Geld anlegen. Wie?

hallo7 schrieb:
Bei 5 Titeln hast du aber keine ausreichende Streuung. Selbst wenn du 5 Branchen nimmst. Die Titel, die vor 20 Jahren als "sicher" galten, sind heute teilweise Ramsch und ich red hier vom Bankensektor, Versicherungssektor, Energiesektor, Telekommuniktionssektor, die Post... eig. alles was schon einmal genannt wurde.

Dann schau dir z.B. coca cola an:
https://www.finanzen.net/dividende/coca-cola

Klar schwankt der Kurs immer und man muss natürlich auch schauen, zu welchem Kurs man einsteigt. Jedoch ist es ein sehr solider Dividendentitel und nochmal er möchte ja langfristig anlegen, 12 Jahre dauert es noch bis seine Tochter 18 wird und dann ist auch die Frage brauch man das Kapital direkt zum 18en?
Und gerade bei so einem langen Zeitraum nimmt man sehr viel Risiko aus der Anlage, wenn man in keinen hochrisiko Titel investiert und das habe ich ihm auch nicht vorgeschlagen.


hallo7 schrieb:
Der Technologiesektor ist immer ein Risiko. Was bleibt da übrig an starken Einzeltiteln? Es gibt viele die seit 2008 immer noch nur einen Bruchteil von damals Wert sind. Mit nur 5 zur Auswahl ist das Risiko mMn nicht genug gestreut.

Was habt ihr immer mit euren Bankentiteln und ähnlichem? Es gibt genug Aktien die sich rasch erholt hatten nach dem Absturz und danach wieder solide Dividende gezahlt haben...
Gerade auf Lange Sicht gibt es da auch einige sehr gute Titel.

parats schrieb:
Ist dir bewusst, dass bei der Ausschüttung sowas wie ex dividend vorkommt und die Aktie mit dem Dividendenabschlag in den Handel geht?

Ist mir bewusst und bei so einem Anlegezeitraum auch vollkommen irrelevant, er möchte die Aktien ja nicht direkt nach der Ausschüttung wieder abstoßen.


parats schrieb:
Den Buchverlust muss man erstmal reinholen, zumal einfach stumpf auf die Dividende bzw Prozente zu gucken ja nicht ausreicht.

Siehe oben, bei dem langen Zeitfaktor ist der Aspekt irrelevant.

parats schrieb:
Ich bin prinzipiell bei dir, dass es Sinn macht eine Handvoll dividendenstarke Titel zu halten, ausschließlich ohne zusätzliches Invest wäre mir das allerdings auch etwas zu risikobehaftet. Da muss aber jeder seine Risikoklasse finden und erstmal sein Portfolio auf einen Standpunkt bringen, den man sich vorstellt.

Hab ich ihm ja auch vorgeschlagen, aber ein gewisser Holt hat halt unheimliche Verständnisprobleme. Der Te hat aktuell 10k zu Verfügung und spart dann noch über 10 Jahre für seine Tochter weiter. Die ursprüngliche Sparrate kann er ja in ETFs investieren und mit dem bereits gesparten wie du erwähnt hast in ein paar Dividendenstarke Titel.


MrFr33zer40k schrieb:
Das Problem ist das du am Anfang des Zeitverlaufes stehst … erst nachher weist du ob du dividendenstarke Titel rausgesucht hast.

Jain, die Unternehmen müssen ja auch angeben wie viel Dividende sie in den nächsten Jahren ausschütten. Klar stimmt dies nicht zu 100% überein. Aber wenn man sich etwas in die Unternehmung einliest, kann man das imo gut abschätzen. Nehmen wir mal die Post die ich anfänglich gepostet habe, welche Gründe gibt es, dass die Dividende auf 0 gestrichen wird? Ich konnte keine erkennen.

MrFr33zer40k schrieb:
Die von dir verlinkte Diversifizierungsdefinition ist nicht die, um die es hier geht.
Dein Link führt zur Definition von Produkt-/Leistungs-Diversifizierung ... das meint bspw. die Produktvielfalt die ein Unternehmen herstellt.

Ist im Grundsatz die gleiche Bedeutung, dass man nicht alles auf eine Karte setzen soll, sondern in unterschiedliche Bereiche investiert. Klar je mehr unterschiedliche Bereiche es sind, desto geringer das Risiko. Jedoch reduziert sich das Risiko auch stark, wenn man in Unternehmen investiert, welche aufgrund der Marktlage (keine neue Mitbewerber, stabiles Umfeld usw) sehr risikoarm sind. Das gilt es halt auch zu berücksichtigen und solche Titel habe ich ja vorgeschlagen.

