Welche Bank und wie Geld anlegen?

Photon schrieb:
Frage Nr.4: Sind dunkelgrüne ETFs wirklich auf Nachhaltigkeit bedacht oder ist das eher Greenwashing?
Ist alles Greenwashing
In ETFs sind quasi immer Waffen und Tabak Hersteller ausgeschlossen.
Das "gröbste" ist also schonmal heraus.

Und ETFs sind so günstig, weil keiner aktiv den Markt analysiert.
Es werden jeh nach ETF bestimmte Kriterien definiert und dann ist das möglichst ein Selbstläufer.
Daher wird bei SRI Kriterien vor allem die Selbstauskunft der Unternehmen verwendet.


Ich würde einfach möglichst breit in den Markt gehen.
MSCI ACWI
FTSE All-World
Sind da zwei Indexe, die sind quasi gleichwertig und uneingeschränkt zu empfehlen.
Einfach auf "Dumm" einen ETF-Sparplan auf einen der beiden Indexe anlegen und dann kann man sich 10 Jahre lang zurücklehnen und muss sich nicht mehr mit dem Thema beschäftigen.
 
h00bi schrieb:
ING DiBa ist nicht falsch, gute Cybercrime Versicherung und Unterkonten möglich, Girocard für 99 Cent möglich.
Wobei man die Girocard mit der Visa Debit eigentlich nicht braucht. Ich habe jetzt vor kurzem neben dem schon etwas laufenden ETF Sparplänen auch meine andere Finanzen überarbeitet. Bin von der Sparkasse zur ING und investiere gewisse Summen halt in Festgeld (allerdings kurzfristig) und Tagesgeld.
Die guten Zeiten dafür sind aber auch schon wieder vorbei. Das ging mal auf 4,2%+. Aktuell ist man bei Festgeld irgendwo bei 3,8% vllt.

Da muss man aber auch Lust zu haben. Sobald ich die Info kriege Zinssatz fällt bei Bank X, wird alles aufgelöst und ein neues Konto mit höherem Satz eröffnet. Bei Tagesgeld kann man so Späße auch machen, weil das keine Auswirkungen auf die Schufa hat. Comdirect und Consorsbank garantieren aktuell 6 bzw. 5 Monate 3,75% beim Tagesgeld. Das kann man mitnehmen. Trade Republic geht auch, aber da hätte ich kein Bock auf das Pokern mit der irischen Einlagensicherung. Außerdem kann es da jederzeit runtergehen. Die 4% stehen glaub schon einige Zeit da. Ich würde da aktuell nicht von weiteren 6 Monaten ausgehen. Sieht aber jeder anders.
 
Phear schrieb:
Wobei man die Girocard mit der Visa Debit eigentlich nicht braucht.
"eigentlich" ist hier das Stichwort.
Wenn du jemand bist, auf dem Land wohnt und der noch Bargeld dabei hat, dann brauchst du sie nicht.
Wenn du dich immer und überall auf Kartenzahlung verlässt (was ja teilweise schon keine 100% Quote hat), dann ist die Girocard ersatzlos.

Ich habe sie zusätzlich gebucht und werde sie dann abbestellen, wenn ich sie ein ganzes Jahr lang nicht brauche. Bisher habe ich jedes Jahr mehrfach Rechnungen von anderen mit der Girocard mitbezahlt, weil die sich auf die nicht akzeptierte KK verlassen haben und ohen Bargeld unterwegs waren.
 
Oder man legt in einem Geldmarkt ETF an, wie DBX0AN. Dann hat man kein Streß mit der Einlagensicherung. Und immer den aktuellsten Zinssatz.
 
Phear schrieb:
Trade Republic geht auch, aber da hätte ich kein Bock auf das Pokern mit der irischen Einlagensicherung.
Kommt drauf an, bei welcher Bank das Konto liegt. Meins Liegt bei der Deutschen Bank (erkennst du an der BIC)
 
gymfan schrieb:
Kann man so sehen, aber steht er Ende 2024 bei 140k€, war es heute wohl doch nicht "extrem hoch".

