generell max. 130km/h auf Autobahnen. Wie seht ihr das?

Wärt ihr generell für ein Tempolimit?

  • Ja

    Stimmen: 100 35,1%
  • Nein

    Stimmen: 185 64,9%

  • Umfrageteilnehmer
    285
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Kommt vermutlich einfach drauf an, wie man was gewöhnt ist. Persönlich könnte ich es auch nicht, wobei ich sowieso ausschließlich Musik höre, je nach Geschwindigkeit dann eben nur noch passiv. Kenne aber auch den ein oder anderen, der seine Telefonkonferenzen auf der AB abhält, und auch das Klischee des Business-Raser-Drängler bedient.

Beim Hörbuch taucht man doch eigentlich (natürlich je nach Art) auch in die Welt ein, wie bei einem Buch?

Das man beim schnell Fahren auch entspannt sein kann, widerspricht ja nicht zwangsweise dem konzentrierten Fahren.
 
ich höre auf der arbeit (testfahrten) musik und ca. 2 std. höspiel, ja das hörspiel lenkt mehr ab wie musik. sitzt man aber zu 2. im auto und quasselt lenkt das noch viel mehr ab und vom telefonieren will ich gar nicht erst reden (türlich nur freispreche).
ja selbst wenn man nur über irgend n mist nachdenkt fehlen einem plötzlich x m oder gar km wegstrecke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hörbücher habe ich immer wieder mal versucht, scheitert leider kläglich wenn ich zügig unterwegs bin. Da bin ich so auf den Verker konzentriert und auf unachtsame Ausscherende etc. da habe ich nach spätestens 5 Minuten den Faden verloren. Kann ich nur beim langsamem Joggen genießen wenn ich mich voll drauf konzentrieren kann^^ Telefonieren geht noch eher weil man da auch einen aktiven part übernimmt aber auch eher ungern. Wenn dann mit 80 an nen LKW hängen und ein langes Gespräch führen.

Am liebsten war es mir mit Mifahreren von Mitfahrgelegenheit und BlaBla car, immer interessante und sehr unterhaltsame Leute gehabt. Hat mich nie zu stark abgelenkt. Und manchmal am liebsten alleine, auf nichts anderes konzentrieren als aufs Fahren. Das wirkt bei mir richtig meditativ.
 
Idon schrieb:
weil bei Frankfurt lange Zeit >270km/h ging, ohne nervige Leute auf der linken Spur.

Da sollte Landesweit jede Versicherung gesperrt werden, wenn ein Unfall durch dich entsteht solltest du bzw. die Familie alles selbst bezahlen.;)
 
^^
mal bloss gut das du nicht die gesetze und regeln machst!
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss er auch nicht. Meinst du, man kommt einfach so davon, wenn man mit diesem Tempo "unverschuldet" in einen Unfall verwickelt wird?
 
NieVida schrieb:
Da sollte Landesweit jede Versicherung gesperrt werden, wenn ein Unfall durch dich entsteht solltest du bzw. die Familie alles selbst bezahlen.;)
Wie gut, dass es gesetzlich bereits geregelt ist. Es ist durchaus üblich sehr viele Jahre Entschädigungen zu zahlen, wenn man Unfälle mit Personenschaden verursacht, egal ob mit 50 Innerorts oder 350 auf der BAB.

TheManneken schrieb:
Muss er auch nicht. Meinst du, man kommt einfach so davon, wenn man mit diesem Tempo "unverschuldet" in einen Unfall verwickelt wird?

Richtig, ab Richtgeschwindigkeit bekommt man in der Regel immer eine Teilschuld, wenn klar war, dass der Unfall mit Richtgeschwindigkeit hätte vermieden werden können
 
NieVida schrieb:
Da sollte Landesweit jede Versicherung gesperrt werden, wenn ein Unfall durch dich entsteht solltest du bzw. die Familie alles selbst bezahlen.;)

Warum sollte das so sein? Kannst du dafür Argumente bringen?

Und warum sollte das nicht auf die Frau zutreffen, die heute morgen auf der BAB 656 bei extrem schlechter Witterung deutlich zu schnell unterwegs war, und zwar innerhalb der erlaubten 120km/h?

@ TheManneken

Die Haftung bei Überschreiten der Richtgeschwindigkeit (allg. Betriebsrisiko) ist Überschaubar und in den Szenarien, in denen jemand unverschuldet war, bei 50% gedeckelt.

Und diese 50% zahlt dann meine Vollkasko.

