Gender Pay Gap - oder: Wie fälsche ich Statistiken

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Auch in Brunei gibt es Rentensicherheit. Ich bezog mich auf die Diskussion in Deutschland.

Warum ich mich "verdünnisiert" habe? Weil ich wiedergebe, was die Praxis ist. Das bedeutet weder, dass ich so handle, noch, dass ich das gutheiße.

Man kann ja gerne glauben, dass das großflächig anders ist. Kein Problem. In Island glauben sie auch an Elfen.
 
Idon schrieb:
Ich bezog mich auf die Diskussion in Deutschland.
Und ich mich auf die Fehler deutscher Politiker, weshalb es die Rentensicherheit bei uns heute nicht gibt - aber eben geben könnte, wenn Politik nicht so versagt hätte.

Idon schrieb:
Warum ich mich "verdünnisiert" habe?
Weil du deine Behauptungen mit nichts untermauern konntest als mit Annahmen, die leicht entkräftet werden konnten.

Idon schrieb:
Weil ich wiedergebe, was die Praxis ist.
Eben genau das nicht.
Lediglich das, was in manchen(!) Unternehmen Praxis ist. Nicht relevant.

Stichwort: "Nicht immer von dir auf andere schließen."
 
Norwegen ist näher an einem arabischen Golfstaat als an Deutschland. Das ist kein Beispiel für irgendwas.
 
uincom schrieb:
Norwegen ist näher an einem arabischen Golfstaat als an Deutschland.
In wie fern?
Behauptungen sind nämlich kein Argument für irgendwas.

Womit auch die nächste Frage einher geht:
Solche Rentenfonds hätte man vor Jahrzehnten auch bei uns aufbauen können - ist also sehr wohl ein Beispiel, wie es besser gegangen wäre.
 
Weil da 5 Mio Einwohner sind und deren Wohlstand auf Öl und Gas beruht. Man kann wohl voraussetzen, dass ein Norwegen Experte wie du, das weiß.

Wieso nimmt sich Deutschland nicht an Kuweit ein Beispiel? 0% Steuern, kostenlos Krankenversicherung, Rente für alle voll finanziert. Wie kann man nur alles falsch machen hier? Kuweit macht es doch richtig vor.
 
uincom schrieb:
Weil da 5 Mio Einwohner sind und deren Wohlstand auf Öl und Gas beruht.
Ich wiederhole: Solche Rentenfonds hätte man vor Jahrzehnten auch bei uns aufbauen können - ist also sehr wohl ein Beispiel, wie es besser gegangen wäre.

Welche Nebelkerzen suchst du hier also? ;)
Ergänzung ()

uincom schrieb:
Wieso nimmt sich Deutschland nicht an Kuweit ein Beispiel? 0% Steuern, kostenlos Krankenversicherung, Rente für alle voll finanziert.
Weil hier nicht machbar; hat auch niemand behauptet. Ging auch nicht darum; such weitere Nebelkerzen. :0)
 
Scrypton schrieb:

sollte weniger selbstkonzentriert sein.

Scrypton schrieb:
Weil du deine Behauptungen mit nichts untermauern konntest als mit Annahmen, die leicht entkräftet werden konnten.

Offensichtlich ja nicht.

Scrypton schrieb:
Eben genau das nicht.
Lediglich das, was in manchen(!) Unternehmen Praxis ist. Nicht relevant.

Stichwort: "Nicht immer von dir auf andere schließen."

Ja, dann redet euch das mal schön ein. Weint dann bitte genau so wie unsere zwei (Ex-)Abteilungsleiter, wie unglaublich ungerecht die Welt ist, und stellt danach fest, dass dank Corona eben auch gute Leute nicht mal eben einen gleichwertig vergüteten Job finden.

Ist natürlich dumm, wenn man den braucht, um seine Villa in Stuttgart weiter zu finanzieren.
 
