Geoengineering - Rettung oder Teufelszeug?

Lipovitan schrieb:
Würde ja fast sagen, dass erst eine Klimakatastrophe in der Größenordnung von Fukushima eintreten muss. Aber selbst die Katastrophe war nicht groß genug, damit alle Länder aus der Atomkraft aussteigen.
Weil es im Moment keine brauchbare Alternative gibt.
Als ob der Rest der Menscheit, außer der Deutschen, das nicht kapieren würden.
Lipovitan schrieb:
Und in dem ich einen Baum pflanze betreibe ich bereits Geoengineering, weil ich damit der Atmosphäre CO2 entziehe.
Super, steht in keiner guten Relation, zu den fußballfeldergroßen Flächen, die jeden Tag verschwinden.
Da sind wir leider wieder bei dem Tropfen auf den heißen Stein.
Ergänzung ()

Lipovitan schrieb:
Verhindern kann man dies also nur jetzt in Form von Verzicht und nicht in 100 Jahren mit Hoffnung auf einen technologischen Durchbruch.
Aus was verzichtest du denn?
 
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Lipovitan schrieb:
Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass man CO2 ausschließlich in einem begrenzten Umfang der Atmossphäre extrahieren kann. Solange wir also mehr emittieren als wir Potenzial für eine Extraktion haben und diesen auch voll ausschöpfen wird der CO2-Wert in der Atmossphäre nicht sinken.

Und dieser Konsens ist in dem von Dir geposteten Diagramm dargestellt?

Wie auch immer. Emissionen sollen perspektivisch senken, da bin ich ganz Deiner Meinung. Wir haben jedoch keinen direkten Einfluss auf die Emissionen anderer Staaten ausserhalb unserer westlichen Wertegemeinschaft und in diesem Zusammenhang ist es wenig hilfreich, anderen Staaten ständig mit Vorwürfen und Drohungen zu überziehen, so wie es zuletzt wieder in Mode kommt.


Lipovitan schrieb:
Und in dem ich einen Baum pflanze betreibe ich bereits Geoengineering, weil ich damit der Atmosphäre CO2 entziehe. Da die Fläche auf dem Planeten begrenzt ist, ist auch das Potenzial für CO2-Extraktion endlich.

Bäume pflanzen ist natürlich die kleinste Form von Geoengineering. Low tech, selbsterhaltend. Am Besten man vergräbt noch einen Teil vom Holz das dabei wächst und wartet bis es wieder zu Öl wird :-)

Es muss nicht immer gleich die großtechnische Abschattungsanlage am Lagrange Punkt sein, deren Verankerung ohnehin noch eine technische Herausforderung darstellt.
Ergänzung ()

VoAlgdH schrieb:
Super, steht in keiner guten Relation, zu den fußballfeldergroßen Flächen, die jeden Tag verschwinden.
Da sind wir leider wieder bei dem Tropfen auf den heißen Stein.

Guter Punkt. Regenwald kaufen wäre viel wirksamerer Klimaschutz als Elektroautos fördern.
 
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VoAlgdH schrieb:
Aus was verzichtest du denn?
Screenshot 2022-08-14 124056.jpg

Und der Rest wird über atmosfair kompensiert.

Kannst ja gerne mal deinen CO2-Bilanz hier berechnen.
cool and silent schrieb:
Wir haben jedoch keinen direkten Einfluss auf die Emissionen anderer Staaten ausserhalb unserer westlichen Wertegemeinschaft
Da bin ich anderer Meinung. Wir könnten den CO2-Ausstoß von China von jetzt auf gleich um 10% senken in dem wir aufhören zu importieren und die Produkte hier Klimaneutral herstellen würden. Siehe:

57859699_7.png

CO2-Ausstoß Vermeidung ist ebenfalls Geoengineering. Und zwar die Wirksamste.