Ich habe keine BTC oder andere Kryptowährungen und werde mir auch keine kaufen. Das Argument mit dem "Allzeithoch" kann man bei ETFs/Aktien ähnlich anbringen. So lange man in irgendeiner Anlageklasse aus Renditegründen investiert, sollte man dort auch persönlich erwarten, dass diese im gewünschten Anlagezeitraum eine positive Rendite abwirft.

Dann schau dir den Kursverlauf auf "max" an. Da siehst du, dass Bitcoins jeweils von 50k auf knapp 30k und dann von 52k auf 15k gefallen sind. Somit ist es kein Wert, der einfach kontinuierlich steigt, sondern gerne von Allzeithochs wieder sehr sehr tief fällt.

Es gibt ja andere Werte, die ein Kursverlauf mit langsamen kontinuierlichen Wachstum aufweisen und nur sehr kleinen Kurseinbrüchen. Da könnte man m.E. auch bei einem "hoch" einsteigen. Bitcoins sind aber in der Vergangenheit extrem tief gefallen, nachdem sie in einer hoch-Phase waren - warum sollte es also dieses Mal in der hoch-Phase anders sein? (jeder Verkauft und realisiert entsprechend die Gewinne)

https://www.google.com/finance/quot...fa14-FAxX8hP0HHZt6BVEQ-fUHegQIIRAY&window=MAX
 
h00bi schrieb:
Wenn du jemand bist, auf dem Land wohnt und der noch Bargeld dabei hat, dann brauchst du sie nicht.
Ich pendle regelmäßig zwischen Stadt und Land. Aber Bargeld habe ich sowieso immer dabei. Allein schon deswegen, weil immer mal so Fälle (wie heute Morgen) auftreten, dass das Kartenlesegerät nicht geht, weil irgendein Fehler ;) Da bringt einem weder Girocard, noch Debit Kreditkarte was.
Die Zukunft heißt aber definitiv keine Girocard. Das wird bei einigen Buden wieder entsprechend lange dauern, aber wenn jeder zweite Kunde nicht zahlen kann und deswegen im Zweifel einfach wieder geht, wird man es sich schon überlegen. Und bei der ING kannst halt auch an fast jedem x-beliebigen Automaten kostenlos Geld abholen. Da ist man in den meisten Fällen ziemlich schnell.
Nilson schrieb:
Kommt drauf an, bei welcher Bank das Konto liegt.
Das ist der Punkt. Darauf hast du keinen Einfluss. Die Chance ist zwar ziemlich hoch nicht da zu landen, aber halt nicht bei 100%.
 
Meins liegt bei JP Morgan, aber mit deutscher IBAN. Ich denke die irischen Konten sind primär Überlauf wenn die Hauptpartner nicht nachkommen.
Aktuell sollte der Neukundenansturm nicht mehr so hoch sein wie Ende23/Anfang24
 
Ich nutze die Karte überwiegend zum Geldabheben und für Online-Banking. Bezahle vor allem mit Bargeld.

Vielleicht sollte ich die Lage nochmal präzisieren: Die meisten von euch versuchen mir dabei zu helfen, die optimale Strategie zu finden. Ich verstehe das und weiß es auch zu schätzen! Aber ich würde gerne jetzt sofort erst mal eine Lösung finden, bei der die Rendite vielleicht nicht optimal sind, aber dafür das Risiko minimal und der Aufwand bei der Einarbeitung und bei späterem "Betreuen" möglichst gering. Damit schon mal nicht 0% Zinsen/Rendite und noch Kontoführungskosten da sind, wie aktuell bei meinem Girokonto in der Stadtsparkasse, sondern was besseres.

Aktuell führen die ganzen gut gemeinten Tipps dazu, dass ich mir denke: Woah, das ist ein total komplexes Thema und ich muss mich erst mal länger damit befassen, um die optimale Entscheidung zu treffen. Ich lasse erst mal alles so, wie es ist, bis ich mal gaaanz viel Zeit dafür habe. Und das passiert dann vielleicht erst sehr viel später oder gar nicht.

