News Glasfaserausbau kostet mehr: Deutsche Telekom will Tausende Stellen abbauen

Pain_Deluxe schrieb:
Das wär ne Katastrophe....
Artikel gelesen? Vermutlich nicht, es geht weder um den Kundenservice (angeblic soll die KI dort keine MA ersetzen) noch um die Techniker, die zum Kunden rausfahren.

So schlimm die Kündigung im Einzehfall ist, wenn man sich als ITler oft selber durch günstigere Kollegen in der Auslandsniederlassung überflüssig macht (Automatisierung hilft sowohl einem selber wie dem Chef zu entscheiden, ob der Job zwingend vor Ort zu erledigen ist), muss man mit sowas leider schon seit Jahren rechnen.

Pain_Deluxe schrieb:
Denke das wird dann ne Katastrophe wenn man erst wieder stundenlang irgendwo in Hotlines hängen muss
Ich habe seit 6 Jahren die Hotline nicht mehr anrufen müssen. Die wenigen VDSL-Ausfälle in der Zeit wurden automatisch innnerhalb von ein paar Stunden behoben (zwei davon waren auf Grund von totalem Stromausfall im Stadtviertel, dann läuft auch der Vodafone Mobilfunk nicht mehr). Mal sehen ob sie mich im kommenden Jahr bei meiner Kündigung nerven oder nicht.
 
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SKu schrieb:
Was sind denn "Teile der IT-Aufgaben?"
Bekommt man dann wie bei anderen Unternehmen auf einmal Callcenter-Mitarbeiter, die nicht deutsch sprechen können?
Damit meinen sie die interne IT von Konzern selbst. Sprich der IT-Support für die eigenen Mitarbeiter.
 
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Brand10 schrieb:
Mit den Grünen haben wir es schon in 20 Jahren hinter uns. Vielleicht sogar noch schneller.
Willkommen bei den Grünen dann, du hast selbst den besten Grund grün zu Wählen genannt, dann ist es wenigstens schnell vorbei, wenn man es eh nimmer aufhalten kann.
Und das Potential das spätere Generation was draus lernen ist ungleich größer, wenn es so viel schneller und spektakulärer geht!
Absolute Mehrheit für Grün und wir schaffen das sogar in nur zwei Legislaturperioden! ;-)
 
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Wenigstens ist die Telekom so ehrlich und gibt indirekt zu, dass denen deutsches Personal (und offenbar auch amerikanisches Personal...) zu teuer ist.

Immerhin trifft es mal die ITler und nicht irgendwelche Support-Mitarbeiter oder sonstigen Mitarbeiter, die noch weniger dafür können und die noch mehr an ihren Jobs hängen. Mit ner Ausbildung bzw. Berufserfahrung bei der Telekom wird man keine Probleme haben nen neuen Job zu finden.
 
Ich kann es nachvollziehen, dass Unternehmen grundsätzlich bemüht sind ihre Strukturen zu verschlanken, um die Gewinne zu steigern. Es wäre absolut verwerflich, wenn das Management dieses Bestreben nicht hätte. Das dieses zur Folge hat, dass Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren ist im Einzelfall betrachtet natürlich unschön aber im Management muss man nunmal den gesamten Unternehmenserfolg betrachten.

Jeder handelt im Grunde nach dem gleichen Prinzip. Oder warum kauft man bei Onlineshops, um ein paar Pfennige zu sparen? Man versucht nunmal für sein hart verdientes Geld möglichst viel zu bekommen. Warum sollte man in einem gewinnorientieren Unternehmen anders handeln?

Wir haben doch nun wirklich beim akltuellen Fachkräftemangel jede Möglichkeit eine neue Stelle zu bekommen. Schlimmer wäre es nun wirklich für Mitarbeiter aus einer niedrigeren Qualifikationschicht.
 
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Musk zu Vorbild 3/4 der IT-Leute kündigen und es läuft immer noch alles
 
Da sind dann wohl bestimmt auch welche dabei die ständig behaupten das man sich vom Bürgergeld problemlos alles leisten kann und werden jetzt vllt. mal kennenlernen was es wirklich bedeutet.