Stattdessen beschweren wir uns wenn in China auf Grund von Energiemangel die Bänder still stehen und beschweren uns dann wenn China diesen Energiemangel kurzfristig mit Kohle beheben will.
 
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Naja das Problem ist halt. Das Länder wie China, Indien, Pakistan und viele weitere gerade dabei sind Wohlstand zu generieren und ein Problem damit haben sich jetzt von den ursprünglichen Verursachern eingebremst zu werden. In vielen Ländern der dritten Welt ist es auch oft die wirtschaftliche Situation(welche von Unternehmen der ersten Welt ausgenutzt wird) und mangelnde Bildung.
 
Lipovitan schrieb:
Und der Rest wird über atmosfair kompensiert.

Kannst ja gerne mal deinen CO2-Bilanz hier berechnen.
Auf was genau verzichtest du?
Auto, leistungstarker Rechner, Klamotten, Telefon usw.
Kompensiert hin oder her. Wenn es heißt Verzicht, gibt es nichts zu kompensieren.
Das wäre nur Augenwischerei.
Ergänzung ()

cool and silent schrieb:
Guter Punkt. Regenwald kaufen wäre viel wirksamerer Klimaschutz als Elektroautos fördern.
Und wäre deflationär👀.
Ergänzung ()

cool and silent schrieb:
Wir haben jedoch keinen direkten Einfluss auf die Emissionen anderer Staaten ausserhalb unserer westlichen Wertegemeinschaft und in diesem Zusammenhang ist es wenig hilfreich, anderen Staaten ständig mit Vorwürfen und Drohungen zu überziehen, so wie es zuletzt wieder in Mode kommt.
Wie "gut" die Staaten schon nur in Europa zusammen arbeiten, sieht man ja.
Global läuft es noch schlechter.
Da wird es nie einen Konsens geben.
 
CO2 - Kompensationszahlungen sind nichts weiter als die moderne Indulgenz (Ablasshandel) und damals wie heute soll es einfach das Gewissen beruhigen ohne das man sein Verhalten ändern muss.
 
VoAlgdH schrieb:
Auf was genau verzichtest du?
Wenn es dich so sehr interessiert, dann bediene doch einfach von mir verlinkten Rechner. Denn das zu vertiefen führt ins Off-Topic.
The_waron schrieb:
CO2 - Kompensationszahlungen sind nichts weiter als die moderne Indulgenz (Ablasshandel) und damals wie heute soll es einfach das Gewissen beruhigen ohne das man sein Verhalten ändern muss.
Das ist natürlich nicht richtig, da man natürlich einen messbaren Gegenwert erhält. Wenn ich 4 Tonnen CO2 im Jahr emittiere und dafür ein Jahr ORCA miete habe ich anschließend 0 Tonnen CO2 zusätzlich in der Atmosphäre.

Ist wie eine Wanne in die ich 10 Liter Wasser hinein kippe und jemanden dafür bezahle, dass er exakt 10 Liter Wasser wieder ablässt.
 
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Lipovitan schrieb:
Und der Rest wird über atmosfair kompensiert.

Kannst ja gerne mal deinen CO2-Bilanz hier berechnen.

Sind die 7 Tonnen Dein pers. Wert? Bei mir sind's 20

Lipovitan schrieb:
Da bin ich anderer Meinung. Wir könnten den CO2-Ausstoß von China von jetzt auf gleich um 10% senken in dem wir aufhören zu importieren und die Produkte hier Klimaneutral herstellen würden

Wer soll das machen bei Vollbeschäftigung? Natürlich kann ich jetzt bei Manufaktum oder Trigema einkaufen und lokale Produktion fördern aber das skaliert doch niemals. Wie gut es (nicht) geht sieht man am Beispiel von VW, die mit Lg-Chem in Polen bei 60% Kohleanteil im Strommix angeblich CO2-neutrale Akkus für E-Autos bauen.