@ Scheitel

Das ist nichts, was die Versicherung nicht übernimmt, solange man sich im Rahmen des Versicherungsschutzes bewegt hat (also nicht alkoholisiert war oder das Fahrzeug verkehrsuntauglich war etc.).
 
Mir ist ein Fall bekannt, wo ein Bekannter sein Bein beim Motorrad fahren verloren hat, und die Frau die den Unfall verschuldet hat, muss lange Jahre Schmerzensgeld zahlen, was definitiv nicht die Versicherung macht.
 
Ich müsste den Fall im Detail kennen um mich dazu zielgerichtet äußern zu können. In Frage kommen hier, wie bereits geschrieben, Fälle mit grober Fahrlässigkeit und Vorsatz, generell fehlendem Versicherungsschutz etc.
 
Mir ist ein Fall bekannt, wo ein Bekannter sein Bein beim Motorrad fahren verloren hat, und die Frau die den Unfall verschuldet hat, muss lange Jahre Schmerzensgeld zahlen, was definitiv nicht die Versicherung macht.
kann ich mir nur schwer vorstellen das die das aus eigener tasche muss, denn dafür ist ja die haftpflicht da, die muss sofern sie denn auch vorhanden ist eh erstmal zahlen, ob die sich das geld vom versicherten wiederholen kann aus bestimmten gründen steht ja auf nem anderen blatt.

denkbar ist auch wenn ein verursacher in dem fall kein lappen keine versicherung gar nix hat, dann kommt dessen eigen tasche zum tragen aber da stehen dann ja auch meist die chancen gut das dort nix zu holen ist.
 
NieVida schrieb:
Da sollte Landesweit jede Versicherung gesperrt werden, wenn ein Unfall durch dich entsteht solltest du bzw. die Familie alles selbst bezahlen.;)

Gegenvorschlag: Wer nachweislich gegen §3(2)* StVO verstößt verliert seinen Versicherungsschutz :D

*Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.
 
Keine Ahnung wo euer Problem liegt, wenn ihr schnell fahren wollt dann eben ab auf die Rennstrecke.
Das Tempolimit wird so oder so kommen da könnt ihr euch in einem Forum auf pusten wie ihr wollt.
 
Idon schrieb:
Fälle mit grober Fahrlässigkeit und Vorsatz, generell fehlendem Versicherungsschutz etc.

Das ist viele Jahre her, meine aber, dass es unter grobe Fahrlässigkeit viel, weil sie absolut nicht geschaut hat und den einfach umgefahren hat, sodass er an nem Tecker(teil) hängen blieb, das ihm mehr oder minder das Bein abriss.

Würde aber fast vermuten, dass Geschwindigkeiten jenseits der 250 mit (krasser) Unfallfolge auch unter die grobe Fahrlässigkeit fallen könnten. Denn da kann man sicher in vielen Fällen argumentieren, dass man nicht mehr wirklich die Kontrolle über alles hat bzw nur schwerlich das Gegenteil beweisen kann.

dann kommt dessen eigen tasche zum tragen aber da stehen dann ja auch meist die chancen gut das dort nix zu holen ist.
Dann muss man aber schon sein Leben als Harzer bestreiten, damit da niemals was zu holen sein wird.

//Edit
wenn ihr schnell fahren wollt dann eben ab auf die Rennstrecke.
Weil? Es ist vollkommen legel auf einer unbegrenzen AB so schnell zu fahren, wie man will oder kann, solange man niemanden Dritten gefähredet. Auf wie vielen Rennstrecken kann man denn ewig mit Vmax geradeausfahren? Sind irgendwie nicht so viele.

Das Tempolimit wird so oder so kommen da könnt ihr euch in einem Forum auf pusten wie ihr wollt.
Das wird sicher noch ewig Dauern, bis es mit dem autonomen Fahren weiter gekommen ist, solange das irgendeine Partei versucht, wird sie dafür zu Recht zerissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf wie vielen Rennstrecken kann man denn ewig mit Vmax geradeausfahren? Sind irgendwie nicht so viele.
Achso fehlen für schnelles fahren auf nicht Geraden, die Driving Skills :lol:

Das wird sicher noch ewig Dauern, bis es mit dem autonomen Fahren weiter gekommen ist, solange das irgendeine Partei versucht, wird sie dafür zu Recht zerissen.

