ebird schrieb:
Und da irrst Du Dich. Es gibt zahlreiche Belege dafür.
Wenn es sie gibt, dann solltest du auch liefern.
ebird schrieb:
Es gibt einen intrinsischen Wert der Welt, Natur und aller Bestandteile, auch Dich. Wenn Du nun behauptest, dass Du die Welt schädigen darfst, impliziert das auch, dass die Welt und die anderen Dir schädigen dürfen.
Anders ausgedrückt.
Hau ich jemandem eine rein, darf ich damit rechnen, dass er mir auch eine reinhaut. Vollkommen legitim, da bin ich d'accord. Man könnte es Vorsatz nennen.
Mir zu unterstellen, ich würde durch mein handeln absichtlich die Welt schädigen ist aber schon ne steile These.
ebird schrieb:
Zudem gibt es eine intergenerationelle Gerechtigkeit. Auch hier gilt, achtest Du nicht die nachfolgenden Generationen und schadest diesen sogar, nimmst Du auch die Grundlage, dass die nachfolgenden Generationen gerecht zu dir sind.
Wer sagt denn, dass ich denen schade?
ebird schrieb:
Und da steckt Dein Denkfehler. Aber das ist zu viel für diese Diskussion.
Wenn du die Weisheit hast, teile sie mit uns, damit wir alle was davon haben.
Es bringt nichts, sich in einem Forum als den Heiland auf zu plustern aber dann nichts zu liefern.
ebird schrieb:
Das ist einfach nur falsch. Luxusgüter besitzen eine Einkommenselastizität >1. Das ist bei Bier eindeutig und nachweisbar nicht der Fall.
Klar, wenn man sich Argumentation passend zurechtlegt, ist alles genau so, wie man's braucht. Und ja, diese Argumentation kann ich auch auf mich selbst anwenden, das ist mir klar.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass man viele Dinge völlig zurecht als Luxusgut betrachten kann, auch wenn Sie für uns alltäglich erscheinen und man sich diese auch "passend rechnen" kann.
Dann könnte ich auch behaupten, lasst das Auto stehen und fliegt mit dem Flugzeug. Teils. unter 3L Kerosin pro 100 Sitzplatzkilometer sind besser als 12L im SUV.
ebird schrieb:
2Stunden Auslastung einer 5090 und den 182,5kg CO₂.
Magst du mir verraten, wo du bitte 182,5kg CO2 hernimmst?
Hier ist im Strommix von 2023 von rund durchschnittlich 380gramm (nicht Kilogramm!) CO2 pro Kilowattstunde die Rede. Ergo verursacht die 5090 bei zwei Stunden Vollast auch rund 380g/CO2. Inzwischen wahrscheinlich weniger, da sich der durchschnittliche Strommix vermutlich weiter dekarbonisiert hat.
Okay, hab's begriffen, du meinst den Jahresausstoß. Ich komme bei 575W zu je zwei Stunden pro Tag auf knapp 420kWh/Jahr oder knappen 160kg/CO2 pro Jahr, wenn ich von den oben genannten 380gr/CO2 pro kWh ausgehe. Nehme ich die
hier angegebenen 280g/kWh in 2024 sind's nur noch rund 118kg/CO2.
ebird schrieb:
Und die schmelzenden Anschlussstecker sind nur ein weiterer Beweis dafür.
Nö, das ist ein klarer Designfehler an verschiedenen Stellen und hat nichts mit der schieren Tatsache des hohen Stromverbrauchs zu tun.
Wäre der Stecker selbst robuster gebaut, könnte man vielleicht auf Sicherheitsmechanismen verzichten, da hinreichend überdimensioniert.
In seiner aktuellen Konfiguration
muss sichergestellt werden, dass es zu keiner Überlastung kommen kann, zum Beispiel durch Überwachung jedes einzelnen Spannungsführenden Leiters.
In der allgemeinen Elektrotechnik ist das völlig normal.
Dass hinter dem Designfehler eine GPU mit jenseits der 500W Verbrauch hängt ist egal. Man könnte alternativ auch n Kochfeld als Beispiellast dran hängen, es macht für die Steckverbindung - denn nur um diese geht's - keinen Unterschied.
//edit//
@Quidproquo77 danke für's verlinken!
Insofern kann man sich sicherlich noch über die Vorgehensweise streiten.
Dass das Gesamtkonstrukt aus Steckverbindung und nahezu nicht existenter Überwachung/Absicherung aber seine Schwächen hat, ist und bleibt m.E. nach weiterhin unumstößlich. Somit skizziert der Fall nach wie vor ein reales Szenario, was da draußen passieren kann - und wird.