Alleine der Hass den man in vielen Kommentaren von z.b. Welt-Online lesen muß als verkündet wurde das dass Bürgergeld um 63€ erhöht wird, ist sowas von erniedrigend für Personen wie mich der 300€ Bürgergeld zum aufstocken der Rente (750€) bziehen muß.

Daher habe ich kein Mitleid mehr wenn Konzerne Massenentlassungen vornehmen.
 
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Dieses mehr Einsatz von KI Systemen ist doch ein absoluter Witz.

Für jeden Prozess den von Menschen (wirklichen) nötigen Workflow (=Entscheidungen) in einer schnellen, einfachen GUI und robusten Workflow Applikation abzubilden, würde 50% des Verwaltungs und Sales Overheads bereits jetzt beseitigen.

Dann noch vernünftige Guidelines schreiben und weitere 30% fallen weg + Entscheidungen werden viel besser getroffen.

Der Arbeitsaltag im Büro sieht so aus: Mind. 2x die Woche irgendwelche Excel Templates befüllen, 10x am Tag unstruktierte Daten in irgend ein Formular eintragen, das per Mail verschicken, oder wahlweise in Insel-Appliaktion 1-15 hochladen. Reporting für Manager A-Z aus einer der typischen BI plattformen ziehen (oracle, MS, SAP), 50x etwas in ein veraltetes System eingeben, das aber besser läfut als das vor 5 Jahren als MVP eigenführte neue Programm, was seitdem nicht entwickelt wurde.

Und das ist in 90% der Unternehmen so. Meiste Business Analysten keinen Plan von Busines und gefühlt nur 3 IT-ler für globale Projekte an Board.
 
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Brand10 schrieb:
Der Standort Deutschland wird halt zunehmend unattraktiv. Sowohl für Arbeitgeber (hohe Löhne), wie auch für Arbeitnehmer (zu hohe Abgabenlast, dadurch hohe Löhne gefordert).
Wenn die Abgaben der Grund wären, dann gäbe es längst keine Industrie mehr in der Schweiz, Israel, Norwegen, Kalifornien, Japan, etc. - und das sind alles Technik- und Industriehochburgen.

Nee, beim Fazit dass wir herab gewirtschaftet sind magst du vielleicht recht haben, aber die Gründe sind andere als die Steuerlast oder das Sozialsystem.

Wir haben seit Jahrzehnten in die falsche Industrie investiert und wichtige Innovationen im Kern erstickt.
Halbleiter made in Germany - verramscht an globale Konzerne, Mitarbeiter entlassen.
Photovoltaic - Technologien nach China verkauft, eingestellt.
Windkraft - Durch Regulierung erstickt.
Softwareentwicklung - Hahaha
...

Wir haben uns nicht diversifiziert wie es jeder halbwegs schlaue Anleger machen würde, sondern stattdessen eine Monokultur des Automobilbaus mit angeschlossenem Maschinenbau geschaffen die als einziger Motor für die Wirtschaft herhalten muss. Und dieser Motor steht gerade kurz vor dem sich abzeichnenende Kollaps.

Wie in den 80ern unter Tatcher die britische Automobilindustrie und mit ihr der jahrhunderte alte britische Maschinenbau und der reiche industrielle Norden zugrunde gingen und verarmten, werden wir in den nächsten zehn Jahren die deutsche Automobilindustrie zu Grabe tragen.
Und zwar ganz selbstverdient.

Sicher sind das auch politische Fehlentscheidungen, aber viel mehr als auf die Politik lässt sich das auf die Fehlentscheidungen in der privaten Wirtschaft begründen. Angsthasentum, bequemlichkeit, Küngelei, die Liste was sich auch der normale Deutsche an Fehlleistungen zuschreiben kann ist lang.

