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Notiz „Glücksspiele für Kinder“: ARD-Reportage zu Lootboxen und Mikrotransaktionen

Sehe das ähnlich - bei Glücksspielinhalten müsste deutlich strenger ein Mindestalter verhängt werden. Wenn es nach mir ginge, wäre das grundsätzlich verboten.
 
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leipziger1979 schrieb:
Sprich man kann die USK auch gleich abschaffen und selber ins Gesetzbuch schauen weil dieser Laden eh nur ein politisches Instrument ohne Handlungsbefugnisse ist.

Die USK ist schon recht seltsam. Früher schienen sie wie scharfe Hunde und hier reissen sie irgendwie die Arme in die Luft und das wars dann.

Wieso das Thema gerade in der Politik nicht Viele zu interessieren scheint, verstehe ich nicht. Klingt vielleicht nicht so reisserisch, wie die "Killerspieldebate". Weniger Möglichkeiten für die Politikerkaste sich zu profilieren?

Doch ginge es hier gerade darum die Schwächsten zu schützen. Und ich rede nicht nur von Kindern. Wobei, wie auch in der Doku erwähnt, es wohl einfacher wäre mit Hintergrund auf den Kinder/Jugendschutz hier Veränderungen zu bewirken.

Der politische Wille ist wohl einfach nicht da, bzw. das Thema der Gesellschaft nicht wichtig genug. Am Ende gehts hier ja auch nicht nur um Taschengeldbeträge. Es gibt genug arme Leute, die sich mit sowas kaputtmachen und ihr eigenes Grab schaufeln.

Vielleicht braucht es einfach mal ein paar Zahlen/Statistiken/Studien wie zersetzend das Thema in seiner Gesamtheit wirkt. Förderlich für die Gesellschaft ist es ganz sicher nicht.
 
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Tragisch das man erst ab 18 Jahren ins Casino kommt aber sich lootboxen für echtgeld kaufen kann wie man möchte.

Besonders wenn man bedenkt das diese ganzen Lootboxen und Ingame Käufe alle absichtlich die psychologischen schwächen der Menschen ausnutzen.

h3@d1355_h0r53 schrieb:
Und kauft einfach keine Spiele mit solchen Shops drin. Oder nutzt diese Shops einfach nicht. Keine Münzen kaufen um Lootboxen öffnen zu können. Kein Season Pass. Solange die Hersteller damit genug verdienen machen sie es auch weiterhin.
Thats not how this works.
Das Ziel aller dieser ist es die "Whales" abzugreiffen. Die wollen nicht 1$ von 100 Leuten sondern 100$ von einer Person. Nur weil 99% der Nutzer nichts Zahlen heisst das nicht das sie es in Zukunft nicht genau gleich weiter machen werden!
 
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Haldi schrieb:
Tragisch das man erst ab 18 Jahren ins Casino kommt aber sich lootboxen für echtgeld kaufen kann wie man möchte.
Ja,aber wie willst du das in Spiele regeln?

MMn gibts nur 1,das lootboxensystem komplett abschaffen,und die sachen offen legen und nicht hinter eine geringe %chance verstecken wo auch kein Mensch weis ob die überhaupt stimmen...meine ich kann ja alles mögl. dahinter schreiben..

Eig sollte jegliches Glückspiel abgeschafft werden auch Casinos,aber wird nie passieren dafür verdienen an der Sucht der Mensche zuviele drann.
h3@d1355_h0r53 schrieb:
Und kauft einfach keine Spiele mit solchen Shops drin.
Tja nur hat das meistgespielte spiel genau diese Boxen:).

Und es gibt immer Leute die kaufen,guck mal nen Monte der vor 30K zuschauer etliche Kisten in CS2 kauft für tausende Euro und denen das noch schmackhaft macht,weil er mal nachdem er 15K reingesteckt hat nen Skin für X K gezogen hat..

Oder PUBG da kaufen die Leute für 1000Euro Kisten damit se die blöden Skins auf max lvl bekommen,weil die sachen auch nur eine dropchance von 0,3% haben..
 
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Auch schlimm die ganze künstliche Verknappung von digitalen Items. Der Zeitdruck bei Valorant über 100€ für ein Skinpaket zu kaufen, der "personalisierte" Shop wo nur 5 Items rotieren, aber schön täglich, damit man sich täglich einloggt, um den einen Skin zu erhaschen, den man haben möchte.
Den überteuerten Preisen muss auch ein Riegel vorgeschoben werden. Denn die 50€, die beim Messer in Valorant ausgegeben werden, fehlen dann rund 3 kleineren Entwicklerstudios für qualitative Spiele.
Für diejenigen, die nicht im Spiel sind: Ja, fast alle laufen mit den teuren Skins rum, weil man die Standardskins in einem hässlichen schwarz angemalt hat und es durchaus schnell auf den Geist geht. Da saßen definitiv Psychologen dran.
 
