generell max. 130km/h auf Autobahnen. Wie seht ihr das?

Wärt ihr generell für ein Tempolimit?

  • Ja

    Stimmen: 100 35,1%
  • Nein

    Stimmen: 185 64,9%

  • Umfrageteilnehmer
    285
Status
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Metaxa1987 schrieb:
Das wird das Problem aber verschlimmern. Wenn ein generelles Überholverbot herrscht bilden sich ewig lange Schlangen hinter den "vorsichtigen Fahrern" und diejenigen die schneller fahren wollen fühlen sich provoziert und nehmen vielleicht noch wagahlsigere Überholmanöver in Kauf.

Eben nicht. Die dürfen ja nicht überholen ... Im gleichen Atemzug einfach noch Dashcams erlauben und dann ist der Lappen halt nach dem zweiten Vergehen lebenslang weg ;-)
 
Ich weiß nicht, ob diese Raser bei dir (die für die 3 Toten verantwortlich sind) ein Überholverbot gehindert hätte...

Es ist wie immer in Deutschland: weil einige Kasperl durch Drehen, müssen 99,99999% der restlichen Deutschen leiden. Das ist nicht fair.

Wenn ich auf der Landstraße hinter einem LKW mit 60 her fahre und darf nicht überholen, werde ich 1. genötigt auch 60 zu fahren und 2. In meiner freien Entfaltung eingeschränkt ;)
 
Ich bin auch nicht für ein Überholverbot man könnte zwar vor uneinsichtigen Kurven Schilder aufstellen, aber ich denke auch das es auch ohne Beschilderung jedem klar sein sollte das man da nicht überholen darf. Und was macjt man dann mit den Traktoren die mit ca. 20km/h dahintackern muß man dann auch hinter denen herfahren, dann könnte man die Kiste gleich schieben.
 
WhiteShark schrieb:
In dem Fall darf/sollte man sogar vom Gas gehen und den Hinteren ausbremsen. Denn man sieht ja nichts/wenig.



Eher fühlen die sich dann sicher auf der Straße, haben ja ein Sicherheitstraining gemacht, und überschätzen sich dann.


Da sieht man eindeutig deine Gedanken.
Du schreibst nicht mal davon einfach nur zu bremsen.
Nein, bei dir steht klar und deutlich "den Hinteren ausbremsen".
So ein Schmarn.

Genau deswegen bietet man diese Training an.
Damit sich danach alle überschätzen und es nur noch schlimmer wird :rolleyes:
Vielleicht erst mal selbst eins machen und erfahren, was einem dort vermittelt wird.
 
Selbst wenn man keins macht, wer hat schon mit seinem PKW mal irgendwo auf freier und total leerer Strecke ne Gefahrenbremsung aus ner 3 stelligen Geschwindigkeit gemacht, um zu schauen, wie sich der Wagen verhält? Wohl die wenigsten. Oder aufm leeren Parkplatz der zugeschneit oder total nass ist mal probiert, wie und wo der Wagen ausbricht wenn ausweicht und feste am Steuer kurbelt? Vermutlich noch weniger.
 
ich will ja nichts sage, aber bleibt mal sachlich. ihr zerfetzt hier den armen whiteshark, obwohl ihr euch nur zu 1% auf seine aussage bezieht. das geht einfach nicht. versteht den kontext.

ich amchs mal für euch.

hintermann drängelt -> nutzt lichthupe -> vordermann wird geblendet -> vordermann geht vom gas, da er kurzzeitig nichts sieht -> das ist vollkommen legitim
 
Ich frage mich ob die Leute die hier posten sich mal Verkehrsstatistiken angeguckt haben:
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa...le/Tabellen/FehlverhaltenFahrzeugfuehrer.html

Offizielle Statistik des statistischen Bundesamtes.

Überhöhte Geschwindigkeit steht da definitiv nicht an erster Stelle, auch wenn sie weit vorne mit dabei ist.

Es gibt Leute die müssen täglich sehr weite Wege fahren und ich möchte bei 500km keine 130kmh fahren geschweige denn auf Landstraßen langsamer als 100 kmh.
Ich fahre auf der Autobahn ca. 160kmh mit Tempomat und das ist zumindest hier wo ich wohne mit mittlere Spur und gelegentlich nach links wechseln möglich und das halte ich auch für absolut legitim.