Wo war der Aufschrei als ein Staatsunternehmen nach dem anderen privatisiert wurde und dann erwartbar die Preise für Verbraucher erhöht wurden und Leistungen verringert nur damit die neuen Besitzer mit Koffern voller Geld raus marschieren mit denen sie international auf Einkaufstour gehen? Die Mobilität in Deutschland ist dadurch jetzt scheiße, das Telefonnetz ist scheiße und die Energiegewinnung erst recht.

Jeder fünf-Jährige versteht in der ersten Unterrichtsstunde Marktwirtschaft dass man ein Unternehmen nicht marktwirtschaftlich reorganisieren kann wenn es absoluter Monopolist ist. Die Herren von der CDU, CSU, FDP und SPD haben das trotzdem am laufenden Band gemacht und damit ihre Oktoberfestbekannschaften und Skihüttenkumpels versorgt. Erst die Bahn, dann die Post, dann die Telekom.

Diesen Herren muss grundsätzlich das Handwerk gelegt werden. Aber der dumme Deutsche wählt sie halt wieder und hat dann auch nichts anderes mehr verdient. 😭
 
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polyphase schrieb:
Was anderes lernen die BWLer wohl wirklich nicht mehr, da muss ich dir recht geben!

Und wenn sie dann die Firma kaputt gemanaged haben, dann holen sie ihren Bonus/Abfindung und gehen in die nächste Firma. Frei nach dem Motto: "Nach mir die Sinnflut!"

Ich bin dafür, das alle Manager perönlich haften müssen, da gehört ein entsprechendes Gesetz her!
Dann ändert sich dei Mentalität vielleicht wieder......

man darf ja noch träumen dürfen :D
Kann ich nicht bestätigen, in meinem Master waren compliance und Nachhaltigkeit jeweils eigene Vorlesungen und wurden streng benotet. Und Manager Haftung gibt es, daher gibt es auch entsprechende Versicherungen. Idr opfert man aber nicht die oberste Ebene, sondern die Manager darunter als Bauernopfer . Man sieht ihr beiden basht nur ohne Wissen.


Telekom und deutsche Bahn, da hat sich eine Bequemlichkeit im Management breit gemacht, das hat nichts mit Bösartigkeit zu tun. Viele Leute dort sind einfach seit Jahren völlig ineffizient und stellen wiederum ineffiziente Leute ein.
 
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Marker100 schrieb:
Ich frage mich nur wer privat Geschwindigkeiten bis 1000 Mbit benötigt? Ohne Glasfaser wären bei mir bis 250 Mbit möglich. Mir selber reichen aber locker 50Mbit.
Glasfaser wird nicht nur verlegt, damit man mit 1000 Mbit/s durchs Internet zischen kann. Wenn dir weniger reicht bitte, dann nehme einen kleinen Tarif. Selbst wenn dir 50 Mbit/s reichen, sind diese auf lange Sicht für einen Provider mit Glasfaser günstiger und ggf. Wartungsärmer zu betreiben als z.B. VDSL.
 
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Brand10 schrieb:
Der Standort Deutschland wird halt zunehmend unattraktiv. Sowohl für Arbeitgeber (hohe Löhne), wie auch für Arbeitnehmer (zu hohe Abgabenlast, dadurch hohe Löhne gefordert). Oder was ich schon seit 20 Jahren sage... Deutschland ist am Ende! Der Untergang ist unvermeidbar. Der "Point of no return" wurde spätestens 2015 mit Vollgas überschritten.
Deutschland versagt in absoluten ALLEN Bereichen. Familienpolitik (dadurch demografischer negativ-Wandel), Bildungspolitik (keine eigenen Fachkräfte), Rentenpolitik (zu wenige Einzahler), Gesundheitssystem (selbes Problem), Forschung (wir haben eine Fachkräfte ABwanderung!), Migration, usw.

Der Schaden ist mittlerweile so umfassend und in alle Bereiche übergreifend, dass da mit einzelnen Maßnahmen nichts mehr zu korrigieren ist. Selbst mit radikalsten Methoden, würde es mindestens 3-4 Generationen brauchen um das alles wieder in halbwegs gelenkte Bahnen zu bekommen.