Ich brauche also eine Lösung nach dem 80/20-Prinzip: 80% Resultat mit 20% Aufwand. Keine ausländischen Banken, wo man sich um Steuern kümmern muss, das werde ich nicht machen. Keine Banken, bei denen man erst lange recherchieren muss, ob sie vertrauenswürdig sind. Stattdessen eine deutsche Bank, bei der Konsens besteht, dass sie sicher ist (so sicher, wie eine Bank eben sein kann), auch wenn die Zinsen/Rendite anderswo vielleicht höher wären, das ist, wonach ich suche.
 
eigentlich ist es nicht kompliziert.
Trenn das Geld in 3 Kategorien:
Kurzfristig verfügbar
Geplant Verfügbar
Langfristig Verfügbar.

Kurzfristig: Kostenloses Girokonto, da währen mir die Zinsen egal.
Geplant Verfügbar: Festgeld, mit möglichst hohen Zinsen, Summe jeh nach lebensplanung.
Langfristig Verfügbar: Broker mit möglichst geringen Kosten, sparplan auf einen ETF, welcher den Markt möglichst gut abdeckt.

Ansich alles total einfach.
Du solltest die Punkte aber einzeln angehen.

Und du solltest die Angst verlieren.
Wenn du die Bank wechselst, gibt es von der neuen Bank oft einen Kontowechselservice, da wird analysiert, welche Vorgänge es auf deinem alten Bankkonto gab. Die Buchungen werden zugewiesen und mit einem Mausklick kann man dem 3. mitteilen, dass sich das Konto gewechselt hat. Dann beobachtet man das alte Konto noch ein paar Monate ob man nichts vergessen hat und kündigt das dann entgültig.
 
Photon schrieb:
Ich denke, 3,3% für das erste halbe Jahr ist ganz okay, auch wenn es bei manch einer anderen Bank vielleicht noch ein klein bisschen besser geht, oder?
Die Santander bietet 3,5% für 6 Monate, Consorsbank: 3,75% für 5 Monate. Wenn diese günstigen Zinsangebote auslaufen - einfach kurz davor das nächste und beste Zinsangebot suchen. Kostet 5 Minuten, bei der Bank registrieren nochmals 20 Minuten, dann das Geld von der auslaufenden Bank auf die neue Bank "rüberschieben". Da braucht man nicht extra sein Girokonto wechseln. Diese Tagesgeld-Angebotsbanken kann man parallel laufen lassen, die sind vom Girokonto unabhängig zu betrachten.
Unter uns: ich verstehe einfach nicht, wie schlecht unsere Jugend heutzutage in der Schule und Ausbildung auf Finanzen vorbereitet wird...
 
Photon schrieb:
Ich brauche also eine Lösung nach dem 80/20-Prinzip: 80% Resultat mit 20% Aufwand.
Die gibt es nicht. Wenn Du nicht abschätzen kannst, wann Du u.U. das Geld wieder benötigst, kann das ganz schnell nach hinten losgehen.

Invest in Aktien liefert vermutlich, ohne groen Aufwand, die höchte Langzeitrendite und ist, historisch betrachtet, ab einem Zeithorizont von 15-20 Jahren recht sicher bei 7% (vor Steuer und Inflation).

Tagesgeld ist sofort verfügbar, liefert mit Glück 6 Moante 3,x-4% Zinsen ohne Risiko (bei irgendeiner Bank mit deutscher Einlagensicherung). Dafür musst Du Dich nach den 6 Monate (oder dann, wenn die Dank Dir mitteilt, dass sie die Zinsen runter setzt) wieder selber reagieren und erneut vergleichen

Festgeld ist irgendwas "dazwischen". Gut und mit weniger Arbiet die kommenden 1-5 Jahre, aber nur, wenn Du abschätzen kannst, dass Du das dort angelegte Geld garanteirt nicht benötigst. Ob Du unter Zinsverlust trotzdem ran kommst, hängt von den Bedingungen der einzelnen Bank ab, meist dürfte das nicht der Fall sein. Für mich wäre das derzeit der Grund, auf ein anderes Finanzprodukt für sowas zu setzen, aber das geht hier zu weit.

