generell max. 130km/h auf Autobahnen. Wie seht ihr das?

Wärt ihr generell für ein Tempolimit?

  • Ja

    Stimmen: 100 35,1%
  • Nein

    Stimmen: 185 64,9%

  • Umfrageteilnehmer
    285
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das meine ich ja, wenn es ein generelles Überholverbot gäbe.
Von mir aus können die Leute auch 50 fahren, solange ich Sie dann überholen kann um im normalen Verkehrsfluss weiter zu fahren.
nur hat man schön die a-karte wenn dort
1. überhohlverbot ist
2. viel gegenverkehr
3. unübersichtliche strecke sei es durch nicht einsehbare kurven oder hügel

gibt hier in wob ne strecke von reislingen nach neindorf, gut einsehbar gute fahrbahn aber komplettüberhohlverbot und anfangs 70 und später 80.
keine ahnung warum, vllt. haben sich da vor 50 jahren besonders viele unfälle ereignet aber ansich ist die strecke besser als viele andere ohne überhohlverbot und 100
 
damn80 schrieb:
keine ahnung warum, vllt. haben sich da vor 50 jahren besonders viele unfälle ereignet aber ansich ist die strecke besser als viele andere ohne überhohlverbot und 100

Das kannst du bei der zuständigen Behörde oder deinem Volksvertreter übrigens nachfragen ;)
 
^^ dachte ich mir schon
muss auch ernsthaft sagen das ich da bei so einigen stellena uch mal drüber nachgedacht habe.
läuft ja sicher so nach dem motto "wir begrenzen hier auf 80 wegen der vielen baumwickler (anno 1966) und meldet sie keiner bleibtdas auch für immer so"
 
Scheitel schrieb:
Es gibt in meinen Augen nur fadenscheinige Gründe die dagegn Sprechen und hier auch des ötfteren im Thread stehen.
Wenn für dich Unfallstatistiken, die Physik fadenscheinliche Gründe sind, ist das halt deine Meinung aber meiner Ansicht nach ist sie nicht begründbar. Und nenne mir nur ein Land der Welt von es auf Autobahnen kein Geschwindigkeitslimit gibt, Bananenrepubliken mal abgesehen aber dort ist ein Menschenleben bekanntlich nicht viel Wert. Beispiel Honduras:
http://www.spiegel.de/panorama/just...mala-im-wuergegriff-der-gewalt-a-1058652.html
Ist das auch für Deutschland der richtige Weg?
Ich möchte nicht von einem Bleifuß um die Ecke gebracht werden, wenn ich meinem Leben ein Ende setzen will, dann soll das alleine meine Entscheidung sein.
 
lol in us+a gibts mit heraufsetzung des tempolimits weniger unfälle wegen überhöhter geschwindigkeit (ob das nur an der erhöhung ansich liegt und die unfälle deswegen da nicht mehr reinfallen ka.)
Jetzt scheinen einige US-Bundesstaaten ihren Bürgern ein Stückchen mehr Freiheit am Steuer geben zu wollen. Ausschlaggebend dafür ist ein mehrere Jahre lang währender Versuch im Mormonen-Staat Utah, wo auf der Interstate 15, die von Las Vegas in Nevada nach Salt Lake City führt, versuchsweise auf bestimmten Abschnitten die erlaubte Spitzengeschwindigkeit auf 80 mph (130 km/h) gelockert wurde.

Das kürzlich veröffentlichte Ergebnis der Untersuchung sorgte für Staunen. So gingen die Zahlen der Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit um bis zu 20 Prozent zurück, und – was niemand erwartet hatte – um den gleichen Prozentsatz verringerte sich die Anzahl jener Autofahrer, die sich zuvor über streckenweise angeordnete Geschwindigkeitsbegrenzungen großzügig hinweggesetzt hatten. Durch diese Ergebnisse ermutigt, setzten die Behörden Utahs inzwischen das Tempolimit auf einem Drittel aller Autobahnen des Staates auf 80 mph fest.
https://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/29097
 
Kronos60 schrieb:
Wenn für dich Unfallstatistiken, die Physik fadenscheinliche Gründe sind, ist das halt deine Meinung aber meiner Ansicht nach ist sie nicht begründbar. Und nenne mir nur ein Land der Welt von es auf Autobahnen kein Geschwindigkeitslimit gibt.

