen korrupten Verheuchelten Pseudodemokratie.
 
Ja aber nicht Wählen hilft ja bekanntlich auch nicht. Einfach in eine Patei eintreten und infiltrieren und wenn man scheitert kann man wenigstens einen gut bezahlten Posten sein eigen nennen.
 
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Das Beste ist, wenn die GEZ nicht mehr weiß wo du wohnst. Abmelden, umziehen, und dann Briefe direkt in den Mülleimer werfen... "welche GEZ Briefe? Bei mir kam nie was an"
 
Kann das mal jemand dicht machen? Die Diskussion hier führt zu nichts,
da sämtliche Argumente der anderen Seite einfach übergangen werden
und Polemik sowie GermanBash-Zitate diesen Thread bestimmen.
 
Puzzler schrieb:
Frontal 21 mit 3377 Euro pro Sendeminute
Ach Frontal21 ... war das nicht diese tolle Sendung, die mit vollkommen erlogenen "Fakten" versucht, die Bevölkerung einzuschüchtern, und Hetz-Jagd auf unschuldige Bundesbürger macht?
Mensch .. na für sowas zahlt man doch gerne!

Wie gut, daß es die Wegelagerer der GEZ gibt, die im Stil der guten alten Mafia von Haus zu Haus ziehen, um Geld für solche Sendungen zu erpressen.
 
I-HaTeD2 schrieb:
Und wieso soll ich für "deine" Sendungen zahlen?
Zahlst du mein Essen? Mein Strom? Oder meine Miete?

Unabhängig, schön und gut aber objektiv sicherlich nicht.
Wenn die ÖR nicht vom Staat beeinflusst werden in ihrer Berichterstattung dann fress ich nen Besen, besser als Bild ist man hier sicherlich nicht.

Die letzten sehenswerten Dokus kamen bei mir auf N-TV und N24, meist zwar in den späten Abend bzw. frühen Morgenstunden aber hey ... Und wenn ich zahle dann doch lieber gleich für den Discovery Channel & Co.

Na dann finanzierst du mir nun Führerschein + Auto + Versicherung + Sprit, das wäre zumindest ziemlich sozial oder nicht?

Da verweise ich doch einfach mal auf den nächsten Quote, der das Ganze eigentl. sehr trefflich in Worte fasst.:

Conina schrieb:
[..]Ich glaube, dass viele mit der Komplexität unseres Gemeinwesens einfach überfordert sind und deshalb Zuflucht bei einfachen Weltbildern und Antworten suchen, um ihre Frustration in Worte zu fassen. Den Frust verstehe ich in vieler Hinsicht vollkommen, ich bin politisch und inhaltlich mit vielen gesellschaftlichen Zuständen ebenfalls unzufrieden...die Bequemlichkeit des Denkens finde ich aber recht armselig und unwürdig. In anderen Staaten sitzen Menschen im Gefängnis oder müssen andere Repressalien erleiden, die einfach nur eine Stimme haben wollen und hier brüstet man sich damit, nicht wählen zu gehen...paradox.

In vielen Dingen wird verallgemeinert. Es wird von dem Staat, den Politikern, der Polizei etc. gesprochen, und die einschlägigen Szenen, deren Weltbilder und Argumentationen sich leider hier zu Hauf in den Kommentaren wiederfinden, versuchen über diese Generalisierungen eine Legitimation für ihre Teils haarsträubenden Gesellschaftskritiken zu erwirken.
Das Allgemeine mal in die eignenen Denkweisen miteinfließen zu lassen, um mal einen Gedanken bis zum nächsten Fernsehgerät (oder Hbhf) zu "verschwenden", wäre ein Charakterzug eben jenes politischen Systems dem viele nacheifern.
Worin nun das paradoxe an der Sache liegt brauche ich hoffentlich niemanden zu erklären.
 
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Die Idee der Öffentlich Rechtlichen ist ja an sich ganz nett ...

Ein Programm, daß dazu dient, Kultur zu wahren, Bürger zu bilden, unabhängig von Lobbies zu sein, etc.
Leider erfüllt das reelle Programm diese Kriterien jedoch nicht.
Das ist das eine Problem.

