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@BeBur weil Frauen aktuell durchschnittlich länger in Elternzeit sind haben Sie am Ende weniger Rente, weil der Ausgleich eben nicht 1 zu 1 ist - und sie haben einen leichten GAP, weil Sie weniger Arbeitsjahre haben. Dieser GAP verschwindet aber langsam, da eben auch immer mehr Männer in Elternzeit gehen mit genau den gleichen Auswirkungen. Der GAP ist dabei fair - denn die Entscheidung dafür liegt bei den Eheleuten. Der Staat könnte zwar Anreize schaffen für eine 50/50 Elternzeit - MUSS er aber nicht. Es bleibt eine aktive Entscheidung mit bekannten Konsequenzen.
Was bleibt ist die Gehaltsverhandlung bei Mittelständischen und Kleinstunternehmen: klar gibt es diese hart verhandelnden Frauen genauso wie Männer die nicht verhandeln mögen - aber es geht dabei um den DURCHSCHNITT und im Durchschnitt ist es eben so, dass Männer mehr Gehalt fordern und dadurch entsprechend mehr bekommen.
Der tatsächliche GAP ist meiner Meinung nach nicht systembedingt - sondern kommt aus der aktiven Entscheidung der Frau:
- Länger Elternzeit zu nehmen als Ihr Mann
und
- im Fall von Mittelständischen- und Kleinstunternehmen nicht so viel zu verhandeln. Es gibt zwar nun ein Entgelttransparenzgesetz - das ist aber in so kleinen Unternehmen oft Unnütz, da es im Falle des Falles keine oder nicht genug Stellen gibt mit der man(frau) sich vergleichen kann. Zumal es eh erst ab 200 Mitarbeitern gilt.
Das ist übrigens eigentlich ebenso sexistisch: Denn ich als Mann kann zu meinem Kollegen/Kollegin genauso benachteiligt sein -kann es aber im Gegensatz zu einer Frau nicht erfragen.
Was bleibt ist die Gehaltsverhandlung bei Mittelständischen und Kleinstunternehmen: klar gibt es diese hart verhandelnden Frauen genauso wie Männer die nicht verhandeln mögen - aber es geht dabei um den DURCHSCHNITT und im Durchschnitt ist es eben so, dass Männer mehr Gehalt fordern und dadurch entsprechend mehr bekommen.
Der tatsächliche GAP ist meiner Meinung nach nicht systembedingt - sondern kommt aus der aktiven Entscheidung der Frau:
- Länger Elternzeit zu nehmen als Ihr Mann
und
- im Fall von Mittelständischen- und Kleinstunternehmen nicht so viel zu verhandeln. Es gibt zwar nun ein Entgelttransparenzgesetz - das ist aber in so kleinen Unternehmen oft Unnütz, da es im Falle des Falles keine oder nicht genug Stellen gibt mit der man(frau) sich vergleichen kann. Zumal es eh erst ab 200 Mitarbeitern gilt.
Das ist übrigens eigentlich ebenso sexistisch: Denn ich als Mann kann zu meinem Kollegen/Kollegin genauso benachteiligt sein -kann es aber im Gegensatz zu einer Frau nicht erfragen.