News GEMA einigt sich mit Musik-Streaming-Anbietern

Andy

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Die GEMA hat sich mit dem Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) darauf geeinigt, dass werbefinanzierte Musik-Streaming-Dienste die Musikstücke aus dem GEMA-Pool nutzen dürfen. Der Vertrag betrifft Online-Plattformen wie MyVideo, Clipfish, tape.tv und Putpat. Für YouTube gilt die Einigung nicht.

Zur News: GEMA einigt sich mit Musik-Streaming-Anbietern
 
Heker schrieb:
Das ist ein starkes Signal an den Markt

Aber nicht, wenn man sich mit Anbietern einigt, die im Vergleich zu youtube geradezu unbedeutend klein ausfallen. Zumindest sehe ich das so.
Außerdem erscheinen mir 1/3 Cent pro Stream (dazu zählen vermutlich auch welche, die angeklickt und nach 2s wieder geschlossen wurden) überzogen viel.
 
ich glaub´ bin noch lange nicht im Mainstream angekommen, ich hab andere InternetRadioStreams am laufen...
 
Gema einigt sich mit Tochterunternehmen von RTL , ja prima eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
 
und das rechnet sich? für jeden stream mit 0,375 cent oder aber 10% der werbeinnahmen... bin ich so "werberesistent" oder ist das geschäfft wirklich so lukrativ? ich weis nicht wann ich das letzte mal bewusst auf einen banner geklickt habe. für solchen zivilistationsmüll ist mir meine freizeit echt zu schade ^^
 
Anklicken ist doch 1999. Anzeigen lassen reicht.
 
Ob sich Google und die GEMA einigen? Mir egal.
Gibts genug Addons um das einfach zu umgehen und eigentlich soll diese verdammte GEMA keinen Cent bekommen.
 
Was mich immer wieder wundert ist, dass die GEMA rückwirkende Verträge aufsetzt und damit "durchkommt" - klar gehören da immer zwei dazu, dennoch erscheint mir das sehr seltsam. Gab es solche rückwirkenden Verträge nicht auch schon bei Druckern und Scannern?

Wollte sich die GEMA nicht auch einen neuen - sehr längen und besonders lächerlichen - Namen zulegen? Naja was solls.
 
Am besten GIBMA.. Sry :D

Auf tape.tv finde ich halt oft Videos, die auf Youtube wiederrum gesperrt sind. Umgeht man nun z.B. die Werbung dort, haben die irgendwann beispielweise das Problem und können den Laden dicht machen. Letztendlich halt fürn Po.
 
Also einigt sich eine regionale Verwertungsgesellschaft mit quasi regionalen Streaming-Anbietern (die nach neustem juristischen Streich auch als illegale Daten-Austausch-Börsen ausgelegt werden können). ... und das soll nun einem global agierenden Konzern ermutigen sich auf dieses Niveau herab zu steigen?

Für Google ist es weit profitabler weiterhin einen winzigen Teil des Angebots für Deutschland zu sperren als die lächerlichen Ansprüche der GEMA zu begleichen.
 
20% Rabatt kann man natürlich locker geben, wenn man selbst die Preise bestimmt.
 
Ich wünsche normalerweise keinem was schlechtes, nichtmal meinem ärgstem Feind. Aber dieser Verbrecherverein der sich GEMA schimpft kann meinetwegen von heute auf morgen abbrennen. Wieee im Kinderhort wird rechtlich geschütztes Material gespielt ... na da müssen wir aber Gebühren einziehen. Grrrr.
 
Hallo

Schade das GEMA und GEZ nicht die Unwörter des Jahres 2013 werden können.....

Mit freundlichen Grüßen

Martin Krüger
 
Ach, Gema- und GEZ-Abschaffung hätten die Piraten zum Wahlkampf machen müssen, dann hätten sie bestimmt die 5% Hürde geschafft.
 
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