Notiz GeForce 418.99 WHQL Hotfix: Grafiktreiber behebt wahllose Anwendungsabstürze

Kryss schrieb:
Trotzdem ist meine Meinung auch, dass meistens das Problem vor dem Rechner zu finden ist. Man muss sich nur hier im Forum umschauen leider, einfach mal gib ihm Volt usw.

Das stimmt. Allerdings muss man auch sagen, dass da heutzutage "social media" eine große Mitschuld tragen.
Da erzählt zum Beispiel irgendein selbst ernannter Hardware-Guru den Kids auf YouTube, dass "jede" RTX 2080Ti locker +1000MHz beim VRAM mitmacht und die Kiddies reißen den Regler -ohne in Zwischenschritten zu testen- halt mal direkt auf das angeblich ja bei "jeder" Karte mögliche Maximum.
Hat ja schließlich wer bei YouTube/Twitch gesagt, muss also stimmen. Nun ja... das kann dann mit stabilem Betrieb klappen, muss aber nicht.

Genauso natürlich beim OC von CPU oder RAM. Da werden teils fragwürdige Guides befolgt, die das alles easy-peasy aussehen lassen, aber so easy ist es dann eben doch nicht, ein 100% (und nicht nur 99,2%) stabiles System mit OC hinzubekommen.

Ich schätze den 8auer und seine zweifellos vorhandene Fachkompetenz wirklich sehr, aber der 5GHz OC Guide für den 8700K ist schon einigermaßen haarsträubend. Da wird dann für den Stabilitätstest nur Cinebench (ein Durchlauf) und dann Prime 26.6 mit 2344er FFTs empfohlen.

Aus eigener (mehr oder weniger leidvoller) Erfahrung kann ich nur sagen, dass das natürlich nicht reicht, um einem System wirklich 100% stabilen Betrieb zu attestieren.
Für 100% Stabilität sollte man den RAM schon durch MemTest jagen und zwar alle vier Passes in der freien Version, also ca. 5 Stunden Test.
Für die CPU dann Cinebench im Loop und Prime (von mir aus ohne AVX, also v26.6) wirklich komplett, d.h. den Torture Test und nicht nur selektive manuelle Settings zum "cheaten", für 24h laufen lassen.

Wenn das System das besteht, dann kann man anfangen über 100% stabiles OC sprechen, aber nicht vorher.
Ich behaupte mal, dass sehr, sehr viele Systeme da draußen, die von ihren Besitzern als "OC stable" bezeichnet werden, beim Durchführen der o.g. Testreihen aussteigen würden.
Das Problem ist die Geduld hat doch kaum einer. Viele lassen Prime 15 Minuten laufen und klopfen sich auf die Schulter. Wenn es nur so einfach wäre...
 
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Moriendor schrieb:
Das stimmt. Allerdings muss man auch sagen, dass da heutzutage "social media" eine große Mitschuld tragen.
Da erzählt zum Beispiel irgendein selbst ernannter Hardware-Guru den Kids auf YouTube, dass "jede" RTX 2080Ti locker +1000MHz beim VRAM mitmacht und die Kiddies reißen den Regler -ohne in Zwischenschritten zu testen- halt mal direkt auf das angeblich ja bei "jeder" Karte mögliche Maximum.
Hat ja schließlich wer bei YouTube/Twitch gesagt, muss also stimmen. Nun ja... das kann dann mit stabilem Betrieb klappen, muss aber nicht.

Genauso natürlich beim OC von CPU oder RAM. Da werden teils fragwürdige Guides befolgt, die das alles easy-peasy aussehen lassen, aber so easy ist es dann eben doch nicht, ein 100% (und nicht nur 99,2%) stabiles System mit OC hinzubekommen.

Ich schätze den 8auer und seine zweifellos vorhandene Fachkompetenz wirklich sehr, aber der 5GHz OC Guide für den 8700K ist schon einigermaßen haarsträubend. Da wird dann für den Stabilitätstest nur Cinebench (ein Durchlauf) und dann Prime 26.6 mit 2344er FFTs empfohlen.

Aus eigener (mehr oder weniger leidvoller) Erfahrung kann ich nur sagen, dass das natürlich nicht reicht, um einem System wirklich 100% stabilen Betrieb zu attestieren.
Für 100% Stabilität sollte man den RAM schon durch MemTest jagen und zwar alle vier Passes in der freien Version, also ca. 5 Stunden Test.
Für die CPU dann Cinebench im Loop und Prime (von mir aus ohne AVX, also v26.6) wirklich komplett, d.h. den Torture Test und nicht nur selektive manuelle Settings zum "cheaten", für 24h laufen lassen.

Wenn das System das besteht, dann kann man anfangen über 100% stabiles OC sprechen, aber nicht vorher.
Ich behaupte mal, dass sehr, sehr viele Systeme da draußen, die von ihren Besitzern als "OC stable" bezeichnet werden, beim Durchführen der o.g. Testreihen aussteigen würden.
Das Problem ist die Geduld hat doch kaum einer. Viele lassen Prime 15 Minuten laufen und klopfen sich auf die Schulter. Wenn es nur so einfach wäre...