Was ich hingegen als Vielfahrer nicht für legitim halte, sind Leute aus z.B folgender Situation:
Rechts fährt ein LKW, der hinterherfahrende LKW schert aus und will auf der Mittelspur überholen. Die Linke spur wird durchgehend von Leuten genutzt die 200 kmh fahren. Plötzlich schert ohne zu blinken ein Auto, dass den LKW überholen will mit 110kmh von der mittleren auf die linke Spur rüber, obwohl in sehr kurzem Abstand hinter ihm jemand kommend ist der bedeutend schneller fährt.

-> Meines Erachtens nach ist dies, sowie Unaufmerksamkeit (nicht in der Statistik aufgeführt, da nur indirekt messbar) der häufigste Unfallgrund auf Autobahnen.
Genau so ist es aktuell auch wichtiger härtere Strafen für Leute einzuführen, die ihr Handy in der Fahrt nutzen. Hier gibt es aktuell bzw. in letzter Zeit sehr starke Steigerungen.

Und ein generelles Überholverbot auf Landstraßen...
Wenn sich die Leute jetzt nicht an Verkehrsregeln halten, wieso sollten Sie sich dann dran halten? Wie weiter oben schon erwähnt wurde, würde das mit höherer Wahrscheinlichkeit einfach zu viel riskanteren Überholmanövern führen, da alle hinter Leuten die deutlich unter der zugelassenen Geschwindigkeit fahren hertuckern müssen.
 
nik_ schrieb:
hintermann drängelt -> nutzt lichthupe -> vordermann wird geblendet -> vordermann geht vom gas, da er kurzzeitig nichts sieht -> das ist vollkommen legitim
So in der Art hatte ich das "Ausbremsen" auch gedacht. Und ich bezog das auf eine ganz spezielle Situation, in der es eben NICHT möglich ist, platz zu machen.

Als Drängler bezeichne ich übrigens jeden, der auf der Autobahn 1.) grundsätzlich ganz links fährt, und 2.) bevor er überhaupt daran denkt, dass man ja vom Gas gehen könnte, Lichthupe benutzt und links blinkt .... wahlweise noch regelmäßig etwas dichter auffährt ... Gas weggenommen wird erst, wenn es ansonsten krachen würde. Das ist mMn ein Drängler ...

Ich weiß nicht wer es schon wieder eingestreut hat, aber ein Tempolimit ist definitiv keine Richtgeschwindigkeit sondern eine Höchstgeschwindigkeit ... juristisch betrachtet also eine geschwindigkeit, deren Überschreiten eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Das Unterschreiten dieser Geschwindigkeit ist in den meisten Fällen keine Ordnungswidrigkeit, und daran ändert auch der Umstand wenig, dass es für euch in dem entsprechenden Moment ein Ärgernis ist.

Natürlich ist es nicht OK, bei freier AB die linke Spur mit 120km/h kilometerweit zu blockieren, aber es gibt eben kein verbrieftes "Recht" darauf, auf dieser "Überholspur" gleichbleibende 250km/h fahren zu können. Und wenn jemand eben mit 120 Überholt, dann nutzt er die linke Spur für genau das, wofür sie da ist.
Wenn sich notorische Linksfahrer dann darüber aufregen, dann ist das einfach wayne, denn die linke Fahrspur ist eben NICHT einfach für Tempos jehnseits der 200 gedacht, sondern als Überholspur.
Die Orientierung im Verkehr gehört zu einem Überholvorgang natürlich dazu, und jemanden "in den Sicherheitsabstand ziehen" ist ganz sicher nicht die sicherste Variante, einen Überholvorgang einzuleiten ... diesen Sicherheitsabstand erst garnicht einzuhalten, damit sich niemand "vordrängeln" kann ist allerdings einfach mal dumm, denn dadurch verrzichtet man quasi freiwillig (ich weiß, die anderen zwingen zu diesem Verhalten) auf Sicherheit ... nicht nur auf die eigene.

Die Probleme, die hier gerade diskutiert werden, können nicht durch Gesetze bearbeitet werden (höchstens durch viel härtere Strafen und massenweise mehr Kontrollen der existierenden Regelungen).
Egal ob jemand gemütlich mit 120 auf der linken Spur bleibt, oder ein anderer mit 200+ Slalom fährt ... beide benehmen sich Scheiße ... und dagegen hilft leider nur eine riesige Portion Verkehrserziehung inkl. Sicherheitstraining (und ggf. MPU).

