generell max. 130km/h auf Autobahnen. Wie seht ihr das?

Wärt ihr generell für ein Tempolimit?

  • Ja

    Stimmen: 100 35,1%
  • Nein

    Stimmen: 185 64,9%

  • Umfrageteilnehmer
    285
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn jemand bei 250 klar kommt, ist alles OK ... und wenn er mit 250 dann vor einen Baum rast, dann ist das auch OK.

Das nennt sich "natürliche Selektion" ... eventuell sterben dadurch ein paar Idioten zu früh, um ihre miserablen Gene weitergeben zu können.
Vielleicht könnte das die Menschheit als ganzes vel weiter bringen, als wenn die Leute halt schneller bei der nächsten Ampel, dem nächsten Stau oder im Puff ankommen.

Polemik ende.

Etwas ernsthafter:
Die Stellen, an denen man über 100km/h fahren KANN (aufgrund der Verkehrsdichte) werden in den nächsten Jahrzehnten NICHT mehr werden.
Seit 1990 werden in DE im Schnitt jährlich 3 Mio Autos zugelassen. Es gab in den letzten 28 Jahren so viele PKW-Neuzulassungen, wie Bundesbürger (sogar etwas mehr)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74433/umfrage/neuzulassungen-von-pkw-in-deutschland/
"Weniger Verkehr", werden wir in absehbarer Zukunft NICHT haben.

Das mit dem Tempolimit wird sich wohl von selbst erledigen ... man findet doch heute schon kaum noch Strecken, auf denen man überhaupt schnell fahren kann.
Mein Bruder hat neulich für eine Strecke, die in den 90ern meist unter 6 Stunden gedauert hat (am Tag) über 9 gebraucht (nachts) ... und zwar mit dem gleichen Auto ... die 160km/h die unsere Eltern auf dieser Urlaubsreise fahren konnten (fast durchgängig) ist heute auf nur wenigen Kilometer dieser Strecke möglich ... und das liegt NICHT an Tempolimits, denn die gibt es auf der Strecke seit über 30 Jahren.
Es gibt nur einen Grund dafür, warum man heute langsamer voran kommt (obwohl die Autos schneller fahren KÖNNTEN ... scheiß Konjunktiv) ... die Blechlavine, von der unsere Autoindustrie lebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
birday schrieb:
Und einfach keinen bock dass jemand meine Familie umbringt, nur weil er meint 250 zu fahren.
Einfach mal nicht blind rausziehen sondern die Spiegel nutzen ;)
Davon ab, es fahren so wenig Leute wirklich mit der Geschwindigkeit rum und niemand der bei Verstand ist, macht das, wenn die Bahn nicht ziemlich frei ist. Und jene, die es doch machen, würden sich ebenso nicht für ein Tempolimit interessieren, die interessieren sich für gar nichts.
 
DerOlf schrieb:
Wenn jemand bei 250 klar kommt, ist alles OK ... und wenn er mit 250 dann voreinen Baum rast, dann ist das auch OK.
Weil auf Autobahnen so viele Bäume stehen :rolleyes:

Wie ich schon mal geschrieben habe, die Geschwindigkeit der Strecke anzupassen ist nicht optional egal ob da 80 oder >300 gilt - wer daran scheitert gehört gehört eben nicht auf die Straße - im Winter bei schneebedeckter Straße hinterfragt man sowas doch auch nicht - Überraschung, das funktioniert auch im Sommer
 
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Idon schrieb:
@birday

Dein Bremsweg-Argument zieht nicht. Wie bereits ausgeführt wurde, dürften wir dann alle nur noch Schritttempo fahren.

Oder, um es anders zu formulieren: Warum sollten PKW mit Keramik- oder Carbonbremsen derselben Geschwindigkeitsbegrenzung unterliegen wie Fahrzeuge mit Trommelbremsen? Oder Fahrzeuge von Herstellern, welche wenig Wert auf kurze Bremswege legen? Oder Besitzer/Eigentümer, welche schlechte Reifen kaufen, welche einen deutlich längeren Bremsweg haben als bessere oder gar der beste Reifen?

Der "Rest der Welt" erhöht derzeit eher Tempolimits als sie zu verringern, siehe beispielsweise Teststrecken in Österreich und der Schweiz, aber auch in der VR China.

