generell max. 130km/h auf Autobahnen. Wie seht ihr das?

Wärt ihr generell für ein Tempolimit?

  • Ja

    Stimmen: 100 35,1%
  • Nein

    Stimmen: 185 64,9%

  • Umfrageteilnehmer
    285
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
ja genau das hab ich dazu auch gefunden, da steht aber nix davon das die versciherung nicht zahlt!
die haftpflich muss zahlen, das schrieb ich auch schon weiter oben, das du dann in regress genommen werden kannst ist was anderes.

und das ganze war doch n urteil weil "die pennende schnarchnase die nicht GEGUCKT hat sondern EINFACH RAUSGEZOGEN ist" geklagt hat.
das sind mir eh die liebsten, nen fehler machen und bloss nicht eingestehen das man n fehler gemacht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kronos60 schrieb:
Es gibt ja kein Google-Verbot, du kannst auch Statistiken bzw. auch Studien posten.
Bei einem intelligenten Diskussionspartner, der es auch schafft sich in andere zu versetzen und deren Standpunkte nachzuvollziehen kann, unabhängig davon, ob er diese Meinung teilt oder nicht, würde ich das sicherlich tun. Es gibt aber Leute, da wäre es verschwendete Zeit.
 
DerOlf schrieb:
Und ich mache es doch ;)
Schließlich bin ich erst mit 22 Vegetarier geworden ... bis dahin war ich recht normaler Carnivore.

Pfffff. Das zählt nicht ;).

@damn80
In Amiland ist das eher alles etwas entspannter. Ich war 2006 beruflich für 4 Wochen drüben und wir sind quer durch von Denver nach LA und dann zurück ins Death Valley. Mal von den Innenstädten abgesehen, wo man eher weniger Ausweichmöglichkeiten hat, fahren Überland und auf den Interstates fast alle möglichst (weit) rechts. Vor allem diejenigen, die eher gemütlicher vor sich hinzuckeln. Somit ist selbst in der Kolonne problemloses Überholen möglich. Die Trucks fahren auch mal Haltebuchten an, wenn es sonst nicht anders geht, damit die PKWs mal vorbeiziehen können. Ich hab da also eher passives Fahren erlebt, als andersrum. Daher stimmt das schon, daß wir hier in good old Germany schon deutlich aggresiver unser "Revier" auf der Strasse verteidigen.

@Kronos
Ich denke das es mittlerweile egal ist, von welcher Fleischsorte man isst. Ob Chlorhuhn oder Anabolika-Schwein macht da keinen Unterschied. Beim einen wachsen wenigstens die Muskeln :p.
 
Cardhu schrieb:
Bei einem intelligenten Diskussionspartner
In meinem Profil steht ja auch nicht das ich Intelligent bin, aber Danke für deine Einschätzung auf deine Meinung lege ich sehr viel Wert...;):D
Ergänzung ()

Tharamur schrieb:
Ob Chlorhuhn oder Anabolika-Schwein macht da keinen Unterschied. Beim einen wachsen wenigstens die Muskeln :p.
Bei der Gelegenheit muß ich automatisch an die Bodybuilder denken die werden ja auch mit Anabolika gemässtet, mit anderen Worten Bodybuilder und Schweine haben die gleichen Rechte:p, wobei ich persönlich nichts gegen Bodybuilder habe jeder soll mit seinem Körper und mit seiner Gesundheit machen was er will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kronos60 schrieb:
@Smash
Mal ohne Worte:
http://www.fr-online.de/auto/immer-...and-das-land-der-raser-,1472790,33481726.html



Und auf die Reaktionszeit darf man auch nicht vergessen bei höherer Geschwindigkeit legt man mehr Meter zurück als bei niedriger, Gefahren werden auch später erkannt.

Zu 1. Da hättest du alles mitzitieren müssen. Davor steht, dass es egal ist ob eine Geschwindigkeitsbegrenzung vorhanden ist oder nicht, dies die Unfallursache ist. Ergo macht eine Geschwindigkeitsbegrenzung keinen Unterschied dieser Quote!

Rund ein Drittel aller polizeilich registrierten Unfälle auf Autobahnen außerhalb von Baustellen würde sich in Streckenabschnitten mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung ereignen. „Dieser Anteil entspricht dem Anteil aller Streckenabschnitte mit Geschwindigkeitsbegrenzung. Eine erhöhte Unfallgefahr auf Streckenabschnitten ohne Geschwindigkeitsbegrenzung ist damit nicht nachweisbar“, argumentiert Hack.

Zu 2. Ja, das stimmt, ist jedoch in meinen Augen kein Argument. Denn 130 Km/h sind zwar sicherer als 200, aber 80 Km/h sind auch sicherer als 130, also was will man mit diesem Argument bezwecken? Alle sollen nur noch 10 km/h fahren weil dann noch weniger passiert? Vor allem ist diese Aussage mit keinerlei Fakten belegt die z.B die Unfallquote von 150km/h zu bspw. 130km/h belegen. Vielleicht beträgt dort die Quote ja nur 1% wohingegen von 130 km/h zu 100 kmh die Quote bei 50% liegen würde?!

Zu 3. Ist das gleiche wie zu 2. zu sagen.

Mit dem Klimaschutz, okay, das wäre eventuell ein Argument, für mich hier jedoch das einzige, wobei ich dafür nicht meine Geschwindigkeit verringern würde.