Unyu schrieb:
Gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen:
15€
Eventuell sollte die Strafe für die Missachtung es Rechtsfahrgebotes mal verzehnfacht werden ... €15,- sind einfach nur lächerlich und schrecken niemanden ab.
Zum Vergleich: Das Fahren im ÖPNV ohne gültigen Fahrschein kostet bei uns das vierfache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Smash32 schrieb:
Ich frage mich ob die Leute die hier posten sich mal Verkehrsstatistiken angeguckt haben:
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa...le/Tabellen/FehlverhaltenFahrzeugfuehrer.html

Offizielle Statistik des statistischen Bundesamtes.

Überhöhte Geschwindigkeit steht da definitiv nicht an erster Stelle, auch wenn sie weit vorne mit dabei ist.

Wenn man Parkunfälle, Stadtverkehr etc. herausrechnet schon. Ich hab hier irgendwo die Statistik für die Autobahn gepostet und da ist unangepasste Geschwindigkeit auf Platz 1 vor zu wenig Abstand.

Oder aufm leeren Parkplatz der zugeschneit oder total nass ist mal probiert, wie und wo der Wagen ausbricht wenn ausweicht und feste am Steuer kurbelt? Vermutlich noch weniger.

Das mach ich alle paar Winter mal, weils interessant ist ;) (vor allem mit Allrad, wenn dann alle 4 durchdrehen)
 
Smash32 schrieb:
Überhöhte Geschwindigkeit steht da definitiv nicht an erster Stelle, auch wenn sie weit vorne mit dabei ist.
Aus deiner Statistik geht die überhöhte Geschwindigkeit bei überschreitung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit nicht hervor haben die schlicht und einfach vergessen. Sie beeinhaltet nur die nicht angepasste Geschwindigkeit.

Fakt ist 37% der tödlichen Unfälle sind auf überhöhte Geschwindigkei bei nicht beachtung des Tempolimits zurückzuführen und da sind die schwer und leichtverletzten noch gar nicht eingerechnet. Allerdings sind da Autobahnen und Bundestraßen miteingerechnet die Todesrate auf Autobahnen ist aus nachvollziehbaren Gründen natürlich geringer aber sie ist vorhanden.

Und auch nichtangepasste Geschwindigkeit also wenn die erlaubte Höchstgeschwindigkeit nicht überschritten wird, ist als überhöhte Geschwindigkeit zu betrachten

Ich habe schon entsptechende Statistiken gepostet habe allerdings keine Lust zu kramen da es schon ziemlich weit hinten im Thread ist.
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Gas weggenommen wird erst, wenn es ansonsten krachen würde. Das ist mMn ein Drängler ...
Und das ist doch sehr Wahrscheinlich, überhaupt wenn sich der Bedrängte durch das dichte Auffahren und vielleicht auch noch die Dauerlichthupe erschreckt und abbremst.
Die Phisik kann man auch nicht aushebeln Bremsweg + Reaktionszeit sind vorhanden und können in Meter umgerechnet werden und die Distanz beim drängeln ist ja bekanntlich gering.

Abgesehen das vor allem beim agressiven Drängeln Führerscheinentzug möglich ist, schaut die Rechtslage noch folgendermaßen aus:
https://www.bussgeldkatalog.org/noetigung-im-strassenverkehr/
ist die Nötigung im Straßenverkehr eine Straftat. Sie kann sogar mit einem Freiheitsentzug bis zu drei Jahren bestraft werden
Jedoch kann die Nötigung im Straßenverkehr auch als Ordnungswidrigkeit behandelt werden. Dies ist immer dann der Fall, wenn der Fahrer nur kurz drängelt. Zudem ist auch der Abstand entscheidend. Die Umstände sollten also individuell geprüft werden
Eine Strafe ist es beispielsweise dann, wenn der Drängler den Abstand auf unter einen Meter verkürzt. Denn dann bedroht er den Vordermann so sehr, dass dieser sich genötigt fühlt, schneller zu fahren. Das Oberlandesgericht Stuttgart definierte den Eintritt der Nötigung im Straßenverkehr als einen Vorgang, der von einiger Dauer und größerer Intensität ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
drngend geboten ... bisher habe ich allerdings keinen Führerschein und habe daher auch nur Erfahrungen als Beifahrer.

