generell max. 130km/h auf Autobahnen. Wie seht ihr das?

Wärt ihr generell für ein Tempolimit?

  • Ja

    Stimmen: 100 35,1%
  • Nein

    Stimmen: 185 64,9%

  • Umfrageteilnehmer
    285
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Smartin schrieb:
Die stellen ein riesiges Unfallpotenzial dar, denn wenn der Trucker einmal bremst, sind sie tot bzw, der Unfall vorprogrammiert. Und für den Trucker ist es total besch... weil er nicht sieht, ob einer hinter ihm fährt oder nicht.
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wenn man hinterm LKW fährt und der bremst, hat man es im Auto doch deutlich "leichter" zu bremsen, weil man nen viel kürzeren Bremsweg hat?
Aber davon ab finde ich es auch extrem unangenehm vor nem LKW zu fahren.
 
DerOlf schrieb:
Eine Pauschale wie "10% des Fahrzeug-Neupreises" fände ich auch wirksam (und zwar unabhängig vom Verstoß) ...

Aber bei all dem bleibt doch die Frage, wie bekommen wir den Markt ODER die Industrie dazu, so eine Regelung (Tagessätze ist das gleiche) anzunehmen, ohne sie durch Lobbyarbeit und Konsumverhalten sofort wieder ad absurdum zu führen ...
Ergänzung ()


Schöne Disqualifizierung deinerseits ... du bist offensichtlich noch nie Fahrad gefahren ;)

Klar sind Fussgänger, Autofahrer, Radfahrer und Bäume ein Risiko ... am besten verbieten wir also Strassen und hocken nur noch im sicheren warmen Zuhause.
Wahrscheinlich wäre es am besten, die verschiedenen Verlehrsteilnehmer strikt zu trennen, sodass es keinerlei Berührungspunkte mehr zu den verschiedenen Kategorien der "Anderen" gibt, die die "Gefahr" darstellen.
Parkplätze sind ohnehin wichtiger als Bäume ... gell? In Bäumen sitzen ohnehin nur Vögel rum, die dir deinen Lack versauen.

Ich habe keinen FS ... werde aber wohl als ABM nicht mehr drum herum kommen ... ohne Lappen kein Job.
Ich will nichtmal Auto fahren ... ich brauch nur den Zettel, auf dem steht, dass ich es darf ... denn ohne den finde ich nichtmal nen Job als Lagerhelfer.

Mann oh mann
Vielleicht sollte man nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen. Ein Parkverstoß eines "Armen" wiegt genauso schwer, wie ein Parkverstoß eines "Reichen". Es ist nämlich einfach nur eine simple Ordnungswidrigkeit. Das Gleiche gilt wenn der "Arme" 20km/h zu viel fährt wie der "Reiche".
(Ich sehe absolut keinen Grund ein Tagessatzmodel für Lappalien einzuführen, allein schon weil der Verwaltungsaufwand zur Ermittlung des Gehaltes bzw. der Buße völlig außer Verhältnis stünde).

10% Strafe bemessen am Neuwagenpreis, unabhängig vom Verstoß? :freak:
Falsch geparkt und man ist als Golffahrer 2500 Euro los? Den Berg runtergerollt, und mit 55 km/h statt 50km/h geblitzt, wieder 2500 Eur, ist v.a. auch genauso krass der Verstoß, wie wenn einer in der 30er Zone mit 70 unterwegs ist oder einer in der 120 Zone mit 250 geblitzt wurde. :rolleyes:
Macht sich vor allem bei den Leuten gut, die eine 15 Jahre alte Kiste mit einem Restwert von -1000 Eur unterwegs sind, und die bei jedem Miniverstoß gleich den "Offenbarungseid" ablegen müssten, weil sie bemessen am Neuwagenpreis bebußt werden würden, aber nicht mal wissen, wie sie den nächsten Ölwechsel finanzieren sollen. Erst denken bevor man schreibt, aber gut als Person ohne Fahrerlaubnis bist Du natürlich voll vom Fach und kennst Dich voll aus. Weißt v.a. auch wie schnell man fahrlässig einen Verkehrsverstoß begehen kann. Falls dem so wäre, würdest Du sowas nicht vorschlagen.
Ergänzung ()

Scheitel schrieb:
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wenn man hinterm LKW fährt und der bremst, hat man es im Auto doch deutlich "leichter" zu bremsen, weil man nen viel kürzeren Bremsweg hat?
Aber davon ab finde ich es auch extrem unangenehm vor nem LKW zu fahren.
es ist nicht nur unangenehm, man sieht auch einfach nichts. Und Bremsen eines LKWs sind nicht schlecht, insbesondere wenn da ein (vielleicht sogar noch leerer) LKW mit neuen Bremsen fährt und auf einen PKW mit alten Bremsen trifft
https://www.adac.de/infotestrat/adac-im-einsatz/motorwelt/bremswege_verschiedener_fahrzeuge.aspx
 
Smartin schrieb:
Ich sehe absolut keinen Grund ein Tagessatzmodel für Lappalien einzuführen, allein schon weil der Verwaltungsaufwand zur Ermittlung des Gehaltes bzw. der Buße völlig außer Verhältnis stünde).
Bei der Bürokratie in unserem Land ist das doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein :heilig:

Sehe es zumindest bei mir, solange 10km/h drüber nur 10€ kosten, werde ich abseits der 30er Zone immer Tacho+10 fahren, wenn es gefahrlos möglich ist. Mobile Blitzer sind eh selten und mit Toleranzabzug ists fraglich, ob die überhaupt auslösen. Führt also bei vielen dazu, dass es ignoiert wird, weil die Strafe, wenn sie eintrifft, ein Lappalie ist.