Idon schrieb:
sollte weniger selbstkonzentriert sein.
Nun, du hast auf einen Beitrag davon reagiert. ;)

Idon schrieb:
Offensichtlich ja nicht.
Doch; also bis jetzt... schon, wie schwarz auf weiß zu sehen ist. :0)

Idon schrieb:
Ja, dann redet euch das mal schön ein.
Nicht nötig - die Praxis zeigt es.
:P

Idon schrieb:
Weint dann bitte genau so wie unsere zwei (Ex-)Abteilungsleiter
Erneut: "Nicht immer von dir auf andere schließen."
Du darfst ja gerne weiterhin meinen, dass man direkt jeden ersetzen müsste - dass aber, wenn die Kollegen den temporären Ausfall nicht kompensieren können, das viel eher an der mangelhaften Strukturierung des jeweilig Verantwortlichen liegt, möchtest du nicht verstehen.

Aber gut... wurde dir ja von vielen Seiten dargelegt. Die Reaktion darauf, deinerseits, war gleich null.

Ergänzung ()

uincom schrieb:
Alter Hut, seit Jahrzehnten bekannt. Darum hätte die Politik ja auch längst umlenken sollen; dahingehend habe ich auf den Fond verwiesen, mit einem solchen das abzufangen gewesen wäre, vorausgesetzt, man hätte ihn frühzeitig gefüttert.

Da bringt deine neue Nebelkerze auch nichts, die an dem Thema völlig vorbei geht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du bist ja schon ein hartnäckiger Troll. Du selbst bringst einen winzigen Ölstaat als Vergleich, wie man es hier machen soll, und nennst dann alles dazu "Nebelkerzen" und Offtopic.

Scrypton schrieb:
In wie fern?
Behauptungen sind nämlich kein Argument für irgendwas.
Wieso sollen Kapitaldeckungsverfahren besser sein? Weils in Norwegen klappt? Hach, gut gelolt.
 
uincom schrieb:
Du bist ja schon ein hartnäckiger Troll.
Jetzt schließt du von dir(?) auf mich.
Versuchs noch mal.

uincom schrieb:
Du selbst bringst einen winzigen Ölstaat als Vergleich
Ich selbst habe damit einfach nur eine Lösungsmöglichkeit eingebracht, nämlich einen staatlichen dafür eingerichteten Fond.
Das hat mit Öl schlichtweg nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Aber gut... ich habe keine Hoffnung, dass du das verstehen wirst. Unabhängig davon, wie viel du "lolst".
;0)

Fast ein Fünftel deines Gehalts geht direkt für die Rente drauf und aus dem Bundeshaushalt kommen dann nochmal 28% davon hinzu. Rat mal wer daran die Schuld trägt; in deiner Welt ja wohl nicht die dafür verantwortliche Politik. DAS ist doch "lol"... ^_-

https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...dem-bundeshaushalt-in-die-rente-15767947.html
Vor 15 Jahren sorgte sich der damalige SPD-Generalsekretär Scholz um die Generationengerechtigkeit des Rentensystems. Nun ist er Finanzminister – und von seinen Überzeugungen nur wenig übrig. Die Opposition ist entsetzt.

Der Zuschuss des Bundes zur Rentenversicherung ist der mit Abstand größte Posten im Bundeshaushalt. Er wird nach der Finanzplanung auch so von 94 Milliarden Euro in diesem Jahr auf 110 Milliarden Euro im Jahr 2022 steigen. Zum Vergleich: Derzeit sind Ausgaben von 343,6 Milliarden Euro geplant, 2022 sollen es 367,7 Milliarden Euro sein.

Als SPD-Generalsekretär hatte Scholz im vergangenen Jahrzehnt noch selbst davor gewarnt, das Problem der demographischen Veränderung auszublenden. „Es geht um die Balance zwischen den Leistungen für die Älteren und den Belastungen der Jüngeren“, betonte er vor 15 Jahren mit Blick auf die Sozialreformen unter Rot-Grün. Man müsse die Solidarsysteme zukunftsfest machen, damit die Belastungen der Bürger und Unternehmen sänken und mehr Menschen Arbeit fänden.