Die Theorie dass weniger Staus entstehen ist übrigens nur eine Theorie die meines Wissens nach (hab auch bei Google nichts gefunden) nicht belegt ist. Forscher DENKEN dass es eventuell so seien KÖNNTE.
Ich persönlich stand noch nie in meinem Leben in einem Stau, bei dem nicht eine Baustelle oder ein Unfall die Ursache waren.
 
Zum Thema Geschwindigkeitsbegrenzung eine kleine Anekdote zum Mitdenken:

Wir haben hier im Landkreis eine nette Umleitung, die Bundesstraße ist gesperrt. Es gibt auch eine weiträumige Umleitung - die aber kaum jemand benutzt. So fahren eigentlich Alle über Land- und Ortsverbindungsstraßen, die dafür im Grunde nicht al gedacht sind. Einheimische genauso wie Fremde.

Nun wissen wir Einheimischen recht genau über diese Sträßlein bescheid, auch dass man dort nicht so schnell fahren kann, wie es eigentlich erlaubt ist. Die Fremden wissen das nicht, da wird gedrängelt, gefahren wie eine angestochene Wildsau und überholt, ohne Rücksicht auf Verluste. In der nächsten Kurve dann voll in die Eisen, damit der nächste Baum dahinter nicht den Namen des Autofahrers trägt - schön anzusehen bei Tag.

Bislang ist - oh Wunder - noch nichts passiert, kommt es aber dann zu einem Unfall wird als Unfallursache sicher überhöhte Geschwindigkeit genannt, eiN Fall für Kronos geliebte Statistiken, gegen die aber keine Geschwindigkeitsbegrenzung helfen würde, hier kommt man nur mit Hirnschmalz weiter.

Wie gesagt, denkt mal in einer ruhigen Minute drüber nach, ist nämlich auch auf Autobahnen übertragbar.
 
Wenn man auf der Straße nicht so schnell fahren kann wie ausgeschildert, ist die Straße falsch ausgeschildert.
Straßen müssen so gekennzeichnet sein das auch Ortsfremde dort ohne Problem fahren können. Wenn das eine Straße mit sehr engen Kurven ist muss das eben so beschildert werden.

doppelkurve_zunaechst_rechts.gif
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Labtec schrieb:

Das stimmt nicht, die StVO sagt doch eindeutig, dass man *immer* nur auf Sicht fahren darf. Sprich wenn du hinter einer Kurve nicht siehst was kommt, dann musst du vorher deine Geschwindigkeit anpassen, egal ob da ein Verkehrszeichen steht oder nicht...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Smash32 schrieb:
Zu 1. Da hättest du alles mitzitieren müssen. Davor steht, dass es egal ist ob eine Geschwindigkeitsbegrenzung vorhanden ist oder nicht, dies die Unfallursache ist. Ergo macht eine Geschwindigkeitsbegrenzung keinen Unterschied dieser Quote!
Geschwindigkeitsbegrenzung hin oder her fakt ist ca. 37% der tödlichen Unfälle sind auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen, ist zwar aus Österreich aber ich denke in Deutschland wird es auch nicht anders sein, und wie schon gesagt die Todesrate auf Autobahnen in Deutschland ist merklich gestiegen. Auch nicht angepasste Geschwindigkeit ist als überhöhte Geschwindigkeit zu werten wenn jemand meint bei Nebel und einer Sichtweite von 30 Metern immer noch mit 100km/h oder mehr dahinzudüsen ist es nichts anderes als überhöhte Geschwindigkeit auch wenn die Höchstgeschwindikeit nicht überschritten wurde.
Rund ein Drittel aller polizeilich registrierten Unfälle auf Autobahnen außerhalb von Baustellen würde sich in Streckenabschnitten mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung ereignen. „Dieser Anteil entspricht dem Anteil aller Streckenabschnitte mit Geschwindigkeitsbegrenzung. Eine erhöhte Unfallgefahr auf Streckenabschnitten ohne Geschwindigkeitsbegrenzung ist damit nicht nachweisbar“, argumentiert Hack.
Und denkst du im Ernst das Studien von Autofahrerclubs die eigene Interessen vertreten Objektiv sind? Die Todesrate auf Deutschen Autobahnen und die Hauptursache dafür nämlich Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei und für mich sind Geschwindigkeiten von über 150km/h nichts anderes als Raserei erwänt er mit keinem Wort, seine Aussagen samt den Studien kann man einfach in die Tonne kloppfen.

Was Fakt ist es gibt keine einzige Studie die von der Bundesregierung in Auftrag gegeben worden ist, warum wohl? Experten würden sich ja genug finden.

Mal was anderes:
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Rasen-Hauptursache-fuer-toedliche-Verkehrsunfaelle/397814
686 Verkehrstote gab es 2007 auf Österreichs Straßen. Die Hauptunfallursache war mit 35,8 Prozent wie in den Jahren davor nicht angepasste Geschwindigkeit.
Im ersten Halbjahr 2008 passierten nach Berechnungen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV) 38 Prozent der tödlichen Unfälle mit insgesamt 308 Toten, weil der Lenker zu schnell war. Nach einer im März vom KfV präsentierten Umfrage gilt Rasen allerdings als Kavaliersdelikt.
Und das ist in Deutschland auch nicht anders, wenn man sich da einige Kommentare aus diesem Thread durchließt.