MrFr33zer40k schrieb:
Auch bei ETFs bekommst du die Dividenden der Aktien (entweder ausgezahlt oder reinvestiert, wie du willst).

Kann man gerne auch noch machen, ich bin da nicht so intolerant gegenüber anderen vorstellen wie gewisse Herrschaften in diesem Thread.

MrFr33zer40k schrieb:
Wenn ich der TE wäre, wäre ich Froh wenn man mir die Stärken und Schwächen von Möglichkeiten aufzählt. Das mir wer erzählt was für geile Aktien er sich rausgepickt hat würd mir jetzt nicht so helfen...

Nur eben das tut ihr nicht :rolleyes: Da ihr nicht im Detail darauf eingeht und strikt nur behauptet wie geil eure Variante doch ist.


Holt schrieb:
Das muss ich zurückgeben, denn du kommst mir vor wie der Autofahrer der im Radio hört, auf seiner Strecke ist ein Geisterfahrer unterwegs und sich denkt: Einer? Hunderte!

Im Gegensatz zu dir habe ich kein Problem damit den Eingangspost zu lesen und Verständnisprobleme hab ich im Vergleich zu dir auch nicht. Wenn du gerne als Geisterfahrer unterwegs ist, ist das deine Sache. Aber scheinbar hast du ein großes persönliches Problem damit, wenn es mehr wie nur eine Lösung gibt.

Holt schrieb:
Es geht nich um die Zeitdauer, sondern um die Vermögensaufteilung und die ist mit deinem Ansatz am Anfang zu 100% (10.000€) in nur 3 Aktien und bei monatlich 100€ Sparratein einen ETF dann im nächsten Monat zu 99% in 3 Aktien und zu 1% im ETF. Fällt eine der drei Aktien ins Bodelose, was immer mal passieren, wer weiß wo der nächste Bilanzskandal lauert, dann sind im schlimmsten Fall gleich mal 1/3 des Kaptials weg.

Selbstverständlich geht es um die Zeitkomponente, weil er das Kapital nicht morgen benötigt! Dadurch nimmt man sehr viel Risiko aus dem Invest, weil man während den Kursschwankungen nicht verkaufen muss und in der Zeit einfach die Dividende wegnimmt. Auf der anderen Seite hat man zusätzlich die Möglichkeit, wenn sich der Titel in den ersten Jahren sehr gut entwickelt ihn gleich zu verkaufen und sein Geld anderweitig zu investieren. Auch wenn du offensichtlich nicht in der Lage bist das zuverstehen, was mich auch nicht weiter wundert.
Und wo habe ich einen Titel empfohlen, der als Risikotitel eingestuft wird? Richtig nirgends... Aber im Fakten verdrehen bist du ja Weltmeister, kennt man ja zu genüge aus anderen Threads.

Holt schrieb:
Eben, dann hat er am Anfang alles nur in den 3 Aktien stecken und dies ist nun wirklich eine ganz schlechte Streuung, gerade für einen Börsenneuling.

Man zitiert ganze Sätze und nicht nur teilausschnitte um es sich dann so zurecht zulegen wie man es braucht, das solltest du ja wohl gerade noch hinbekommen? Ansonsten kann ich dir wissenschaftliches Arbeiten von Helmut Balzert empfehlen, da lernst du dann endlich mal wie man richtig zitiert.
Und ansonsten nein ist es nicht, da ich keine Risikoreiche Titel empfehle... Und das gehört zusätzlich zur Streuung eben auch mit einberechnet.
Und wie gesagt, streut er ja schon, indem er dann monatlich einen ETF bespart.

Holt schrieb:
Die Dt. Telekom ist nun wirklich einer der schlechteren Performer im DAX und gernell unter den größeren deutschen Werten.
Natürlich unterliegen auch dividenedenstarke Werte größeren Schwankungen und können auch mal richtig abstürzen.

Und wo habe ich die Telekom Aktie empfohlen?
Und nein, es gibt auch Aktien, die das nicht tun. Wobei hier die Frage wäre was versteht man unter größeren Schwankungen? Das wäre für mich +/-50%.
Es gibt genug Aktien die sich in einem Korridor von +/-25% befinden und wenn man entsprechend einkauft, hat man über die Zeit gesehen eben keinen Verlust. So schwer begreiflich?