Smartin schrieb:
Und Bremsen eines LKWs sind nicht schlecht, insbesondere wenn da ein (vielleicht sogar noch leerer) LKW mit neuen Bremsen fährt und auf einen PKW mit alten Bremsen trifft

Die meisten Autos heutzutage haben doch in der Regel einen Bremsweg von unter 40m aus 100km/h.
Und wenn man den Sicherheitsabstand einhalten würde und dabei nicht träumt, kann doch eigentlich nichts schief gehen ;)
 
Smartin schrieb:
Ich will nicht falsch zitiert werden. Ich bin nicht für ein Tempolimit, sondern ich bin gegen ein Tempolimit und insbesondere auch gegen ein "reduziertes Tempolimit".
deine Fähigkeit von Textverständnis lässt zu wünschen übrig, ich habe nichts dergleichen geschrieben, sondern genau das von dir unterstellte Gegenteil
Smartin schrieb:
Wer 120 Km/h nicht fahren kann, der sollte schlichtweg seinen Führerschein abgeben (oder zumindest nicht auf Autobahnen fahren).
100 km/h auf der Autobahn am besten noch hinter einem LKW? Bist Du das schon mal gefahren?
120 bin ich soweit fast bei dir, aber wie du ja anhand der UP Geschichte schon geschrieben hast muss man es auch technisch können und Cityflitzer oder Ultralowbudget KFZ sind mit 120/130 schon oft an der Kotzgrenze
Smartin schrieb:
Und für den Trucker ist es total besch... weil er nicht sieht, ob einer hinter ihm fährt oder nicht.
Als jemand der (im Gegensatz zu dir) sowas sogar fahren darf und das auch schon oft und weit getan hat, kann ich dir sagen das interessiert nicht die Bohne, Problem ist eher wenn ein PKW sich zwischen LKWs drängelt weil die für gewöhnlich Tempomat fahren und wer das macht tendenziell das nicht tut, sprich Abstand halten = Mangelhaft was dann einfach auf Dauer nervt wenn so ein Vogel vor deiner Nase herumschwirrt
 
Scheitel schrieb:
Bei der Bürokratie in unserem Land ist das doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein :heilig:

Sehe es zumindest bei mir, solange 10km/h drüber nur 10€ kosten, werde ich abseits der 30er Zone immer Tacho+10 fahren, wenn es gefahrlos möglich ist. Mobile Blitzer sind eh selten und mit Toleranzabzug ists fraglich, ob die überhaupt auslösen. Führt also bei vielen dazu, dass es ignoiert wird, weil die Strafe, wenn sie eintrifft, ein Lappalie ist.
Ich finde das voll in Ordnung. 10 km drüber passiert so schnell mal, da muss man nicht gleich "die große Keule" rausholen. Einmal etwas bergab oder etwas zu viel Gas, oder den Ampelfluss noch mitgenommen ...
Es sind übrigens 15 Eur für 10 km/h drüber (zumindest wenn wir von innerorts sprechen, was wohl der Fall ist, denn 30km/h außerorts ist wohl eher selten) und ab 11km/h sind es schon 25 Eur.
Auch mal 30 oder 40 km/h kann recht schnell passieren, zB wenn man ein Schild auf der Autobahn übersieht, während man gerade einen LKW überholt oder wenn man austrudeln lässt und am 80er Schild noch 110 oder 120 drauf hat. Im Grunde kann es mir egal sein. Ich wurde in 19 Jahren Führerscheinzeit nur zwei mal geblitzt, einmal mit 11 drüber und einmal mit 8 drüber. Dennoch weiß wie schnell das passieren kann.
Scheitel schrieb:
Die meisten Autos heutzutage haben doch in der Regel einen Bremsweg von unter 40m aus 100km/h.
Und wenn man den Sicherheitsabstand einhalten würde und dabei nicht träumt, kann doch eigentlich nichts schief gehen ;)
Und das ist schon der erste Fehler. Gerade hinter einem LKW herzufahren, ist extrem ermüdend.
Und während man bei normalen Fahrzeugen auch den vorausfahrenden Verkehr v.a. dessen Bremslichter beobachten kann, sieht man im anderen Fall nur die Bremslichter des LKWs, und da weiß man nicht, ob der jetzt bremst, weil es bergab geht, und die Last im LKW ihn nicht auf 120 km/h hochbeschleunigen soll, ob er bremst, weil er mit 103 km/h zu dicht auf einen Kollegen auffährt, der mit 100km/h unterwegs ist oder ob er eine Vollbremsung macht, weil er sich nach einer Kurve einem Stauende nähert.
Außerdem haben die meisten nicht unter 40m Bremsweg, das sind schon eher Sportwagenwerte. Da braucht Deine Bremse nur etwas Verschleiß zu haben oder Dein Auto nicht ganz neu sein, dann schaffst Du die Werte nicht mehr ansatzweise. Denn das sind unter Optimalbedingungen von Profis erbremste und gemessene Werte.
Stellt sich schon die nächste Frage, wer macht vom ersten Moment eine Vollbremsung, v.a. wenn er hinter einem LKW fahrend die tatsächliche Gefahr gar nicht erkennt? Wer kann überhaupt eine richtige Vollbremsung? (Viele treten eher zaghaft rein, denn eine richtige Vollbremsung haben bislang die wenigsten überhaupt gemacht/machen müssen.) Nicht umsonst ist das eine der ersten Übungen bei einem Fahrsicherheitstraining. Da gab es schon zig Beiträge zu. Bei einem LKW macht das aber die Elektronik und die bremst dann richtig, wenn sie muss.
 