Zum Thema Staus habe ich mal das gefunden:
http://www.t-online.de/ratgeber/aut...hilft-ein-tempolimit-staus-zu-vermeiden-.html
Die Grünen dagegen fordern ein bundesweites Tempolimit von 120 km/h auf deutschen Autobahnen. Ihre Argumente: weniger Lärm, besserer Verkehrsfluss, weniger Unfälle, weniger Emissionen. Und einige Studien geben ihnen Recht. Auf getesteten Strecken gab es 30 Prozent weniger Unfälle und der Schallpegel reduzierte sich um 0,5 Dezibel
Interessant 30% weniger Unfälle bei einem Tempolimit auf getesteten Strecken, würde mich Interessieren was Herr Hack dazu meint....
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) gehört zu den Befürwortern und argumentiert: „Ein Tempolimit bedeutet weniger Staus, denn es mindert die hohen Geschwindigkeitsunterschiede auf Autobahnen, die eine wichtige Ursache bei der Stauentstehung sind.“
 
Zuletzt bearbeitet:
@Labtec:

Vom Schilderwald schon mal was gehört?

Aber natürlich ersetzt so ein Schild den gesunden Menschenverstand. Auf eine Straße, auf der mit Mühe und Not zwei Autos nebeneinander platz haben kann man natürlich braten wie ein Elch weils nicht beschildert ist :kotz:
 
Die Grünen dagegen fordern ein bundesweites Tempolimit von 120 km/h auf deutschen Autobahnen. Ihre Argumente: weniger Lärm, besserer Verkehrsfluss, weniger Unfälle, weniger Emissionen. Und einige Studien geben ihnen Recht. Auf getesteten Strecken gab es 30 Prozent weniger Unfälle und der Schallpegel reduzierte sich um 0,5 Dezibel

Wie ist die Studie vorgegangen? Wenn ich auf einem Teilstück, sagen wir einmal 50 km plötzlich eine Geschwindigkeitsbegrenzung einführe und anschließend die Unfallquote um 30% sinkt wäre es vermessen zu behaupten, die Unfallquote sei einfach aufgrund der Geschwindigkeitsbegrenzung gesunken. Das würde voraussetzen, dass es auf Streckenabschnitten das ganze Jahr über zu 100% gleichbleibend viele Unfälle aufgrund gleichbleibender Faktoren gibt.


Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) gehört zu den Befürwortern und argumentiert: „Ein Tempolimit bedeutet weniger Staus, denn es mindert die hohen Geschwindigkeitsunterschiede auf Autobahnen, die eine wichtige Ursache bei der Stauentstehung sind.“

Das ist wie erwähnt eine Theorie, es gibt dafür keine Beweise. Es gibt Menschen die glauben, dass es so ist, es wurde aber nie bewiesen. (Mir zumindest sind keine Beweise dafür bekannt und mir ergibt sich der Sinn auch nicht, ich finde die Erklärungen dazu nicht plausibel)


Ich denke wir sind hier bei einer sehr schwierigen Diskussion, die einfach nicht mit richtig oder falsch beantwortbar ist.
 
Smash32 schrieb:
Wie ist die Studie vorgegangen? Wenn ich auf einem Teilstück, sagen wir einmal 50 km plötzlich eine Geschwindigkeitsbegrenzung einführe und anschließend die Unfallquote um 30% sinkt wäre es vermessen zu behaupten, die Unfallquote sei einfach aufgrund der Geschwindigkeitsbegrenzung gesunken. Das würde voraussetzen, dass es auf Streckenabschnitten das ganze Jahr über zu 100% gleichbleibend viele Unfälle aufgrund gleichbleibender Faktoren gibt.
Es ist keine Studie sondeern es sind Tatsachen, und es handelt sich nicht um Geschwindigkeitsbegrenzungen von 50km/h sondern um ein Tempolimit auf Autobahnen von 120km/h und da ist die Unfallquote aufgrund der Geschwindigkeitsbegrenzung gesunken das bestätigen auch alle Statistiken die insbesondere die Todesrate beinhalten die auf raserei zurückzuführen ist, wobei ich persönlich 130km/h für vertretbar und angemessen halte. Und auch in Baden-Würtenberg ist ein Tempolimit auf Autobahnen angedacht und wird wahrscheinlich durchgesetzt:
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...ttemberg-beharrt-auf-tempolimit-13958253.html
Und ich traue mich wetten, das dann auch hier die Todesrate sinken wird und die allgemeinen Unfallzahlen zurückgehen werden.
Das ist wie erwähnt eine Theorie, es gibt dafür keine Beweise. Es gibt Menschen die glauben, dass es so ist, es wurde aber nie bewiesen.
Ich halte diese Argumentation für schlüssig und nachvollziehbar. Aber es gibt da verschiedene Meinungen und Studien, bei einer wird ein Verkehrsleitsystem gefordert das die Geschwindigkeit an die Verkehrgegebenheiten und zum Beispiel an die Witterung etc. anpasst, ich weiß nicht ob es funktionieren würde wenn zum Beispiel alle 1000 Meter eine andere Geschwindigkeit vorgeschrieben wird, es würde die Autofahrer schlicht und einfach nerven und dann fahren sie erst wie sie wollen, man stellt ja auch nicht auf Bundesstraßen vor jeder Kurve Schilder auf mit der Geschwindigkeit die eine Kurve angefahren werden muß damit man auch sicher wieder rauskommt.
 