Bevor du hier alle veruteilst solltest du vielleicht erstmal selber fahren und in all den Situationen gewesen sein.


Smash32 schrieb:
Was ich hingegen als Vielfahrer nicht für legitim halte, sind Leute aus z.B folgender Situation:
Rechts fährt ein LKW, der hinterherfahrende LKW schert aus und will auf der Mittelspur überholen. Die Linke spur wird durchgehend von Leuten genutzt die 200 kmh fahren. Plötzlich schert ohne zu blinken ein Auto, dass den LKW überholen will mit 110kmh von der mittleren auf die linke Spur rüber, obwohl in sehr kurzem Abstand hinter ihm jemand kommend ist der bedeutend schneller fährt.

Genau das ist es was ich schon öfter schrieb und auch mein größtes Ärgernis ist. Aus dem Grund fahren wir seit einem beinahe Unfall vor einigen Jahren immer mit Dashcam. Ob die für Gericht bestand haben wird im Fall der Fälle ist egal, es geht sich nur darum, dass wir im Zweifel einen Nachweis haben, dass jemand blind und ohne zu gucken raus gezogen ist.
 
Scheitel schrieb:
Das ist etwas vollkommen anderes als das was du vorher schriebst:
Mit dem Ausbremsen habe ich mich wohl ungünstig ausgedrückt. Wenn mir jemand direkt im Heck hängt und ich wegen der Lichthupe vom Gas gehe, bremse ich denjenigen ja automatisch aus.

Davon ab, das einmalige Anleuchten sorgt dafür, dass du nicht weiter fahren kannst mit der selben Geschwindigkeit? Finde ich irgendwie seltsam.
Auch wenn es damit nichts zu tun hat, aber sind abgeblendete Spiegel heutzutage immer noch eine Seltenheit?
Also ich wurde schon mal von hinten so stark geblendet, das ich kaum noch was sehen konnte. Ein Panda hat sowas wohl nicht :-)
Aber die Drängler wissen oft gar nicht, wie gefährlich ihr Verhalten ist.

Das andere heißt, man fährt mit beliebigem großen Sicherheitsabstand hinter seinem Vorderen mit sagen wir 150 hinterher, da zieht einer von rechts auf die linke Spur, weil er nen LKW überholen will, da kann man sich ja vorstellen, wie schnell der ist.
Da reicht auch kein vom Gas gehen aus um dem nicht hinten rein zu fahren. Die wenigsten geben dann Vollgas und haben vorher nen Gang runter geschaltet.
Eher geben die meisten dann Gas, sind ja genervt davon mit 90 hinter dem LKW zu fahren. Klar manchmal muss man da leicht bremsen.
Aber leben und leben lassen heißt es ja so schön. Auch der andere hat ein recht darauf den LKW zu überholen.

Wenn ich auf der Landstraße hinter einem LKW mit 60 her fahre und darf nicht überholen, werde ich 1. genötigt auch 60 zu fahren und 2. In meiner freien Entfaltung eingeschränkt
Es ist ja eher selten, dass man längere Strecken auf der Landstraße fährt. Daher ist der Zeitverlust sehr gering. Zumal man meist eh nicht überholen kann, da man in den Gegenverkehr muss.


Eventuell sollte die Strafe für die Missachtung es Rechtsfahrgebotes mal verzehnfacht werden ... €15,- sind einfach nur lächerlich und schrecken niemanden ab.
Zum Vergleich: Das Fahren im ÖPNV ohne gültigen Fahrschein kostet bei uns das vierfache.
Selbst 150€ schrecken nicht ab, da das einfach kaum kontrolliert wird. Genau wie mit den Abständen. Da ist ein Verstoß richtig teuer und trotzdem fahren viele zu dicht auf.

Und manche glauben ja auch, sie müssten direkt wieder nach rechts fahren, selbst wenn der nächste Langsame in Sichtweite ist. Das muss man aber nicht.



Btw frag ich mich, was ein Fahrsicherheitstraining jetzt mit den Überholvorgängen und Abstand zutun hat. Diese Dinge lernt man alle bereits in der Fahrschule. Wie man darauf kommt, das ich kein Training gemacht hätte, ist mir auch unklar.
 