Das andere Problem ist das Zahlmodell und die Art und Weise, wie es durchgesetzt wird.
GEZ-Mitarbeiter verhalten sich in vielen Fällen wirklich wie Mafiosi .. das komplette Vorgehen baut halt auch schon auf "Eintreibung" auf.
Nebst der fiesen Art, wie die Gebühren eingetrieben werden, gibt's noch völlig unnötige Kosten für die Verwaltung einer Zentrale, deren Job es ist, die Bürger zu belästigen.

Und ein anderer Knackpunkt ist die Abhängigkeit von Empfangsgeräten.
Wenn das Programm der öffentlich rechtlichen das anbieten würde, was es soll, wäre dies für jeden Bundesbürger gut, auch wenn dieser gar keinen Fernseher hat. Wenn es also überhaupt so etwas geben sollte, sollte es ganz einfach aus dem großen Staatstopf finanziert werden. Alles andere ist Unfug.
Davon abgesehen sieht man mit 3 Empfangsgeräten nicht 3 mal soviel ... dieses Konzept, daß man jedes Auto-Radio, Internet-Handy, etc. zusätzlich bezahlen soll, ist hochgradig hirnrissig und unlogisch.
 
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Dann beantrage ich mal Kindergeld, denn das Gerät zum Kinder machen ist ja vorhanden. Also besteht auch die Möglichkeit dazu.
 
Dann hast du dir den Rundfunkstaatsvertrag noch nie angesehen.
Da ist Aufgabe und Sinn des ÖR Rundfunks definiert und danach ist eigentlich auch nicht einzusehen warum bis jetzt nicht jeder Haushalt zur Kasse gebeten wurde.

endlich mal was wahres gelassen ausgesprochen!

allen anderen notorischen quenglern sei empfohlen, etwas zu unternehmen. mit purem rumgeheulsuse wird hier in DE keiner von euch irgendetwas bewegen.

bis denne
 
Viele prangern hier die Geldgier verschiedener Menschen, die angeblich oder tatsächlich von den Rundfunkgebühren profitieren, an und sind deshalb darauf aus, ihr Geld selbst zu behalten. Jeder will Geld, nur ist es bei den anderen böse und bei einem selbst ist es gerecht. :freak:

Manche hier scheinen auch der Meinung zu sein, dass der Staat ihnen jeden Wunsch erfüllen müsste, da sie ja Teil des Staates sind. Dass auch noch andere Menschen und deren Wünsche berücksichtigt werden müssen, interessiert dagegen nicht. Eine individuelle Berücksichtigung aller Wünsche würde zu einem erheblichen Verwaltungsaufwand führen oder von jedem selbst verwirklicht werden.
Wie ich bereits weiter vorne erwähnt hatte, ist es schwierig ein Angebot zu gestalten, das jedem gleichermaßen gerecht wird. Einzig die beiden oben genannten extremen Situationen würden dies ermöglichen.
Das Prinzip eines demokratischen Staates ist nicht, dass jeder für jeden Mist selbst verantwortlich ist, sondern dass verschiedene Dinge direkt oder indirekt durch die Mitglieder der Gesellschaft entschieden werden um die Bedürfnisse der Gesellschaft zu stillen. Dass einige Entscheidungen für den Einzelnen von Nachteil sein können, bestreite ich nicht. Für die Gemeinschaft sollten sie (theoretisch) von Vorteil sein.

Das Ziel, die Bedürfnisse der Gesellschaft zu stillen, wird jedoch nur teilweise erreicht. In Zusammenhang mit den Rundfunkgebühren, dem Rundfunkstaatsvertrag (RFSV) und allem was damit zusammenhängt, stellt sich dabei die Frage, ob sie die Ziele des RFSV erfüllen und ob dieser überhaupt noch sinnvoll ist. Inahlte des Angebots und Höhe der Gebühren sind ebenfalls diskussionswürdig, dazu wurden hier ja schon einige Kommentare abgegeben (alles Mist, was da kommt; Gebühren sind zu hoch; etc.).