Es ist keine Studie sondeern es sind Tatsachen, und es handelt sich nicht um Geschwindigkeitsbegrenzungen von 50km/h sondern um ein Tempolimit auf Autobahnen von 120km/h und da ist die Unfallquote aufgrund der Geschwindigkeitsbegrenzung gesunken das bestätigen auch alle Statistiken die insbesondere die Todesrate beinhalten die auf raserei zurückzuführen ist, wobei ich persönlich 130km/h für vertretbar und angemessen halte. Und auch in Baden-Würtenberg ist ein Tempolimit auf Autobahnen angedacht und wird wahrscheinlich durchgesetzt:

Ich bezog mich nicht auf eine 50 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung, sondern darauf ob beispielsweise auf einem 50km langen Autobahnabschnitt getestet wurde.
Das die Todesrate bei höheren Geschwindigkeiten größer ist, ist fakt. Das ist reine Physik und das will ich auch nicht abstreiten. Trotzdem ist das für mich kein Grund.
Lustig, dass in deinem Post vorher erzählt wird die Grünen haben Fakten dazu vorliegen die auf Studien und Tests beruhen und in diesem Zeitungsartikel von Ende 2015 steht sie würden gerne Studien durchführen aber können es nicht machen.
Dass du gerne hättest, dass es Tatsachen sind, macht es noch lange nicht zu Tatsachen. Ich habe auch noch keinen Beleg dafür gesehen.
Lustig auch, dass hier das Wort Raserei die ganze Zeit benutzt wird. Alles ab 130+ ist Rasen..
Das Tempolimit wird sich übrigens mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht in BW durchsetzen, klar das Grüne sowas wollen, hat aber zum Glück keine gesetzliche Grundlage.

Bei Unfällen durch Autorennen etc. ist für mich übrigens nicht die Geschwindigkeit, sondern lediglich die Dummheit ausschlaggebend. Da kann man nicht alle Menschen für bestrafen.

Wer will überhaupt entscheiden, welche Geschwindigkeit angemessen ist? Bei 100 wäre die Todesrate noch geringer als bei 120 oder 130. Deshalb können wir trotzdem nicht schrittweise die Geschwindigkeit immer weiter verringern, bis wir gar nicht mehr fahren. Oder warum soll 130 dann so toll sein, wo 100 noch viel besser wäre?

Und wie gesagt wäre das für mich eine Spirale für Verbote und Einschränkungen jeglicher Art, die auch schon in anderen Bereichen durchgesetzt werden sollten.

Die grün-rote Landesregierung strebe sogar langfristig das Ziel „Vision Zero“ an, also dass möglichst gar keine Personen bei Verkehrsunfällen getötet oder schwer verletzt werden.

Daran sieht man doch, wie weit ab von jeglichem Realismus geforderte oder gewünschte Dinge sein können. Aber Hauptsache ist ja, man kann in der Politik mit Forderungen um sich werfen.
 
Smash32 schrieb:
Ich bezog mich nicht auf eine 50 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung, sondern darauf ob beispielsweise auf einem 50km langen Autobahnabschnitt getestet wurde.
Wie lange der Testabschnitt war weiß ich nicht, aber es ist Aussagekräftiger als jede Studie die die Autofahrerklubs so in den Raum werfen es sind einfach Tatsachen.
Das die Todesrate bei höheren Geschwindigkeiten größer ist, ist fakt. Das ist reine Physik und das will ich auch nicht abstreiten. Trotzdem ist das für mich kein Grund.
Wenn für die Menschenleben kein Grund sind dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen.
Lustig, dass in deinem Post vorher erzählt wird die Grünen haben Fakten dazu vorliegen die auf Studien und Tests beruhen und in diesem Zeitungsartikel von Ende 2015 steht sie würden gerne Studien durchführen aber können es nicht machen.
Ja haben sie Unfallstatistiken mit Todesraten und Schwerverletzten, Teststrecken usw. Und was die Studien angeht wäre die Bundesregierung am Zug endlich eine in Auftrag zu geben, und zumindest auf einzelnen Autobahnen eine Geschwindigkeitsbeschränkung einführen. Aber das ist halt Politik jeder Vertritt die Interessen seiner Klienten es wird diskutiert und am ende kommt dann eh nur ein fauler Kompromiss raus oder gar nichts.
Das Tempolimit wird sich übrigens mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht in BW durchsetzen, klar das Grüne sowas wollen, hat aber zum Glück keine gesetzliche Grundlage.
Da bin ich anderer Meinung und soweit ich informiert bin gibt es in BW eine Koalition zwischen den Sozialdemokraten und den Grünen sollte das nicht stimmen möge man mich berichtigen.
Bei Unfällen durch Autorennen etc. ist für mich übrigens nicht die Geschwindigkeit, sondern lediglich die Dummheit ausschlaggebend. Da kann man nicht alle Menschen für bestrafen.
Man bestraft sie nicht man würde sie retten, und was Autorennen angeht hier mal ein Link:
http://www.welt.de/vermischtes/article144178287/Die-toedliche-Raserei-mit-Carsharing-Autos.html
Am Donnerstag um kurz nach acht am Abend standen ein paar Hundert Menschen an einer Kreuzung in der Innenstadt von Köln und schwiegen gemeinsam, drei Minuten lang. Einige schüttelten den Kopf, andere weinten, sie alle blickten auf die Fotos, auf denen ein junger Mann mit Baseball-Kappe in die Kamera grinste. Gianluca wurde 26 Jahre alt.