Smartin schrieb:
da weiß man nicht, ob der jetzt bremst, weil es bergab geht, und die Last im LKW ihn nicht auf 120 km/h hochbeschleunigen soll, ob er bremst, weil er mit 103 km/h zu dicht auf einen Kollegen auffährt
man sollte schon merken ob man gerade einen Berg hinunter fährt, gängige Modelle halten für gewöhnlich die Geschwindigkeit und müssen nicht mehr mit Schrittgeschwindigkeit den Berg anfahren
Die haben übrigens alle Begrenzer bei spätestens 85, außer es ist mal ein Ausländer der lokal andere Regeln hat
Smartin schrieb:
Außerdem haben die meisten nicht unter 40m Bremsweg, das sind schon eher Sportwagenwerte.
doch, allerdings beziehen sich die Werte auf 80km/h nicht aus 100
und "Sportwagen" bremsen eher niedrige 30er, alles über 35 ist schon viel, 40 selbst für normalo PKW eher lausig

Was du offenbar gänzlich ignorierst ist der Sicherheitsabstand, wenn man nix sieht muss man halt mehr davon lassen, ist jetzt doch auch kein Hexenwerk und dann hast du ne gemächliche Sekunde um die Situation zu erfassen
 
Findus schrieb:
deine Fähigkeit von Textverständnis lässt zu wünschen übrig, ich habe nichts dergleichen geschrieben, sondern genau das von dir unterstellte Gegenteil

120 bin ich soweit fast bei dir, aber wie du ja anhand der UP Geschichte schon geschrieben hast muss man es auch technisch können und Cityflitzer oder Ultralowbudget KFZ sind mit 120/130 schon oft an der Kotzgrenze

Als jemand der (im Gegensatz zu dir) sowas sogar fahren darf und das auch schon oft und weit getan hat, kann ich dir sagen das interessiert nicht die Bohne, Problem ist eher wenn ein PKW sich zwischen LKWs drängelt weil die für gewöhnlich Tempomat fahren und wer das macht tendenziell das nicht tut, sprich Abstand halten = Mangelhaft was dann einfach auf Dauer nervt wenn so ein Vogel vor deiner Nase herumschwirrt

ähm 1. immer locker durch die Hose atmen. Wenn Du schreibst, dass 100 Km/h das optimale Limit wären und "auf mich bezugnehmend" Beschränkungen auf 120 schon schwierig seinen, weil sie die Leute nötigen würden, 120 zu fahren, dann verstehe ich Deinen Text so, dass Du für ein Tempolimit von 100 Km/h bist. Da sehe ich auch nicht, wo "mein Textverständnis zu wünschen übrig lässt", :grr:

Und woher willst Du wissen, dass ich noch keinen LKW gefahren bin? :freak:
Du gehst von optimalen Sicherheitsabständen aus, ich sprach von Typen, die hinterm LKW hängen um Sprit zu sparen. Wer fährt sonst schon freiwillig mit höchstens 100Km/h (oder eigentlich weniger hinter einem LKW)
Finde den Fehler.
Schön dass es Dich nicht stört, aber frag mal Deine Kollegen. Ich glaube nicht, dass sie es so geil finden, wenn einer dicht hinter ihnen klebt, den sie dann im Spiegel nicht mal mehr sehen können.
 
Smartin schrieb:
100 Km/h das optimale Limit wären
lesen, ich hab geschrieben "Richtgeschwindigkeit", brauchst du dafür eine Erklärung?
Denkansatz ist alle fahren brav 100 und sind hinter dem LKW glücklich = WinWin (der Rest kann schneller)
Jetzt überholen doch viele nur weil sie meinen doch 130 zu sollen (zumindest mal kurz an der Freiheit schnuppern und das Soll erfüllen), auf den Bundestrassen kommen ja auch die wenigsten auf die Idee einen LKW zu überholen, weil in deren Augen sinnlos, warum sollte bei _Richtgeschwindigkeit_(100) das dann auf der BAB anders sein
Smartin schrieb:
Und woher willst Du wissen, dass ich noch keinen LKW gefahren bin? :freak:
hab deine Beiträge gelesen! wenn du schon mal in nem LKW warst dann höchsten als Beifahrer (oder Flüchtling im Laderaum ;):D)

