News Gerücht: Nvidia soll Interesse am Chipentwickler ARM haben

DerDoJo schrieb:
Sogar die ach so kapitalistischen Amerikaner sind da ganz schnell dabei solche Machenschaften zu zerschlagen
Ja und nein.
Das US-Kartellrecht wurde eingeführt mit dem Ziel den Staat vor Preissteigerungen zu schützen, das Verhalten am freien Markt interessierte dabei erst einmal nicht. Inzwischen wird es aber auch dort so ausgelegt: Monopolstrukturen sind irrelevant, solange der Preis stimmt.
Wenn also der neue Besitzer nachweisen könnte, daß sein neuer Preis kaum auf den Endverbraucher durchschlägt, hätte er in den USA keine Probleme damit.
Ergänzung ()

Chismon schrieb:
Wen wuerde ich mir als Kaeufer von ARM wuenschen, sicherlich nicht nVidia oder Huawei, aber TSMC faende ich bspw. sehr interessant und auch fuer Berkshire Hathaway/Warren Buffett koennte es ein sehr passendes Tech-Investment sein
Ich glaube, beide erwarten von ihren Investitionen wesentlich höhere Renditen!
 
DerDoJo schrieb:
Heißt: Wenn jetzt Apple (die fiktive Zahl) 100mio $ im Jahr für die ARM-Lizenz bezahlt, dann darf Nvidia nicht als neuer Lizenzgeber nach Ablauf der aktuellen Lizenzverträge aufeinmal 10 Mrd. $ pro Jahr für die gleiche Lizenz verlangen. Hier hauen die Kartellämter ganz schnell Nvidia auf die Finger.
Genauso läuft das in der Regel.

Wenn man sich Übernahmen, die enorme Marktverschiebungen nach sich ziehen könnten, anschaut, haben Wettbewerber & Wettbewerbshüter immer auf einem Deal bestanden, z. B. musste der Käufer eigene Geschäftsbereiche abstoßen und/oder durfte nur Teile übernehmen.

Google, Microsoft und Apple sind eigentlich logische Käufer, werden sich aber ARM niemals in vollem Umfang einverleiben dürfen.

Im Fall von ARM könnte ein Deal so aussehen: Wenn Nvidia ARM übernehmen will, wenden sich die Inhaber einer "ARM Architecture License" (wie Apple) an die Wettbewerbshüter und verlangen, dass ihnen die Architekturen ARM-v8 - vX zur Verfügung gestellt werden - und zwar zu Konditionen, die sogar noch günstiger sind als die aktuellen. Die Kröte hätte Nvidia dann zu schlucken oder sie lassen es.

Bei Apple könnte ich mir vorstellen, dass sie sowieso einen Architecture-Fork anstreben. Sie reden ja ohnehin nur noch von "Apple Silicon" - "100% ARM-based" muss Apple in Zukunft nicht mehr sein.

Apple bedient sich dann irgendwann noch bei den Resten von Globalfoundries und bringt sie wieder auf Vordermann, um dann ein von A-Z komplett unabhängiger Hard- und Softwarehersteller zu werden.
 
MrNejo schrieb:
Nvidia wird außerdem glaube ich nicht die anderen Unternehmen auspressen oder Lizenzen verweigern, das würde der Firma oder dem eventuellen Firmenteil ARM sicher nicht gut tun.
Das ist komischerweise exakt das, was Jeder dem Verein unterstellt, aus gutem Grund.

… weiß TechFA
 
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Eusterw schrieb:
Vom Grunde hochgradig logisch für NVIDIA, sich so etwas anzusehen.

Die eigene Marktkapitalisierung ist mit aktuell 220 Milliarden Euro ENORM hoch (um nicht übertrieben zu sagen). Wenn man jetzt für z.B. 20% (40 Milliarden in Aktien) ARM dazu bekommen könnte, könnte ich mir das für NVIDIA schon sehr lukrativ vorstellen.

Softbank könnte dann die erhaltenen Aktien sehr schnell in hohe Barerlöse umsetzen.

Win-Win für alle...

Hast du überhaupt Ahnung von dem, was du hier schreibst? Ist Nvidia denn im Eigenbesitz dieser Anzahl notwendiger Aktien? Die Marktkapitalisierung ist völlig irrelevant, wenn die Aktien überwiegend im Streubesitz oder in der Hand institutioneller Investoren sind. Einzig die "Ausgabe" neuer Aktien könnte den Eigenanteil signifikant erhöhen. Dann wären aber ALLE Aktien entsprechend weniger wert. Hierfür benötigte der Konzern jedoch die Zustimmung der Gremien und vermutlich auch der Hauptversammlung.
 