Was das LKW-Argument zur Sache tut? Wenn du deine Familie beschützen möchtest, dann solltest du dort ansetzen, wo statistisch tatsächlich die absolute Mehrzahl an Gefahren drohen. Vor unbegrenzter Geschwindigkeit kommen, neben allgemeinen LKW-Unfällen, übrigens noch weitere, andere Autobahn-Toten-Schwerpunkte. Beispielsweise Geisterfahrer.

Du möchtest der Allgemeinheit aufgrund deines subjektiven Empfindens und einer eigenen, wohl äußerst prägenden Erfahrung, eine Minderheitenansicht aufoktroyieren, welche das von dir gewünschte Ziel gar nicht geeignet ist zu erreichen.
Du und Computerbase != Mehrheit
https://www.cosmosdirekt.de/veroeffentlichungen/tempolimit-231814/

Findus schrieb:
Weil auf Autobahnen so viele Bäume stehen :rolleyes:

Wie ich schon mal geschrieben habe, die Geschwindigkeit der Strecke anzupassen ist nicht optional egal ob da 80 oder >300 gilt - wer daran scheitert gehört gehört eben nicht auf die Straße - im Winter bei schneebedeckter Straße hinterfragt man sowas doch auch nicht - Überraschung, das funktioniert auch im Sommer
Naja, "gehoeren nicht auf die Strasse"- diese Stammtischparole ist komplett deplatziert. Diese Leute sind dennoch da, egal ob sie "dort hingehoeren"oder nicht.
 
Findus schrieb:
Weil auf Autobahnen so viele Bäume stehen :rolleyes:
Ne, an und auf Autobahnen stehen nur Autos, da hast du recht.
Findus schrieb:
wer daran scheitert gehört eben nicht auf die Straße
Du wirst hier sehr viele finden, die daran scheitern würden, das aber nicht wissen, weil sie bisher nicht gescheitert sind.
Denen wirst du das nicht erklären können.

Ich habe mich hier schonmal für die Lebenslange Probezeit beim Führerschein ausgesprochen ... der Lappen sollte bei jedem auch mal einfach schnell weg sein (nicht nur temporäre Sperre, sondern kompletter Entzug der Fahrerlaubnis ... bei "Wiederholungstätern" gerne auch mit der Option, die Erlangung einer neuen Fahrerlaubnis kategorisch zu verweigern).
Geht aber nicht, weil dass wäre ja, als würde man Leuten keine Stifte verkaufen, nur weil sie die Rechtschreibung nicht beherrschen.
 
@birday

Deine Unfähigkeit oder Unwollen, vernünftig an dieser Diskussion teilzunehmen, drückt sich erneut in deiner Argumentativlosigkeit und Ignoranz erheblicher Argumentationskomplexe aus. Oder ist Schweigen deine Art die Punkte anderer Diskussionsteilnehmer zu akzeptieren?

https://de.statista.com/statistik/d...geschwindigkeit-auf-autobahn-ohne-tempolimit/

Dazu kommen die Zulassungsstatistiken, die vermehrt PS-starke Motoren in größeren Fahrzeugen sehen.


Wie üblich reicht es nicht eine oder mehrere Statistiken mit Minimalausschlag im Toleranzbereich zu betrachten. Der Blick hinter die Kulissen - wie verhalten sich die Menschen tatsächlich? - ist der wesentliche Indikator.
 
@birday
aber
1.206 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt
vermutlich in ner Fußgängerzone oder am Waldwanderweg?!
Mach die Umfrage mal am Wörthersee beim VW treffen, dann sieht das sicher dezent anders aus

OT
eben gesucht wie viel % der Bevölkerung in DE denn überhaupt einen Führerschein haben, gefunden: "Umfrage wie viele Menschen ab 14Jahren einen PKW Führerschein haben" ... hm ... also vermutlich 99% wenn man die weglässt die gar keinen bekommen können :lol:
 
naja, selbst bei deiner statistik haben sich nur 8% fuer ueber 170 km/h ausgesprochen. ich persoenlich halte z.B. 160 fuer ein brauchbares limit wie ich schon geschrieben habe. effektiv fahren die leute dann bis zu 180 maximal.
 