Ich muss mittlerweile schon bisschen lachen, wenn ich "rockstable" in gewissen zusammenhängen höre, du weißt was ich meine, oder? ;-)
 
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DocWindows schrieb:
Nein, Abstürze des nVidia Treibers. Soll wohl heißen, dass nicht der ganze Computer crasht, sondern dass sich nur eine Anwendung beendet. Keiner aber feiner Unterschied.

Ich habe auch nicht vom Absturz des ganzen Computers gesprochen. Ich sprach Allgemein von Abstürzen. Aber über das Artikelbild assoziiert man da vielleicht mehr rein.
 
Vielleicht bei den Downloads eine Zeile nach unten scrollen?
Ist sogar in Rot geschrieben.

Nichtsdestotrotz bleibe ich erstmal beim letzten der 300er Treiber. Seit der 4er Reihe nur noch merkwürdige Fehler und wenn was gefixt wird geht direkt was anderes nicht.

Man kann eigentlich schon fast davon ausgehen, dass ein paar Tage nach WHQL Release ein Beta Hotfix rauskommt.........
 
Wie viele hier noch Windows 7 / 8 haben..... denn nur dafür ist der Hotfix.

(...
GeForce Hotfix Driver Version 418.99
This is GeForce Hotfix driver version 418.99 that addresses the following:
  • Windows 7x64/8.1x64: Fixes random application crash or TDR introduced in previous GeForce display driver 418.81.
Click on the URL below to download the driver:
GeForce Hotfix 418.99 Windows 7 x64 / Windows 8.1 x64 Display Driver
...)
 
Als AMD RX 64 Fahrer finde ich diesen Thread sehr bemerkenswert...
An alle betroffenen nVidia Nutzer: Ihr habt mein ehrliches Mitgefühl!
Ich kann nur sagen und das immer wiederkehrend bei mir seit AMD 17.7 (EInziger Treiber ohne besondere Features aber Stabil)! Ab18.xyz bis zum aktuellen 19.2.2 bei jedem direkten Treiber Update mein BSD:
VideoToPhoto 636803723994556182.png


Meine AMD Treiber Updates (ohne BSD) finden nur so statt:
Neuesten Treiber herunter laden
Eyefinity AUS (Trennen der äußeren Monitore ) & die getrennten Monitore elektrisch Abschalten.
Neustart im Abgesicherten
DDU & Autostart Ordner leeren
Neustart Normal
17.7 vom W10 Update Assistenten holen lassen
Neustart
(Aktuell) 19.2.2 Nachlegen
Neustart
Äußere Monitore einschalten und in Eigenschaften von Anzeige aktivieren (Sortieren)
Neustart
Eyefinity aktivieren
Neustart
Autostart Ordner wieder füllen
Neustart

Dann läufts und sie ist wieder weg: Eine Stunde meines Lebens. Der PC läuft dann super bis zum nächsten Treiber Update.
Locker eingestreute spontan-direkt-updates enden IMMER mit BSD
THREAD_STUCK_IN_DEVICEDRIVER
 
shadowrid0r schrieb:
THREAD_STUCK_IN_DEVICEDRIVER

Hatte ich anfangs auch öfters mit meiner Fury-X. Neues Mobo BIOS und Legacy Boot deaktiviert, alles auf UEFI gestellt. Seit dem klappt alles :)

@Topic,
Wo Code ist, gibt es Fehler^^ Vor allem bei den 1000 Configs, ist heute wenigstens besser als vor 10 Jahren^^
 
nVidia und AMD drücken am liebsten neue teure Hardware in den Markt samt schnellen Flickschuster Treiber... Die Treiberqualität lässt bei Beiden oft Wünsche offen. Je älter die eigene Hardware wird dabei um so schlimmer wird das.
Alle haben Probleme mit der Anwender Abweichung von lediglich ´einem´ Display wie bei mir mit 3 Monitoren.
Ich erinnere mich das mein Damaliges SLI Gespann 3 GTX 680 an 3 24"Dell Monitore auch immer Probleme hatte und diverse BSD´s erzeugte.
Heute 10 Jahre später... ist das zumindest bei AMD immer noch so. Und dem Thread nach auch bei nVidia selbst nur einem Monitor. Angesichts der Preise eher ´bescheiden´.... Leider!
;)
 
Luzifer71 schrieb:
Ich habe schon seit Jahren keine Abstürze mehr gehabt, weder durch Treiber von nVidia oder durch Windows.

Und dabei bügel ich immer die neuesten nVidia Treiber nur drüber. Sehr oft kann ich die vielen Treiber/Update Probleme anderer echt nicht nachvollziehen. Probleme scheinen wohl doch sehr oft vor dem Monitor zu sitzen...