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Dr.Pawel schrieb:
Ich denke da wird es noch eine ganze Reihe von Interessten geben, insbesondere aus China. Mfg
PaWel

Denke auch bei NV wäre dass Kartellamt gleich da, zu China ja dann haben sie wieder was gegen die Amis in der Hand. 😉
 
Eine absolut schreckliche Vorstellung aus Kundensicht!

1. Nvidia dürfte kaum Interesse haben Lizenzen an Konkurrenten zu vergeben und/oder die Preise erhöhen
2. Nvidia würde einzelne Entwicklungen für sich selbst nutzen und nicht unter Lizenz anbieten, da sie eben wie Apple Hardware herstellen (lassen) und nicht nur Lizenzgeschäft betreiben
3. Die Preis- und Produktpolitik von Nvidia ist sehr kundenunfreundlich weil gewinnmaximierend statt Customer-Centric, Loyalisierung von Kunden ging bisher über Marketing und mangels Konkurrenz auf Augenhöhe (sorry AMD)

Ich traue Nvidia zu ARM Lizenztechnisch zu x86/64 verkommen zu lassen, wo wenige Anbieter die Preise diktieren und den Fortschritt lähmen, winkend zu Intel und AMD.
 
Crowbar schrieb:
Hast du überhaupt Ahnung von dem, was du hier schreibst? Ist Nvidia denn im Eigenbesitz dieser Anzahl notwendiger Aktien?
Man kann auch ein Unternehmen übernehmen, indem man den Anteilseignern des Gegeners einen Aktienaustausch anbietet mit einen für sie lukrativem Umtauschverhältnis.
Der gerade extrem hohe Kurs von Nvidia fördert so ein Programm.
 
ultra gamer schrieb:
Warum will man so etwas eigentlich los werden?
Das Lizenzgeschäft dürfte sich doch prächtig entwickelt haben.
...
Schon verrückt, hätte AMD damals Nvidia geschluckt würde heute vielleicht ATI an dieser Stelle stehen.

Weil es immer Leute mit Macht gibt, die zu ihren Unmengen an Geld gerne noch mehr Geld hätten. Und das so schnell wie möglich.

nVidia wäre für AMD damals gar nicht zu schlucken gewesen. Das hätte man schon viel eher machen müssen, nämlich zu der Zeit, wo eine gewisse Firma namens 3Dfx interactive noch aktiv war und nVidia sich mit denen, sowie ATi, als auch Matrox auseinandersetzen musste.
 
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@Ltcrusher
Das ist komplett falsch.
Der Chef von Nvidia wollte auch der CEO des gesamten neuen Unternehmens sein, was er nicht sein durfte.
Bei dieser Sache ging es also um Macht.

Und bei ARM haben mich mehrere User zitiert die gesagt haben diese Bank hat finanzielle Schwierigkeiten und erwägt deswegen einen Verkauf.
Wo passt da deine Behauptung rein es würde beim Verkauf von ARM um Macht gehen?
Dafür müssen sie es doch auch bereit sein abzugeben :P
 
deo schrieb:
Man kann auch ein Unternehmen übernehmen, indem man den Anteilseignern des Gegeners einen Aktienaustausch anbietet mit einen für sie lukrativem Umtauschverhältnis.
Der gerade extrem hohe Kurs von Nvidia fördert so ein Programm.

Und woher nähme Nvidia diese Aktien? Du drehst dich im Kreis.
 
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4ndroid schrieb:
Die Preis- und Produktpolitik von Nvidia ist sehr kundenunfreundlich weil gewinnmaximierend statt Customer-Centric

Ernsthaft? Das ist schon eine naive Vorstellung, dass es Unternehmen geben soll, die nicht gewinnmaximierend arbeiten. Wenn es auf lange Sicht mehr Gewinn bringen würde kundenfreundlicher zu operieren, dann würde man das auch so machen.

Ich frage mich halt, was Nvidia mit ARM anstellen will. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es nur darum geht, sich zukünftig die Lizenzgebühren zu sparen. CPUs kann man auch so selber designen.
Will man vielleicht in den Smartphonemarkt?
 
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Oneplusfan schrieb:
Ernsthaft? Das ist schon eine naive Vorstellung, dass es Unternehmen geben soll, die nicht gewinnmaximierend arbeiten. Wenn es auf lange Sicht mehr Gewinn bringen würde kundenfreundlicher zu operieren, dann würde man das auch so machen.