Smartin schrieb:
Schön dass es Dich nicht stört, aber frag mal Deine Kollegen. Ich glaube nicht, dass sie es so geil finden, wenn einer dicht hinter ihnen klebt, den sie dann im Spiegel nicht mal mehr sehen können.
bestenfalls so wie es andere stört wenn jemand bei 200 den Abstand nicht einhält, nicht toll aber was will man machen
der mit dem LKW hat 12m Trailer die in schützen, das Einzige was stört ist wenn dem einer unter den Auflieger krabbelt sind die damit einhergehenden Scherereien
 
Zuletzt bearbeitet:
Smartin schrieb:
Wer fährt sonst schon freiwillig mit höchstens 100Km/h (oder eigentlich weniger hinter einem LKW)

Mach ich öfters wenn ich vorher schneller vorangekommen bin als geplant und ich sonst nicht weiß was ich vor einem Termin machen soll :) Dann fährt man die letzten Kilometer einfach hinter einem LKW her, ist auch recht entspannend.

Seh ich aber häufiger auf der Autobahn. Die Gründe dafür mögen unterschiedlich sein. E-Autos fahren in der Regel auch um die 100.
 
Findus schrieb:
man sollte schon merken ob man gerade einen Berg hinunter fährt, gängige Modelle halten für gewöhnlich die Geschwindigkeit und müssen nicht mehr mit Schrittgeschwindigkeit den Berg anfahren
Die haben übrigens alle Begrenzer bei spätestens 85, außer es ist mal ein Ausländer der lokal andere Regeln hat

doch, allerdings beziehen sich die Werte auf 80km/h nicht aus 100
und "Sportwagen" bremsen eher niedrige 30er, alles über 35 ist schon viel, 40 selbst für normalo PKW eher lausig

Was du offenbar gänzlich ignorierst ist der Sicherheitsabstand, wenn man nix sieht muss man halt mehr davon lassen, ist jetzt doch auch kein Hexenwerk und dann hast du ne gemächliche Sekunde um die Situation zu erfassen
Mir ist schon klar, dass man einen neuen Porsche als Profi mit einer Vollbremsung bei 32 m zum Stehen bringen kann. Ich würde trotzdem behaupten, dass 80 % der Fahrer das nicht schaffen. Und fahren wir alle Porsche oder was? Nimm Dir einfach einen 8 oder 10 Jahre alten Durchschnittsgolf und dann zeig mir den Durchschnittsfahrer, der den bei 35 km zum Stehen gebracht hat (weil er natürlich in der ersten Millisekunde erkannt hat, dass eine Vollbremsung erforderlich ist). :freak: Ich habe die praktischen Fakten genannt, wenn Du Dich nur auf theoretische Werte beschränkst, dann viel Spaß in der Theorie.
Und was passiert beim Begrenzer? Gehen da die Bremslichter an oder wirkt nur die Motorbremse? Ehrlich gesagt ich weiß es nicht, wundere mich aber immer nur, warum so viele LKW "auf der Bremse stehen", wenn sie bergab fahren. :freak: Aber vermutlich sind das alles Ausländer.
 
Smartin schrieb:
Ich finde das voll in Ordnung. 10 km drüber passiert so schnell mal,
Naja, ich weiß irgendwie immer wie schnell ich fahre, weil ich mit Absicht diese oder jene Geschwindigkeit fahre. Natürlich übersieht man immer mal nen Schild, wo ja so schön wenige in DE im Schilderwald stehen :freak: Das Problem hat ja jeder ab und an und das ist ja auch nicht wirklich schlimm. Schlimm wirds erst, wenn man in Gedanken ist und irgendwie fährt. Typischerweise Außerorts mit 80 bei 70 und 80 bei 100, weil man nichts mitbekommt.

Smartin schrieb:
Außerdem haben die meisten nicht unter 40m Bremsweg, das sind schon eher Sportwagenwerte.
Unser 1,5t Mittelklassewagen von 2001 hat bereits 36m gebraucht, der jetzige mit gescheiteren Reifen braucht 35m. Deswegen, wie Findus auch schrieb, Sportwagen liegen eher über knapp 30m.

Smartin schrieb:
Und das ist schon der erste Fehler. Gerade hinter einem LKW herzufahren, ist extrem ermüdend.
Keine Ahnung, hab ich nie länger als Nötig gemacht und werde ich wohl auch nicht^^


Smartin schrieb:
Wer fährt sonst schon freiwillig mit höchstens 100Km/h (oder eigentlich weniger hinter einem LKW)
Finde den Fehler.
Jemand der den halbem Baumarkt oder sonstiges an Beladung im Wagen hat, mit der man lieber vorsichtig fährt, egal wie gut gesichert die ist?

Je nach Fahrzeug ists auch unangenehm über 100 zu fahren, mitm Landrover Defender z.B. Die sind so schlecht gedämmt, dass du dich jenseits der 100 eher anschreien musst. Und wenn so ein Teil beladen ist (auch innerhalb des Zulässigen) ist der Schwerpunkt so hoch, das die Kiste wackelt und schlingert, selbst bei 80 schon.
 