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Sinush schrieb:
Großeltern vielleicht, Eltern in der Masse schon nicht mehr
Das ist Wunschdenken, wir sind in unserer blase, der grossteil der befolkerung schaut immer noch das normale TV da sind netflix und Co. Zwar bekannt aber nur extra für Filme schau.....

Kann das das sowieso nicht verstehen, zigaretten und alkehol Werbung verbietet man aber Werbung für Glücksspiel ist zulässig im Abendprogramm, jedesmal wenn ich bei meinen Eltern abends mal wieder TV schau werden da ab 20 Uhr Werbung für online kasino gemacht und mit antrits Geld geworben
 
h3@d1355_h0r53 schrieb:
Und kauft einfach keine Spiele mit solchen Shops drin. Oder nutzt diese Shops einfach nicht. Keine Münzen kaufen um Lootboxen öffnen zu können. Kein Season Pass. Solange die Hersteller damit genug verdienen machen sie es auch weiterhin.
Aber es ist einfacher, mein Kind halt mit einen Free to Play ruhig zu stellen als eine Runde Monoploly zu spielen.
Damit hat dann der Erziehungsberechtigte mehr Zeit, sich um sein Social Media Umfeld zu kümmern.

Season Pass, netter Name übrigens, den gibts dann soweit ich weiß, nur bei Vorbestellern, die gern ins kalte Wasser springen?

Ich brauch keine Doku darüber, ich streng einfach meinen eigenen Bregen an.
 
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Cool Master schrieb:
Genau zur Prime Time der Öffentlich Rechtlichen Sender. Da sieht man den Stellenwert...

Hey, Krimis und Schlager sind wichtiger. Und so lange die Lootboxen nicht von Rechts kommen, gibt es keinen besseren Platz da. :freak:

Aber ich finde es gut, dass man sich überhaupt mal mit dem Thema beschäftigt. Ich habe die Doku gesehen, wenn es auch beim einschlafen war.
Ist schon traurig, warum das nicht als Glücksspiel zählt. Aber vielleicht erreicht es ja den ein oder anderen, der was bewirken kann. Die Idee aus Österreich mit einer Playstation vor Gericht anzutreten, finde ich sehr gut.

Einen Pluspunkt gibt es in jedem Fall, weil da schön gegen EA ausgeteilt wurde.
 
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Blood011 schrieb:
Ja,aber wie willst du das in Spiele regeln?
ach, das ginge schon, wenn man nur wollte, ähnlich wie beim lotto online. Konto zum Loskauf muss freigeschaltet werden über ein Identverfahren, damit sichergestellt ist, dass man 18 ist.
Weiterhin sind Beschränkungen pro Tag / Jahr in Kraft, und die getätigten Einsätze werden auch an andere Systeme weitergeleitet, so dass man bei Überschreiten nicht einfach von Lotto Niedersachsen zu Lotto Faber wechselt zB.

Übertragen auf Spiele wie Fifa hieße das:
1. Käufer müssen 18 sein.
2. können bestimmte Beträge nicht überschreiten
3. Lootboxen bei Fifa, LOL, Pubg, WoT,... alles wird auf den Jahreshöchstbetrag angerechnet.

Nur so wäre es aus meiner Sicht möglich, Glücksspiel (und nichts anderes sind diese Packs/Lootboxen) in Computerspielen legal zu betreiben.
In der jetzigen Form gehören sie jedenfalls abgeschafft. (auch wenn sie wegen meiner komplett abgeschafft werden könnten, aber ich bin vorsichtig mit komplettverboten..)
 
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South Park hat das Thema schon vor 10 Jahren behandelt (Freemium gibt's nicht umsonst).
Da ist die ARD mal wieder am Puls der Zeit.
 