Dann hast du Nachholbedarf bei Unternehmensstrategie, Management oder VWL. Reine Konzentration auf Gewinnmaximierung in einem Quasi-Monopol oder Duopol wie am dGPU Markt benachteiligt den Kunden und übervorteilt den Anbieter, was sich auf Dauer negativ auf die Reputation und Loyalität der Kundschaft auswirkt, nebenbei Innovationsdruck und Service reduziert (Beispiel Telekom) und damit den Markt langsamer wachsen lässt. Sobald dann das Monopol/Duopol zu einem Polypol wandelt, z. b. indem Apple Silicon, Intel GPUs oder NextGen Spielekonsolen ein direktes oder indirektes Substitut anbieten, flüchten Kunden. Interessant ist dabei dass mit steigender Benachteiligung die Akzeptanz weniger geeigneter Substitute steigt, so dass die Gefahr zunimmt bis zu einer völligen Abkehr trotz Monopol.

Customer-Centricity bedeutet nicht Wohlfahrt oder ist naiv, vielmehr wird die Kundschaft durch eine Reihe von Maßnahmen loyalisiert und damit verringern sich die Customer Aquisition Costs, der Return Customer Revenue steigt etc. Daher agieren eine Vielzahl von Unternehmen bedeutend kundenfreundlicher als noch vor 10 Jahren. Nvidia - meiner Wahrnehmung nach - konzentrieren sich auf aggressives Wachstum und Marktmacht.
 
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Das hat man doch schon bei Intel gesehen. Sobald AMD nach einer langen Durststrecke konkurrenzfähig wurde, sind die Leute massenhaft von Intel geflüchtet und haben AMD gekauft, als wäre es ein Heilsbringer. Intels quasi Monopol ist bei Endkunden innerhalb kurzer Zeit zusammengebrochen.
 
Shoryuken94 schrieb:
Erst mal muss hier überhaupt mal was spruchreif sein. Außer ein Gerücht das Interesse besteht weiß man ja nichts. Nur weil man Interesse hat, bekommt man nicht den Zuschlag und auch nur weil man Interesse hat stimmen nicht Kartellbehörden unbedingt zu.

Intel hätte sicher auch brennendes Interesse, aber die wissen, dass Sie es nicht mal probieren brauchen. Ich denke Chipentwickler dürften es hier eh schwer haben. Wenn selbst Apple abwinkt. Interessant wäre aber z.B. ein Kauf durch Microsoft. Aber eine Firma die Chips entwickelt dürfte kartellrechtlich echt Probleme bekommen.

Ich glaube das mit dem Chipentwickler muss man einschränken. Es gibt durchaus Chipentwickler die ähnlich wie ARm Lizenzen verteilen z.B. IBM oder Mips oder Imagination Technologies, die Ihre PowerVR-Technik anbieten.

Bei Mircosoft wird wohl Google Einspruch erheben (vielleicht auch Apple). Zumal MS über die Treiber für die open Source Betriebssysteme diese Märkte gefährdet. Im Grunde laufen fast alle ARM Systeme mit Linux oder einem Unix (IOS hat ein Unix Kernel) oder Echtzeit-BS. Nur die wenigstens werden mit Windows betrieben.

Ich halte einen Börsengang oder aber ein Verkauf an eine Bank am Wahrscheinlichsten. Ein Börsengang hat halt den Vorteil dass Softbank nicht alle Anteile abgeben muss.

Shoryuken94 schrieb:
Ist doch heute auch möglich. Das Problem bei ARM ist aber, dass die Sparsamkeit extrem nachlässt, wenn man wirklich Leistung aus den Chips bekommen möchte. Zumal es für Konsolenhersteller eher uninteressant ist, zumindest für Microsoft und Sony. Damit wäre man auf einen Schlag inkompatibel zu einem großen teil des marktes.

Es gibt doch schon einige Konsolen mit ARM Technik. Die Nvidia Shield, Ouya und andere Android Konsolen, Nintendo switch (man kann fast schon Apple TV mitzählen). Nur befinden sich diese nicht auf dem gleichen Leistungsniveau wie die xbox und Playstation.
 
Also für mich erschließt sich der "echte Vorteil" beim Kauf von ARM für NV nicht.

ARM selbst vergibt nur Lizenzen, designt und stimmt es mit Bibs und Fertigungen ab. Will NV was "fettes" bauen, dann könnten sie das mit ARM bereits jetzt schon.

Bei einer Übernahme würden zwar Patente an NV gehen, aber Lizenzen würden weiter laufen. Sicherlich bestehen Firmen auf gewissen Schutz in ihren Verträgen. Durch so ein LizenzSystem ist ARM ja gerade stark geworden, weil es kein "geschlossenes System" ist.
Für NV wäre es nur ein weiterer Standbein, dafür aber auch neue Risiken.
Marktmacht wie einige meinte könnte eine Rolle spielen ja. Aber es wäre nicht so, dass man sich alles erlauben könnte, sonst hätte das Softbank selbst bereits getan.