Wenn Du dann mein Beispiel von oben mit dem eigenfinanzeirten Auto nimmst (das kann auch gerne die Einbauküche nach einem u.U. nötige Umzug sein): bevor ich nach 10 Monaten 6-8% beim Autokredit zahle, verliere ich lieber vorher 0,5-1% Zins auf dem Tagesgeld anstatt das Geld im Festgeld zu parken, weil mein Auto noch 2-5 Jahre halten sollte.

Bei der ING musst Du Dich in 6 Moanten wieder um dein Tagesgeld kümmern, da Du als Bestandskunde dann sehr viel weniger Zinsen bekommen wirst wie man derzeit in 6 Monaten am Markt vermuten dürfte (ist aber auch Spekulation auf den dann gültigen Zinsatz der EZB).

Wie der Zinsvergleich zeigt, ist es langfristig für das Geld, auf das Du wirklich bverzichten kannst, also derzeit eher ein 60/40 Entscheidung im Bezug auf die Rendite (7% zu max. 4%). Und ohne das eher eine 100/0 Entscheidung: Tagesgeldkonto bei einer deutschen Bank eröffnen und das Geld dahin transferieren/überweisen. Dafür muss sich am Girokonto nichts ändern.

_killy_ schrieb:
Dann schau dir den Kursverlauf auf "max" an. Da siehst du, dass Bitcoins jeweils von 50k auf knapp 30k und dann von 52k auf 15k gefallen sind. Somit ist es kein Wert, der einfach kontinuierlich steigt, sondern gerne von Allzeithochs wieder sehr sehr tief fällt.
Das hat auch niemand behauptet. Selbst bei einem weltweitern Aktien-ETF muss ich derzeit daran glauben, dass der KI-Boom weiter geht und damit die 7 Einzelwerte, welche die Indizes seit Monaten in die Höhe treiben, nicht abstürzen und damit der Anstaieg der ETFs ggf. auf längere Zeit nicht mehr gegeben ist.

Ein Einzelinvestment, wie es eine Kryptowährung, eine Einzelaktie, ein Rohstoff oder auch ein Länder-ETF nunmal darstellt, bleiben immer Spekulation (wehe, wer vor 30 Jahren in einen Japan-Index investiert hätte). Entweder, man ist von einem Asset und den Chancen und Risken überzeugt oder halt nicht.
 
_killy_ schrieb:
nachdem sie in einer hoch-Phase waren - warum sollte es also dieses Mal in der hoch-Phase anders sein?
weil aktuell viele auf das nächste Halving Mitte April warten.
D.h. kleinere Kursverluste lösen aktuell keine weiteren Verkäufe wegen Verlustangst aus, denn vom Halving versprechen sich viele nochmal Zugewinn und halten deswegen, auch wenn der Kurs kurzzeitig mal ein paar tausend Dollar droppt.

Und davon ab: Zumindest den Rainbow Charts nach ist aktuell keine Hochphase.

Wie gesagt, ich halte es auch aktuell für sinnvoll einen kleinen Betrag reinzuwerfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
gymfan schrieb:
Selbst bei einem weltweitern Aktien-ETF muss ich derzeit daran glauben, dass der KI-Boom weiter geht und damit die 7 Einzelwerte, welche die Indizes seit Monaten in die Höhe treiben, nicht abstürzen und damit der Anstaieg der ETFs ggf. auf längere Zeit nicht mehr gegeben ist.
Naja. Es geht auch ohne die Magnificent 7 in z.B. einem JPM Global Equity Multi-Factor. Keine Position hat langfristig mehr als 0.5 % dort.
 
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@Photon
Wie ist denn dein Zwischenstand?
Was hast bereits gemacht, was wird noch gemacht?

Oder haben wir dich völlig verwirrt, sodass du erstmal alles beim alten lässt?
 