WENN du dir die Mühe gemacht hättest und dir angeschaut hast, was der Inhalt des Zitates war auf das ich geantwortet habe, könntest du dir einen Großßteil deiner Argumente sparen. Deswegen noch einmal für dich:

frankpr schrieb:
@Topic: würden sich alle Fahrer situationsbezogen bewegen, sprich die Geschwindigkeit an den Verkehr anpassen, bräuchte es solche Diskussion nicht. Warum soll ich bei freier unlimitierter Autobahn nicht auch mal 200 Km/h fahren?

Es gibt noch immer keinen Grund der gegen frankpr's Frage spricht. Auf der leeren AB kann nur der Fahrer sterben, wenn er es verkackt. Das kommt vor, klar, aber nicht häufig und kommt auchbei Landstraßengeschwindigkeit vor. Ist also kein Argument ALLES zu reglementieren :)
 
Deshalb auch Waffen für alle, ich meine Unfälle passieren, aber grundsätzlich muss man doch nicht ALLES reglementieren, oder? ;)
 
@Scheitel
Zuallererst es wäre nett wenn du auch mal Fragen beantworten würdest, das geibietet schon allein die Höflichkeit. Zurück zum Thema, die Behauptung das 200 km/h eine angepasste Geschwindigkeit sind ist schlicht und einfach falsch. Geschwindigkeiten zwischen 150km/h und 200km/h oder mehr was ja auch schon vorgekommen ist, sind nichts anderes als Raserei und hier geben mir die Unfallstatistiken recht. Weiters es gibt zwar kein Limit auf deutschen Autobahnen aber die Verischerung wird bei Geschwindigkeiten über 130km/h nichts bezahlen, und bei Todesfällen ist eine Anklage wegen fahrläßiger Tötung möglich, also man steht mit einem Bein schon im Gefängnis, hinzu kommen noch die Schmerzensgeldforderungen der Angehörigen. Denkst du das die Versicherung grundlos die Zahlung verweigern kann, wobei mir der Belchschaden komplett egal ist es geht um Menschenleben, die müßen das vor Gericht auch argumentieren könne und sie sind dazu auch in der Lage.
Hier mal ein anderer interesannter Artikel:
http://www.fr-online.de/auto/immer-...and-das-land-der-raser-,1472790,33481726.html
Seit 2013 steigt die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wieder. Zudem entdecken immer mehr Raser deutsche Autobahnen für ihre illegalen Autorennen. Dennoch hört man wenig über die Einführung eines Tempolimits. Doch die Befürworter mehren sich und haben gute Gründe.
Das lockt Raser aus dem In- und Ausland an. 2015 hat die Polizei mehrere Dutzend Anzeigen wegen Beteiligung an illegalen Rennen auf Autobahnen erstattet.
Auch der ADAC hält wenig von einer generellen Geschwindigkeitsobergrenze. Der Autoclub merkt an, dass gerade die Autobahnen die sichersten Straßen in Deutschland seien. Bei lediglich sechs Prozent der Autobahn-Unfälle würde es zu Personenschäden kommen. Viel gefährlicher seien die Landstraßen – und dort gelte bereits ein Tempolimit.

Die Statistik aus dem Jahr 2013 spricht dagegen eine andere Sprache: Zwar sank die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland um 260, die Zahl der Todesopfer auf deutschen Autobahnen stieg jedoch um 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Auf der leeren AB kann nur der Fahrer sterben, wenn er es verkackt. Das kommt vor, klar, aber nicht häufig und kommt auchbei Landstraßengeschwindigkeit vor. Ist also kein Argument ALLES zu reglementieren
Habe ich soeben widerlegt. Ob es ein Fahrfehler war oder sonst welche Gründe spielt keine Rolle auf jeden Fall ist die Todesrate auf deutschen Autobahnen nachweislich im Ansteigen. Und du bist nicht in der Lage das zu widerlegen die nackten Zahlen sprechen hier für sich.

Un wenn man nur ein Menschenleben durch ein Tempolimit auf Deutschen Autobahnen retten könnte wäre die Aktion ein voller Erfolg, stell dir mal vor du wärest genau dieser eine....
 
