Glasfaser Glasfaserausbau: Staatliche Förderung eher Bremse als Hilfe

Onkel Föhn schrieb:
Was hat denn, wo Vater Staat seiner Finger im Spiel hat, jemals noch NICHT gebremst ?!? :freak:
Wenn man Steuern nachzahlen soll. Diese Bescheide gehen immer sehr sehr schnell. Das Gegenteil wenn man was raus bekommt...

Mal schauen was man mit dieser neuen Erkenntnis macht. Oder nicht macht.
 
Wilhelm14 schrieb:
Wenn die Gemeinde schon Leerrohre spendiert, frag sie doch nach Deutsche Glasfaser. Such dir eine Nachbargemeinde, die das macht oder gemacht hat und zeige das dem Bürgermeister.
(Wahlweise bauen natürlich auch andere aus, Vodafone oder manche "Stadtwerke".)
Nächster Ausbau der Deutsche Glasfaser ist auf Status 4 (Bauphase) in der 8km entfernten Kleinstadt im nächsten Landkreis. Vodafone wird sich einen Dreck scheren. Man kann zwar 1&1 buchen, aber es müsste immer noch so sein, das die monatlich 5€ extra verlangen wegen Mietgebühren für das Telekom Netz.

So sieht eine fast "weiße" Karte vom südlichen Nürnberger Speckgürtel aus (alle blauen Flecken sind Industriegebiete):
1637871363376.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Besser als jetzt die Förderung zu kritisieren wäre es gewesen die Telekom zu spalten in einen staatlichen Teil der den Ausbau macht und einen Provider. Damit hätte man die Möglichkeit über Druck auf die Behörden etwas zu bewirken und das sogar ohne Förderung. Heute sollte man Strafen beschliessen wenn man bis 2025 nichts ausgebaut hat und das für alle Provider damit es vorangeht.
 
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Immer wieder herrlich die ganzen FDP takes hier im Forum. Wie Lindner auch nicht in der Lage den Unterschied zwischen BWL und VWL zu erkennen. Weder CDU noch SPD sind ein positives Beispiel staatlicher Investionen. Das ist kein Geheimnis. Das macht aber staatliche Investionen selbst nicht schlecht, wie manche Einsteins hier annehmen
 
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Ist schon schlimm, wenn der Staat für den Ausbau Geld dazu gibt, ... dann aber Bedingungen stellt, dass insbesondere unterversorgte Gebiete besser versorgt werden müssen ...
Andererseits ... es ist keine Pflicht die Förderung in Anspruch zu nehmen. Man kann auch ohne bauen ....
 
Wir sollten erst einmal eine Studie durchfuehren lassen, warum der Ausbau so lange dauert (2-3 Jahre, 22Mio Euro), dazu sollten kurze Umfragen (5-7 Seiten, Zeitaufwand <6Std) an alle beteiligten Behoerden und Unternehmen geschickt werden. Mit diesen Informationen kann man dann ein Projektteam gruenden und Loesungsvorschlaege erarbeiten lassen (3-4 Jahre, 27Mio Euro).

Diese Loesungsvorschlaege muessen dann natuerlich erneut bewertet werden (2 Jahre, 20Mio Euro) und der zuversichtlichste kann dann direkt (1-2 Jahre) in die Planungsphase (1-2 Jahre, 15Mio Euro) und dann schnellstmoeglich (5-8 Jahre) umgesetzt werden.

Ich bin mir sicher, mit diesem Plan koennen wir schon in nur 15 Jahren ~85% der Haushalte eine 50k Verbindung zusagen!
 
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refskegg schrieb:
dafür hat die Telekom schon gesorgt.
Das ist leider ein Problem, das uns seit Mitte der 90er, als die Telefonleitungen mit der Telekom privatisiert wurden, nicht mehr loslässt. Das war von Anfang an ein großer Fehler der Regierung, die Bedingungen hier nicht entsprechend zu knüpfen, wobei man fairerweise sagen muss, dass das Thema Internet oder gar Breitband in den 90ern überhaupt keine Relevanz gespielt hat und es nahezu unmöglich war, den bis heute vollzogenen Wandel vorherzusehen.