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ist allerdings bis auf Weiteres auch schon zuvor über die ARD-Mediathek abrufbar.
Habe das mal eben für dich korrigiert! ;-)
Am Dienstag, 9. Januar 2024, veröffentlicht der Westdeutsche Rundfunk die Dokumentation «Glücksspiel für Kinder? Wie FIFA & Co. an Kids verdienen» in der ARD Mediathek, die Fernsehpremiere folgt am Montag, den 15. Januar um 23.50 Uhr in der Dokumentationsreihe «ARD Story». Im Mittelpunkt der Dokumentation stehen so genannte Lootboxen, die über Mikrotransaktionen auf Smartphones oder Konsolen geladen werden.
Quelle
Azeron schrieb:
Mitten in der Nacht wo es kaum jemand sehen wird.
Gut das wir noch im Mittelalter leben und Mediatheken in weiter Zukunft sind. :-)
mibbio schrieb:
wäre diese Sendung gerade für Eltern....sehr gut geeignet
Wenn die bis hierhin die Kontrolle über das Kind/ die Kinder verloren haben, dann auch nach diesem tollen Beitrag.

Ich hatte jenen nur angespielt. Das Thema an sich langweilt mich. Erstens ist jene Problematik nicht neu. Zweitens regiert Geld die Welt und wer bitte ist nicht von denen, die es ja ändern könnten, nicht bereits doppelt und dreifach gekauft?

Natürlich kann ich mich mit letzterem Irren.

Gruß Fred.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung; Quelle.)
Die Doku selbst zeigt die Probleme gut auf und erklärt alles anschaulich. Nur der Titel ist suggestiv: Es gibt zwar über 30 Millionen Gamer in Deutschland, aber darunter fallen eben auch Gelegenheitsspieler und das Durchschnittsalter liegt bei 37 Jahren (!). Das Problem betrifft also nicht nur Kinder, sondern alle sind gefährdet. Sehr positiv an der Doku ist auch das, was nicht gesagt wurde: Die Killerspielspieler sind keine Amokläufer - da sind wir wohl weggekommen. Vor 20 Jahren waren die Dokus im ÖR eher so, dass die Jugend verkommt und gewalttätig wird und die Spiele schädlich sind. Heute hat sich die Gesellschaft anscheinend gewandelt, dass wir die Spieler vor gewinngeilen Unternehmen beschützen müssen. Muss man sich auch mal vor Augen führen wie gut sich das entwickelt hat, die jüngere Generation ab Jahrgang ~2000 wird das gar nicht mehr kennen wie die Gamer früher abgestempelt wurden.

Und genau die Generation ab ~2000 hat auch einen entscheidenden Nachteil: Sie kennt kaum Modding. Gibt es heute ja kaum noch. Skins hat man früher selbst gemacht bzw. von anderen heruntergeladen. Counter Strike als Mod geboren, das ganze Half Life Universum lebte von seinen vielen Mods. Heute Cash :). Dota 2? Modkarte von Warcraft 3, heute Cash :). Die ganzen Mod Tools fehlen heute. Battlefield? Total Conversions und Mods früher,...
Wünschenswert wäre, wenn die Inudustrie selbst das Problem erkennt und auf andere Monetarisierung setzen würde. Man stelle sich vor, Steam schränkt Lootbox-Spiele extrem ein bzw. verbietet diese und es müssten angepasste Versionen auf der Plattform erscheinen, oder zumindest Versionen für Menschen, die das 18. Lebensjahr nicht erreicht haben. Wird nicht passieren, daher muss wohl der Gesetzgeber einschreiten. Ob die Spiele dann geändert werden oder hier nicht mehr verfügbar sein werden muss sich zeigen. Aber schon vor 20 Jahren ist man an Spiele gekommen, die hier indiziert waren oder es nur im Ausland gab...

mibbio schrieb:
Wie hier schon Jemand erwähnte, wäre diese Sendung gerade für Eltern oder Großeltern sehr gut geeignet und die nutzen auch heute noch lineares Fernsehen.

Neodar schrieb:
Wir vielleicht nicht. Aber es gibt etliche Eltern da draußen, die das durchaus tun. Und für die wäre eine Uhrzeit früher am Tag deutlich besser.
Also ich kenne genug Eltern, die 40 oder 50 sind und auch kein lineares Fernsehen schauen. Viele nutzen nur FireTV, AppleTV oder Chromecast... Bei den jüngeren Eltern kann ich mir das auch kaum vorstellen. Womöglich hängt es aber mehr vom Bildungsgrad ab und nicht vom Alter. Und auch über 70 Jährige schauen YouTube und Mediathek. Wenn ich an meine Eltern zurückdenke, hätte weder linear noch on-demand was gebracht - egal zu welcher Uhrzeit. Ich denke es hängt einfach vom Interesse der Eltern an ihren Kindern ab.

3dfx_Voodoo5 schrieb:
Es geht weniger um uns als die tumbe Masse der Eltern ohne Plan, die ihre Kinder in nicht wenigen Fällen in die erste Sucht rennen lässt.
Kombiniert mit (Spiel)Schulden.