Holt schrieb:
Dann zeige mir mal auch nur drei Werte die über 10 Jahre jeweils 6% oder mehr an Dividenden ausgezahlt haben und zwar netto, also nach Abzug der ggf anfallenden Quellensteuer und bei ausländischen Aktien der Kosten diese wieder zurückgezahlt zu bekommen.

Dir ist schon bewusst, dass wenn ich im Ausland z.B. 30 Quellsteuer bezahlen muss, man sich die Differenz wieder zurückholen kann? Von daher ist das irrelevant, da wenn ich über dem Freibetrag bin immer Steuern bezahlen muss.
Ansonsten hängt die Dividenderendite stark vom Einstiegskurs ab, hat man den clever gewählt hast du diese Rendite beispielsweise bei Daimler oder BMW und noch bei zig anderen Kursen.

Holt schrieb:
Auch bei 10.000€ und 6% reden wir von 600€, dazu kommt was dann im ETF ggf. noch an Dividenden Anfällt, der Freibetrag wäre also auch in Deutschland recht bald ausgeschöpft.

Ja der Freibetrag wäre recht schnell ausgeschöpft. Setzt man allerdings alleine auf die Wertsteigerung des ETFS und verkauft diesen dann nach z.B. 7 Jahren, dann fallen zu diesem Zeitpunkt Steuern an, ich kann jedoch die Freibeträge die ich davor nicht ausgenutzt habe nicht für den Gewinn verwenden und es fallen daher mehr Steuern an. Von daher ist es nicht schlecht sich auch Dividendenstarke Titel in das Depot zu legen. Er kann ja auch nur 5k investieren und den Rest in ETFs, ist ja nicht so das mein Vorschlag in Stein gemeiselt ist. Auch wenn du damit deine Probleme hast, wenn etwas vom Schema F abweicht.


Holt schrieb:
Eben und nicht gerade als dividenedenstark bekannt, dafür gibt es dort meist die bessere Kursentwicklung, wie auch ein Vergleich des TecDAX zu DAX zeigt.

Ich habe nie Technologietitel als Dividendentitel erwähnt, ich weiß nicht wie ihr beide darauf kommt.
 
Bärenmarke schrieb:
Verständnisprobleme hab ich im Vergleich zu dir auch nicht.
Wenn du deine Probleme nicht mal erkennen kannst, wenn dich hier mehrere Leute darauf hinweisen, wird es mit der Korrektur dieser Probleme wohl nichts.
Bärenmarke schrieb:
Selbstverständlich geht es um die Zeitkomponente, weil er das Kapital nicht morgen benötigt!
Das ist nicht der Punkt, sondern:
Bärenmarke schrieb:
Und wie gesagt, streut er ja schon, indem er dann monatlich einen ETF bespart.
Nur dauert es eben Jahre, bis der ETF vom Wert her eben dem drei Aktien oder auch nur dem Wert einer dieser drei entspricht. Damit hat man eben über lange Zeit ein hohes Klumpenrisiko und keine breite Streuung.
Bärenmarke schrieb:
Er kann ja auch nur 5k investieren und den Rest in ETFs, ist ja nicht so das mein Vorschlag in Stein gemeiselt ist.
Gemacht wurde aber der Vorschlag die ganzen 10k in drei dividendenstarke Aktien zu stecken, bei nur 5k für die Aktien und 5k als Startwert für den ETF, kann man dann aber nur 2 kaufen, wenn man nicht zu hohe Transaktionskosten bei den Aktien haben möchte und dan entspricht der Wert jeder der beiden Aktie anfangs immer noch 25% des Gesamtbetrags, was ein gewaltiges Klumpenrisiko ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bärenmarke Welchen signifikanten Vorteil versprichst du dir im gegebenen Szenario dadurch, auf wenige Dividendentitel zu setzen im Vergleich zu einem ETF?
Und bitte hier nicht von dir ausgehen, sondern den Kenntnissstand von @totti78 berücksichtigen. Denn wenn Ich das tue, dann gehen deine Beiträge schlicht am Publikum vorbei, da bei einem wie von dir vorgeschlagenen Klumpenrisiko eben doch erheblich mehr Wissen nötig ist ohne signifikante Vorteile.
 