Währenddessen diskutieren wir über sch**sse wie "Gender" und wieviele geschlechtsneutrale Toiletten wir brauchen.

Wir erleben gerade wie immer mehr Industrien den Standort Deutschland verlassen, oder schrumpfen, oder verkauft werden. Dieser Prozess hat längst begonnen und ist nicht aufzuhalten. Moderne Industrien wie TSMC müssen mit Milliarden Geschenken gelockt werden um den Standort attraktiv zu machen... Meine Prognose: In spätestens 30 Jahren gehen hier die Lichter aus. Mit den Grünen haben wir es schon in 20 Jahren hinter uns. Vielleicht sogar noch schneller.
Washingtons Agenten bescheren uns das grüne Wunder.
 
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icetom schrieb:
Telekom und deutsche Bahn, da hat sich eine Bequemlichkeit im Management breit gemacht, das hat nichts mit Bösartigkeit zu tun. Viele Leute dort sind einfach seit Jahren völlig ineffizient und stellen wiederum ineffiziente Leute ein.
Bei der Telekom ist auch ein gutes Stück Boshaftigkeit und echte Korruption dabei.

Jahrelang hat man von den kleine ISPs Anschluss- und Durchleitungsgebühren verlangt damit diese sich an das Telekomnetz anschließen dürfen während man denen selber für den Zugang zu deren Netzen nichts gezahlt hat. Selbstverständlich hat man von den großen internationalen Konzernen auch nichts für derartige Leistungen verlangt. Die kleinen ISPs haben dann also über den DENIC zu z.B. level3 in den USA geroutet, da die das kostenlos machten wofür die Telekom geld verlangt hat. Die ganzen deutschen Daten gingen also zweimal über den Atlantik weil die Telekom sich Gebühren für direkte Leitungen und Traffic ausgedacht hat die die kleinen Anbieter gerne difrekt geroutet hätten. Der Grund wieso das Netz so schlecht ausgebaut und zersplittert ist, ist also die Telekom selber!

Politisch kann man bei sowas nur von vorsätzlichem Wegschauen reden, denn all das ist der Bundesnetzagentur natürlich bewusst gewesen. Öffentlich wurde das nur nach dem Snowden-Skandal. Und jetzt ratet mal wer plötzlich eine Milliardenhilfe vom Staat bekommen hat um das aufgrund bewusster politischer Entscheidungen zerstückelte Deutschlandnetz zu reparieren? Na sicher, die Telekom, der eigentliche Verursacher. Die haben halt gute Kumpel in der Politik die sie niemals im Stich lassen.

220Millionen Euro für eine Corona-App deren technischen Code zum größtenteil durch Google und Apple ( anonymisiertes tracking per Bluetooth) entwickelt wurden und deren Frontend ein durchschnittlicher Freelance entwickler an einem Samstag zusammenklatschen könnte und deren Server auf AWS wohl nur einen niedrigen zweistelligen Betrag kosten würden? - Natürlich Telekom. Manch Triple-A Game ist billiger.

Und so geht das schon die ganze Zeit.
 
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Martin1969 schrieb:
2.🥱 Management, egal welche Ebene, kann IMMER nur Personal entlassen. Etwas anderes wird im Studium nicht gelehrt.
Als Lohnkosten runter in den alle Gehälter sinken. Wäre ja eine machbare Alternative. Ah ne. Die sollen an ihr eigenes Geld. Das sagen dann halt nur die Leute, die selbst nie in der Position wären, andere zu Entlassen anstatt auf eigenes Geld zu verzichten...
 
Chilisidian schrieb:
Das hätte man besser vor 6-7 Jahren gemacht, als das mit Fiber so langsam losging.
Joa, in Ländern wie Japan hat man mit dem Glasfaserausbau Anfang der 90er angefangen und in Deutschland ging das vor ein paar Jahren Mal so langsam los... Sagt eigentlich schon alles über die Probleme.