Zuletzt bearbeitet:
Tharamur schrieb:
Über den Fleischkonsum schon. Aber nicht über den Geschmackt ;)
Und ich mache es doch ;)
Schließlich bin ich erst mit 22 Vegetarier geworden ... bis dahin war ich recht normaler Carnivore.

Ist aber schon geil, wie anders der deutsche Sonderweg plötzlich bewertet wird, wenn es ums Auto geht. DE ist soweit ich weiß das einzige Land weltweit, in dem man streckenweise ganz offiziell 400km/h fahren darf, wenn die Verhältnisse (inkl. Fahrzeug und fahrerisches Können) das denn hergeben.
In anderen Bereichen wird gerne mal eine Anpassung an Rest-Europa gefordert (z.B. bei der Energie- oder Flüchtlingspolitik), nur beim Tempolimit sind sich die meisten Deutschen wohl einig ... das flächendeckend auf 120-130 zu setzen, ist scheinbar ähnlich ungewollt, wie die posthume Ausbürgerung von Goethe und Schiller.

Momentan könnte man den Verkehr auf deutschen Autobahnen mit einer Raupe vergleichen. Der Verkehr zieht sich zwischendurch immer mal auseinander um sich kurz hinterm nächsten Tempolimit wieder zusammenzuziehen ... usw. Die Folge sind eben Autos, die zwischendurch immer mal vole Pulle geben und viele andere Überholen die weiterhin nur 140-150 fahren. Durch diesen Ziehharmonika-Effekt bilden sich mMn zwangsläufig Stauungen (ist mathematisch betrachtet normal).
Die Tempolimits flächendeckend aufzuheben vereinheitlicht nicht die Flussgeschwindigkeit, da eben dann zwischen 60 (minimalgeschwindigkeit für deutsche AB) und 300 fast alles dabei wäre.
Einheitliche Tempolimits haben hier mMn den Vorteil der Vereinheitlichung und dadurch Verflüssigung des Verkehrs ... und wer in der "130er-Zone" 250 fährt, der ist den Lappen u. U. schon beim ersten Vergehen los (hier wird nach "Schwere" differenziert - in dem Fall also nach dem Grad der Geschwindigkeitsüberschreitung).
Es muss ja nicht dringend 130 sein, aber eben ein wert, den alle angenehm einalten können. Wichtig ist dabei vor allem, die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den einzelnen zu minimieren um den Verkehrsfluss zu entspannen.

Eigentlich möchte auch ich niemandem das schnelle Fahren verbieten (dass das Spass macht, merke ich ja beim SimRacing - naja, ich ahne es zumindest), aber der arhythmische Wechsel zwischen limitierten und unlimitierten Streckenabschnitten ist mMn eben nicht ganz unproblematisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über den Fleischkonsum schon. Aber nicht über den Geschmackt
Aber den Geruch könnte man schon beurteilen, als Vegetarier kann man zum Beispiel Eiweß leicht ersetzen es muß nicht unbeding Fleisch sein. Was ich allerdings extrem finde sind die Veganer, aber jeder wie er galubt. Ich vermeide zum Beispiel Schweinefleisch das erwiesener Maßen Anabolika enthält, und esse nur weißes Fleisch also Fisch und Geflügel.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Ist aber schon geil, wie anders der deutsche Sonderweg plötzlich bewertet wird, wenn es ums Auto geht. DE ist soweit ich weiß das einzige Land weltweit, in dem man streckenweise ganz offiziell 400km/h fahren darf, wenn die Verhältnisse (inkl. Fahrzeug und fahrerisches Können) das denn hergeben.
Wir sind natürlich nicht das einzige Land ;) Es gibt auch andere Länder, wo du das darfst. Aufgrund der Straßen dürfte es aber schwierig werden :D
Man könnte sich natürlich auch ein Limit von 250-320km/h einigen ;)
 
Kronos60 schrieb:
@Scheitel
Habe ich soeben widerlegt. Ob es ein Fahrfehler war oder sonst welche Gründe spielt keine Rolle auf jeden Fall ist die Todesrate auf deutschen Autobahnen nachweislich im Ansteigen. Und du bist nicht in der Lage das zu widerlegen die nackten Zahlen sprechen hier für sich.