birday schrieb:
effektiv fahren die leute dann bis zu 180 maximal
Mit Ausnahme derer, die schon heute mit >120 durch jede Baustelle ballern.
Denen wird ein Tempolimit weiterhin egal sein ... und auch die Höhe des Tempolimits spielt da keine Rolle, es sei denn, man setzt es dort an, wo wirklich kein Auto hinkommt (300+), und da kann mans echt gleich ganz sein lassen.
Die Leute, die durch unangepasste Fahrweise sich und andere Gefährden, werden weiterhin unangepasst fahren ... bei denen hilft wirklich nur das sprichwörtliche "aus dem Verkehr ziehen".
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Ich habe mich hier schonmal für die Lebenslange Probezeit beim Führerschein ausgesprochen
Naja FS auf Probe ist so ne Sache. Da fände ich es deutlich sinnvoller die Strafen auf krasse Tagessätze statt der Pauschalen umzustellen und wer kein Geld hat, muss dann eben bei Wind und Wetter im Park Hundescheiße und Müll einsammeln.
birday schrieb:
. effektiv fahren die leute dann bis zu 180 maximal.
Eben nicht, so lasch und selten wie hier kontrolliert wird, werden nach wie vor eine Menge Leute das ebenfalls ignorieren. Wer kennt es nicht, man fährt in der Baustelle mit 60/80 selber mit ~Tacho+10 km/h und wird von allerhand Leuten überholt die auch reichlich mehr als nur 20 drüber fahren.
Da wir ja selber immer flott unterwegs sind, wenn es gefahrlos möglich ist, die, die wirklich jenseits der 220/230 fahren sind extrem selten.
 
DerOlf schrieb:
Ich habe mich hier schonmal für die Lebenslange Probezeit beim Führerschein ausgesprochen
Wie lange hast du deinen Führerschein schon sagtest du?
Wenn man Radfahrer und Fußgänger auch noch die Teilnahme am Verkehr verbieten kann, bitte, bin sofort dabei
DerOlf schrieb:
Ne, an und auf Autobahnen stehen nur Autos, da hast du recht.
Also bei mir fahren die meist und selbst wenn nicht, sind es noch bewegliche Hindernisse, was ein nicht zu unterschätzender Unterschied ist - wenngleich man weder mit 200 auf 100 treffen sollte oder mit 100 auf nen Baum, soweit sind wir uns noch einig
Aber du bist auch tot wenn du 30 mit deinen Radel in einen Baum strampelst, sollen wir jetzt ein 15km/h limit für Räder, oder ein Verbot für Bäume diskutieren

birday schrieb:
naja, selbst bei deiner statistik haben sich nur 8% fuer ueber 170 km/h ausgesprochen.
in der cosmosdirekt?
WTF wo steht das, bin offenbar zu doof das zu sehen
 
birday schrieb:
naja, selbst bei deiner statistik haben sich nur 8% fuer ueber 170 km/h ausgesprochen. ich persoenlich halte z.B. 160 fuer ein brauchbares limit wie ich schon geschrieben habe. effektiv fahren die leute dann bis zu 180 maximal.

Die strittigen Punkte sind doch eigentlich gar nicht die Höhe des Tempolimits, sondern das Drumherum.
 
Scheitel schrieb:
Da fände ich es deutlich sinnvoller die Strafen auf krasse Tagessätze statt der Pauschalen umzustellen
Eine Pauschale wie "10% des Fahrzeug-Neupreises" fände ich auch wirksam (und zwar unabhängig vom Verstoß) ...

Aber bei all dem bleibt doch die Frage, wie bekommen wir den Markt ODER die Industrie dazu, so eine Regelung (Tagessätze ist das gleiche) anzunehmen, ohne sie durch Lobbyarbeit und Konsumverhalten sofort wieder ad absurdum zu führen ...
Ergänzung ()

Findus schrieb:
Aber du bist auch tot wenn du 30 mit deinen Radel in einen Baum strampelst, sollen wir jetzt ein 15km/h limit für Räder, oder ein Verbot für Bäume diskutieren
Schöne Disqualifizierung deinerseits ... du bist offensichtlich noch nie Fahrad gefahren ;)

Klar sind Fussgänger, Autofahrer, Radfahrer und Bäume ein Risiko ... am besten verbieten wir also Strassen und hocken nur noch im sicheren warmen Zuhause.
Wahrscheinlich wäre es am besten, die verschiedenen Verlehrsteilnehmer strikt zu trennen, sodass es keinerlei Berührungspunkte mehr zu den verschiedenen Kategorien der "Anderen" gibt, die die "Gefahr" darstellen.
Parkplätze sind ohnehin wichtiger als Bäume ... gell? In Bäumen sitzen ohnehin nur Vögel rum, die dir deinen Lack versauen.