Hätte man einfach konsequent über die letzten 20 Jahre Glasfaser verlegt bei jeder Straße die man sowieso aufreißen muss, dann wäre der Ausbau schon längst abgeschlossen. Dazu hat man viel zu lange an veralteten Technologien festgehalten.
 
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davidzo schrieb:
Bei der Telekom ist auch ein gutes Stück Boshaftigkeit und echte Korruption dabei.

Und so geht das schon die ganze Zeit.
Ich sehe das Problem auch bei der Staatsnähe . So vieles wo man involviert ist läuft absolut ineffizient. Das ist auch teilweise die Einstellung "ist ja nicht mein Geld und ich bleibe sicher in meiner Position". Du hast gute Beispiele genannt. Zb die App, bei Internetleitung kenne ich mich nicht gut genug aus
 
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davidzo schrieb:
Bei der Telekom ist auch ein gutes Stück Boshaftigkeit und echte Korruption dabei.

Jahrelang hat man von den kleine ISPs Anschluss- und Durchleitungsgebühren verlangt damit diese sich an das Telekomnetz anschließen dürfen während man denen selber für den Zugang zu deren Netzen nichts gezahlt hat. ....

220Millionen Euro für eine Corona-App deren technischen Code zum größtenteil durch Google und Apple ( anonymisiertes tracking per Bluetooth) entwickelt wurden und deren Frontend ein durchschnittlicher Freelance entwickler an einem Samstag zusammenklatschen könnte
Soviel BS auf einem Haufen schon lange nicht mehr gelesen und da es schon an Fake News grenzt stelle ich das gerne mal richtig. Enttäuschte Liebe oder bösartige Unterstellungen?
1) die kleinen ISPs dürfen natürlich umsonst mit den anderen großen Providern peeren nur bei Magenta hats gekostet... Srsly? Das ist das Geschäftsmodell von denen oder denkst Du Level3 peert umsonst? :evillol:
2) Die App wurde von SAP entwickelt, bei der Telekom lief nur das Hosting. Und klar, wir wollen alle unsere Gesundheitsdaten in einer amerikanischen Cloud. Kopf, Tisch undso...

Wünsche mir gerade das Reddit Modell mit dem Downvote bei solchen Beiträgen.
 
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Marker100 schrieb:
Bei mir verlegt die Telekom gerade Glasfaser in der gesamten Nachbarschafft. Da wird ein Streifen von ca. 40cm Breite die ganzen Straßen lang freigelegt und die Glasfaserleitung eingebracht. Das kostet sehr viel Geld.

Ich frage mich nur wer privat Geschwindigkeiten bis 1000 Mbit benötigt? Ohne Glasfaser wären bei mir bis 250 Mbit möglich. Mir selber reichen aber locker 50Mbit.

Es geht ja auch nicht darum was Du jetzt brauchst, sondern was die Allgemeinheit in Zukunft brauchen wird. Glasfaser ist nunmal die Zukunft. Man könnte hier natürlich darüber reden, ob es günstiger wäre, die Leitungen oberirdisch zu verlegen, aber das ist ein anderes Thema.

Nur um mal von einem mit Glasfaser vermeidbaren Problem zu erzählen: wir haben letztens einem Kunden eine neue Internetleitung eingerichtet, geplant war für einen kleinen Händler mit ~15 Mitarbeitern eine Leitung mit 40/15 (das kleinste buchbare Paket) - angekommen sind 5/1,8. Warum? Weil der nächste Verteilerkasten mehr als 4Km entfernt liegt - mit Glasfaser wäre das kein Problem.
Am Land braucht man Glasfaser, um die Bandbreite über die großen Distanzen überhaupt zu ermöglichen, in der Stadt braucht man Glasfaser, um den vielen Nutzern die große Bandbreite zu ermöglichen. Und wie mans auch dreht und wendet: in Zukunft wird der Bedarf an Internetzugang mit hoher Bandbreite und geringer Latenz sicher nicht sinken.
 
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