Un wenn man nur ein Menschenleben durch ein Tempolimit auf Deutschen Autobahnen retten könnte wäre die Aktion ein voller Erfolg, stell dir mal vor du wärest genau dieser eine....

Belegt allerdings nur, dass es mehr Verkehrstote gibt, jedoch nicht aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit.
Unaufmerksamkeit aufgrund von Handynutzung wird mMn einer der Hauptfaktoren sein, wie man auch in vielen aktuellen Statistiken nachlesen kann.


Wenn wir anfangen hier einzuschränken, kann man übrigens auch immer mehr Dinge einschränken,
Wie die Grünen gefordert haben z.B 1 Tag die Woche Fleischverbot, ist ja ökologischer und Fleisch ist ja auch Krebserregend, deswegen werden dadurch unwissende und Kinder geschützt und die Krankenkassen weniger belastet...
Und irgendwann finden wir uns dann in einer Welt vor, in der der Staat jedem genau vorschreibt was er darf und was nicht.
 
@Smash
Mal ohne Worte:
http://www.fr-online.de/auto/immer-...and-das-land-der-raser-,1472790,33481726.html
Auch die Unfallursache Geschwindigkeit zeige hier keine Auffälligkeiten. „In allen Bereichen ist die Geschwindigkeit, beziehungsweise die nicht angepasste Geschwindigkeit, für 40 bis 50 Prozent aller Unfälle ursächlich.“
Zweitens verringern niedrige Geschwindigkeiten die Unfallgefahr. Jährlich hunderte Tote und Schwerverletzte auf Autobahnen könnten durch ein Tempolimit vermieden werden
Viele Unfälle würden erst gar nicht entstehen, da sich der Bremsweg durch geringere Geschwindigkeiten verkürze.
Und auf die Reaktionszeit darf man auch nicht vergessen bei höherer Geschwindigkeit legt man mehr Meter zurück als bei niedriger, Gefahren werden auch später erkannt.
Erstens aufgrund des Klimaschutzes: Mit einem Tempolimit von 120 km/h ließen sich jährlich rund 3,4 Millionen Tonnen CO2 einsparen.
Drittens entstehen mit Tempolimits weniger Staus, denn eine wichtige Ursache für Staus sind hohe Geschwindigkeitsunterschiede auf Autobahnen. Und viertens verliert die Automobilindustrie mit Tempolimits einen Grund, immer schnellere und schwerere Autos zu produzieren. Technische Forschung würde dann auf umweltfreundlichere Modelle konzentriert.“
 
Dieser Klimaschutzbullshit. Was unsere Autos hier jährlich an CO2 abgeben ist ein Furz im Vergleich zur restlichen bundesweiten Bilanz.
Das ist genauso schwachsinnig wie wenn man ein LKW-Verbot und Plakettenwahnsinn in der Nähe von Feinstaubmessstationen einzuführen, damit es so aussieht, dass alle Richtwerte eingehalten werden :evillol:

Der Artikel ist btw recht unsinnig für eine sachliche Diskussion, da der Autor recht offensichtlich eine Meinung hat und diese überall sehr manipulativ einfließen lässt.
 
und verflucht nochmal wo steht das die vesicherung beim unfall über 130 nichts bezahlt????
 
Zuletzt bearbeitet:
Cardhu schrieb:
, da der Autor recht offensichtlich eine Meinung hat und diese überall sehr manipulativ einfließen lässt.
Finde ich nicht seinen Stanpunkt unterstützt die Unfallstatistik, und das der Bremsweg länger ist sollte jedem Klar sein, da gibt es ncihts was manipulativ wäre.
Dieser Klimaschutzbullshit. Was unsere Autos hier jährlich an CO2 abgeben ist ein Furz im Vergleich zur restlichen bundesweiten Bilanz.
Auch das ist nicht richtig du wirst mir zustimmen das höhere Geschwindigkeit insbersonder Geschwindigkeiten über 130km/h automatisch einen höheren verbraquch nach sich ziehen. Und jeder einzelne ist in der Verantwortung seinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Es ist nicht immer nur die Industrie. und es ist auch kein Argument zu behaupten das in der Industrie mehr Schadstoffe produziert werden. Man könnte viel vermeiden das ist Fakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, dass du nicht (immer) in der Lage bist vieles zu erkennen, ist eine Sache.
Aber was erfindest du wieder für einen Blödsinn? Sag ich irgendwo, dass der Bremsweg sich nicht verlängern würde?!
Weißt du überhaupt, was es bedeutet, wenn jemand manipulativ schreibt? Das sieht man schon an der Überschrift.
Dann im Vorwort "Doch die Befürworter mehren sich und haben gute Gründe."
Gute Gründe ist schon im Vorfeld eine positive Beurteilung dieser ohne sie an dem Punkt zu nennen.