Scheitel schrieb:
Bevor du hier alle veruteilst solltest du vielleicht erstmal selber fahren und in all den Situationen gewesen sein.
Auch als Beifahrer kann man Ehrfahrungen sammeln und Gefahrensituationen beurteilen und auch eine eigene Meinung ist möglich, ja sogar dringend erforderlich.
Und man muss meiner Meinung nach nicht auf die heiße Herdplatte greifen, man weiß ja auch so das man sich die Finger verbrennen würde.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und manche glauben ja auch, sie müssten direkt wieder nach rechts fahren, selbst wenn der nächste Langsame in Sichtweite ist. Das muss man aber nicht.

Mal rein interessehalber: Gibt es dazu genaue Vorgaben oder ähnliches? Ich habe da irgendwie nen Richtwert von 10 Sekunden, die man auf der linken Spur bleiben darf, im Kopf.
 
@WhiteShark
okay, das ist dann was anderes, das las sich so als würdest du dann erstmal ordentlich aufe Bremse drücken ;)

Kronos60 schrieb:
Auch als Beifahrer kann man Ehrfahrungen sammeln und Gefahrensituationen beurteilen und auch eine eigene Meinung ist möglich, ja sogar dringend erforderlich.
Und man muss meiner Meinung nach nicht auf die heiße Herdplatte greifen, man weiß ja auch so das man sich die Finger verbrennen würde.:)

Da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen und das funktioniert nicht. Eine simple Sache wie eine heiße Herdplatte kann man aus gemachten Erfahrungswerten korrekt beurteilen, weil jeder schon mal was heißes berührt hatte und das mindestens unangenehm fand und deswegen zum Schluss kommt, dass die Herdplatte in heißem Zustand zu Verbrennungen/Schmerzen etc. führen wird.

Ein Kraftfahrzeug sicher mit einer halbwegs hohen Geschwindigkeit mit anderen, teilweise unberechenbaren und unterschiedlich schnellen Verkehrsteilnehmern korrekt zu beurteilen geht nur durch Erfahrung. Der Beifahrer hat prinzipbedingt noch nie vorm Fahrbahnwechsel in alle Spiegel schauen müssen, Lenken, Gas geben, Kuppeln, Schalten, Blinken und zig andere Sachen, auf deren Aufzählung ich keine Lust habe, beachten müssen.

Also lass dir bitte einen korrekten Vergleich einfallen oder zitiere eine Studie die die Vergleichbarkeit deiner Aussage belegt ;)


Wegen des Rechtsfahrgebotes:
grundsätzlich(muss) der rechte Fahrstreifen verwendet werden, allerdings ist durchgängiges Fahren auf der Mittelspur erlaubt, wenn in der rechten Straßenspur zumindest „hin und wieder“ ein Fahrzeug fährt und keine Verkehrsteilnehmer behindert werden.
 
Scheitel schrieb:
Eine simple Sache wie eine heiße Herdplatte kann man aus gemachten Erfahrungswerten korrekt beurteilen, weil jeder schon mal was heißes berührt hatte und das mindestens unangenehm fand und deswegen zum Schluss kommt, dass die Herdplatte in heißem Zustand zu Verbrennungen/Schmerzen etc. führen wird.
Du haßt nicht ganz mitbekommen worauf ich eigentlich hinauswollte, ich zum Beispiel greife nicht hin weil ich weiß das ich mir die Finger verbrennen würde das hießt ich brauche hier keine schmerzhaften Ehrfahrungswerte, aber vielleicht gibt es einige die meinen was man nicht ausprobiert kann man nicht beurteile die Folgen allerdings schwere Verbrennungen müssen sie dann allerdings selber tragen, zumindest ich kann auf solche Ehrfahrungswerte verzichten.;)
Der weitere Sinn dieser Aussage besteht darin das man nicht unbedingt selber Autofahren muss um Gefahrensituationen beurteilen zu können.
Der Beifahrer hat prinzipbedingt noch nie vorm Fahrbahnwechsel in alle Spiegel schauen müssen, Lenken, Gas geben, Kuppeln, Schalten, Blinken und zig andere Sachen, auf deren Aufzählung ich keine Lust habe, beachten müssen.
Ich sage ja nicht das man als Beifahrer alle Ehrfahrungswerte hat wie ein Fahrer, aber man kommt auch in Gewissene Situationen die man auch beurteilen kann.
Also lass dir bitte einen korrekten Vergleich einfallen oder zitiere eine Studie die die Vergleichbarkeit deiner Aussage belegt
Habe ich eben getan, die Studie hat allerdings mein Hund gefressen und danach gekotzt.;)
 