Ich will hier aber weder Telekom, noch den Bund in irgend einer Form in Schutz nehmen. Hier herrscht einfach dringender Handlungsbedarf, zum Beispiel mit Erlass eines neuen Grundgesetzartikels, der einfach jedem Haushalt in Deutschland eine bezahlbare Festnetzanbindung mit für die jeweilige Zeit mindestens als ausreichend deklarierte Internetgeschwindigkeit bietet. Das muss (Stand: heute) gewiss kein Gigabit sein, aber selbst ein Landwirt weit ausserhalb eines Ortes sollte (wie alle im Ort natürlich auch) aus jetziger Sicht mindestens 50 MBit/s zur Verfügung gestellt bekommen - mit steigender Leistung in der Zukunft.
 
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T1984 schrieb:
Die 100 Euro zahlst Du wenn Du nicht in einem Ausbaugebiet wohnst, Dir aber trotzdem eventuell einen Anschluss auf eigene Kosten legen willst. Ob die DG überhaupt Angebote ausserhalb ihrer Ausbaugebiete macht weiß ich nicht...
Ja, man kann mit der Deutschen Glasfaser definitiv reden. Die verweisen dann einfach auf ihren Generalunternehmer bei dem man sich ein Angebot einholen soll. Der GU macht einen Kostenvoranschlag für den Tiefbau und in der Regel ist Kupfer dann doch auch ausreichend ;)

andr_gin schrieb:
Wenn der Providerverband selbst schon sagt, dass die Förderungen zu hoch sind, dann stimmt da etwas nicht. Die staatlichen Förderungen wie üblich einzustreichen und an die Aktionäre auszuschütten statt zu investieren hat ja noch nie jemanden gestört.
Ich vermute einmal, dass es die Provider stört, dass die staatlichen Förderungen an bestimmte Ausbauzielegeknüpft sind, die man nicht erzielen will. Wozu auch weil wenn es die Mitbewerber auch nicht tun kann man dasselbe Geld auch für die lahmen Leitungen verlangen und spart sich Backbonekosten für den geringeren Traffic.
Man darf natürlich nicht vergessen, dass der Providerverband auch Lobbyarbeit macht. Gefördert ausbauen kann jeder, aber auf eigene Kosten schaffen das nur relativ wenige Firmen. Schließlich hat nicht jede kleine Klitsche einen milliardenschweren Investor. Letztendlich soll natürlich ein Oligopol aufgebaut/erhalten bleiben.

Zusätzlich will jede Firma logischerweise zuerst die lukrativsten Gebiete ausbauen. Weiße Flecken werden auch in 15 Jahren noch gefördert, da gibt es keine große Eile. Obwohl es schon so ist, dass die Fördersummen relativ großzügig sein sollen.
 
Ich wünschte man würde den Fokus auch auf Haushalte/Gebiete legen, die wirklich unter 50Mbit haben.
Aktuell warte ich noch das was passiert. Unsere Gemeinde hat da leider gar kein Bock drauf und der Bürgermeister wird gewählt, weil man so gut mit Bier trinken kann.
Das Thema Glasfaser wurde an den Landkreis abgeschoben, der die Förderung in ein Privatunternehmen gesteckt hat, welches Pleite ging / vom Investor übernommen wurde.
Der geförderte Ausbau sollte ende 2018 fertig sein. Die sind immer noch dabei.

Da hieß es noch, dass sobald dieser Ausbau abgeschlossen ist, alle anderen unterversorgten Gebiete ausgeschrieben werden.
Also wenn hoffentlich nächstes Jahr der Ausbau fertig ist, wird neu ausgeschrieben und dann geht es hoffentlich 2023 für alle anderen Gebiete weiter.
Bei dem Tempo werde ich irgendwann 2024/2025 ein Upgrade von 5Mbit bekommen :D
 
CPU2000 schrieb:
@IIxRaZoRxII Was hat denn das Glasfaserversprechen für 2025 konkret gebracht?
Das sie zumindest Gas gegeben haben und der ländliche Raum. Auch mit versorgt werden muss!