@Bärenmarke Ich verstehe deinen Fokus auf Dividenden auch nicht so recht. Gut, man kann ETFs mögen oder eben nicht. Aber warum bei Einzelaktien nur auf starke Dividenden achten? Das macht für mich nur Sinn, wenn man einen gewissen Cashflow braucht oder eben an dem Punkt angekommen ist, von den Dividenden finanziell frei leben zu können. Lieber sollte man die gesamte Performance berücksichtigen - und in der schneidet der "Dividendenadel" eher unterdurchschnittlich ab.

Mit 10k Startkapital würde ich mir entweder ein Portfolio über ETFs, gestreut über den Weltmarkt aufbauen. Oder etwas spekulativer 5-10 Einzelaktien, ohne großen Fokus auf Dividenden, dafür auf Wachstum - in unterschiedlichen Branchen und Ländern.
 
Holt schrieb:
...
Das ist Zocken und dazu muss man nicht an die Börse, im Kasino geht dies schneller. Wer Zocken möchte, der soll das tun, empfehlen kann ich es niemandem und schon gar nicht jemandem der Geld frü sein Kind anlegen möchte. Daher ist Dein Vorschlag total am Thema das Threads vorbei ...

Ja klar ist das Zocken. Der Unterschied zwischen Casino und Stock-Picking ist aber, dass man i.d.R. ein besseres Change:Risiko Verhältnis hat als im Casino (wenn man nicht schummelt). Wenn es gut läuft hat man einen 10-bagger erwischt.
Dass mein Vorschlag sich für eine sichere Anlage nicht eignet sollte jedem der nur ein bisschen denken kann klar sein. Ich hätte nicht gedacht, dass man das nochmal extra so betonen muss. :p
 
Bringt dem TE aber überhaupt nichts.
er ist inzwischen sicher verwirrt zur Hausbank gegangen und hat sich gewinnbringend beraten lassen.
 
NuminousDestiny schrieb:
Dass mein Vorschlag sich für eine sichere Anlage nicht eignet sollte jedem der nur ein bisschen denken kann klar sein. Ich hätte nicht gedacht, dass man das nochmal extra so betonen muss.
Es sollte jedem klar sein, der sich länger mit der Börse beschäftigt, aber der TE dürfte wohl Null Ahnung und Erfahrung mit Aktien und den Börsen haben. Daher sollte man derartige Vorschläge in so einem Thread bleiben lassen oder eben dazuschreiben, dass sie für den TE einfach unpassend sind. So dürfte es nur Veriwrrung stiften und dann passiert was florian schon vermutet:
florian. schrieb:
er ist inzwischen sicher verwirrt zur Hausbank gegangen und hat sich gewinnbringend beraten lassen.
Auch ich befürchte: Mit dem sicheren Gefühl einer guten Beratung, was leider durch so einige unsinnige Vorschläge hier im Thread wohl kaum aufgekommen sein dürfte, hat er nun die Bank mit einem unterschriebenen Vertrag verlassen, der vor allem der Bank gute Provisionen beschert. Das sieht man immer wieder, die Leute die in einer Runde von Freunden oder Kollegen fragen was sie machen sollen und da unterschiedliche Vorschläge bekommen, rennen am Ende doch nur zur Bank und kommen mit einem aktiv gemanagten Fond wieder raus, schlimmstenfalls mit einem richtig teuren Dachfonds. Diejenigen die eine Empfehlung bekommen haben was in ihrer Situation am Besten passt, setzen diese meistens auch um.
 
Holt schrieb:
Diejenigen die eine Empfehlung bekommen haben was in ihrer Situation am Besten passt, setzen diese meistens auch um.
Vorher fragen schadet auf jeden Fall nicht. Ich habe mir vor ~15 Jahren auch mal so ein tollen Fond andrehen lassen. Seitdem hat mich keine Bank mehr von Innen gesehen ;) Da habe ich absolut das Vertrauen verloren. Mich interessiert nun mal nicht, ob der Typ mit der falschen Jobentscheidung Gewinn macht sondern ich will davon profitieren.

So oder so muss man aber jede Menge Zeit darein stecken. Ich verstehe es auch, wenn Leute da kein Bock drauf haben. Da lasse ich persönlich aber lieber das Geld von der Inflation fressen als irgendwo falsch zu investieren. Im Worst Case ist das Kapital irgendwo jahrelang gebunden und es kommt auch nichts bei rum.
 