Ich habe keinen FS ... werde aber wohl als ABM nicht mehr drum herum kommen ... ohne Lappen kein Job.
Ich will nichtmal Auto fahren ... ich brauch nur den Zettel, auf dem steht, dass ich es darf ... denn ohne den finde ich nichtmal nen Job als Lagerhelfer.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Schöne Disqualifizierung deinerseits ... du bist offensichtlich noch nie Fahrad gefahren ;)
schon, aber du hast offensichtlich keine Ahnung was passiert wenn du mit 30 an den Baum oder eine Hauswand nagelst! (logischer Weise ungebremst, dein wenn überhaupt Styropor Hut wird da eher wenig bringen)

DerOlf schrieb:
Klar sind Fussgänger, Autofahrer, Radfahrer und Bäume ein Risiko
Was ich damit meine, klar benehmen sich Fahrzeuglenker oft daneben, aber das trifft auf Radfahrer ebenso zu wie auf Fußgänger und ich hatte in über 20Jahren aktiver Verkehrsteilnahme deutlich weniger bescheuerte PKW als Radler die einem zur Notbremsung zwingen (z.B. am Einfahren in den Kreisverkehr noch rechts überholen [wohl um den Schwung nicht zu verlieren])
die aktuelle Abbiegeassitent Diskussion für LKW zeigt doch wieder das offenbar etwas im Argen liegt wenn man jetzt die Radler wieder "retten" muss - oder hat irgendwer gehört das dabei die Rede von Motorrad/Moped-Fahrern war?
Letztlich sind Fußgänger/Radfahrer meist nicht mit den Gepflogenheiten im Verkehr vertraut (quasi trial&error) und haben manchmal auch recht romantische Vorstellungen wie lange 1-2to Gewicht zum verzögern brauchen, können aber praktisch unbegrenzt Fehltritte begehen ohne irgendwelche Konsequenzen (sofern man es denn nicht mal übertreibt)
 
Was ihr hier versucht bzw. diskutiert ist das Restrisiko (spürbar) zu senken.

Das geht nicht, ohne die Leistungsfähigkeit unserer Gesellschaft überproportional zu verschlechtern.
 
Zumal das hauptsächliche Restrisiko nicht bei denen liegt, die regelkonform schneller als 130 km/h fahren. Ich halte diejenigen für gefährlich, die bereits geltendes Recht (Anpassung und Rücksichtnahme, Geschwindigkeit, Abstände, Rechtsfahrgebot) teils vorsätzlich missachten.

Analog bringt es hinsichtlich der Kriminalitätsrate mit Waffengebrauch auch wenig, den Sportschützen noch strengere Gesetze aufzuerlegen.
 
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DerOlf schrieb:
Aber bei all dem bleibt doch die Frage, wie bekommen wir den Markt ODER die Industrie dazu, so eine Regelung (Tagessätze ist das gleiche) anzunehmen, ohne sie durch Lobbyarbeit und Konsumverhalten sofort wieder ad absurdum zu führen ...

Was hat das mit Lobbyarbeit zu tun, wenn die Ordnungshüter schon derzeitige Verkehrsvergehen nicht ahnden können, weil sie nicht genug Peronal haben und eben auch nicht überall gleichzeitig sein können? Täglich sehe ich "Smartphonespezialisten" im Auto, die mal wieder Grünphase an der Ampel verpennen und somit den Verkehr behindern oder eben gefärden, wenn sie das beim Fahren auch noch machen.

Ebenso wie ich die immer gleichen Ereignisse auf der AB erlebe, wo eben diverse Nichtraser durch ihr Verhalten andere gefährden. Ebenso dann die wenigen Vollidioten, die meinen bei 180Km/h in meinem Kofferraum parken zu wollen, weil ich eben nicht auf 130 runterbremsen will, um die vorbei zu lassen, sondern noch eben die 2-3 Fahrzeuge auf der mittleren Spur überhole, bevor ich mich dann auch auf selbige begebe.

All das gehört zum täglichen Chaos auf unseren Strassen und wird überwiegend nicht bestraft, weil eben kein Polizist in der Nähe ist. Aber der ist sicherlich nicht in der Nähe, weil die Automobilkonzerne mit dem Verkehrsmisnister oder anderen Regierungsvertretern im Hinterzimmer ausgemacht haben, daß keine Polizisten für zusätzliche Verkehrskontrollen eingestellt werden sollen.