Findus schrieb:
lesen, ich hab geschrieben "Richtgeschwindigkeit", brauchst du dafür eine Erklärung?
Denkansatz ist alle fahren brav 100 und sind hinter dem LKW glücklich = WinWin (der Rest kann schneller)
Jetzt überholen doch viele nur weil sie meinen doch 130 zu sollen (zumindest mal kurz an der Freiheit schnuppern und das Soll erfüllen), auf den Bundestrassen kommen ja auch die wenigsten auf die Idee einen LKW zu überholen, weil in deren Augen sinnlos, warum sollte bei _Richtgeschwindigkeit_(100) das dann auf der BAB anders sein
hab deine Beiträge gelesen! wenn du schon mal in nem LKW warst dann höchsten als Beifahrer (oder Flüchtling im Laderaum ;):D)


bestenfalls so wie es andere stört wenn jemand bei 200 den Abstand nicht einhält, nicht toll aber was will man machen
der mit dem LKW hat 12m Trailer die in schützen, das Einzige was stört ist wenn dem einer unter den Auflieger krabbelt sind die damit einhergehenden Scherereien
Ja so stand das vorher aber nicht da, denn Du hast, während ich meine Antwort getippt habe, Deinen Beitrag geändert. :freak: Also behalte Deine Arroganz für Dich.
Und hinter einem LKW ist keiner glücklich (also ich zumindest nicht, denn ich fahre nicht sehr gern "blind").
7,5t bin ich schon gefahren, auch auf der Autobahn ja. Aber gut das ist für Dich wahrscheinlich kein LKW. :rolleyes:
Ergänzung ()

Findus schrieb:
...

bestenfalls so wie es andere stört wenn jemand bei 200 den Abstand nicht einhält, nicht toll aber was will man machen
der mit dem LKW hat 12m Trailer die in schützen, das Einzige was stört ist wenn dem einer unter den Auflieger krabbelt sind die damit einhergehenden Scherereien
Du bist echt ein obcooler Hengst. Wahrscheinlich bist Du der erste, der dann hinterher erstmal einen Psychologen braucht, wenn ihm das passiert ist. :freak:
Ergänzung ()

hallo7 schrieb:
Mach ich öfters wenn ich vorher schneller vorangekommen bin als geplant und ich sonst nicht weiß was ich vor einem Termin machen soll :) Dann fährt man die letzten Kilometer einfach hinter einem LKW her, ist auch recht entspannend.

Seh ich aber häufiger auf der Autobahn. Die Gründe dafür mögen unterschiedlich sein. E-Autos fahren in der Regel auch um die 100.
Ja das mit den Elektroautos mag ein Grund sein. Ich finde es trotzdem saugefährlich.
 
Smartin schrieb:
Dich nur auf theoretische Werte beschränkst, dann viel Spaß in der Theorie.
die sind nun mal die einzig verlässlichen und ob du nun im Porsche oder Lada sitzt ist dabei doch egal wenn du deinen Einsatz verschläfst, die Reaktionszeit ist dann jeweils die Selbe - was du meinst ist vielleicht der Anhalteweg, aber Bremsweg ist nun mal am Pedal treten bis 0 - außerdem steht der LKW vor dir ja auch nicht instand - wer das mit gesetzlichem Abstand verpennt gehört IMO auch nicht auf die Straße (sorry)
Smartin schrieb:
Und was passiert beim Begrenzer? Gehen da die Bremslichter an oder wirkt nur die Motorbremse?
das selbe wie beim PKW, er hört auf Gas anzunehmen
Bergab benutzen die verschleißfreie Bremsen wie einen Retarder, darum brausen die auch mit (Vmax ^^ da runter, weil es geht)
Smartin schrieb:
Ja so stand das vorher aber nicht da, denn Du hast, während ich meine Antwort getippt habe, Deinen Beitrag geändert.
Ich will ja eigentlich nicht darauf herumreiten, aber du hier immer wieder den "Schlaui" gibst kann ich das jetzt nicht so stehen lassen: du hast es selber zitiert und da steht "Richtgeschwindigkeit" also mal hier selber den Ball flach halten
Smartin schrieb:
Aber gut das ist für Dich wahrscheinlich kein LKW.
7,5 to sind von den Bremssystemen (also Zusatzbremsen) eher schlechter gestellt
 
@Smartin:
Ich nehme seit über 40 Jahren täglich am Strassenverkehr teil (der besteht nämlich NICHT nur aus Autos).
In wiefern ist dein KO-Argument (hast ja keinen lappen, also sei still) irgendwie stichhaltig?

Strafe bemessen am Fahrzeug-Neupreis: Überleg dir mal, ob du noch wissentlich falsch paken würdest, wenn dich das z.B. 2.500,- kosten kann ... oder auch noch mehr.
An den Toleranzregelungen würde ich nebenbei nicht drehen, gerade weil ich weiß, wie leicht man durch Unachtsamkeit zu schnell werden kann.


Den Teil mit den "Anderen" hat entweder von euch keiner gelesen, oder ihr habt es einfach nicht verstanden.
Ich versuche mal diesen Teil zu erklären.

Als Radfahrer, rege ich mich über Fussgänger und Autofahrer auf, aber auch über andere Radler ... das geht fast allen Radfahrern so.
Als Fussgänger ärgere ich mich über Fahradfahrer und Autofahrer, aber auch über andere Fussgänger ... und auch das geht vielen genauso.
Sobald ich in einem Auto sitze ... dann sind wieder die anderen Schuld ... da ärgere ich mich dann über Radfahrer, Autofahrer und Fussgänger.
Das tolle ist wohl, ich muss das gefährt nicht selbst steuern, um zu sehen, dass die Behinderung IMMER von den anderen ausgeht ... "Behinderung" ist nämlich äusserst subjektiv.

