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[Gewaltspiele] Vor- und Nachteile

@toxsin

Du vermanscht da so einiges ...

Was schlecht an Gewaltspielen ist, ist das schlechte Beispiel das Kinder davon nehmen,
Was sind Gewaltspiele?

oder man "lernt mit Waffen umzugehen"
Auch wenn die US-Armee tatsächlich Jugendliche mit Spielen lockt und schon vorkonditioniert, so ist in der Praxis keine ernsthafte Waffenausbildung drin. Die mechanischen Reize fehlen einfach (Gewicht der Waffe, Rückstoss, eigene Form/Sportlichkeit).

Und man lernt seine Wut mit Waffen auszuleben.
Lernt man das? Die beschreibst ein Szenario bei denen sich die Leute aufregen, durch die Spiele, weil sie es offensichtlich nicht schaffen sich der Spiellogik anzupassen ... sie lernen es eben nicht.

Ein Herr Fromm argumentiert da anders. Er beschreibt den billigen Kick, das schnelle Feedback, bei erfolgreichen "Kills" ... und eben diese Erfolgserlebnisse machen dann die Sucht aus.

Deine Argumentation bezieht ihre Energie aus dem Frust heraus ein Spiel nicht zu beherrschen, da brauche ich nur Weihnachten abwarten damit die Familie Monopoly spielt ... da kommt auch Frust auf :D.

Was dauerhaft negativ ist, dass der Körper eine Stressreaktion (ob nun erfolgreicher Kill, oder nicht) zeigt, als wenn er tatsächlich 60 Kg Rucksäcke schleppt und dabei einen Marathonlauf zurücklegt. Nur ein Computerspieler macht alles andere als das ... er hockt vor der Kiste.

Aber dieses Risiko Stress tritt bei allen Jobs auf, die vorwiegend im Sitzen ausgetragen werden. Das Zauberwort ist Bewegungsmangel, der kann nur durch Bewegung aufgehoben werden.

Ich denke ich gehe da auf Gewaltspiele ein, wenns auf andere Spiele auch noch zutrifft, ist das Spiel eben AUCH schlecht für Kidz
Nochmal: Geht es dir um die Gewaltspieldebatte, oder um Computerspiele? Black Box hat aber den Punkt schon angesprochen

Das ist schon ein deutlicher Unterschied. Es ist dann bei der Gewaltspieldebatte sehr fahrlässig, dass dann Kinder als deine Kronzeugen aufgefahren werden. Das ist auch ein Vollzugsproblem.

Aber diese Nicht-Zugänglichkeit an Kinder ist kein Problem mehr in der Erwachsenen Spielercommunity. Die ist weitgehend akzeptiert. Es ist die Vielfalt an Erfahrung anzustreben, da ist der Einwand an Missbrauch berechtigt, aber es ist nicht SCHULD der Ego-Shooter, dass bestimmte PISA Phänomene auftreten.

Was ich an solcher "Gewaltspielkritik" aber vielfach übelnehme ist, dass so das Werkzeug Computer diskreditiert wird. Wir haben jetzt schon eine Digitale Kluft in unserer Gesellschaft. Eltern die es sich leisten können den Kleinen einen Rechner zu kaufen, die machen es, Eltern die jeden Cent umdrehen müssen überlegen sich diesen Computerkauf noch einmal.
Wenn dann noch die ZDF-Meinungssauce dazu kommt, so bekommen viele Angst und halten ihre Jüngsten von der Kiste ab. Eine Sache zu begreifen, bedeutet nun auch mal den Umgang mit der Sache an sich, da gehört auch Computer-Spielen mit der Computer-Kiste dazu.

Wer aber nun meint, dass ich Bauklötze und Lego sowie Sandkisten mit Computern ersetzen will, der versteht mich falsch! Eine Vielfalt ist da immer noch wünschenswert ... denn angestauter Stress lässt sich am besten nur durch Bewegung vertreiben ... Kinder wie auch Erwachsene.

MFG Bokill
 
Das Problem ist doch auch, daß die Eltern heutzutage eher nach einer Beschäftigung fürs Kind suchen, damit es die Fresse hält. Als ich noch ein Kind war, gab es das zwar auch, aber da wurde vorher selektiert. Und grundsätzlich galt: gemeinsam spielen und unter Anleitung der Eltern, wenn nötig.