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner kritisierte auf dem Kurznachrichtendienst Twitter: „Jetzt macht die Deutsche Rentenversicherung es amtlich: Das großzügige Rentenpaket der großen Koalition lässt die Beiträge steigen.“ CDU, CSU und SPD machten den Menschen ein Geschenk, das alle teuer zu stehen komme. „Sogar Nichtstun wäre besser gewesen als das.“
 
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In wie fern? Wie löst ein Fonds das Rentenproblem? Welche Ölgelder sollen da eingebracht werden? Welches Öl deckt den ganzen Staatshaushalt? Welches Öl finanziert alles andere?
Behauptungen sind nämlich kein Argument für irgendwas.

Aber mal ontopic: Aktuell gibt es 1 Mio Mitglieder in Deutschland in Versorgungswerken. Das Vermögen der Versorungswerke beträgt 217 Mrd €. Hochgerechnet auf 82 Mio Leute bräuchte man nur schlanke 17,8 Billionen €. Das stemmt dein Traumfonds bestimmt.

Aktuell werden Renten für 325 Mrd ausgezahlt.
Der Bundeshaushalt beträgt ohne Corona etwa 350 Mrd.
Man müsste also nur schlanke 30 Jahre alle Renten einsparen und den ganzen Bundeshaushalt. Dann wäre der Fonds eingerichet :daumen:
 
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Scrypton schrieb:
[...]
Du darfst ja gerne weiterhin meinen, dass man direkt jeden ersetzen müsste - dass aber, wenn die Kollegen den temporären Ausfall nicht kompensieren können, das viel eher an der mangelhaften Strukturierung des jeweilig Verantwortlichen liegt, möchtest du nicht verstehen.
[...]

Dazu habe ich mich gar nicht geäußert, weil es stimmt - und doch nichts am Fakt ändert, dass von Führungskräften erwartet wird, dass sie eben gar nicht oder nur begrenzt Elternzeit machen. Egal ob m/w/d.

Das magst du (und ich) als anarchisch, böse und gemein empfinden. Und doch ist es so.


Dass du hier immer wieder versuchst Rückschlüsse zu ziehen - z. B. was ich verstehe und was nicht - sagt wiederum deutlich mehr über dich aus, als du meinst, dass es über mich aussagt.
 
uincom schrieb:
Wie löst ein Fonds das Rentenproblem?
Siehst du nach Norwegen. :)
Dort wird das genau so gelöst; ohne Öl.

uincom schrieb:
Behauptungen sind nämlich kein Argument für irgendwas.
Stimmt; bitte davon abrücken.

Hier:
https://www.wirtschaftsdienst.eu/in...itrag/ein-zukunftsfonds-fuer-deutschland.html

Ergänzung ()

Idon schrieb:
und doch nichts am Fakt ändert, dass von Führungskräften erwartet wird, dass sie eben gar nicht oder nur begrenzt Elternzeit machen.
Falsch.
Du schließt schon wieder von dir/wenigen auf die Allgemeinheit. Quark zu wiederholen macht ihn jedoch nicht richtiger.

Idon schrieb:
Und doch ist es so.
Kannst du das belegen oder bleibt es beim Wiederholen dieser Behauptung?
 
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uincom schrieb:
Ganz ohne Öl. Ein Paradebeispiel!
Es geht nicht ums Öl, sondern um den Staatsfond als solchen - auch Deutschland hat solche Fonds, wobei mir nun neu wäre, dass diese durch Öl finanziert werden.
Die Machbarkeit also ist gegeben, auch ohne Öl.

Oder willst du mir hier erzählen: Ohne Öl keine Staatdfonds?
Das wäre ja nun wirklich...lol...