Subjektivität ... das ist einfach kein objektives Problem ... und daher sehe ich eine Möglichkeit darin, die "Streithähne" einfach zu trennen.
Eine Zone für Autos, eine Für Fahrräder und eine für Fussgänger ... voneinander getrennt.
Ist teurer, als die deutsche Lösung ... wir malen einfach was an, und nennen es "Radweg" ... billiger gehts halt nicht, und da ist Deutschland immer dabei.


@Findus:
Klar kannst du bei 30 auf dem Fahrrad sterben ... wenn du von einem 2t-SUV mit 60 umgenagelt wirst.

Normalerweise ist man aber nicht so stumpf, dass man einfach ungebremst ins nächste Scheunentor ballert.

Mein Anhalteweg auf dem Fahrrad bei ca. 30 km/h beträgt weniger als 10m ...
Und wer das Geschehen oder die Hindernisse 10m vor ihm nicht im Blick hat, der hat mMn im Strassenverkehr nichts zu suchen ... egal wie er sich fortbewegt.

@Tharamur:
Das war keine olfsche Verschwörung ... deer Begriff "Konsumverhalten" ist dir sicher irgendwie schonmal untergekommen.
Die "Wegfahrsperre" mit Alkoholtest ... oder das an die Promillegrenze gekoppelte Zündschloss waren epische Flops ... der Kunde will eben kein Auto, dass er nicht auch rotzbesoffen noch fahren kann ... also gibts allen möglichen technischen Schnickschnack, und die Technik, die schon vor 20 Jahren dafür hätte sorgen können, dass man in de mit mehr als 0,0 Promille Blutalkohol nicht mehr Auto fahren KANN, wurde nie wieder auch nur "angedacht".
Wie viele Trunkenheitsfahrten mit Todesfolge hätten dadurch verhindert werden können, wenn die Bundesregierung den Alkoholtest VOR Fahrtbeginn gesetzlich verankert hätte?
Und bevor das kommt, es gibt Prototypen, die auch einen Fahrerwechsel bei laufendem Motor unterbinden.
Aber da das der Kunde (sind scheinbar alles Alkis) eben nicht kauft, kam das nie in Serie (technisch ist es seit mindestens 30 Jahren LOCKER umsetzbar).

Insgesamt ist es natürlich ein Problem, dass zu wenig geahndet wird ... allein schon die Tatsache, dass unsere lieben Parkraumkontrolleure (Politessen) nicht sofort jedem Auto ein Knöllchen verpassen, was zu nahe an einer Kreuzung geparkt wurde ... das ist hier Standard (aufgrund akuten Parkplatzmangels natürlich), wird aber so gut wie nie geahndet.
Oder auch das "beinahe umgenagelt werden" ... hatte ich schon öfter ... aber in dem Moment bin ich meist froh, dass ich schnell genug von der Strasse gekommen bin ... und merke mir das Kennzeichen eben nicht.

Manchmal frage ich mich, ob mein Vater Glaser gewesen ist. z.B. wenn ich zwischen einer Schlange STEHENDER Autos eine Strasse passiere, und der Wagen, vor dem ich gerade entlanggehe, dann losfährt ... als hätte er den Menschen vor seiner Motorhaube garnicht bemerkt.

Bevor man 2t in Bewegung setzt, sollte man sich vergewissern, dass wenigstens in seinem DIREKTEN Bickfeld niemand ist.

Wie gesagt, es wäre sicherer für Fussgänger und Radfahrer und definitiv weniger stressig für die Autofahrer, wenn man sich im Verkehr NICHT ständig begegnen MÜSSTE.
Auf Autobahnen gibt es diese Trennung, und da habt ihr ganz sicher keine Probleme mit Fussgängern und Radfahrern ... nur mit euch sebst, den Autofahrern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Smartin schrieb:
130km/h in einem VW Up können viel gefährlicher sein als 250 in einer S-Klasse oder in einem Porsche. Ich bin mit einem UP schon einmal auf der AB 120 km/h gefahren und hatte gefühlt mehrere Nahtoderfahrungen (vielleicht kommt daher der Name "Up" :daumen:). Gut es war stürmisch, aber keine 10 Pferde würden mich nochmal in die Karre bringen, insbesondere nicht für eine AB Fahrt.
Und ein 160er Limit würde letztlich dazu führen, dass Leute, die vielleicht nur 120/130 fahren würden, permanent zu langsam fahren würden und zu einer schnelleren Fahrweise animiert werden würden. Das fände ich viel gefährlicher.

Für mich ist das aber auch ein Pluspunkt: Mit Tempolimit wären die deutschen Autos vielleicht nie so gut geworden, weil die deutschen Hersteller halt immer auch einen hohen Fokus auf höhere Geschwindigkeit und Fahrstabilität gelegt haben. Schließlich wurde die Leistung auch abgerufen und da wollte keiner versagen.
mir geht es nur um die Sicherheit der anderen. ob der Fahrer wegen zu hoher Geschwindigkeit drauf geht ist mir egal..aber anderen hilft es nicht wenn ein irrer Fahrer einen besonders stabilen porsche fährt.
 