Er starb, weil sich zwei Männer, 31 und 26, ein Autorennen lieferten, mitten in Köln. Es kam zum Crash, eines der Autos schleuderte durch die Luft und traf Gianluca, der mit dem Fahrrad unterwegs war. Das war am Freitag vor einer Woche, drei Tage später erlag er seinen Verletzungen.
Und wer ist jetzt noch in der Lage diesen jungen Mann ins Leben zurückzurufen.
Daran sieht man doch, wie weit ab von jeglichem Realismus geforderte oder gewünschte Dinge sein können. Aber Hauptsache ist ja, man kann in der Politik mit Forderungen um sich werfen.
Das Ziel was sie sich gesetzt haben ist zwar ziemlich hoch angesetzt aber wenn sie es nur zur Hälfte erreichen könnten wäre es schon ein voller Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie lange der Testabschnitt war weiß ich nicht, aber es ist Aussagekräftiger als jede Studie die die Autofahrerklubs so in den Raum werfen es sind einfach Tatsachen.

Es ist in Ordnung wenn das deine Meinung ist, zu beurteilen wollen welche Studien aussagekräftiger sind halte ich ohne wissen von quantitativen Forschungsmethoden und Hintergrundwissen zu den Methoden die in den Studien zur Anwendung kamen für etwas hoch gegriffen.

Wenn für die Menschenleben kein Grund sind dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen.

Bei 80 Km/h ist die Todesrate übrigens auch geringer als bei 130. Nach dieser Argumentation sind Menschenleben für dich ja auch kein Grund, sonst würdest du ja eine noch geringere Geschwindigkeit fordern.

..den Schritt, eine Maximalgeschwindigkeit von 120 Stundenkilometern auf Testautobahnen einzuführen, mit EU-Vorgaben und dem eigenen Koalitionsvertrag...
...Mit der probeweisen Beschränkung soll die Wirkung auf das Unfallgeschehen, das Verkehrsverhalten und die Verkehrsabläufe in einem mehrjährigen, wissenschaftlich begleiteten Pilotversuch erforscht werden...
...Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) lehnt das Tempolimit ab..

Für mich hört sich das in dem von dir geposteten Zeitungsartikel so an, als wäre der Wunsch für das Pilotprojekt abgelehnt worden und ich denke es ist auch so gemeint.

Die Teststrecken die es in Deutschland gibt sind laut dem Internet übrigens welche, die die Geschwindigkeitsregelung an das Verkehrsaufkommen anpassen.

http://www.morgenpost.de/printarchi...A-2-wird-Teststrecke-fuer-Tempolimit-140.html

So etwas können wir gerne einführen, gibt es ja auch schon in vielen Teilen auf der Autobahn. Elektronische Tafeln die je nach Verkehrsfluss und oder Wetterlage die Geschwindigkeiten regeln. Das halte ich für eine sehr gute Idee. Jedoch auch mit Tempo >130 bei freien Strecken.

Da bin ich anderer Meinung und soweit ich informiert bin gibt es in BW eine Koalition zwischen den Sozialdemokraten und den Grünen sollte das nicht stimmen möge man mich berichtigen.

Dann schließe ich die Sozialdemokraten gern mit ein. Die Forderung kam soweit ich weiß jedoch aus dem Grünen lager.
Die Begründung der Verkehrsminister hat die Entscheidungsbefugnis, da die Autobahn eine Bundes und keine Landstraße ist halte ich übrigens für richtig.

Man bestraft sie nicht man würde sie retten, und was Autorennen angeht hier mal ein Link:
http://www.welt.de/vermischtes/artic...ing-Autos.html

Ich würde mich durch ein Tempolimit bestraft fühlen. Und ja, Autorennen sind dumm und dagegen sollte etwas unternommen werden.

...um mit aufgemotzten Karren und viel zu hoher Geschwindigkeit Eindruck zu schinden.

Dem Artikel ist auch zu entnehmen, dass die Fahrer sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten haben, was das Argument bestärkt eine Geschwindigkeitsbegrenzung würde gegen Personen die Autorennen fahren nichts bewirken.
Es gibt dumme Menschen und die müssten viel härter bestraft werden, da stimme ich gerne zu. Eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung ist da mMn nur nicht die richtige Lösung für.

Das Ziel was sie sich gesetzt haben ist zwar ziemlich hoch angesetzt aber wenn sie es nur zur Hälfte erreichen könnten wäre es schon ein voller Erfolg.

Das stimmt natürlich, aber trotzdem sollte man Ziele realistisch setzen, so ehrbar der Gedanke bei der Zielsetzung auch ist.
Es fordert schließlich auch keiner den Schadstoffausstoß auf 0% zu bringen oder ähnliche Dinge, da es einfach Fernab der Realität liegt, so schön es auch wäre.
Aber da wären wir bei einem anderen Thema.
 