Ehrlich gesagt, eher Letzteres. :) Aber ich möchte morgen mal mit Freunden quatschen, wie sie das handhaben.

Außerdem überlege ich mir, ob ein Immobilienkredit + Wohnungskauf sinnvoll wäre. Im Moment miete ich eine Wohnung, sodass schon mal einiges an Geld für die Miete draufgeht. Das wär dann aber, soweit ich es überblicke, ein Projekt für die nächsten drei Jahrzehnte für eine sehr bescheidene kleine Wohnung.
 
Photon schrieb:
das Risiko niedrig ist und, unter diesen Rahmenbedingungen, die Zinsen möglichst hoch.
Wenn konkret wirklich ein Immobilienkauf ansteht, dann würde ich auf niedriges Risiko achten, ja.

Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass viele, die sich zum ersten mal mit Finanzen beschäftigen, ihre Risikobereitschaft unterschätzen, weil Risiko als etwas ausschließlich negatives wahrgenommen wird, das es auf jeden Fall zu minimieren gilt. Risiko und Rendite gehen aber immer Hand in Hand. Risiko muss also nicht etwas ausschließlich negatives sein.

Von "grünen", "nachhaltigen" oder "ESG"-Anlagen halte ich nichts. Das ist - wie du schon vermutest - Greenwashing, meiner bescheidenen Ansicht nach.

Für eine risikoarme Anlage würde ich mir auf jeden Fall Geldmarktfonds bzw. Geldmarkt-ETFs ansehen. Damit kannst du auch schon mal übergangsweise Zinsen mitnehmen, bis du dir über deine genaue Anlagestrategie im Klaren bist bzw. bis klar ist, ob eine Immobilie angeschafft werden soll. Das Kleingedruckte von Tagesgeldkonten bzw. das Hopping selbiger, wäre mir persönlich schon wieder zu lästig :D

Ich würde es einfach halten...
  • Sicherer Anteil: Geldmarktfonds
  • Risikobehafteter Anteil: Brot-und-Butter-ETF auf einen Welt-Index ("MSCI World ACWI" oder "FTSE All World")

Aufteilung halt je nach Risikotoleranz...

Aktien sollten mit statistisch 7-8 % Rendite p. a. auf lange Sicht immer die beste Investition sein. Das ist immerhin eine Verdopplung alle 10 Jahre. Der Deal ist halt, dass es am Aktienmarkt keine Garantien gibt und es immer mal vorkommen kann, dass sich das Depot zwischendurch mal halbiert oder Jahre lang seitwärts vor sich hin dümpelt. Darauf muss man sich mental einstellen damit man keinen Unsinn macht, wenn es mal scheppert an den Märkten.
 
feynman schrieb:
Für eine risikoarme Anlage würde ich mir auf jeden Fall Geldmarktfonds bzw. Geldmarkt-ETFs ansehen.
Zwar eine Möglichkeit, aber ist mMn. an den Bedürfnissen des TE vorbei. Wir überfordern ihn ja.

Ich würde daher erstmal folgendes Vorschlagen:
1. Nutz mein Link oben und such dir ein Girokonto + Tagesgeld mit akzeptablen Zinsen (für 6 Monate) bei einer Direktbank
2. Parke dort dein Geld.

Dann hast du erstmal deine Hauptsorge aus dem ersten Punkt weg: Keine Kontoführungsgebühren + und es gibt ein paar Prozente auf deine 30k €.

Zumal dann der Schritt zum Depot bei der gleichen Bank ein recht kleiner ist.

Dann nutze die das nächste halbe Jahr und denkst über deine Finanzielle Zukunft nach. Die Entscheidung über eine Immobilie ist etwas sehr grundlegendes in der Lebensplanung. Das muss nicht von heute auf morgen sein.

Wenn du dein weißt, wo du hin willst, dann kannst du dich ja noch mal melden. Das Geld dann in einen ETF umzuschichten geht schnell. Oder es soll doch eine Immobilie werden, dann kann man sich andere passende Anlageform aussuchen.
 
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