VoAlgdH schrieb:
Wie "gut" die Staaten schon nur in Europa zusammen arbeiten, sieht man ja.
Global läuft es noch schlechter.
Da wird es nie einen Konsens geben.

Guter Punkt. Wir erinnern uns an das Ringen um Waffenlieferungen, Ringtausche, Ölembargos, Impfstoffverteilung....
 
Axxid schrieb:
die ja immer noch Krebs erzeugen, 5G im speziellen
Und das haben sich die Leute auch bei LTE eingeredet...

Axxid schrieb:
"Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht!" und vor allem "Nicht in meinem Garten!".
Doch, alles kein Problem, sobald Vater Staat mit den Geldbündeln wedelt, kloppen die sich drum.

Das Problem ist eher, das zuviele Ressourcen privatisiert sind und der Mensch einen sehr begrenzten Horizont hat.
In einigen Gegenden der EU müssen die mittlerweile sonst wie tief nach Wasser bohren - den Grundwasserspiegel nicht weiter absinken lassen? Bezahlt ja keiner dafür...

Rostock hat direkt an der alten Neptun Werft eine richtig schöne Grünfläche. Was macht die Stadt? Kommen Häuser hin, wird versiegelt. Problem: die Straßenbahn Haltestelle daneben säuft regelmäßig ab, wenn es stärker regnet. Da ist zu betonieren natürlich die Perfekte Lösung.

Zum Thema Geoengineering:
Ist in meinen Augen ein Puzzleteil unter vielen, die zusammen genommen alle wichtig sind.
 
Lipovitan schrieb:
Das ist natürlich nicht richtig, da man natürlich einen messbaren Gegenwert erhält. Wenn ich 4 Tonnen CO2 im Jahr emittiere und dafür ein Jahr ORCA miete habe ich anschließend 0 Tonnen CO2 zusätzlich in der Atmosphäre.

Ist wie eine Wanne in die ich 10 Liter Wasser hinein kippe und jemanden dafür bezahle, dass er exakt 10 Liter Wasser wieder ablässt.
Wäre schön wenn es so einfach in der Realität wäre, aber lass dich nicht davon abhalten.

cool and silent schrieb:
Wer soll das machen bei Vollbeschäftigung? Natürlich kann ich jetzt bei Manufaktum oder Trigema einkaufen und lokale Produktion fördern aber das skaliert doch niemals. Wie gut es (nicht) geht sieht man am Beispiel von VW, die mit Lg-Chem in Polen bei 60% Kohleanteil im Strommix angeblich CO2-neutrale Akkus für E-Autos bauen.
Zumal es viele Produkte gibt die sich gar nicht national herstellen lassen, ein gutes Beispiel: Computerchips. Dabei ist es völlig egal ob die Fabrik nun in Brandenburg oder Taiwan steht, wenn man sich einmal anschaut was für eine gewaltige, internationale Lieferkette ein moderner Chip durchläuft bis wir ihn irgendwo drauf löten können, wird schnell klar wie wenig diese Idee am Ende wirklich funktioniert.
 
Ich bin immer skeptisch wenn es heißt "Leicht umzusetzen, easy skalierbar, keine Nachteile" - vorallem hab ich mit dem Verfahren Probleme was den Energieerhaltungssatz angeht, zumindest so wie das beschrieben wird.
 
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Tomislav2007 schrieb:
(...)Die Frage ist einfach beanwortet, es wird hauptsächlich dort investiert und geforscht wo man daran glaubt Geld zu verdienen, ob das aus politischer Sicht der "heißeste shice" ist interessiert niemanden.(...)
Deshlab ginge es zunächst um eine ausgedehnte Grundlagenforschung, mein Ansatz ist, dass man vorbereitet sein müsste. Ich rede nicht von Anwendungsforschung in der Industrie.
Lipovitan schrieb:
Ich bin mir sicher, dass nicht die Ergebnisse der Forscher zu spät kommen sondern die konsequente Entscheidung der Weltbevölkerung etwas gegen den Klimawandel zu tun und sich für eine von den Forschern präsentierte Möglichkeit zu entscheiden. Und dafür ist der Druck scheinbar noch nicht groß genug.(...)
Wenn dem so wäre, dann spricht das für Geoengineering, denn nur damit ließen sich kurzfristig wirkende Maßnahmen ergreifen um z. B. das Erreichen von Kipppunkten zu vermeiden.