Smash32 schrieb:
Es ist in Ordnung wenn das deine Meinung ist, zu beurteilen wollen welche Studien aussagekräftiger sind halte ich ohne wissen von quantitativen Forschungsmethoden und Hintergrundwissen zu den Methoden die in den Studien zur Anwendung kamen für etwas hoch gegriffen.
Um meine Meinung geht es gar nicht, und wie gesagt es gibt keine Studie die die Bundesregierung in Auftrag gegeben hat, es sind vor allem die Unfallstatistiken mit einer hohen Todesrate und auch mit einer hohen Rate an Schwerverletzten zurückzuführen ist ich habe in diesem Thread schon welche gepostet und das sind gesicherte Zahlen und das läßt sich nicht wegargumentieren von welchen Interessensvertretungen auch immer. Und in den meisten fällen war überhöhte Geschwindigkeit oder Raserei die Ursache wird übrigens mit einer Anklage auf fahrläßige Tötung geahndet. Das sind unwiderlegbare Fakten.
Bei 80 Km/h ist die Todesrate übrigens auch geringer als bei 130. Nach dieser Argumentation sind Menschenleben für dich ja auch kein Grund, sonst würdest du ja eine noch geringere Geschwindigkeit fordern.
Das ist nicht richtig zumindest was Autobahnen betrifft, in Dänemark wurde die Höchstgeschwindigkeit von 110km/h die Stunde auf 130km/h angehoben was ist passiert die Todesrate ist gesunken und diesem Beispiel folgen auch einzelne Bundesstaaten der USA wo die Höchstgeschwindigkeit auch angehoben wurde. Auf Bundesstraßen jedoch würde ich eine Begrenzung auf 80km/h fordern, es hat auch in Österreich mal diese Diskussion gegeben herausgekommen ist aber nichts.
Die Teststrecken die es in Deutschland gibt sind laut dem Internet übrigens welche, die die Geschwindigkeitsregelung an das Verkehrsaufkommen anpassen.
Es war dem Artikel doch deutlich zu entnehmen gewesen das die Höchstgeschwindikeit bei 120km/h lag und die Unfälle um 30% zurückgingen das ist Fakt.
Das halte ich für eine sehr gute Idee. Jedoch auch mit Tempo >130 bei freien Strecken.
Ist halt deine Meinung wie gesagt Geschwindigkeit über 140km/h erhöhen die Unfallrate und vor allem die Todesrate erheblich das geht aus jeder Statistik weltweit hervor.
Die Begründung der Verkehrsminister hat die Entscheidungsbefugnis, da die Autobahn eine Bundes und keine Landstraße ist halte ich übrigens für richtig.
Ja natürlich diese Argumentation ist ja nicht zu widerlegen an Studien und Statistiken ist er nicht im geringsten interessiert, er behauptet einfach das ist nicht eurer Eigentum also habt ihr auch keinen Zugriff drauf, vielleicht lassen sich ein paar Schwachköpfe von dieser Argumentation überzeugen da ist auch anzunehmen das auch da auch die Raser aus dem in und Ausland dabei sind, aber ich gehöre sicherlich nicht dazu. Und warten wir mal ab wer sich hier wirklich durchsetzen wird.
Ich würde mich durch ein Tempolimit bestraft fühlen.
Ja kann schon sein aber man kann nicht auf jeden einzelnen Rücksicht nehmen man muß in erster Linie auf die Gesundheit der Allgemeinheit achten.
Und ja, Autorennen sind dumm und dagegen sollte etwas unternommen werden
Nicht nur dumm sondern auch Verantwortungslos, es ist schwer sie zu erwischen den wenn die Polizei was mitbekommt ist es oft schon zu spät.
was das Argument bestärkt eine Geschwindigkeitsbegrenzung würde gegen Personen die Autorennen fahren nichts bewirken
Unverbesserliche wird es immer geben, es kommt ja auch oft genug in Österreich vor das Geschwindigkeiten von 180km/h und mehr auf Autobahnen gefahren werden, manche werden erwischt aber nicht alle da müßte man schon zum Beispiel alle 2km eine Polizeistreife hinstellen.
Eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung ist da mMn nur nicht die richtige Lösung für.
Doch ist sie, und nenne mit nur ein Land wo es keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen gibt, Bananenrepubliken mal ausgenommen und wenn ich richtig informiert bin sind auf Deutschen Autobahnen auch Geschwindigkeiten von über 250km/h möglich und dürfen nicht geahndet werden.
Das stimmt natürlich, aber trotzdem sollte man Ziele realistisch setzen, so ehrbar der Gedanke bei der Zielsetzung auch ist.
Es ist immer noch besser Ziele ein bisschen höher anzusetzen, als sich im vornhinein mit weniger Zufrieden zu geben. Und wie gasagt wenn man die Todesrate wenn nicht auf Zero herabsetzen kann aber zum Beispiel um 50% reduzieren so wäre das ein voller Erfolg, ein voller Erfolg wäre es auch wenn man nur ein einziges Menschenleben retten würde...
 
Kronos60 schrieb:
Geschwindigkeiten zwischen 150km/h und 200km/h oder mehr was ja auch schon vorgekommen ist, sind nichts anderes als Raserei und hier geben mir die Unfallstatistiken recht.
Das ist eine unnötige Pauschalisierung.
Zudem, wie schon mehrmals geschrieben wurde, auf unlimitierten Autobahnen kracht es nicht öfter, als auf limitierten. Auch das ist durch diverse Statistiken belegt. Lediglich die Schwere der Unfälle höher, wenn ein schnelles Auto beteiligt ist. Aber sind die vilen Toten denn überhaupt Geschwindigkeitsopfer? Oder fallen die Allermeisten nicht eher schlafenden LKW Fahren, die in Staus rasen zum Opfer, oder verunglückten Reisebussen, ... Tatsächliche "Raserunfälle" sind deutlich seltener, als Du suggerieren willst.