Nun wird hier rein gar nichts mehr passieren
 
Es scheint in Deutschland ein grundsätzliches Problem zu sein, dass alles heftigst überverwaltet und überreguliert ist. Wenn ich z.B an das Ausschreibungsverfahren für Städte und Kommunen denke wird mir sofort übel ect.ect.ect.
Das wäre doch mal eine Aufgabe für die neue Regierung da zu entschlacken....... Aber ich befürchte dass das eher noch schlimmer wird 😎
 
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Lasst uns doch lieber darüber berichten was die Politik verbessert hat, ich weiß die Liste ist kurz aber ….. Lang lebe die Bürokratie und die Wasserköpfe die solche Auflagen fördern, sei es bei Digitalisierung der Schulen, wo die Mittel nicht abgerufen werden können, wegen der Auflagen und und und.
Wie kann man nur ….
 
refskegg schrieb:
Unser Wohngebiet wurde schon lange vor dem Glasfaserausbau in unserer Stadt von der Telekom abgesteckt, sodass die Ausbaufirma, da leider nichts machen konnte und ums Wohngebiet rum verlegt hat. 🤡
Wie meinst du das? Wieso sollte eine andere Firma bei euch kein Glasfaser ausbauen können?
Bale schrieb:
Alternative Verlegeverfahren my ass, macht den Scheiß so wie wir ihn schon immer gemacht haben: Richtig. Das Herumschrauben an bewährten Standards, nur weil man vorher seinen Kopf nicht aus dem eigenen Arsch gezogen hat, weil man damit beschäftigt war die Bürger möglichst lange mit winzigen Bandbreitenupgrades zu melken.
Was ist an neuen Möglichkeiten der Verlegung schlecht? Natürlich unter der Prämisse, dass sie geeignet sind.
Wieso bist du gegen neue Techniken?
Escapado schrieb:
Ich lebe im osten Hamburgs in einer 2016 ganz neu errichteten Siedlung. Hier hat die Telekom nur Kupfer verlegt und kein einziger Anbieter hatte wohl Interesse Glasfaser zu verlegen.
Wieso hat die Stadt kein FTTH ausgeschrieben?
Wilhelm14 schrieb:
Bei der Telekom muss man erstmal 100 EUR Aufwandspauschale zahlen, damit die überhaupt mit einem reden. 😉
Bieten andere Provider solch einen Service für individuelle Angebote überhaupt an?
Gordon-1979 schrieb:
Diese verwehrt, eine weiteren Ausbau innerhalb dieser 7 Jahre.
Kann man hier nachlesen.
Wo lese ich das auf der Seite?
Es kann doch jederzeit ein Anbieter eigenwirtschaftlich dort ausbauen.
Beitrag schrieb:
Das klingt mir nach Wunschdenken. Auch irgendwelche Investoren werden wenig Interesse daran haben, dass in irgendwelchen kleinen Dörfern ausgebaut wird.
Die Investoren kommen. Ein australischer Pensionsfond, die Allianz, Finanzinvestoren zum Beispiel.
Beitrag schrieb:
Es kann nicht sein, dass bei Neubauten heute noch Kupfer verlegt wird, um Kosten zu sparen, die bei späteren Verlegearbeiten dann viel höher ausfallen.
In Neubaugebieten wird meines Wissens kein Kupfer mehr verlegt. Bei Neubauten im Bestand sieht das noch anders aus. Aber auch hier muss schonmal eine Hauseinführung installiert werden.
IIxRaZoRxII schrieb:
Oh ok, also kein Ziel mehr.