Einzig was ich mir vorstellen könnt wäre Personal und know how, aber dann kann man direkt auch das Geld in abwerben investieren.

Das selbe wird sich auch Apple gedacht haben, die bereits damals eine eigene GPU Arch entwickelt haben, auf Basis einer Lizenz von Imagination bzw PowerVr. Den Apple hätte auch hier jene bereits übernehmen können. Die haben das selbe Geschäftsschema wie ARM.

Also es bleibt spannend. Meiner Meinung nach kann vieles was so einige User meinten NV bereits jetzt schon und das eben deutlich günstiger und mit weniger Risiken.
 
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deo schrieb:
Intels quasi Monopol ist bei Endkunden innerhalb kurzer Zeit zusammengebrochen.

Ich denke nicht dass Intels Quasi-Monopol zusammengebrochen ist. Dafür machen sie noch immer viel zu viel Gewinn (im Grunde erwirtschaften sie so viel Gewinn wie noch nie) noch hat sich der Marktanteil außerhalb des Retailbereiches großartig geändert. Selbst die ganzen Sicherheitslücken führen eher zu mehr verkauften Servern als zu Abwanderungen zu anderen Serverhardwarehersteller.
Ergänzung ()

pipip schrieb:
Also für mich erschließt sich der "echte Vorteil" beim Kauf von ARM für NV nicht.

ARM selbst vergibt nur Lizenzen, designt und stimmt es mit Bibs und Fertigungen ab. Will NV was "fettes" bauen, dann könnten sie das mit ARM bereits jetzt schon.

Bei einer Übernahme würden zwar Patente an NV gehen, aber Lizenzen würden weiter laufen. Sicherlich bestehen Firmen auf gewissen Schutz in ihren Verträgen. Durch so ein LizenzSystem ist ARM ja gerade stark geworden, weil es kein "geschlossenes System" ist.
Für NV wäre es nur ein weiterer Standbein, dafür aber auch neue Risiken.


Einzig was ich mir vorstellen könnt wäre Personal und know how, aber dann kann man direkt auch das Geld in abwerben investieren.

Ich stimme dir zu, aber NV ist nicht nur eine Hard- und Softwarefirma. Nvidia wird auch eine Kontrollsucht nachgesagt. Jeder der ARM kauft erhalt zwar nicht die Marktmacht, kann die Entwicklung von ARM bestimmen. Sicherlich würde auch NV die Grafiktechnik gegen etwas eigenes statt die bisher auf ATI Technikbasierende Technik austauschen.
 
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deo schrieb:
Man kann auch ein Unternehmen übernehmen. .. Aktienaustausch anbietet...
Der gerade extrem hohe Kurs von Nvidia fördert so ein Programm.

Du hast das Zitat nicht einmal gelesen. Solange nvidia nicht über eigene Aktien in Höhe von 40-45 Milliarden Dollar verfügt, wird es nichts mit einem Tausch.

deo schrieb:
Durch eine Kapitalerhöhung.

Die von den Aktionären mitgetragen werden muss.
 
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pipip schrieb:
ARM selbst vergibt nur Lizenzen, designt und stimmt es mit Bibs und Fertigungen ab. Will NV was "fettes" bauen, dann könnten sie das mit ARM bereits jetzt schon.

Worauf vergibt ARM Lizenzen?

Was bauen kann Nvidia und alle anderen natürlich jetzt schon, entscheidend ist aber das "entwickelt das Design". ARM zusammen mit Nvidias Grafiksparte und der ebenfalls zur Nvidia gehörenden Mellanox Netzwerksparte, würde eben Designs ermöglichen die alle Aspekte zusammenführen, die dann vor allem im Cloudsektor eingesetzt werden können und wo man nun mal in der Zukunft das Geld scheffeln wird.

Der "andere" Verwendung ist an dieser Stelle für Nvidia weniger relevant, hier ergeben sich keine Synergieeffekte und es würde einfach so weiter laufen können wie bisher.
Während einige Unternehmen wie z. B. die Huawei-Tochter HiSilicon direkt Chipdesigns von ARM lizenzieren, benutzen andere lediglich eine sogenannte ARM-Architekturlizenz. Zu diesen Firmen gehören Apple, Samsung und Qualcomm. Letztere gestalten auf Grundlage der ARM-Lizenz eigene Prozessor-Designs. Siehe z. B. Apples A6 oder Qualcomms Snapdragon.
 
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