Eine allgemeine Abgabe, welche für jeden Haushalt gültig ist, würde dem oberen Prinzip, dass die Interessen der Gesellschaft abgedeckt werden, folgen. Problematisch dabei ist jedoch die angeblich (ich habe mich damit nicht befasst und keine entsprechenden Nachweise) vorgesehene Trennung von den Rundfunkanstalten (RA) und dem Staat. Da die RA unabhängig vom Staat sein sollen, könnte man sie auch als private Unternehmen in staatlichem Auftrag betrachten. Da der Auftrag vom Staat ausgeht, wäre somit wieder eine Finanzierung durch diesen denkbar, diese wird aber, um benachteiligte Bürger (welche keinen Fernsehr oder sogar kein Radio besitzen) weniger zu belasten. Dieses Prinzip, die Wünsche der Einzelnen zu berücksichtigen, was von vielen hier auch als demokratisch bezeichnet wird, hat wohl auch zur GEZ geführt.
Eine Trennung von Staat und RA (unabhängig ob diese aktuell vorliegt oder nicht) wäre richtig, die Finanzierung könnte jedoch direkt durch den Staat, in dessen Auftrag die RA den Bürgern Infos etc. bereitstellen sollen, und somit nur indirekt über Steuern ermöglicht werden. Der Inhalt des Angebots der RA müsste frei von irgendwelchen Meinungen (sowohl der Politiker als auch der RA-Chefs) sein.

Mittlerweile bin ich schon wieder viel zu weit vom Thema abgedriftet :(

Dass ein Rechner bereitgehalten wird, um die Seiten der ÖR zu besuchen, ist eine meiner Ansicht nach haarsträubende Unterstellung. Da kann ich auch behaupten, Menschen halten sich ein Auto, um damit Fußgänger zu überfahren. Mag für einzelne zutreffen, dies ist aber sicher nicht die Hauptfunktion.
Ich selbst bin momentan auch der Ansicht, dass es juristisch nicht durchsetzbar sein kann, dass ein Rechner mit Zugang zum Internet als "für den Empfang bereitgehalten" eingestuft werden kann. Leider sind meine Kenntnisse in juristischen Fragen und Auslegungen laienhaft, dennoch interessiert mich die weitere Entwicklung dieses und ähnlicher Fälle.
Eine allgemeine Abgabe würde vieler dieser Themen überflüssig machen, die Höhe dieser Abgaben und was damit finanziert wird sind jedoch auch weiterhin diskussionswürdig.

Nachtrag:
Kultur kann sehr unterschiedlich betrachtet werden. Die einen sehen Tanzveranstaltungen und Musikantenstadl als Kultur, die anderen Fußball. Hier ein "gerechtes" Ziel zu erreichen ist möglicherweise nur dann erfüllt, wenn man auf Kultur in den Sendern verzichtet.

Die Ausgaben des Staates für die ÖRs sollten bei einer staatlichen Finanzierung nachvollziehbar sein. Ebenso sollten sämtliche anderen Kosten des Staates nachvollziehbar sein. Wie wäre es mit einem gläsernen Staat statt gläsernen Bürgern? :D
 
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Patrick schrieb:
Das ist auch eher im übertragenen Sinne gemeint. Man bezeichnet das Verfassungsgericht ja gerne als "letzte Instanz", weil es in vielen Fällen das höchste deutsche Gericht ist.

Es ist eben nicht das höchste Gericht. Siehe hier, zweiter Absatz.
Höchste Gerichte sind nur die letztinstanzlichen Gerichte der jeweiligen Rechtswege (folge dem Link oben bei "oberstes deutsches Gericht").

Ob man das BVerfG "gern" oder oft so bezeichnet ändert nichts daran, dass es schlicht falsch ist. Ich denke, ein bisschen mehr staatsrechtliches Verständnis täte allen gut.
Genauso denken die meisten hier, ein Grundrechtseingriff sei etwas Fatales und Schlimmes. Dabei beinhalten so gut wie alle Gesetze und hoheitliche Akte Grundrechtseingriffe. Die Frage ist dann nur, ob so ein Eingriff auch gerechtfertigt (verhältnismäßig) ist - wie in der News korrekt berichtet. Und genau darüber entscheiden das BVerfG. Das hat rein gar nichts mit letzter Instanz zu tun.
Man auch gegen Gesetze oder alle anderen Arten von staatlichen Akten Verfassungsbeschwerde einlegen, nicht nur gegen Urteile. Das BVerfG ist keine Super-Revisionsinstanz.
 
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