Das hast du aus dem Artikel mitgenommen?
Natürlich gibt es ein Ziel. Es wird nur kein beliebiges Jahr mehr genannt.
Steffenkrue schrieb:
schlanke Genehmigungsverfahren, die Normierung alternativer Verlegetechniken sowie verbesserte Markterkundungsverfahren“ Ist absoluter schwachsinn
Wieso soll das Schwachsinn sein?
andr_gin schrieb:
Bei den Förderungen bin ich ja derselben Meinung. Diese haben bisher nichts gebracht da sie 1v1 als Gewinn ausgeschüttet werden
Das höre ich zum ersten Mal. Hast du dazu Näheres?
andr_gin schrieb:
Die eigentlich immer noch zu niedrig angesetzten Ziele aber aufzugeben ist der falsche Weg. Es muss echt schleunigst etwas getan werden.
Also einfach ein Jahr und Summe nennen? Hat ja bisher super geklappt. Man kann Ziele auch anders festlegen und erreichen.
andr_gin schrieb:
Mein Ansatz wäre erst einmal die Konsumentenrechte zu stärken. Die Wurzel des Übels ist, dass es Providern erlaubt wird Tarife zu verkaufen, die sie dann nicht einhalten müssen. Es muss Strafzahlungen geben bei Unterschreiten der verkauften Bandbreite
Die Rechte wurden doch gerade erst gestärkt.
https://www.verbraucherzentrale.de/...netvertraege-wichtige-neue-kundenrechte-65879
Die Provider müssen natürlich das liefern was vertraglich vereinbart wurde. Viele schauen sich nur nicht das Produktinformationsblatt an.
andr_gin schrieb:
Wenn ein Provider an bestimmten Standorten nicht die volle Bandbreite liefern kann so ist es ja kein Problem nur Tarife mit reduzierter Geschwindigkeit anzubieten aber dann muss der Rechnungsbetrag dementsprechend niedriger sein.
Wieso muss der Rechnungsbetrag niedriger sein? Es liegt in der Vertragsfreiheit des Providers.
Er könnte dann auch einfach 16Mbit/s für 30€ und 10Mbit/s für 29€ anbieten.
ModellbahnerTT schrieb:
Besser als jetzt die Förderung zu kritisieren wäre es gewesen die Telekom zu spalten in einen staatlichen Teil der den Ausbau macht und einen Provider.
Wie soll das gehen? Die Telekom AG gehört nicht dem Staat. Er ist nur Anteilseigner.
Nightmar17 schrieb:
Ich wünschte man würde den Fokus auch auf Haushalte/Gebiete legen, die wirklich unter 50Mbit haben.
Aktuell warte ich noch das was passiert. Unsere Gemeinde hat da leider gar kein Bock drauf und der Bürgermeister wird gewählt, weil man so gut mit Bier trinken kann.
Das Thema Glasfaser wurde an den Landkreis abgeschoben, der die Förderung in ein Privatunternehmen gesteckt hat, welches Pleite ging / vom Investor übernommen wurde.
Für eine scheiss Verwaltung und einen Bürgermeister/Rat, der gewählt wurde und kein Interesse zeigt, kann der Bund ja nichts für.
Ich würde da im Rat und über Medien Druck machen.
Die Förderung gibt es doch erst nach Fertigstellung, oder?
IIxRaZoRxII schrieb:
Das sie zumindest Gas gegeben haben und der ländliche Raum. Auch mit versorgt werden muss!
Ist das ein Scherz?! Ja, die GroKo hat richtig Gas gegeben beim Breitbandausbau.
 