DerOlf schrieb:
Normalerweise ist man aber nicht so stumpf, dass man einfach ungebremst ins nächste Scheunentor ballert.
Tja, deiner unendlichen Logik folgend bauen alle nur absichtlich Unfälle, oder werden von SUV umgefahren weil sie ja selbst nie Schuld sind

DerOlf schrieb:
Und wer das Geschehen oder die Hindernisse 10m vor ihm nicht im Blick hat, der hat mMn im Strassenverkehr nichts zu suchen ... egal wie er sich fortbewegt.
theoretisch ja, praktisch war es nicht die Frage ob SpiderOLF dank Spinnensinn oder mit Hilfe der Macht zu lösen vermag sondern ob mit 30 in ein unbewegliches Objekt gesund ist oder nicht - Thema verfehlt
Auf Autobahnen sieht man meist auch weit genug um aus 300 noch anhalten zu können, ist hier aber auch nicht die Frage, es geht immer um den WorstCase sprich man trifft sich unvorbereitet

birday schrieb:
mir geht es nur um die Sicherheit der anderen.
natürlich und Weltfrieden, vielleicht noch ende des Hungers auf der Erde
Da ist 160 gänzlich fehl am Platze, einfach weil im Gegensatz zur Richtgeschwindigkeit dann jeder auf das Limit pochen wird, die Schleicher also zusätzlich genötigt werden den Lahmarsch in Wallung zu bringen, dann gibt es keinen Welpenschutz mehr bei 130
 
@Findus:
Warum wirst du gleich beleidigend? Sind dir die Argumente ausgegangen?

Wo habe ich geschrieben, dass Unfälle durch Absicht geschehen?
Wo habe ich geschrieben, dass ich mit dem Fahrrad mit 30km/h um eine uneinsehbare Ecke ballern würde?
Habe ich irgendwo was von meiner eigenen Unfehlbarkeit geschrieben?
Ich denke, das war nur in deinem Kopf.
Ich habe nur geschrieben, dass man so manche brenzlige Situation vermeiden könnte, wenn man aufmerksam auf seine Umwelt achtet, statt sich nur betonköpfig darauf zu verlassen, dass man im Recht ist.
Diesen Fehler begehen viel mehr Fahrradfahrer und Fussgänger, als Autofahrer, daran besteht für mich keinerlei Zweifel ... beim Fahrrad kenne ich mich aber mit den technischen Möglichkeiten aus, und verstehe deswegen noch weniger, wie ausgesprchen dumm manche Radler sich benehmen.
Wenn ich so fahren würde, dann wäre es mir peinlich, mich darüber zu wundern, wenn ich von jemandem "umgenagelt" wurde.

Wenn ich nicht sehe, was da kommt, dann fahre ich langsam ... meist Schritttempo, um auch auf spielende Kinder oder Smombies noch reagieren zu können ... oder auf den unachtsamen Autofahrer.
30 fahre ich nur dort, wo ich auch 10m Platz habe ... natürlich kann es auch so zu unvorhersehbaren Situationen kommen ... ich hatte bisher immer das Glück, ausweichen oder bremsen zu können ... aber ich veralasse mich eben nicht darauf, das das immer klappt.
Letztlich bin ich auch nur ein Mensch ... da macht man manchmal auch Fehler.

Ich halte mich an die STVO ... und komme mir dadurch im Strassenverkehr immer mehr wie ein idiot vor.
Z.B. weil ich an roten Ampeln tatsächlich warte ... sogar als Fussgänger - ich habe da sowas mit "Vorbuildfunktion" im Kopf - und da ist es immer wieder richtig geil, wenn dann ein Familienvater mit seinen zwei Kindern einfach über die Strasse marschiert (bei roter Fussgängerampel) und dabei nichtmal nach Autos Ausschau hält ... die Kids schauen mich meist an, als würden sie überhaupt nicht verstehen, warum überhaupt jemand bei rot stehen bleibt.
Ein sehr kleines Beispiel ... aber mMn symptomatisch für die tatsächliche Bedeutung der STVO im Strassenverkehr.

Das Ding gilt verdammt nochmal nicht nur für Autos.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DerOlf
keine Ahnung was du denkst was ich mit dir besprechen möchte, aber nochmal
ich habe (natürlich polemisch) geschrieben
Findus schrieb:
Aber du bist auch tot wenn du 30 mit deinen Radel in einen Baum strampelst, sollen wir jetzt ein 15km/h limit für Räder, oder ein Verbot für Bäume diskutieren
du kannst das jetzt gerne wieder drehen wie du willst, aber ich habe nie danach gefragt was passiert wenn du mit 30 ein Hindernis siehst, daher interessierte mich auch die Antwort nie auf diese ungestellte Frage :)
ich habe lediglich darauf verwiesen das wenn (warum auch immer, selbst wenn du von einem SUV geschoben werden musst) man auf ein Hindernis aufschlägt es nicht gut geht - das selbstredend als parallele zu unsäglichen Szenarien die für BAB Situation skizziert werden wie Bäume!!!
 
Und ich habe geschrieben, dass mir bisher noch keine Situation untergekommen ist, in der ich nicht reagieren konnte.