Bei der EU geht man von 2018 aus;)
 
NieVida schrieb:
Achso fehlen für schnelles fahren auf nicht Geraden, die Driving Skills :lol:

Bist doch nur ein Troll der nicht denken will? :)
Schon mal auf einer unbegrenzten BAB gefahren? ;)

Mir sind da keine Kurvenradien untergekommen, die auch nur ansatzweise gefährlich wären, wenn man da mit 200+ lang fährt.:freaky:

Denn, was hat man beim Schnellfahren auf der freien, unbegrenzen BAB? Richtig, man hat ein Streckenprofil vor sich, wie auf einer Rennstrecke :lol: Achne, stimmt ja gar nicht... geht ja doch nur geradeaus :freak::freak:

Bei der EU geht man von 2018 aus;)
Das ist natürlich der Beleg/Garantie dafür, dass das klappt :lol::freak:
 
NieVida schrieb:
Keine Ahnung wo euer Problem liegt, wenn ihr schnell fahren wollt dann eben ab auf die Rennstrecke.
Das Tempolimit wird so oder so kommen da könnt ihr euch in einem Forum auf pusten wie ihr wollt.

Auf der Rennstrecke komme ich jetzt wie genau schneller zu meinem Ziel? Ich fahre doch nicht aus Spaß schnell, sondern weil ich dann weniger Zeit im Auto verbringe!

Mit "Aufpusten" hat das auch nichts zu tun. Wenig erstaunlich fehlt es dir aber auch hier wieder an einer argumentativen Ausführung deiner Behauptungen.

Ein generelles Tempolimit in Deutschland ist die nächsten Jahr nicht machbar, vor allem dann nicht, wo gerade alle möglichen Nachbarländer umfangreichere Tests für eine Erhöhung des Tempolimits durchführen.


@ Scheitel

Nein, so könnte man in dem Fall nicht argumentieren, da der Gesetzgeber das ja ausdrücklich nicht verbietet.

Auch muss man dafür kein "Hartzer" sein, der Freibetrag liegt dann doch ein ganzes Stück darüber, gerade für den einzigen Verdiener in einer Familie.
 
Idon schrieb:
Nein, so könnte man in dem Fall nicht argumentieren, da der Gesetzgeber das ja ausdrücklich nicht verbietet.

Das tut er natürlich nicht, ganz klar, aber bei den Gerichturteilen gilt quasi 130 als Limit um eben nicht die Teilschuld aufgebrummt zu bekommen, selbst, wenn man eben "eigentlich" keine Schuld hat.

Ob ein Autofahrer selbst glaubt, seine Kiste auch bei hohem Tempo im Griff zu haben, interessiert im Falle eines Unfalls niemanden. "Dem Menschen sind bei der Reaktionszeit Grenzen gesetzt und auch beim Auto gibt es technische Grenzen", warnt Verkehrsexperte Kalb. "Versicherungssachbearbeiter oder Richter werden das im Gegensatz zum Fahrer nicht ausblenden." Auch wenn Richtgeschwindigkeit also in den Ohren vieler Autofahrer nach Lust- und Launeregel klingt - kommt es nach einem Unfall zum Streit, ist sie sehr verbindlich.

Ist halt der 'Preis' der schnelleren Fahrens, den hätte ich auch schon fast zahlen müssen.

@ NieVida
Alles klar, das sagt alles.
 
BAB = Bundesautobahn ( http://www.gesetze-im-internet.de/fstrg/__1.html )

Des Weiteren ergibt auch dieser Argumentationsversuch deinerseits keinen Sinn. Die Tendenz der Nachbarstaaten ist ein Indiz dafür, dass Limits gelockert werden, nicht dafür, dass sie geschaffen werden. Wie schnell ich als Individuum in Deutschland fahre ist dafür völlig irrelevant, da es mit der Meta-Ebene nichts zu tun hat.


Du bist weiterhin noch die Argumente für deine letzten Postings schuldig. Schnell von Punkt zu Punkt zu springen, nur weil jemand mit dem Flammenwerfer hinter dir her ist und du dir schon den Po angesengt hast, rettet dich nicht.


@ Scheitel

Was interessiert mich bei Vollkasko ohne grobe Fahrlässigkeit/Vorsatz Teilschuld? Gar nichts. Die Versicherung trägt die Kosten und ich werde hochgestuft, mehr nicht.

Problematisch wird es dann, wenn es keine Versicherung gibt oder diese nicht greift.
 
NieVida schrieb:
Keine Ahnung wo euer Problem liegt, wenn ihr schnell fahren wollt dann eben ab auf die Rennstrecke.

Gute Idee. Und nun noch das andere Extrem:

Keine Ahnung wo euer Problem liegt, Wenn ihr schleichen wollt dann ab auf die Landstraße.


Und schon sind die Autobahnen wieder frei. Herrlich.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben