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generell max. 130km/h auf Autobahnen. Wie seht ihr das?
- Ersteller BodyLove
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crashbandicot
Captain
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SchabbeS schrieb:Ich fahre seit Jahren schon nicht mehr schneller als 130km/h, da es sich für mich einfach nicht mehr lohnt.
Dann musstest du noch nie schnell von A nach B. Mit meinem V6 habe ich schon einige gute Zeiten hingelegt, natürlich außerhalb der Rushhour. Bremen-München in knapp 5 Stunden und Berlin-Bremen in knapp 2,5h waren so die schnellsten Runden die ich gedreht habe.
crashbandicot
Captain
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Nein, Auto. Unter 200 bin ich eigentlich nie gefahren, außer natürlich in Baustellen oder Abschnitten mit Geschwindigkeitsbegrenzung.
crashbandicot
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Aso.
Weil ein Flug teurer und umständlicher gewesen wäre. War ja nicht alleine unterwegs. Außerdem mag ich mich nicht an Zeiten anpassen. Ich möchte fahren wann ich will. Ich genieße die Flexibilität des eigenen Autos.

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Also mein Fahrlehrer hat mir beigebracht, dass derjenige der links rauszieht dies nur darf, wenn der nun hinter ihm liegende Verkehr nicht bremsen muss.WhiteShark schrieb:Wenn du so oft bremsen musst, nur weil jemand nach links zieht, wäre nochmal fahrschule angebracht.
Wenn man schnell fahren will, sollte man auch den Verkehr im Auge haben und etwas mitdenken.
Wenn 200m vor einem ein Wohnwagen oder Lkw mit nem Pkw dahinter ist, kann man damit rechnen, dass dieser rauszieht.
Da geht man zur Sicherheit eben etwas vom Gas oder bremst leicht.
Statt also ohne Grund auf freier Strecke zu bremsen weil vorne rechts ein Wohnwagen ist und dahinter ein PKW – sollte der PKW vorrausschauend bremsen statt einfach nach links zu ziehen um den fließenden Verkehr nicht zu behindern.
Zusatz:
Interessanter wäre doch mal die Frage ob man nicht Mindestgeschwindigkeiten für die Nutzung bestimmter Spuren einführen sollte. Ich finde jemand, der unter 130kmh fährt sollte nicht auf die linke Spur fahren dürfen. Ganz abgesehen davon, dass unsere Autobahnen zu klein sind. 3 Spuren sollte mittlerweile Minimum sein und auf solchen minim-Autobahnen sollten LKW und Fahrzeuge mit Anhänger nicht überholen dürfen - erst ab 4 Spuren.
Auf dem Weg nach Amsterdam war ich auf einer 5 Spurigen Autobahn + links und rechts Standstreifen. Sprich: 7 Spuren.
Geht doch. Keine Ahnung warum man z.B. auf der A3 zwischen Würzburg und Nürnberg immernochnur 2 Spuren hat. Sobald da ein LKW ausschert bilden sich Kilometerlange Schlangen innerhalb von Sekunden.
Zuletzt bearbeitet:
Scheitel
Admiral
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Niyu schrieb:Also mein Fahrlehrer hat mir beigebracht, dass derjenige der links rauszieht dies nur darf, wenn der nun hinter ihm liegende Verkehr nicht bremsen muss.
Statt also ohne Grund auf freier Strecke zu bremsen weil vorne rechts ein Wohnwagen ist und dahinter ein PKW – sollte der PKW vorrausschauend bremsen statt einfach nach links zu ziehen um den fließenden Verkehr nicht zu behindern.
So kenn ich es auch und so mache ich es auch immer.
Davon ab ist Runterschalten und Pedal durchdrücken ist jetzt beim Überholen auch kein Hexenwerk, wenn man selbst grad nicht so viel flotter als der zu Überholende ist.
WhiteShark
Admiral
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Das mag stimmen, aber man lernt auch vorausschauend zu fahren und mit Fehlern der anderen zu rechnen.
Vorallem erkennt derjenige der rauszieht nicht unbedingt das der 100m entfernte Pkw mit über 200 fährt.
Vorallem erkennt derjenige der rauszieht nicht unbedingt das der 100m entfernte Pkw mit über 200 fährt.
Scheitel
Admiral
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Auch das ist richtig, deswegen muss man sich ziemlich auf seinen Instinkt & Erfahrung verlassen beim Beobachten, was die Autos rechts angeht, die potentiell raus ziehen könnten.
Aber wer mehr als nur nen Alibi-Blick in einen der Spiegel wirft, wird wohl niemals die Geschwindigkeit des herannahenden Autos erkennen.
Wer aber vom Rück- in den Seitenspiegel wechselt oder umgekehrt und dann noch ein letzes Mal in den Spiegel schaut, in der er zuerst gesehen hat, kann aber definitiv erkennen, das jemand schnell daher kommt (wenn jemand schneller daher kommt).
Aber wer mehr als nur nen Alibi-Blick in einen der Spiegel wirft, wird wohl niemals die Geschwindigkeit des herannahenden Autos erkennen.
Wer aber vom Rück- in den Seitenspiegel wechselt oder umgekehrt und dann noch ein letzes Mal in den Spiegel schaut, in der er zuerst gesehen hat, kann aber definitiv erkennen, das jemand schnell daher kommt (wenn jemand schneller daher kommt).
Schrammler
Commander
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Niyu schrieb:Interessanter wäre doch mal die Frage ob man nicht Mindestgeschwindigkeiten für die Nutzung bestimmter Spuren einführen sollte. Ich finde jemand, der unter 130kmh fährt sollte nicht auf die linke Spur fahren dürfen.
Was machen diejenigen, die 160km/h fahren wollen mit all den 135km/h-Schleichern? Zudem ist bei großer Verkehrsdichte 130km/h auch links gar nicht möglich. Wenn du da trotzdem die 130 fordern würdest, gibt's eben noch mehr Stau..
Niyu schrieb:Auf dem Weg nach Amsterdam war ich auf einer 5 Spurigen Autobahn + links und rechts Standstreifen. Sprich: 7 Spuren.
Geht doch. Keine Ahnung warum man z.B. auf der A3 zwischen Würzburg und Nürnberg immernochnur 2 Spuren hat. Sobald da ein LKW ausschert bilden sich Kilometerlange Schlangen innerhalb von Sekunden.
Viele Spuren braucht man nur bei hohem Verkehrsaufkommen, siehe A3 bei Köln. Alles andere ist Zubetonierung von Landschaft, die in Deutschland eher vermieden werden sollte (kaum Natur-hohe Einwohnerzahl-ohnehin schon genug verschandelte Landschaft).
Jedem, der mal frei fahren möchte, empfehle ich die Autobahnen in den Sommerferienzeit am Sonntag Morgen zu benutzen, kurz vor und nach dem Sonnenaufgang.
Niyu schrieb:Also mein Fahrlehrer hat mir beigebracht, dass derjenige der links rauszieht dies nur darf, wenn der nun hinter ihm liegende Verkehr nicht bremsen muss.
Das stimmt aber nicht, man muss nur darauf achten, dass der Vorgang *gefahrlos* ist. Sollte jemand mit 120 km/h einen LkW der knapp 90 fährt überholen wollen und du fährst 500m entfernt mit 200 km/h, dann wirst du bremsen müssen obwohl niemand etwas falsch gemacht hat...
Bei deiner Regel könnte man ja so gut wie gar nie Rechts fahren, es könnte ja immer jemand mit 300 daher kommen, der wegen dir bremsen müsste

WutzDieSau
Lieutenant
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Norsfyr schrieb:Weder 1,7t, noch 2,1t sind 2,5t. Also was genau wolltest Du mit so einer Zahl nun erreichen? Nebenbei wiegt ein Polo auch schon seine 1,2t..
Mitdenken!
Fährt das Auto von alleine? Nein.
Fahrer = im Schnitt 100kg
Beifahrer = im Schnitt nochmal 100kg drauf.
Mit Familie, also vier Personen, und Gepäck ist man schnell bei 300kg. Dann biste beim Q7 drüber.
Außerdem gilt das Leergewicht ohne Sprit, da kommen also noch mal im schnitt 50 kg dazu.
Die 2,5 to für manche Modelle sind also garnicht so abwegig.