Ad hoc-Maßnahmen müssen gut vorbereitet sein, sonst könnten die Nebenwirkungen schnell den Nutzen aufwiegen.

Unabhängig von irgendwelchen Kompensationsmaßnahmen ist entscheidend was hinten raus kommt und das ist der CO2-Wert in der Atmosphäre...
1660483663699.png

Daten

Die rote Linie ist der 10-Jahresdurchschnitt des jährlichen Zuwachses, selbst der steigt noch. Dazu kommt jetzt eine fossile Welle in Asien (China, Indien,...).
 
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Binalog schrieb:
Die rote Linie ist der 10-Jahresdurchschnitt des jährlichen Zuwachses, selbst der steigt noch. Dazu kommt jetzt eine fossile Welle in Asien (China, Indien,...).

Fossile Welle. LOL. Wie Corona die Sprache prägt :-)

Kleine Korrektur: Die rote Line zeigt nicht die Zuwachsrate sondern die Ist-Konzentration. Diese steigt tatsächlich, die Zuwachsrate aber nicht, sie ist relativ linear.

Edit: Das Chart geht bis 2021 mit 250ppm. CO2 Gehalt ist derzeit aber schon bei 400 ppm. Irgendwas stimmt da nicht oder ich habe einen Denkfehler. Komma verrutscht beim Übertragen der Daten aus der Quelle?
 
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cool and silent schrieb:
Wir haben jedoch keinen direkten Einfluss auf die Emissionen anderer Staaten ausserhalb unserer westlichen Wertegemeinschaft
Selbst da ist der Einfluss sehr gering, EU intern ist Deutschland auch nur einer von vielen und wenn man Partner außerhalb der EU, wie England, Türkei oder USA dazu nimmt, ist der Einfluss nahezu null.

Die USA und Kanada sind beim Kyoto-Protokoll ausgestiegen und bei den USA hängt es ja auch stark daran, wer gerade an der Macht ist, Trump ist ja mWn aus dem Pariser Abkommen ausgestiegen, Biden hat den Ausstieg wieder gecancelt.
 
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cool and silent schrieb:
(...)Edit: Das Chart geht bis 2021 mit 250ppm. CO2 Gehalt ist derzeit aber schon bei 400 ppm. Irgendwas stimmt da nicht oder ich habe einen Denkfehler. Komma verrutscht beim Übertragen der Daten aus der Quelle?
Danke für den Hinweis, ich hatte einen Fehler in der y-Achse. Habe es korrigiert.
 
cool and silent schrieb:
Sind die 7 Tonnen Dein pers. Wert? Bei mir sind's 20
Sagt er doch klar. Aber wenn man deine 20 tonnen sieht versteht man auch deine weitgehend irrationale haltung zum thema. Wie man 20 tonnen schafft, wahnsinn…
 
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mykoma schrieb:
Selbst da ist der Einfluss sehr gering, EU intern ist Deutschland auch nur einer von vielen und wenn man Partner außerhalb der EU, wie England, Türkei oder USA dazu nimmt, ist der Einfluss nahezu null.

Korrekt, wenn man sich die Beziehungen, ideologischen, politischen und kulturellen Unterschieden zu den genannten, uns nahestehenden Ländern anschaut, ist die Lage echt hoffnungslos. Man sieht es immer wieder und besonders dann, wenn der "Druck auf dem Kessel" in Krisenzeiten etwas steigt, Egal ob nun Krieg, Corona oder Klima.


