News Glasfaserausbau: Zwei neue Förderprogramme für den Gigabit-Ausbau

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brainDotExe schrieb:
Da wärst du bei mehreren Hunderttausend, wenn nicht sogar Millionen Euro gelandet, ich denke die Telekom schätzte es als unrealistisch ein, dass ihr das Angebot angenommen hättet.

Dann müsste man die Strecke verkürzen. Könnte man beispielsweise selbst Leerrohre verlegen und ggf. sogar einen Übergabepunkt schaffen?
 
Hayda Ministral schrieb:
Dann müsste man die Strecke verkürzen. Könnte man beispielsweise selbst Leerrohre verlegen und ggf. sogar einen Übergabepunkt schaffen?
Auf dem eigenen Grundstück ja.
Aber auf öffentlichem Grund darf man als Privatmann nichts verlegen, hier entsteht aber der Großteil der Kosten, wenn man wie in diesem Fall einige Kilometer überbrücken muss.
 
Hayda Ministral schrieb:
Ach ne, geht ja doch mit Breitband. Nur nicht zu genehmen Konditionen. In #92 liest sich das noch etwas anders:
Naja, richtiger Breiband ist das ja nicht. Es ist nichts gefördertes, sondern wäre Regional ein Anbieter der irgendwas mit Richtfunkt macht. Wir hatten vor Monaten eine Info-Veranstaltung. Bei den Kosten waren 90% der Leute raus. Das ist aktuell auch kein Thema mehr, weil der Anbieter in nächsten 12 Monaten sowieso keine Zeit hätte.
Hayda Ministral schrieb:
Ich bin damit raus, Spieler mit gezinkten Karten mag ich nicht.
Warum gezinkten Karten? Funk ist quasi überall in Deutschland möglich (LTE).
Mein Nachbar hat das mit dieser Antenne probiert, aber es kommen nur 7-8 Mbit im Download an.
Im Vertrag steht aber bis zu 16Mbit.

Die Antenne steht auch seit etwa 3-4 Jahren rum, bei uns aus der Nachbarschaft benutzt das aber keiner mehr. Ich habe es nichtmal getestet.
Wir nutzen aktuell für 35€ DSL mit 5-6Mbit je nach Haus. Besser als 8 Mbit über Richtfunk.
Einige behelfen sich mit LTE (Freenet Funk) oder Vodafone Gigacube. Darüber bekommt man zumindest 15-20Mbit rein.
 
Hayda Ministral schrieb:
Dann müsste man die Strecke verkürzen. Könnte man beispielsweise selbst Leerrohre verlegen und ggf. sogar einen Übergabepunkt schaffen?
Das hatten wir auch angefragt. Aber die Telekom müsste wohl trotzdem zu viele Bordsteine öffnen.
Darüber hinaus haben wir das Problem, dass die Strecke Gemeindeübergreifend ist.
Auf unserer Gemeindeseite war das kein Problem, da dürfte ein Bauer die Strecke Buddeln. In der zweiten Gemeinde/Stadt wurde gesagt, dass es nur ein beauftragtes Unternehmen machen darf und wir das nicht in Eigenleistung machen dürften.

Ich habe die Mail eben rausgesucht.
Gesamtstrecke zum Knotenpunkt sind 2,7 Kilometer (Unser Schaltkasten im Dorf und der Hauptverteiler in der nächsten Ortschaft).
800-1000 Meter liegen von der Strecke auf unserer Gemeinde.
 
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