Erneut:
https://www.wirtschaftsdienst.eu/in...itrag/ein-zukunftsfonds-fuer-deutschland.html

Und weiter... nun.. ja wie soll man das nur alles bezahlen, ohne Öl? Ja wie nur? ;0)
Vielleicht hätte sich die Politik nicht über Jahrzehnte an den Rentenkassen vergreifen und deren Unsummen einfach zweckentfremden sollen, sondern das Geld stattdessen in diese (oder anderen zweckorientierte) Dinge investieren sollen?
https://www.stern.de/politik/deutsc...d-lassen-andere-die-zeche-zahlen-7348362.html
https://dvg-ev.org/2020/06/staat-vergreift-sich-an-der-rentenkasse/

Der Staat und seine Beamte haben die Rentenkasse um Hunderte von Milliarden geplündert. Die versicherungsfremden Leistungen sind seit Jahrzehnten höher als der Bundeszuschuss – und die Situation verschlechtert sich weiter.
usw. usw...
Das sind ja alles keine Einzelfälle, die Problematik insgesamt ist auch nicht aus dem Nichts entstanden - und Lösungen/Möglichkeiten hätte es viele gegeben, um es nicht so weit kommen lassen zu müssen.
Stichwort hätte; dass es für diese(!) heute freilich zu spät ist, liegt auf der Hand - darum gings mir auch nie, sondern um das in der Vergangenheit liegende Versagen und "nicht sehen wollen".

Aber auch das... kann man freilich alles ignorieren. Doch auch was nicht schmeckt, ist eben so wie es ist.
 
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Scrypton schrieb:
[...]
Du schließt schon wieder von dir/wenigen auf die Allgemeinheit. Quark zu wiederholen macht ihn jedoch nicht richtiger.

Kannst du das belegen oder bleibt es beim Wiederholen dieser Behauptung?

Jo. Nehmen wir mal rein theoretisch an, ich war und bin jetzt seit vielen Jahren in juristischen Führungspositionen bei diversen Konzernen verschiedener Größen und habe auch eine entsprechend hervorragende Vernetzung.

Dann bekomme ich natürlich insbesondere die Sachen mit, die man beim statistischen Bundesamt nicht liest und die idealerweise auch nicht im Spiegel stehen.



DU kannst jetzt natürlich weiter behaupten, dass es für eine Führungskraft keine Nachteile hat, wenn sie sich länger aus der Arbeit heraus nimmt. Eine belastbare Statistik findest du dazu natürlich nicht. Vielleicht trifft guter Umgang mit Elternzeit auf alle Unternehmen zu, für die ich bisher nicht gearbeitet habe und in die ich auch keinen Einblick habe. Dort, wo ich aber substantiiert über das Thema sprechen kann, ist das nach wie vor überall (!) ein Problem.

Unterschiedlich sind hier lediglich die Arten der Auswirkungen. In manchen Unternehmen sind die Aufstiegschancen begrenzt, in anderen kann man sich zurück arbeiten, in Einzelfällen wird sich alsbald getrennt. Gerade bei Führungskräften finden sich immer auch verschiedene Argumente, so dass eine eventuelle Trennung finanziell in vernünftigem Rahmen bleibt. Ansonsten mindestens die Wegnahme cooler Projekte oder auch sehr guter Mitarbeiter, sofern sich hier andere Teams finden.


Ja, das ist ziemlich mies und geht insbesondere an der Rechtslage vorbei. Für diesen Thread schön ist aber natürlich, dass es vor allem Männer trifft. Die Frauen in Führungsposition, die ich kenne, sitzen nämlich teilweise schon Wochen nach der Geburt wieder mindestens Teilzeit am Arbeitsplatz - was ich übrigens persönlich ziemlich behämmert finde.



Warum ich bei Diskussionen wie hier nicht am Ball bleibe? Weil es purer Irrsinn ist für rechtswidrige Probleme vernünftige empirische Untersuchungen zu verlangen oder vorzulegen (ist ein bisschen wie Code of Conducts von asiatischen oder US-amerikanischen Unternehmen - lol) und bei fehlendem schockierenden Ergebnis anzunehmen, alles wäre innerhalb der gesetzlichen Bahnen. Ich kenne Unternehmen, die immer wieder zu solchen Umfragen eingeladen werden, und ich weiß, dass dort gelogen wird. Ich habe nämlich selbst meine damaligen Arbeitgeber hierzu beraten.