Manchmal scheitert es einfach am Verstand der Einzelnen und es steckt nicht zwangsläufig gleich eine olfsche Verschwörung dahinter ;).
 
birday schrieb:
naja, selbst bei deiner statistik haben sich nur 8% fuer ueber 170 km/h ausgesprochen. ich persoenlich halte z.B. 160 fuer ein brauchbares limit wie ich schon geschrieben habe. effektiv fahren die leute dann bis zu 180 maximal.
130km/h in einem VW Up können viel gefährlicher sein als 250 in einer S-Klasse oder in einem Porsche. Ich bin mit einem UP schon einmal auf der AB 120 km/h gefahren und hatte gefühlt mehrere Nahtoderfahrungen (vielleicht kommt daher der Name "Up" :daumen:). Gut es war stürmisch, aber keine 10 Pferde würden mich nochmal in die Karre bringen, insbesondere nicht für eine AB Fahrt.
Und ein 160er Limit würde letztlich dazu führen, dass Leute, die vielleicht nur 120/130 fahren würden, permanent zu langsam fahren würden und zu einer schnelleren Fahrweise animiert werden würden. Das fände ich viel gefährlicher.

Für mich ist das aber auch ein Pluspunkt: Mit Tempolimit wären die deutschen Autos vielleicht nie so gut geworden, weil die deutschen Hersteller halt immer auch einen hohen Fokus auf höhere Geschwindigkeit und Fahrstabilität gelegt haben. Schließlich wurde die Leistung auch abgerufen und da wollte keiner versagen.
 
im Sinne des Verkehrsflusses wäre eine Richtgeschwindigkeit von 100 sinnvoller als ein Tempolimit, die "gemütlichen" Fahrer können dann mit den LKW schwimmen die dank Toleranz und geeichter Tachometer eh für die meisten PKW Lenker schon gefühlte 100 fahren, damit ergeben sich auch gleich weniger Gründe warum PKW auf der Mittelspur herumschleichen müssen, oder überhaupt LKW überholen

ein Limit über 120 halte ich hingegen wie mein Vorredner für ziemlichen Mumpitz weil wie auf allen Straßen und Gelegenheiten mit Limits dann wirklich jeder genötigt wird dann das harte Limit zu fahren, was dann bei vielen auch schon über oder nahe der Vmax ist
 
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Findus schrieb:
im Sinne des Verkehrsflusses wäre eine Richtgeschwindigkeit von 100 sinnvoller als ein Tempolimit, die "gemütlichen" Fahrer können dann mit den LKW schwimmen die dank Toleranz und geeichter Tachometer eh für die meisten PKW Lenker schon gefühlte 100 fahren, damit ergeben sich auch gleich weniger Gründe warum PKW auf der Mittelspur herumschleichen müssen, oder überhaupt LKW überholen

ein Limit über 120 halte ich hingegen wie mein Vorredner für ziemlichen Mumpitz weil wie auf allen Straßen und Gelegenheiten mit Limits dann wirklich jeder genötigt wird dann das harte Limit zu fahren, was dann bei vielen auch schon über oder nahe der Vmax ist - ein dann fährt man halt langsamer würde dabei dem Verkehrsfluss ohne Limit gleichkommen, dann kann man es gleich lassen
Ich will nicht falsch zitiert werden. Ich bin nicht für ein Tempolimit, sondern ich bin gegen ein Tempolimit und insbesondere auch gegen ein "reduziertes Tempolimit".

Wer 120 Km/h nicht fahren kann, der sollte schlichtweg seinen Führerschein abgeben (oder zumindest nicht auf Autobahnen fahren).
100 km/h auf der Autobahn am besten noch hinter einem LKW? Bist Du das schon mal gefahren? Wahrscheinlich nicht, wahrscheinlich hast Du nicht mal einen Führerschein. Das ist absoluter Irrsinn. Gerade die Typen, die mit 100 km/h hinter einem LKW hertuckern, weil sie anstatt 5,2l nur 4,9l auf 100 km verbrauchen wollen, würde ich sofort aus dem Verkehr nehmen. Die stellen ein riesiges Unfallpotenzial dar, denn wenn der Trucker einmal bremst, sind sie tot bzw, der Unfall vorprogrammiert. Und für den Trucker ist es total besch... weil er nicht sieht, ob einer hinter ihm fährt oder nicht.
 
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