Smash32 schrieb:
Und ein generelles Überholverbot auf Landstraßen...
Wenn sich die Leute jetzt nicht an Verkehrsregeln halten, wieso sollten Sie sich dann dran halten? Wie weiter oben schon erwähnt wurde, würde das mit höherer Wahrscheinlichkeit einfach zu viel riskanteren Überholmanövern führen, da alle hinter Leuten die deutlich unter der zugelassenen Geschwindigkeit fahren hertuckern müssen.

Alle, die sich nicht an das generelle Überholverbot halten, sind nach spätestens einem Jahr lebenslang von der Straße verbannt ... Beim ersten Verstoß 1 Jahr Fahrverbot und beim zweiten lebenslang der Lappen weg. Ich bin mir 100% sicher, dass das wirkt. In Kombination mit einer Dashcamerlaubnis kann man auf der eigenen Strecke jeden Verstoß melden. Jeder, der gemeldet wird, ist zunächst für 1 Jahr weg und wird sich mit Aussicht auf das lebenslange Verbot sehr genau überlegen, ob er dazu noch bereit ist.
 
@aurum
Deine Meinung ist ziehmlich radikal, warum sollte man nicht überholen dürfen wenn man die Geschwindigkeiten und die Distanz richtig berechnet das wird ja gelernt. Und das hohe Strafen abschreckend wirken das bezweifle ich beim Drängeln kann man unter Umständen eine Gefängnisstrafe ausfassen, in den USA gibt es die Todesstrafe und in den Bundesstaaten wo es sie gibt ist die Kriminalitätsrate auch nicht gefallen, man bringt also sinnlos Menschen um.
Und verbietet man zum Beispiel das bergsteigen nur weil es gefährlich ist?
 
WhiteShark schrieb:
Und manche glauben ja auch, sie müssten direkt wieder nach rechts fahren, selbst wenn der nächste Langsame in Sichtweite ist. Das muss man aber nicht.
Ich wechsel sehr häufig die Spur. So haben es mir die Dicht Auffahrer beigebraucht. Problem dabei ist, das links permanent gegen das Rechtsfahrgebot UND den Sicherheitsabstand verstoßen wird. Ergo ist das zurückwechseln schwierig, man fährt viel früher als nötig nach links (Autobahn wird schlechter ausgelastet).

Wer auf der rechten Spur Jemanden überholen will, muss nicht 100 km vorher ausscheren. Höhere Strafen ala Olf wären so oder sinnlos. Rechtsfahrgebot und Abstand werden von den gleichen Personen missachtet. Es fehlen nicht die Strafen, sondern die Bestrafungen, denn durch den Sicherheitsabstand werden in Massenunfällen Unschuldige geschädigt. Auch nach der Tötung mittels KFZ sind die Bestrafungen das, was fehlt. Nach einer Tötung sehe ich lebenslangen Führerscheinentzug als das Minimum. In der Realtität gibts einen Monat Fahrverbot, keinerlei Freihheitsstrafe.

Mit dem Ausbremsen habe ich mich wohl ungünstig ausgedrückt. Wenn mir jemand direkt im Heck hängt und ich wegen der Lichthupe vom Gas gehe, bremse ich denjenigen ja automatisch aus.
Dazu ist nicht mal die Lichthupe nötig. Durch dichtes Auffahren und Abblendlicht wird die Fähigkeit in der Dunkelheit vor dem eigenen Fahrzeug etwas zu erkennen drastisch verschlechtert.

Fährt der Vordere nun deshalb in den Graben, fährt der Hintere weiter. In der Zeitung steht dann: Kleinwagenfahrer fährt nachts gegen einen Baum und stirbt. Ursache vermutlich überhöhte Geschwindigkeit. (Sonst hätte er ja in der Kurve gelenkt). Genau darum braucht es eine Dash-Cam Pflicht. Vorne und Hinten.
 
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