Binalog schrieb:
Danke für den Hinweis, ich hatte einen Fehler in der y-Achse. Habe es korrigiert.

Jetzt ist es plausibel. Und tatsächlich: Die Zuwachsrate steigt! Das Diagramm ist Pflichtlektüre für alle Pariser Träiumer

Erkekjetter schrieb:
Sagt er doch klar. Aber wenn man deine 20 tonnen sieht versteht man auch deine weitgehend irrationale haltung zum thema. Wie man 20 tonnen schafft, wahnsinn…

Es liegt weder am Fleischkonsum noch am Auto mit 200g CO2 Normverbrauch. Die Langstreckenkilometer über dem Atlantik schlagen in der Gesamtbilanz heftig zu.

Diese Rechentools sind natürlich hochgradig manipulativ, da sie als Benchmark die Masse an Leuten abbilden, die kaum das Geld für die Tankfüllung für den Weg zur Arbeit zusammenkratzen. Wäre dort mal ein Vergleichsbalken für Stars, Sternchen, Politiker und Spitzenfunktionäre, würden meine 20 Tonnen im Vergleich sehr bescheiden rüberkommen.
 
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Das mag sein, aber deine antwort zeigt genau dein mindset. Du orientierst dich am schlechtesten statt am besten und suchst wieder nur ausreden und unterstellungen (manipulatives tool) um irgendwie deinen horrenden lebensstil zu rechtfertigen.

Aber statt du dann wenigstens zum
Schluss kommst, dass was getan werden muss und zum beispiel sinnvolle forderungen stellst, wie beispielsweise kerosin zu besteuern, was deine
Flugmeilen wohl deutlich senken würde, sollen weiterhin erst mal andere machen und hoffst auf irgendwelche revolutionäre zulunftstechnologien, die dann per geoengeniering die „zeit“ auf wundersame weise zurück drehen sollen. Was nicht passieren wird. Die pole kommen nicht wieder wenn man in 100 jahren dazu in der lage sein sollte, soviel co2 zu wntziehen wie produziert wird. Die vertrockneten landschaften werden dann auch nicht mal wieder eben grün, der meerespiegel sinkt nicht, gletscher kommen auch nicht wieder, wetterextreme verschwinden nicht von heute auf morgen und kälter wirds dann auch nicht. Das ganze würde selbst wenn man mehr entzieht als produziert tausende jahre dauern um den „alten status zu erreichen. Wenn das überhaupt noch geht denn die reflektierende wirkung der pole zu ersetzen dürfte unmöglivh sein. Ebenso die klimagase die aus den permafrostböden kommen werden wenn diese auftauen. Was sie nach aktullem stand wohl unweigerlich tun werden.
 
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Erkekjetter schrieb:
(...)Die pole kommen nicht wieder wenn man in 100 jahren dazu in der lage sein sollte, soviel co2 zu wntziehen wie produziert wird. Die vertrockneten landschaften werden dann auch nicht mal wieder eben grün, der meerespiegel sinkt nicht, gletscher kommen auch nicht wieder, wetterextreme verschwinden nicht von heute auf morgen und kälter wirds dann auch nicht. Das ganze würde selbst wenn man mehr entzieht als produziert tausende jahre dauern um den „alten status zu erreichen. Wenn das überhaupt noch geht denn die reflektierende wirkung der pole zu ersetzen dürfte unmöglivh sein. Ebenso die klimagase die aus den permafrostböden kommen werden wenn diese auftauen. Was sie nach aktullem stand wohl unweigerlich tun werden.
Die Welt ist wie sie ist und nicht wie wir sie uns wünschen. Deshalb ist es leider sehr wahrscheinlich, dass das Drehbuch zu Deiner Beschreibung bereits geschrieben ist. Deshalb stellt sich die Frage bzgl. Plan B um das halbwegs zu überstehen, ohne vom Umbau auf EE abzulassen.
 
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