Ich fände auch Tempolimits nicht toll ... denke aber, dass es wahrscheinlich besser wäre, die Leute einzubremsen, statt sie ihrer durchaus natürlichen Selbstüberschätzung zu überlassen.

Wenn sich Leute totfahren, weil sie es eben wollten (das unangepasste Fahren), dann ist das für mich OK ... auch mir geht es nur um den Schutz der Anderen ... es ist in dem Moment nicht mehr OK, wenn die fahrt eben in einem unschuldigen Menschen endet.
Ich denke eben nicht, dass Unfälle einfach so passieren (hohere Gewalt) ... es gibt immer eine Erklärung dafür ... und das überfahren einer roten Ampel mit Vollgas ist definitiv kein "Unfall" ... dabei kann aber sehr leicht einer herauskommen, wenn jemand mit dem Gedanken "ich hab ja Grün" auf die Kreuzung fährt und (selbstverständlich) NICHT damit rechnet, dass von links oder rechts ein Auto kommen könnte ... die haben ja schließlich rot.
Das geiche gilt für Fussgänger, die über eine rote Ampel gehen, und dabei umgefahren werden odereinen anderen Unfall provozieren ... da ist dann mMn auch kein anderer Schuld, als der Fussgänger ... ich würde dem Autofahrer aber auch eine Mitschuld zuweisen wollen, WENN der die Situation auch anders, als durch einen Unfall hätte auflösen können.

Solche Unfälle sind nicht Absicht ... aber eben auch nicht ganz zufällig, manchmal wären sie sehr leicht zu vermeiden.
 
Scheitel schrieb:
Naja, ich weiß irgendwie immer wie schnell ich fahre, weil ich mit Absicht diese oder jene Geschwindigkeit fahre. Natürlich übersieht man immer mal nen Schild, wo ja so schön wenige in DE im Schilderwald stehen :freak: Das Problem hat ja jeder ab und an und das ist ja auch nicht wirklich schlimm. Schlimm wirds erst, wenn man in Gedanken ist und irgendwie fährt. Typischerweise Außerorts mit 80 bei 70 und 80 bei 100, weil man nichts mitbekommt.
erst letzte Woche auf der A24 gehabt ...
Freigegeben, 120, 80, 130, 80 und das innerhalb von wenigen hundert Metern.
Und auf der gleichen Strecke 2x von Freigegeben auf 80km runter für ca. 200m (das ohne Anlass (Baustelle war wahrscheinlich schon fertig) und dann wieder freigegeben. Alles waren, wie meine Mutter als Beifahrerin anmerkte, augenscheinlich Haushaltsbeschaffungsmaßnahmen, insbesondere wenn diese Orte mit Blitzern versehen sind.

Scheitel schrieb:
Unser 1,5t Mittelklassewagen von 2001 hat bereits 36m gebraucht, der jetzige mit gescheiteren Reifen braucht 35m. Deswegen, wie Findus auch schrieb, Sportwagen liegen eher über knapp 30m.
wie gesagt, es geht mir nicht um theoretische Werte, ich weiß dass man eine Corvette z06 bei 30m zum Stehen bringen kann, einen Porsche Turbo S bei 31 usw. und dass auch ein moderner neuer Audi A4 bei 35m steht, selbst eine Sklasse,
aber:
1. können die wenigsten Fahrer eine Vollbremsung (ich brauche das auch nicht wie Findus künstlich in einen Bremsweg und in einen Anhalteweg aufspalten. In der Sache ist glaube ich klar, worum es mir geht).
2. bleiben die Autos nicht ewig auf dem Leistungsstand, sondern werden schlechter
3. fahren nicht alle solche modernen Autos.
4. schaffen es halt auch nicht alle. Es gibt genug neue SUV s, die halt locker 50m brauchen

Scheitel schrieb:
Jemand der den halbem Baumarkt oder sonstiges an Beladung im Wagen hat, mit der man lieber vorsichtig fährt, egal wie gut gesichert die ist?

Je nach Fahrzeug ists auch unangenehm über 100 zu fahren, mitm Landrover Defender z.B. Die sind so schlecht gedämmt, dass du dich jenseits der 100 eher anschreien musst. Und wenn so ein Teil beladen ist (auch innerhalb des Zulässigen) ist der Schwerpunkt so hoch, das die Kiste wackelt und schlingert, selbst bei 80 schon.

ja die krassen Fälle (wie Beladung, Oldtimer, E-Fahrzeug, KFZ mit Anhänger, etc.) sind da eine Ausnahme, ich denke aber mal die wenigsten fahren gern hinter einem LKW, weil sie es so geil finden. Darum ging es mir.
Ergänzung ()

Findus schrieb:
Ich will ja eigentlich nicht darauf herumreiten, aber du hier immer wieder den "Schlaui" gibst kann ich das jetzt nicht so stehen lassen: du hast es selber zitiert und da steht "Richtgeschwindigkeit" also mal hier selber den Ball flach halten
Ok dann hat "Schlaubi" das im Zusammenhang mit dem zweiten Kommentar, der sich auf mich bezogen hat, tatsächlich falsch gelesen, was aber nichts mit meinen "Lesefähigkeiten" zu tun hat. :freak: Ich habe einfach einen Fehler gemacht. Mea culpa.
 
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