Ich fahre relativ häufig zwischen Südbrandenburg und Südtirol hin und her. Und das aus gutem Grund zu Tageszeiten und an Wochentagen, an denen auf der Autobahn recht wenig los ist. Was bitteschön ist da Raserei, wenn ich versuche, die ellenlange Fahrt, immerhin 830 Km, durch höhere Geschwindigkeit zu verkürzen, wenn ich auf Grund der Verkehrslage niemanden gefährde?

Zudem, OK, ich pauschalisiere dann auch mal: woher will ein Österreicher wissen, wie gut (oder bei Manchen auch nicht) wir solche Geschwindigkeiten gewohnt sind und sie routiniert, ohne Andere zu gefährden, fahren? Schwarze Schafe gibt es überall, DENEN gehört das Handwerk gelegt und nicht der normale Autofahrer kollektiv bestraft. Außerdem ist es nicht ganz unbekannt, daß man bei höheren Geschwindigkeiten durch den Adrenalinanstieg deutlich langsamer ermüdet, als in langsamerer Kolonnenfahrt. Das belegt ja auch die Unfallhäufigkeit auf oft von mir befahrenen Autobahnen wie der A12/A13 in Tirol oder der A22 in Südtirol. Dort kracht es trotz rigidem Tempolimit von teilweise 100 Km/h (IG/L in Tirol) und massiver Überwachung trotzdem deutlich öfter, als auf der unlimitierten Autobahn bei mir vor der Haustür.
Kronos60 schrieb:
Das lockt Raser aus dem In- und Ausland an.
Das ist richtig, der Mammutanteil stammt woher? Doch nicht etwa aus AUT? ;)
Aber: warum ist das so? Viele Deiner Landsleute sind der Meinung, nur sie können Auto fahren, erlebe ich oft genug. Fahre ich auf einer Landstraße Tempo 100 (oder 90 in Südtirol), müssen sie unbedingt überholen, auch bei Gegenverkehr, man muß dem blöden Piefke schließlich zeigen, daß er nicht fahren kann. Und kommen sie dann auf der deutschen Autobahn an, wickeln sie sich um die nächste Leitplanke. Gab ja erst kürzlich wieder in BW auf der Autobahn einen tödlichen Unfall, durch tiroler Raser verursacht, die ihr Fahrkönnen eben doch vollkommen überschätzt haben.
 
frankpr schrieb:
Das ist eine unnötige Pauschalisierung.
Zudem, wie schon mehrmals geschrieben wurde, auf unlimitierten Autobahnen kracht es nicht öfter, als auf limitierten. Auch das ist durch diverse Statistiken belegt.
Ja interessant dann poste mal welche aber nicht vom ADAC die kann man gleichin den Shredder werfen.
Lediglich die Schwere der Unfälle höher, wenn ein schnelles Auto beteiligt ist.
Damit bestätigst du ja nur meinen Standpunkt.
Aber sind die vilen Toten denn überhaupt Geschwindigkeitsopfer?
Ja 37% der tödlichen Unfälle sind auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen.
Oder fallen die Allermeisten nicht eher schlafenden LKW Fahren, die in Staus rasen zum Opfer, oder verunglückten Reisebussen
Die allermeisten sicherlich nicht aber das solche Unfälle passieren will ich ja gar nicht abstreiten.
Aber meinst du nicht auch das die Wahrscheinlichkeit mit 200km/h in einen Stau zu krachen größer ist als mit 130km/h Bremsweg + Reaktonszeit das sind sehr viele Meter die da mehr zurückgelegt werden.
Tatsächliche "Raserunfälle" sind deutlich seltener
Geschwindigkeiten die über 20km/ über der Richtgeschwindigkeit liegen sind nichts anderes als Raserei.
Was bitteschön ist da Raserei, wenn ich versuche, die ellenlange Fahrt, immerhin 830 Km, durch höhere Geschwindigkeit zu verkürzen, wenn ich auf Grund der Verkehrslage niemanden gefährde?
Das nehmen viele an es ist aber nicht so da widerlegen die Unfallstatistiken deine Meinung, und macht der Zeitgewinn von einer Stunde wirklich so viel aus, meistens wird ja eh nur in der Nase gebohrt wenn man am Ziel ist, ist es da nicht intelligenter schön Gemütlich dahinzufahren verursacht auch viel weniger Stress und man gefährdet niemanden, oder bist du auf Autobahnen etwa alleine unterwegs.
woher will ein Österreicher wissen, wie gut (oder bei Manchen auch nicht) wir solche Geschwindigkeiten gewohnt sind und sie routiniert, ohne Andere zu gefährden, fahren?
Naja die Östereicher sind halt unroutiniert weil sie nur mit 130 dahindödeln dürfen. Die Argumentation ist unwiderlegbar.:D
Schwarze Schafe gibt es überall, DENEN gehört das Handwerk gelegt und nicht der normale Autofahrer kollektiv bestraft.
Also die Todesraten kommen laut deiner Aussage nur durch schwarze Schafe zustanden. Und dann sollte man gar nicht versuchen durch ein Tempolimit die Todesrate allgmein zu senken sondern nur bei einem Unfall dem Raser ein Ticket von 20€ in die Hand zu drücken, komische sichtweise....
Außerdem ist es nicht ganz unbekannt, daß man bei höheren Geschwindigkeiten durch den Adrenalinanstieg deutlich langsamer ermüdet, als in langsamerer Kolonnenfahrt
Und meinst du nicht das man eine längere Strecke ausgeruht antreten sollte, ausschlafen, Fahrpausen einlegen da ist in keinster Weise ein Adrenalinkick erforderlich, ich hole mir den Adrenalinkick beim Bergsteigen da bringe ich höchstens nur mich selber in Gefahr und keine Unschuldigen außerdem kommt beim Bergsteigen noch das Glücksgefühl hinzu weiters kann es nicht jeder, das Gaspedal bis zum Anschlag durchzudrücken kann allerdings jeder Depp...
Dort kracht es trotz rigidem Tempolimit von teilweise 100 Km/h (IG/L in Tirol) und massiver Überwachung trotzdem deutlich öfter, als auf der unlimitierten Autobahn bei mir vor der Haustür.
Dann müsstest du das auch belegen können, ich bin halt mißtrauisch, ich hoffe du entschuldigst diese eigenschaft.;)
Das ist richtig, der Mammutanteil stammt woher? Doch nicht etwa aus AUT?
Ich will ja gar nicht bestreiten das da unsere Dödeln auch dabei sind genauso wie alle angrenzenden Nachbarländer.
Gab ja erst kürzlich wieder in BW auf der Autobahn einen tödlichen Unfall, durch tiroler Raser verursacht, die ihr Fahrkönnen eben doch vollkommen überschätzt haben
Es Überschätzen viele ihr Fahrkönnen nicht nur auf Autobahnen sondern vor allem auf Bundesstraßen wo es erwiesenermaßen noch viel mehr tödlcihen Unfälle gibt.
 