". Während in allen übrigen Industriestaaten längst eine Geschwindigkeitsgrenze eingeführt wurde, darf in Deutschland – zumindest stellenweise – munter gerast werden."
Es wird mit anderen Industrienationen verglichen anstatt mit nem Hinterwäldtlerland. Warum? Recht offensichtlich.
Es darf munter gerast werden? Machen das alle? Nö.
In Holland gibts legal Gras zu kaufen. Deswegen gibt es da mehr Herointote, weil Gras ja ne harte Einstiegsdroge ist?
Es werden einfach dämliche Schlussfolgerungen gezogen. Aber das kommt deiner Aufschlüsselung von Statistiken ja durchaus entgegen

Plakativer Schwachsinn.
 
damn80 schrieb:
und verflucht nochmal steht das die vesicherung beim unfall über 130 nichts bezahlt????

http://www.focus.de/auto/ratgeber/r...ch-bei-unverschuldetem-unfall_id_3442316.html
In dem verhandelten Fall war ein Autofahrer auf einem unlimitierten Autobahnabschnitt mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h auf der linken Spur unterwegs, als vor ihm ein deutlich langsameres Fahrzeug verkehrswidrig einscherte. Dabei kam es zu einer Kollision der beiden Pkw. Der Fahrer des langsameren Autos klagte daraufhin auf Schadenersatz von Seiten des Schnellfahrers.
Über 130 km/h wird es kritisch
Das Oberlandesgericht gab ihm Recht. Wer auf der Autobahn die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h deutlich überschreite, führe zu Gunsten seines schnelleren Fortkommens den Spielraum zur Vermeidung eines Unfalles nahezu gegen Null zurück. Bei Einhaltung der Richtgeschwindigkeit hätte der Unfall nach Einschätzung des Gerichts hingegen durch eine mittelschwere Bremsung verhindert werden können
Der Schnellfahrer wurde daher trotz des Fehlverhaltens des anderen Autofahrers zu einer Mithaftung in Höhe von 40 Prozent der Schadenssumme verurteilt
Es gab bereits mehrere solcher Urteile. Deutschland ist das einzige EU-Land, in dem es auf Autobahnen noch kein allgemeines Tempolimit gibt. In allen anderen Staaten gilbt es strikte Beschränkungen, die meistens bei 120, 130 oder maximal 140 km/h liegen.
Ergänzung ()

Cardhu schrieb:
Das sieht man schon an der Überschrift.
Dann im Vorwort "Doch die Befürworter mehren sich und haben gute Gründe."
Gute Gründe ist schon im Vorfeld eine positive Beurteilung dieser ohne sie an dem Punkt zu nennen.
Denn Standpunkt des Autors belegen die Unfallstatistiken ich habe ja schon einige geposte. Fakt ist die Todesrate auf Deutschen Autobahnen durch überhöhte Geschwindigkeit ist gestiegen und weiterhin im Ansteigen. Da kann man nichts daran Widerlegen, er hat nur Tatsachen genannt. Hat mit Manipulation überhaupt nichts zu tun.
https://de.wikipedia.org/wiki/Manipulation
Recht offensichtlich.
Es darf munter gerast werden? Machen das alle? Nö.
Aber viele und in Deutschland ist es ja erlaubt....
In Holland gibts legal Gras zu kaufen. Deswegen gibt es da mehr Herointote, weil Gras ja ne harte Einstiegsdroge ist?
Da gehen die Meinungen auseinannder einige Experten sagen ja die anderen wieder nein. Meiner Meinugn ist sie es nicht obwohl ein geringer Prozentsatz danach zu härteren Drogen greift.
Aber das kommt deiner Aufschlüsselung von Statistiken ja durchaus entgegen
Es gibt ja kein Google-Verbot, du kannst auch Statistiken bzw. auch Studien posten.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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