Ich gehe auch mal davon aus, dass man nicht die ganze Zeit alleine mit so einer Familienkutsche rumfährt. Das wäre ja unsinn.
DerOlf
Admiral
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Das ist allerdings eine Fehlannahme:WutzDieSau schrieb:Ich gehe auch mal davon aus, dass man nicht die ganze Zeit alleine mit so einer Familienkutsche rumfährt. Das wäre ja unsinn.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Pendler-wollen-allein-im-Auto-sitzen/story/15232287
Da gehts zwar nicht um DE, aber in der 12.Klasse (anno domini 1992) habe ich mal gelernt, dass in DE durchschnittlich 1,4 Personen pro Auto befördert wurden. Also ja - ausser dem Fahrer sitzt da selten noch jemand drin.
Das was du korrekt als "Unsinn" erkennst, ist leider traurige Realität.
Mal angenommen, die zusätzlichen 0,1 bis 0,4 Menschen sitzen IMMER in Familienkutschen, dann sind sogar die noch über 50% der Zeit nur mit einem Menschen besetzt (dem Fahrer).
Ebenfalls mal angenommen, es säßen im Durchschnitt 2,2 Personen im Auto (jedem Auto) ... es wären im Umkehrschluss nur halb so viele PKW's unterwegs ... dann hätten die "freien Bürger" tatsächlich auch mal "freie Bahn".
Sehr interessant fand ich auch die Grafiken beim oben verlinkten Artikel. Alleine fahren ist einfach toller - selbst wenn man dadurch ständig in Staus steht

Naja, wenigstens bei "Freizeitfahrten" sitzen durchschnittlich 2,0 Personen im Auto ... das ist doch schon was (auch wenn man das nicht so interpretieren darf, dass in diesem Bereich nicht alleine gefahren wird).
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Unyu
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Rechts soll man bremsen, damit die Links Vollgas fahren können? Zunächst mal verstoßen die Linksfahrer gegen das Rechtsfahrgebot. Dann gibt es da noch die Sache mit Leben und Leben lassen. Statt links Gas zu geben, um die Lücke zu schließen, kann man den ordnungsgemäß Rechtsfahrenden auch wieder nach links lassen. Zeitverlust ist gleich null, denn die linke Schlange wird auch noch da sein, wenn er sein Überholmanöver abgeschlossen hat.Niyu schrieb:Also mein Fahrlehrer hat mir beigebracht, dass derjenige der links rauszieht dies nur darf, wenn der nun hinter ihm liegende Verkehr nicht bremsen muss.
Statt also ohne Grund auf freier Strecke zu bremsen weil vorne rechts ein Wohnwagen ist und dahinter ein PKW – sollte der PKW vorrausschauend bremsen statt einfach nach links zu ziehen um den fließenden Verkehr nicht zu behindern.
Bauzeit für 2 nach 3 Spuren: 30 Jahre. Rechne mal aus, wie lange der Ausbau auf 7 Spuren dauern würde ... Aber ist in Deutschland eh sinnlos. So viele Spuren machen nur Sinn, wenn der Kampf nach der besten, also linkesten Spur bedämpft wird.Auf dem Weg nach Amsterdam war ich auf einer 5 Spurigen Autobahn + links und rechts Standstreifen. Sprich: 7 Spuren.
WutzDieSau
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Ein km Autobahn kostet 10 Mio? Oder wie war das?
@DerOlf
Wäre ja auch für Pendlerspuren, aber das hab ich schonmal gepostet. In der rushhour bestimmte Strecken nur ab 50% Belegung des Fahrzeuges. Dazu empfindliche Strafen bei Missachtung = Fahrverbot. Das schmerzt Pendler am meisten.
@DerOlf
Wäre ja auch für Pendlerspuren, aber das hab ich schonmal gepostet. In der rushhour bestimmte Strecken nur ab 50% Belegung des Fahrzeuges. Dazu empfindliche Strafen bei Missachtung = Fahrverbot. Das schmerzt Pendler am meisten.
Scheitel
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Unyu schrieb:Zunächst mal verstoßen die Linksfahrer gegen das Rechtsfahrgebot. .