Das Problem sitzt im PC und nennt sich Soft.- und Hardware Zusammensetzung.
Guck mal in die Nvidia Foren wie viele tausend Leute sich über Fehler beschweren die der Rest nicht hat - z.B. Netflix/Prime Stuttering, den Fehler hatte ich auch und der Fehler war nur auf dem einen alten System vorhanden mit genau einer Grafikkarte, dessen Tausch nichts brachte.

So einfach ists mit dem Problem vor dem PC dann auch nicht mehr.

Oder Microstuttering/Frame Hitching, da findste auch tausend Seiten ohne Lösung dazu.


Was die Treiber angeht und ich hatte 470, 780, 970, 1080 - ab 1080 ca. 2016 ging die Qualität steil bergab von denen.
Will AMD jetzt nicht in den Himmel loben nur weil es jetzt endlich mal bei mir läuft, während andere über Probleme klagen... aber so ist das halt wenn es X Tausend unnötige Hardware Produzenten gibt, die alle das Gleiche machen und trotzdem Fehlerhaft arbeiten.

Meistens ist die Zusammensetzung von Mainboard mit Prozessor X, Speicher Y und Grafikkarte Z einfach nicht funktionsfähig und darüber verliert kaum einer ein Wort - Bios Updates die schwerwiegende Fehler beheben aber diese nicht mal erwähnen... so läuft das Heute.
 
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GeForce 418.99 WHQL Hotfix: Grafiktreiber behebt wahllose Anwendungsabstürze
Das ist ja wieder mal eine Headline so typisch für CB das wichtigste einfach mal unterschlagen:
Nvidia hat mit dem GeForce 418.99 WHQL Hotfix einen neuen Grafiktreiber veröffentlicht, der einen Fehler behebt, der zu wahllosen Anwendungsabstürzen in den 64-Bit-Versionen von Windows 7 und 8.1 geführt haben soll.

Als ich zunächst die Headline gelesen habe dachte ich, och ne, jetzt fangen die auf CB wieder mit ihren 01. April Scherzen an, denn bisher hatte ich seit der 400ter Versionen von Nvidia Treiber nicht einmal einen Absturz! Liest man dann das weggelassene Kleingedruckte, dann geht es hier um die alten Windows Versionen 7 und 8.1, aber das hat man wohl wissentlich weggelassen, damit alle erstmal auf die Headline und deren Thema klicken.

Die Bildzeitung hätte die Headline auch nicht besser machen können! :evillol:
 
Kryss schrieb:
Ich finde das richtig klasse, dass nvidia viele hotfixes raushaut. So sieht guter Hersteller Support aus meine Herren!

So kann man das auch sehen. Ich sehe es eher so rum, dass NV seit mehreren Jahren (fing ca. mit der 970 an als es mir vermehrt auffiel) halbgare Ware rausgibt und es für fast jeden offiziellen Release einen Hotfix gibt, der Probleme behebt, die man niemals hätte übersehen dürfen.
 
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Nvidia könnte ruhig ihre Seite schneller Updaten

  • Um 16:49 Aktuellen Treiber für meine Grafikkarte geladen (418.91)
  • Und um 15:03 gab es hier die News das es die 418.99 gibt

Na zum Glück nutz ich Win10, von daher egal
 
Mal am Wochenende probieren. Habe mindestens die komplette 417er und die komplette 418er Reihe Treibercrashes. Bei 416 muss ich nachdenken, ob es da vor kam. Vermutlich auch, aber nicht bei jedem.
 
Crabman schrieb:
So kann man das auch sehen. Ich sehe es eher so rum, dass NV seit mehreren Jahren (fing ca. mit der 970 an als es mir vermehrt auffiel) halbgare Ware rausgibt und es für fast jeden offiziellen Release einen Hotfix gibt, der Probleme behebt, die man niemals hätte übersehen dürfen.

Ich sehe das vielleicht differenzierter, weil ich für mehrere hw Hersteller gearbeitet habe. Ich finde den Support unter der Berücksichtigung der vielen Konfigurationen vorbildlich. Besser als keine hotfixes. ;-)
 
Crabman schrieb:
So kann man das auch sehen. Ich sehe es eher so rum, dass NV seit mehreren Jahren (fing ca. mit der 970 an als es mir vermehrt auffiel) halbgare Ware rausgibt und es für fast jeden offiziellen Release einen Hotfix gibt, der Probleme behebt, die man niemals hätte übersehen dürfen.

Hotfixtreiber beheben zumeist Probleme, die eben NICHT bei jedem auftreten sondern nur bei einer kleinen Nutzergruppe. Dadurch hat man die Probleme beim Testen ja übersehen. Und darum wird der Hotfix ja auch nicht über die Updatefunktion für alle verteilt sondern nur manuell an die, die gezielt danach suchen.
 
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Einfach den Treiber Adrenalin 19.2.2 installieren, dann läuft dat schon … ;-)

MfG, Föhn.
 
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