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mich würde in dem zusammenhang mal interessieren wieviele unfälle es gibt durch allgmein unaufmerksamkeit/abgelentk sein auf der AB, das sind sicher sehr viele wovon auch ein grossteil auf die neue volksseuche zurückzuführen sein dürfte, genickstarre (smartphone-nacken)
aber dazu wird es nie richtigezahlen geben weil das sicher nie bis kaum nachgewiesen werden kann und es niemand nach nem unfall zuegeben wird.
das find ich ist ein grosses PROBLEM, man siehts ja schon bei fussgängern wie blind die nach unten starrend durch die gegen wackeln.
im auto hat das kackteil nix in den händen vom fahrer zu suchen.

am besten macht man nen störsender im auto zur pflicht der das teil komplett lahmlegt im auto, maximal benutzbar zum telephonieren per freisprecheinrichtung, wobei ich finde das lenkt auch zu sehr ab, selbst n gespräch unter insassen des fzg. lenkt schon zu stark ab.
 
Bin am Wochenende mit meinen Eltern (~60 Jahre) mitgefahren, die waren sich im Pott ein Auto anschauen und kamen dafür extra vom Land. Beide fahren seit 40 Jahren mehr oder minder regelmäßig Auto und ich kann mich an Situationen als Kind erinnern, wo die in den 90ern nen "sportliches Auto" ala Opel GSi gefahren und sind auf der AB auch durchaus mal 200.

Wenn ich jetzt sehe, speziell, wie mein Vater fährt, wie ihn manche Situationen überfordern, z.B. 2 überfüllte Spuren in der der Innenstadt + extra Spuren fürs abbiegen, einfach weil er das nicht gut kennt, oder ne überfüllte A40/42, da wundert es mich nicht, dass da auch mal was schief geht und das unabhängig von erlaubter Geschwindigkeit.
Wohne in einer 30er Zohne mit den blöden Drempeln, da fährt er dann mal mit knapp 50 drüber. Dafür ist dann auf ner anderen Straße 70 (sogar mit 2 Spuren), da fährt er mit 60 lang. Weise ich ihn drauf hin, dass 70 ist, gibt er auch wieder Gas.
Er und seine Frau bekommen auch aufm Land wo sie wohnen regelmäßig nen Knöllchen(ca 2x im Jahr), weil sie etwas zu schnell fahren. Das bekommen die nicht mal richtig mit, den Absicht ist es definitiv nicht. Eigentlich sind meine Eltern sonst noch mega fit.

Zum Glück fahren die häufig nur aufm letzen Stück der A57 herum, wo eben nur wenig los ist. Aber wenn das auf viele ältere Menschen vom Land zu trifft, ohjee. War mir halt nie bewusst, weil ich schon lange nicht mehr mit denen gefahren bin und früher bzw auch jetzt noch aufm Land, alles in Ordnung ist beim Fahren.
Von denen höre ich auch regelmäßig, dass sie sich, speziell wenn sie mal woanders sind, wo viel los ist, sich auf der AB unwohl fühlen, wegen der vielen großen SUV (die fahren noch einen Astra G). Aber mein Vater hat sich trotz allem nie darüber beschwert, dass die meisten auf der A57 immer so schnell fahren. Das kennt er und stört ihn nicht, auch wenn er das selbst nicht mehr macht. Meine, er sagte was, wenn frei ist, fährt er mal~150.
 
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