Das tun sie wohl nicht, wenn rechts regelmäßig Autos/LKWs fahren? Und wenn alle 50m ein Auto/LKW fährt, kann man durchaus links fahren ohne gegen das Rechtsfahrgebot zu verstoßen. Und wenn man so flott fährt, dass es im zu knappen Ein- und Ausschreren enden würde, sicherlich auch nicht. Das tut es aber nunmal, wenn rechts mit 120/130 gefahren wird und die Autos trotzdem meist nur weniger als 50m Sicherheitsabstand haben.
Gefühlt aber von Geburt bis RenteBauzeit für 2 nach 3 Spuren: 30 Jahre

Die AB 448 in Bochum,
die man seit 2009 baut, hat gerade mal einen Bruchteil nach 6 bzw. 7 Jahren fertig.Sie wird die A 40 im Westen von Bochum mit dem Teilstück der A 44 im Osten von Bochum verbinden und soll als Teilprojekt der sogenannten „Bochumer Lösung“[2] die parallel verlaufende A 40 entlasten.
Der im Artikel genannte "Bochumer Außenring" wird komplett saniert und überarbeitet, damit ihn die Stadt dem Staat als AB in Schuhe drücken kann. Die kommen gefühlt nie voran, einzelne Abschnitte sind momentan einspurig mit 40, wo früher ne normale Bundestraße mit 80 bzw 100 war. Zum Glück muss ich da nur ab und an mal privat lang, aber man kann sich vorstellen, was da im Berufsverkehr so geht.
WutzDieSau
Lieutenant
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Tja Alternativ komplett zu machen und vollständig in einem Stück sanieren. Welcher Autofahrer macht das mit?
Ich könnte auch mit der Bahn zur Arbeit. Dauert nur dreimal so lange.
Würde ich sogar machen wenn ich mein Auto nicht dienstlich bräuchte.
Fahre aber eh nicht einen km Autobahn im Alltag
Ich könnte auch mit der Bahn zur Arbeit. Dauert nur dreimal so lange.
Würde ich sogar machen wenn ich mein Auto nicht dienstlich bräuchte.
Fahre aber eh nicht einen km Autobahn im Alltag
Unyu
Banned
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Warum nicht, wenns dafür sehr schnell fertig wird. Man muss sich nur fragen, was man will. Wie viel Stau eine Jahrelange Baustelle erzeugt und wieviel Stau eine kurze, aber heftige Baustelle erzeugt.WutzDieSau schrieb:Tja Alternativ komplett zu machen und vollständig in einem Stück sanieren. Welcher Autofahrer macht das mit?
Aber die Frage ist eh bald egal. So wie auch das Geschwindigkeitslimit. Bald werden die Autobahnen an Private verschenkt/verramscht, die Maut eingeführt. Und dann ist es eh eine Frage des Bezahlung, wie schnell man voran kommt. Freie Fahrt für edle Bürger ist dann angesagt.
Wenn ich Jemand rechts mit 130 fährt und sich einem LKW, der 90 fährt, nähert, was passiert dann? Er muss bremsen, weil der der illegal Linksfahrende vorbei "muss". In dem Fall gibt es keine ab und zu rechts Fahrenden. Es gibt exakt 2 rechts, der langsame LKW und der wesentlich schnellere PKW.Scheitel schrieb:Das tun sie wohl nicht, wenn rechts regelmäßig Autos/LKWs fahren? Und wenn alle 50m ein Auto/LKW fährt, kann man durchaus links fahren ohne gegen das Rechtsfahrgebot zu verstoßen.
50m Sicherheitsabstand wäre links oft ein Traum. Oft hängt bei 150 doch einer mit 5m Abstand im Kofferraum.Und wenn man so flott fährt, dass es im zu knappen Ein- und Ausschreren enden würde, sicherlich auch nicht. Das tut es aber nunmal, wenn rechts mit 120/130 gefahren wird und die Autos trotzdem meist nur weniger als 50m Sicherheitsabstand haben.
Und wenn man so flott fährt, dass es im zu knappen Ein- und Ausschreren enden würde, sicherlich auch nicht. Das tut es aber nunmal, wenn rechts mit 120/130 gefahren wird und die Autos trotzdem meist nur weniger als 50m Sicherheitsabstand haben.