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Carsti80 schrieb:
Ist schon schlimm, wenn der Staat für den Ausbau Geld dazu gibt, ... dann aber Bedingungen stellt, dass insbesondere unterversorgte Gebiete besser versorgt werden müssen ...
Andererseits ... es ist keine Pflicht die Förderung in Anspruch zu nehmen. Man kann auch ohne bauen ....
Es ist sogar so das man als Provider/VATM vermeiden kann das der Staat Geld dazu gibt: Einfache Mitteilung der eigenen konkreten Ausbaupläne reicht. Dann wird nicht gefördert. Es ist also schon so das der Staat nur dort ausbaut wo offensichtlich eigenwirtschaftlich nix passiert.

Da muß man glatt den Verdacht haben das der VATM nur lieber erstmal die weißen Flecken (mal wieder) möglichst lange zurückgestellt haben möchte damit die VATM Mitglieder und Investoren erstmal die tief hängenden Trauben verspeisen können. Und dann in 5 Jahren oder so wenn die gepflückt sind dann wird's ganz "nachfragegesteuert" und gänzlich unerwartet für die Investoren dann langsam Zeit sich aus dem Ausbaugeschäft zurückzuziehen.

Tief hängende Trauben = eigenwirtschaftlich ausbaubare Gebiete. (Z.B. 1000..1500€ je home passed). In geförderten (zersiedelten) Gebieten kann das schnell 10x so teuer werden, wobei diese Wirtschaftlichkeitslücke dann von der Förderung abgedeckt wird. Dummerweise bleibt das Gebiet dann aber wohl wenig lukrativ weil das höhere Tiefbauvolumen halt bewirkt das man mit der gegebenen begrenzten Tiefbaukapazität erheblich mehr eigenwirtschaftliche Anschlüsse/Zeiteinheit fertigstellen (und danach bezahlt bekommen) kann.
 
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chartmix schrieb:
Wieso hat die Stadt kein FTTH ausgeschrieben?
Um da mal 1:1 den zustaendigen Herren aus dem Bezirksamt zu zitieren:
Das Erschließungsgebiet wurde seitens der üblichen Verwaltungsbehörden sowie verschiedenen Medienanbieter mit entsprechender Kabelbevorratung bestückt. Vor der Planungsphase von Erschließungsflächen werden automatisch sämtliche Leitungsbehörden sowie Medienanbieter abgefragt, ob Kabelanlagen zur Versorgung durch Hausanschlüssen gewünscht ist.
Durch vertragliche Rahmenbedingungen mit der Stadt Hamburg sind diese in eigener Zuständigkeit und entsprechender Verantwortung gegenüber Kunden gebunden.
Nach Anfrage bei der Telekom wurde die Bevorratung lediglich mit Kupfer durchgefuehrt. Es gab also scheinbar keine FTTH Ausschreibung sondern die moeglichen Anbieter (hier die Telekom) waren zufrieden Kupfer zu verlegen.
 
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Escapado schrieb:
Es gab also scheinbar keine FTTH Ausschreibung sondern die moeglichen Anbieter (hier die Telekom) waren zufrieden Kupfer zu verlegen.
Was ein beamtendeutsch.
Dann hat's die Kommune vermasselt. Und die Telekom ist natürlich auch doof.
Die Kommune kann doch solche Erschließungsarbeiten ausschreiben.
 
Wilhelm14 schrieb:
Gerade auf dem Land wird Glasfaser ausgebaut, da es dort viel einfacher als in der Stadt geht.
Leider keine Karte aber einfach in die Bundesländer klicken und weiter in die Landkreise usw.
https://www.deutsche-glasfaser.de/netzausbau/
Als grober Vergleich dazu die Karte der Telekom. Von Mobilfunk auf Festnetz umschalten und nach Glasfaser und Ausbau filtern. Wichtig ist, reinzuzoomen, dann sieht es mau aus.
Wobei die 1,2 Mio HH Homes Passed der DG auf so einer Karte nicht weniger mau aussehen würden als die 3 Mio HH Homes Passed der Telekom.
Ergänzung ()

Berserker schrieb:
So sieht eine fast "weiße" Karte vom südlichen Nürnberger Speckgürtel aus (alle blauen Flecken sind Industriegebiete):
Anhang anzeigen 1151391
Es sind Neubaugebiete. Sowohl für Gewerbe wie auch Privathäuser.
 
chartmix schrieb:
Wie meinst du das? Wieso sollte eine andere Firma bei euch kein Glasfaser ausbauen können?
Da die Telekom vor dem Beschluss der Stadt in die Glasfaseroffensive zu gehen das Wohngebiet "gesichert" hat. Somit viel das Wohngebiet nicht mehr unter "weißen Fleck", da die Telekom quasi schon Jahre zuvor ihr Revier markiert hat ohne tätig zu werden. Und im Endeffekt, als sie dann endlich tätig wurde, wurde natürlich nur SuperVectoring mit max. 250mbit gemacht und kein FTTH.
Die ganze Aktion ist einfach nur legendär und ein Sinnbild für den deutschen Ausbau der digitalen Infrastruktur.
 
@refskegg jeder andere Anbieter, so auch die genannte Ausbaufirma, kann doch bei euch Glasfaser ausbauen. Entweder eigenwirtschaftlich oder mit graue Flecken Förderung.
 
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