Und da liegt eben die AUCH die Gefahr von Computerspielen. Aber eben nicht nur bei diesen. Wenn man das Kind mit dem PC/PS2 etc alleine läßt, geht schnell was schief, denn Kinder sind leicht beeinflußbar und können eben leicht Spiel und Realität vermischen und verwechseln. (Was im übrigen auch bei Filmen, sonsigen Medien (Musik) und Spielen anderer Art passieren kann.
 
ich spiele hauptsächlich Militärische Taktik Shooter, da ich von sinnlosen Shooter ala HL2 doom 3 und was es sonst so gibt was mit monstern oder sinnlos ballern zu tun hat überhaupt nix anfangen kann.

Und ich finde ein taktik Shooter fördert eher nicht das Gewaltpotenzial eher lernst du wie man taktische Manöver mitn Team durchführt bzw koordiniert und gegner auf realtiv schnelle Weise zur Strecke bringt *g*
 
Eigentlich ist Zocken doch nur ein Hobby wie jedes andere auch und jedes Hobby hat einen Nebeneffekt, zum Beispiel beim Angel hat man etwas zu essen, wenn man was fängt. Bewertet das Spielen mal nicht über, mir persönlich bringt das Zocken nur spass, sonst nichts, ich kann dadurch nicht besser lesen oder schreiben. In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohes Fest.
 
Bokill schrieb:
@toxsin
Wer aber nun meint, dass ich Bauklötze und Lego sowie Sandkisten mit Computern ersetzen will, der versteht mich falsch! Eine Vielfalt ist da immer noch wünschenswert ... denn angestauter Stress lässt sich am besten nur durch Bewegung vertreiben ... Kinder wie auch Erwachsene.

MFG Bokill

So langsam finden wir einen Punkt. Das ist auch ein wichtiges Kriterium. Stress geht durch Bewegung weg. Hat ein Mensch viel Stress, und ruht sich vorm PC aus, ist das nicht wirklich hilfreich, sondern nur ablenkend.

Accuface schrieb:
Und ich finde ein taktik Shooter fördert eher nicht das Gewaltpotenzial eher lernst du wie man taktische Manöver mitn Team durchführt bzw koordiniert und gegner auf realtiv schnelle Weise zur Strecke bringt *g*

Was natürlich fürs Leben sehr hilfreich ist :D


Grequaid schrieb:
Eigentlich ist Zocken doch nur ein Hobby wie jedes andere auch und jedes Hobby hat einen Nebeneffekt, zum Beispiel beim Angel hat man etwas zu essen, wenn man was fängt. Bewertet das Spielen mal nicht über, mir persönlich bringt das Zocken nur spass, sonst nichts, ich kann dadurch nicht besser lesen oder schreiben. In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohes Fest.

Es ist halt nur schade das Zeit verschwendet wird, und es absolut keine Vorteile hat.
Frohes Fest
 
c4$h schrieb:
>Jugendliche unter 16 Jahren sollte gar keine Gewaltspiele spielen, meiner Meinung nach wird das noch nicht vollausgebildete Gehirn von Gewaltspielen geschädigt.

Aber schau mal dein Bild beim Nick an, ist das erwa nicht hirngeschädigt? :confused_alt:

Es ist nicht schlimm für ein Kind oder Jugendlichen Shooter zu spielen (wenn sie nicht auf Perversität hinauslaufen, wie UT u.ä.), genausowenig wie Märchen, die ja oft "grausam" wirken, gut für kleine Jungs sind, und nicht schlecht. Viel schlimmer ist sind Dinge Sven das Schaf, oder daß auf jeder Spieleinternetseite (z.B. t-online) auch Werbung für "18+" mit entsprechenden Bildern gemacht wird, die jedes Kind sehen kann. :utminigun:
 
Was bitte ist an dem Avatar "hirngeschädigt" oder an UT "pervers"? Und Sven ist ja wohl völlig harmlos. Wenn ich mich an die von Dir genannten Märchen erinnere, waren da ziemliche Grausamkeiten dabei.

Es ist ja wohl was anderes, ob ein Jugendlicher ein paar Schafe beim poppen beobachtet oder ob ein Kind/Jugendlicher Spiele mit hohen Gewalt- und Goreanteil spielt. :rolleyes:
 
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