Was das bedeuten kann, erlebte ich 2022 in der Suchtklinik, wo über 50 jährige seit 30+ Jahren an Spielsucht leiden und es mit den Handys nicht besser wird, sieht man an den unter 20 jährigen in der gleichen Klinik.

Haldi schrieb:
Tragisch das man erst ab 18 Jahren ins Casino kommt aber sich lootboxen für echtgeld kaufen kann wie man möchte.

Besonders wenn man bedenkt das diese ganzen Lootboxen und Ingame Käufe alle absichtlich die psychologischen schwächen der Menschen ausnutzen.
Spielsucht ist eine der bescheidensten Krankheiten. Rückfallquote sehr hoch. Suizidrate sehr hoch. Zu Gaming-Spielsucht bzw. krankhaftem Verhalten der Jugend gibt es leider sehr wenig Zahlen. Es wird von 400000-600000 gefährdeten Spielern unter 18 geredet, teilweise aber auch mit jungen Menschen mit ungesundem Social Media Verhalten vermischt. Weniger differenziert wird dann bei den Folgen, ob jemand nur in der Schule fehlt oder tatsächlich Geldprobleme aufkommen.
Die Problematik bedingt sich ja aber selbst. Gamepass, hier mal paar Euro. Muss ich länger spielen um alles freizuschalten, dumm grinden zum Zwecke des Grindens... Mit Geld erkaufe ich mir weniger Zeit zu investieren und die benötigte Zeit wird völlig willkürlich ins Unermessliche geschraubt.
Fakt ist wie erwähnt, dass Spiele teilweise genau daraufhin entwickelt werden und Lootboxen nur ein Teil des Problems sind. Automatisches Matchmaking ist z.B. ein Problem. Du kommst einfach in eine Lobby, in der deine Gegner besser sind und Skins gekauft haben. Du wirst dadurch immer mehr von Leuten mit gekauften Skins gekillt. Gleichzeitig haben Leute mit gekauften Skins mehr Kanonenfutter. Der große Nachteil von automatischem Matchmaking liegt ja auf der Hand: Ich spiele immer nur mit gleich dummen Leuten und kann mich kaum verbessern wenn ich nicht mal sehe, wie ein besserer Spieler spielt. Abschauen und lernen funktioniert da immer weniger. Aber nicht nur die Whales werden abgegriffen, Kleinvieh macht auch Mist.
Viele moderne Spiele würde ich nicht mehr als Spiele bezeichnen. Das sind ekelhafte Geschäftsmodelle, um die eine spielartige Umgebung entwickelt wurde.

Blood011 schrieb:
Eig sollte jegliches Glückspiel abgeschafft werden auch Casinos,aber wird nie passieren dafür verdienen an der Sucht der Mensche zuviele drann.
Tja nur hat das meistgespielte spiel genau diese Boxen:).

Und es gibt immer Leute die kaufen,guck mal nen Monte der vor 30K zuschauer etliche Kisten in CS2 kauft für tausende Euro und denen das noch schmackhaft macht,weil er mal nachdem er 15K reingesteckt hat nen Skin für X K gezogen hat..

Oder PUBG da kaufen die Leute für 1000Euro Kisten damit se die blöden Skins auf max lvl bekommen,weil die sachen auch nur eine dropchance von 0,3% haben..
Genau das, Lootboxen abschaffen bzw. verbieten. Einige Länder machen das vor. Auf jeden Fall nichts kaufen, nichts ausgeben.
Über Monte muss man nicht reden, Geschäftsmodell Kids ausnehmen. Mit Vapes ist er wohl an den hohen Steuern gescheitert, die mittlerweile eingeführt wurden. Wetten, dass demnächst Lachgas als "Get my Cream"-Sahnespender kommt?
 
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mibbio schrieb:
Es geht auch gar nicht darum, dass wir Gamer die Sendung zu einer normalen Zeit im linearen TV gucken wollen/können. Wie hier schon Jemand erwähnte, wäre diese Sendung gerade für Eltern oder Großeltern sehr gut geeignet und die nutzen auch heute noch lineares Fernsehen.
Warum glauben eigentlich alle, dass Eltern keine Blick darauf haben? Wir wissen z.B genau was unsere Tochter macht. Das hat mit Vertrauen zu tun. Sie hat Freiheiten, Bildschirmzeiten sind fest, wir haben viel besprochen. Sie darf gerne ihr Taschengeld für Gamepasses ausgeben. Genshin und Honkai spielt sie und ab und zu kauft Sie einen Pass. Freigabe dafür ist eingerichtet. Wenn Eltern sich nicht darum kümmern, was ihre Kinder machen, ist das nicht das Problem der Anbieter. Das ist meine Meinung.
 