Was du im Netz findest ist sowas hier:
https://www.faz.net/aktuell/gesells...it-nehmen-und-was-sagt-der-chef-15170163.html
"ja, lol, ich will eh keine Karriere machen und verdiene nicht viel, außerdem finde ich sofort wieder einen neuen Job"
Da ist's in der Tat kein Problem. Auch in den mir bekannten Unternehmen nicht. Aber davon war ja nicht die Rede.

Vielleicht interpretieren wir beide aber auch schlicht die betroffene Gruppe an Menschen falsch.


PS: Mit derselben Expertise und Erfahrung kann ich z. B. die Untersuchungen bestätigen, die besagen, dass Frauen schlechter Gehälter verhandeln und oft weniger Ambitionen haben (oder sich einfach nur realistischer einschätzen können).
 
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Idon schrieb:
Jo. Nehmen wir mal rein theoretisch an, ich war und bin jetzt seit vielen Jahren in juristischen Führungspositionen bei diversen Konzernen verschiedener Größen und habe auch eine entsprechend hervorragende Vernetzung.
Es gibt keinen Grund, über theoretische Märchen zu palavern.

Idon schrieb:
Dann bekomme ich natürlich insbesondere die Sachen mit, die man beim statistischen Bundesamt nicht liest und die idealerweise auch...
... nicht von dir belegt werden müssten?
Träum weiter... ;)
Ergänzung ()

Idon schrieb:
DU kannst jetzt natürlich weiter behaupten, dass es für eine Führungskraft keine Nachteile hat, wenn sie sich länger aus der Arbeit heraus nimmt.
Pauschal würde ich derartiges niemals behaupten; das wäre nämlich ebenso dämlich, wie pauschal das Gegenteil zu behaupten.
Merkste was? ^_-

Idon schrieb:
Vielleicht trifft guter Umgang mit Elternzeit auf alle Unternehmen zu, für die ich bisher nicht gearbeitet habe und in die ich auch keinen Einblick habe.
Ich kann vielel Unternehmen und Konzerne aufführen, von denen ich weiß, dass es sich dort so verhält wie du das darstellst. Nicht weniger aber könnte ich mittlerweile aufführen, die das eben grundsätzlich anders sehen. Das mag vor 10-15 Jahren noch anders gewesen sein, doch die Zeiten ändern sich spürbar.

"Lustigerweise" wird es gerade in dem Unternehmen, in dem ich seit einigen Jahren beschäftigt bin, oft nicht so gehandhabt wie es "sein sollte" - es läuft hier eher auf der deinen Schiene ab. Mehr abhängig von der jeweiligen Abteilung jedoch, nicht von der Position.

In Summe hält es sich hier - Raum München - aber die Waage. Tendenz ganz klar Richtung Toleranz.
 
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Ich finde das kommt darauf an, vor allem auf die Länge der Elternzeit.

In globalen Unternehmen sind Sabbaticals, also alle paar Jahr 2-3 Monate Auszeit die Regel - vor allem auch für Führungs- und Spitzenkräfte. Diese bieten für ein Kleinkind häufig auch 2 Monate Auszeit an, oft voll bezahlt.

Wenn jetzt jemand natürlich die vollen 36 Monate Elternzeit nehmen will wird das sicher mehr Auswirkungen haben als einmal 3 Monate.
 
Das Problem an der langen Elternzeit (größer 3 Monate) ist, dass die fehlende Person von jemand anderem Komplett ersetzt werden muss.

Und wenn dich jemand kompetent für 3 Monate ersetzen konnte, bist du einfach hinter dem jenigen.
Falls extra jemand eingestellt werden muss, ist es noch schlimmer. Der neu eingestellte wird dem Elternzeitler den Job bestimmt nicht auf dem Silbertablett servieren.

Wer lange Elternzeit nimmt, egal ob Mann oder Frau muss sich einfach ganz hinten wieder anstellen.
 
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