Nun ja, vielleicht ein wenig zu spät.
Ich hatte viel Geld im Sept. 2018 in Gold angelegt.
Das Ergebnis siehe hier:
https://www.gold.de/kurse/goldpreis/
Gold ist krisensicher.
Es ist auch Zahlungsmittel.
Es ist eing begehrter Rohstoff. (nicht nur für Schmuck)
 
@pedder59
Gold ist mit Sicherheit nicht dafür geeignet, kontinuierlich bespart zu werden.
Gold wirf keine Zinsen ab, Gold erwirtschaftet keine Gewinne.
In Gold parke ich mein Geld in wirtschaftlich turbulenten Zeiten oder spekuliere auf Kursgewinne. Ob ich jetzt bei diesen hohen Preisen einsteigen möchte ist eher fraglich.
 
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T00L schrieb:
Gold ist mit Sicherheit nicht dafür geeignet, kontinuierlich bespart zu werden.
Gold wirf keine Zinsen ab, Gold erwirtschaftet keine Gewinne.
Stimmt, 17,44% sind auch kein Gewinn im Vergleich zu dem was man Zinsen nennt.:volllol:
 
Hört endlich auf, mit spekulativen Anlagen um die Ecke zu kommen. Der TO möchte (wahrscheinlich) relativ sicher anlegen über lange Zeit und dabei die Inflation schlagen.

Der mögliche Gewinn der Anlage entspricht dem Risiko. Wenn der TO jetzt einsteigt, weißt du wie es mit Gold in 10-12 Jahren aussieht? Die Schwankungen sind einfach bedeutend höher und der Goldpreis aktuell einfach ein vielfaches höher als vor 10 Jahren. Rechne mal deine Negativrendite aus, wenn dieser wieder in die Nähe alter Kurse kommt.
Damit ein MSCI World Index zusammenbricht, muß schon viel mehr geschehen.
 
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ETF. Bei YouTube beispielweise im Kanal Finanzfluss informieren. Depot gibt es ganz brauchbar und günstig bei der DKB
 
Gold mag für gewisse Sachen geeignet sein. Für den TE dürfte Gold aber keine Option sein.
Gold erwirtschaftet nichts (es ist kein produktives Asset) und ist sehr volatil.

Gold kann man als Krisenabsicherung für ein bereits vorhandenes Vermögens verwenden oder kurz- bis mittelfristig zum Traden. Beides kommt für den TE eher nicht in Frage.
 
pedder59 schrieb:
Stimmt, 17,44% sind auch kein Gewinn im Vergleich zu dem was man Zinsen nennt.:volllol:
Stimmt genau … behalte dein Gold mal und freu dich auf weitere Gewinne - gehe nicht über Los und verkaufe jetzt bloß nicht … dann bist du später noch viel reicher. An Erfahrung. :evillol:
 
Phear schrieb:
So oder so muss man aber jede Menge Zeit darein stecken.
Wer in ETFs investiert, muss nicht viel Zeit da reinstecken, es reicht am Anfang etwas Zeit für die Auswahl des ETFs zu investieren, ein Depot und den Sparplan einzurichten.
Phear schrieb:
Im Worst Case ist das Kapital irgendwo jahrelang gebunden und es kommt auch nichts bei rum.
ETFs sind börsentäglich verkaufbar, gebunden ist das Geld also keineswegs. Natürlich kann es auch Zeiträume geben in denen man mal im Minus ist, aber je länger der Zeitraum ist, umso unwahrscheinlicher wird dies der Fall sein, bei 12 Jahren ist die Gefahr gering, dass da am Ende nichts rumkommt und selbst wenn genau dann die Börsen richtig im Keller sind, dann wartet man eben noch ein oder zwei Jahre, bis sie sich wieder erholt haben.
pedder59 schrieb:
Ich hatte viel Geld im Sept. 2018 in Gold angelegt.
Hinterher ist man immer schlauer und auch wenn Du nun den Anstieg des Goldpreises mitgenommen hast, so ist langfristig die Rendite von Gold deutlich schlechter als die von Aktien.
 
Bevor ich in Aktien anlege gehe ich lieber ins Casino zum Zocken.
Firmen gehen halt mal pleite. = Geld weg.
Gold = steuerfrei!
Gold kann auch gut versteckt werden.
Lest Euch noch mal den Beitrag von Phear durch!
 
Gold hat sicherlich seine Berechtigung. Allerdings ist der Ruf weit besser als der eigentliche Nutzen. Es wird gerne propagiert, dass man selbst im kompletten Chaos noch tauschen kann. Ich schätze aber eher, dass mir dann Schnaps und Zigaretten mehr helfen. ;)
 
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