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h3@d1355_h0r53 schrieb:
Über Monte muss man nicht reden
Und warum tust du dies dann? :-)

Ist auch fraglich, warum von Dubiosen Content Creator wie diesem, z.B.: auf YouTube, die dortigen Inhalte nicht mit Altersverifikation freigegeben werden.

Ginge es nach mir, wäre solch Content verboten.

Gruß Fred.
 
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Azeron schrieb:
SOWAS sollte es im Vorabendprogramm geben.
Vieles sollte anders laufen bei den ÖR. Aber leider ist das Staatsfernsehen und es wird viel Meinungsbildung betrieben. Von neutraler Berichterstattung kann man hier gar nicht mehr sprechen. Man möchte das Wort fast nicht verwenden aber unter dem Strich ist es doch irgendwie "Propaganda"...
 
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Krazee schrieb:
Wieso das Thema gerade in der Politik nicht Viele zu interessieren scheint, verstehe ich nicht. Klingt vielleicht nicht so reisserisch, wie die "Killerspieldebate". Weniger Möglichkeiten für die Politikerkaste sich zu profilieren?
Viel einfacher, der Staat verdient am Glücksspiel gutes Geld.

Persönlich kann ich (zum Glück) überhaupt nicht nachvollziehen, was so viele an Glücksspielen, Wetten, Lootboxen, Lotto etc. so fasziniert.
 
Hmm, mal reinschauen, bin bei ÖR immer ein wenig skeptisch, gerade die FUNK-Formate Y-Kollektiv und Strg_F, letztere haben auch durchaus gute Dokus neben immer wieder einigen die nicht so gut, aber in letzter Zeit schei*en die ja nur noch rein.
Immerhin ist man von den Killerspielen weg, dafür hat uns Frontal dann vor wenigen Jahren die rrrrrächten Gamer präsentiert:


USK/FSK, tja, die waren ja bis vor 10 Jahren noch sehr rigoros, inzwischen hat es sich durchaus gewandelt, da haben wir wohl bei weitem weniger "Bevormundung" in diesem Sinne, aber die Suchtprävention generell schwierig, glaube bei Rauchverboten waren wir damals ziemlich spät dran und Außenwerbung gabs sogar bis (vor)letztes Jahr, EU-Schlusslicht und auch Verkauf schon mit gewissen Auflagen aber prinzipiell in jedem Supermarkt, Kiosk, Tanke ebenso wie Alkohol, es so restriktiv wie in Skandinavien etc. zu handhaben sehe ich auch nicht als Musterlösung, aber es könnte sicherlich nicht wenige durchaus davon abhalten in die Sucht zu fallen wenn die Zugänglichkeit nicht mehr ganz so einfach ist.
Und eben auch das ganze Glücksspielzeugs, auf der einen Seite tut der Staat teilweise sehr viel, gerade die ganzen Sozialgeschichten und es wird hier und da schon fast überreguliert bzw. zuviel Bürokratie, aber andererseits geht man mit diesen Suchtgeschichten die dem Volk ja nicht unerheblich schaden etwas lasch um...

Edit: Habs jetzt durch, soweit in Ordnung, nur fokussiert man sich etwas sehr auf EA bzw. FIFA, nunmehr EA Sports FC und Genshin, auch wenn durchaus erwähnt wird, dass es ja überall grassiert.
Damals gabs auch schon FUT, aber richtig hochgekocht ist es ja durch Star Wars Battlefront II aus demselben Hause.

Man hätte noch Valve (Praise the Lord GabeN :D) als fast positives Beispiel hineinbringen können, es ist ja durchaus auch kritisch in Counter-Strike mit den Skins, aber es sind eben buchstäblich nur Skins, die keinen wirklichen spielerischen Vorteil bringen (höchstens ist der Ballermann eben besser/schlechter getarnt), und der Geldwert wird auch angezeigt (es gibt keine Surrogatwährung (oder wie nennt man es?)), zudem kann man eben alles wieder verkaufen und das Guthaben bleibt zwar an sich auf dem Steam-Konto, direkt auszahlen geht nicht, aber man kann sich davon ganz normal Spiele kaufen und mit dem Steam Deck bis hin zum Index VR-Headset sogar Hardware.
Über externe Anbieter könnte man auch wiederum Skins etc. veräußern, wobei wir dann wieder im Bereich des Schwarzmarktes wären.
 
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