Worum gehts nochmal im Thread? Irgendein theoretisch fahrbares Limit. Irgendwann, unter irgendwelchen Umständen. Was ist besser, ein sauberer Verkehrsfluss oder ein ausfahrbares Limit für Hobbyrennfahrer? Ersteres könnte man ohne finanziellen Aufwand erreichen.Gefühlt aber von Geburt bis Rente![]()
Zuletzt bearbeitet:
pcw
Lt. Commander
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So mal "ungefähr" zurück zum Thema:
Wenn man umsetzen würde, dass alle Neuwagen mit Software und Sensorik ausgestattet werden, die einfach definierbare Verstöße gegen die StVO (überhöhte Geschwindigkeit, mangelnder Sicherheitsabstand, Spurwechsel ohne Blinker, Fahren entgegen der Fahrtrichtung und ähnliches) erkennen und unverzüglich den Behörden melden, dann können diese Autos meinetwegen auch gerne auf entsprechend ausgelegten Autobahnabschnitten bei passender Verkehrslage ihre Motorleistung ausfahren.
Dann hätten wir langfristig gesehen viele Gefahrenquellen im Straßenverkehr eliminiert, weil sich nach und nach immer mehr Fahrer tatsächlich an die geltenden Verkehrsregeln halten müssten. Und sofern die Software nur im Fall eines Regelverstoßes Daten übermittelt, sollten die Datenschutzbedenken sich auch in Grenzen halten, weil sich Bewegungsprofile etc nur dann erstellen lassen, wennsich jemand sehr regelmäßig über die StVO hinwegsetzt.
Aber ich geh mal davon aus, dass jetzt mindestens ein halbes Dutzend Leute irgendwelche Gründe erfinden, warum man das nicht umsetzen kann/darf, weil regelmäßige Verstöße gegen die StVO heutzutage leider weitestgehend zum Alltag gehören. Man muss sich ja nur mal die ganzen LKW anschauen, die annähernd 90 fahren, obwohl sie nur 80 dürften. Das ganze lässt sich übrigens leider 1:1 auf PKW übertragen.
Und nein, wenn es eine konstante Geschwindigkeitsüberwachung mittels Tacho und GPS gibt, dann brauch man fast keine (und ganz sicher keine 10km/h) Messtolleranz, um nicht nur kurzfristig überhöhte Geschwindigkeit festzustellen.
Wenn man umsetzen würde, dass alle Neuwagen mit Software und Sensorik ausgestattet werden, die einfach definierbare Verstöße gegen die StVO (überhöhte Geschwindigkeit, mangelnder Sicherheitsabstand, Spurwechsel ohne Blinker, Fahren entgegen der Fahrtrichtung und ähnliches) erkennen und unverzüglich den Behörden melden, dann können diese Autos meinetwegen auch gerne auf entsprechend ausgelegten Autobahnabschnitten bei passender Verkehrslage ihre Motorleistung ausfahren.
Dann hätten wir langfristig gesehen viele Gefahrenquellen im Straßenverkehr eliminiert, weil sich nach und nach immer mehr Fahrer tatsächlich an die geltenden Verkehrsregeln halten müssten. Und sofern die Software nur im Fall eines Regelverstoßes Daten übermittelt, sollten die Datenschutzbedenken sich auch in Grenzen halten, weil sich Bewegungsprofile etc nur dann erstellen lassen, wennsich jemand sehr regelmäßig über die StVO hinwegsetzt.
Aber ich geh mal davon aus, dass jetzt mindestens ein halbes Dutzend Leute irgendwelche Gründe erfinden, warum man das nicht umsetzen kann/darf, weil regelmäßige Verstöße gegen die StVO heutzutage leider weitestgehend zum Alltag gehören. Man muss sich ja nur mal die ganzen LKW anschauen, die annähernd 90 fahren, obwohl sie nur 80 dürften. Das ganze lässt sich übrigens leider 1:1 auf PKW übertragen.
Und nein, wenn es eine konstante Geschwindigkeitsüberwachung mittels Tacho und GPS gibt, dann brauch man fast keine (und ganz sicher keine 10km/h) Messtolleranz, um nicht nur kurzfristig überhöhte Geschwindigkeit festzustellen.
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