Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsGentests: Apple interessiert sich für die DNA der iPhone-Nutzer
Mit dem ResearchKit führt Apple seit März einen Dienst, der die Forschung beim Kampf gegen verbreitete Krankheiten unterstützen soll. Die Funktionalität könnte bald entscheidend erweitert werden: Apple plant offenbar, das iPhone zur Plattform für die Bereitstellung von DNA-Informationen zu machen.
So wie ein Kühlschrank oder eine Waschmaschine nicht am Internet sein müssen so muss die DNA niccht umbedingt über das (i)Phone verschickt werden oder dort abgelagert werden.
Ich hoffe das die Leute es peilen das Big Data nicht der Freund ist. Wie wir alle wissen sind Informationen heute so leicht hackbar das keiner versichern kann die Daten sind geschützt. Dies geht nur auf Papier in einem Verschlossenen Schrank und so sollte es auch sein.
Neueste Funktion auf dem iPhone7 ist dann ein DNA-Prüfer? Wie läuft das dann? Jedesmal wenn ich das Gerät in die Hand nehme piekst mir was in den Finger und testet erstmal meine DNA.
Folgende Reaktionen:
1. Laut Gen 45754392 sind Sie hochgradig spielsüchtig veranlagt. Alle Spiele auf dem Gerät wurden gelöscht.
2. Laut Gen 26554376 sind Sie unmusikalisch. Alle Songs wurden von iTunes gelöscht.
3. Laut Gen 17648779 haben Sie eine Veranlagung zu frühem Haarausfall. Ihr Adressbuch wurde um Adressen für Haarverlängerungen, - implatationen und Vertrieb von Toupets erweitert. Das Kartenmaterial ebenfalls.
4. Laut Gen 33547291 ist Ihr maximaler IQ zwischen 30 und 50 zu erwarten, das Gerät schaltet nun ab. Dumme Kunden haben wir schon genügend.
Ich sehe schon in ein paar Jahren die nächsten Generationen von Smartphones, die sich dann nur noch per DNA Abgleich mit dem Besitzer entsperren lassen.
Gut, dass ich mein olles Nokia 6300 noch aufgehoben habe.
Geht das noch platter und dümmlicher?
Big-Data für Gesundheitsdaten sind doch schon mit der Watch beabsichtigt, auch wenn es eher Fitnessdaten sind. Meine DNA bekommen die nicht.
Riesige Datenbanken, in denen DNA Sequenzen vieler Personen liegen. Für Forschungszwecke klingt das ja gut, aber ich sehe hier viel zu viele Probleme.
Muss das über das Telefon sein? Gerade sowas muss hochgradig sicher sein. Ein Fehler und du wirst wegen Mord angeklagt o.Ä.. Ebenso die Lagerung, gerade sowas ist ein äußerst interessantes Ziel für Hacker.
Wer hat Zugriff? Wie schon erwähnt, was sagt die Krankenkasse oder das Krankenhaus zu dir, wenn sie Zugriff auf sowas haben?
Was wird im Endeffekt damit gemacht? "Nur" geforscht (was ja eigentlich zu begrüßen wäre)? Das glaube ich kaum.
Naja ich seh das ähnlich kritisch wie Blackboxes in Autos. Klar freut man sich zunächst vllt über geringere Versicherungskosten, aber aus den gewonnenen Daten kann einem auch ein Strick gedreht werden.
Wenn solche DNA-Daten an Krankenversicherungen gehen sehe ich das ähnlich. Bei all diesen Big Data Geschichten gehört eine gesunde Portion Skepsis an den tag gelegt. Das ist zur Abwechslung keine reine Apple-Kritik. Da sind auch IBM und Co. sehr interessiert.
Von mir kriegen nicht mal mehr Sportapps irgendwelche Fitnessdaten, auch wenn die Daten sich sonst ganz gut anhören.
Gewisse Dinge sollten einfach nicht erlaubt sein, z.B. daß Konzerne einen Bezug zu einer Gendatenbank erhalten, welcher Art auch immer. Desweiteren sollten Gendatenbanken mit menschlicher DNA generell nur einen Zugriff mit Genehmigung des Patienten ermöglichen, z.B. durch eine Art Einmalpaßwort wird der Zugriff auf die Verknüpfung Gene zum Namen der Person möglich (grob gesagt). Aber Apple will wie jede Firma einen Gewinn machen, ergo aus weiterer Nutzung der Informationen oder Kommerz des Zugangs/Nutzung bei medizinischen Fällen. Letzteres muß generell so gering wie möglich gehalten werden.
Wobei da kaum Zusammenhang besteht. Denn zwischen Genen lesen und Gene verändern ist ein himmelweiter Unterschied, wie Dir jeder erzählen kann, der Knockout-Mäuse erstellt hat
Wobei da kaum Zusammenhang besteht. Denn zwischen Genen lesen und Gene verändern ist ein himmelweiter Unterschied, wie Dir jeder erzählen kann, der Knockout-Mäuse erstellt hat
Da besteht schon ein Zusammenhang. Auch auch wenn Designer-Babies noch nicht so nahe sind, so könnten Arbeitgeber mit den Daten bestehender DNA auch schon eine Vorauswahl bei Bewerbern treffen, hätten Sie auf diese Zugriff.
Wenn bei einem Bewerber aufgrund seiner DNA eine hohe Suchtgefährdung besteht, kann das schon die Einstellungschancen verringern, wie zB auch heutzutage ein arabischer Name. Wird zwar niemand offen zugeben, passiert aber trotzdem.
So wie ein Kühlschrank oder eine Waschmaschine nicht am Internet sein müssen so muss die DNA niccht umbedingt über das (i)Phone verschickt werden oder dort abgelagert werden.
Ich hoffe das die Leute es peilen das Big Data nicht der Freund ist. Wie wir alle wissen sind Informationen heute so leicht hackbar das keiner versichern kann die Daten sind geschützt. Dies geht nur auf Papier in einem Verschlossenen Schrank und so sollte es auch sein.
apropo Kühlschrank. Ich fänds ziemlich cool, wenn ich während der Arbeit die temperatur im Kühlschrank ändern kann, so, dass das Fleisch nicht mehr bei -20 Grad sondern bei +5 ist und ich grillieren kann.
apropo Kühlschrank. Ich fänds ziemlich cool, wenn ich während der Arbeit die temperatur im Kühlschrank ändern kann, so, dass das Fleisch nicht mehr bei -20 Grad sondern bei +5 ist und ich grillieren kann.