Die chinesische
Release Group 3DM berichtete Anfang Dezember 2014, Denuvo erfolgreich umgangen zu haben. Dabei gab die Gruppe an, dass Denuvo einen 64-Bit-Verschlüsselungsalgorithmus mit unverwechselbaren hardwaregebundenen
kryptografischen Schlüsseln auf Basis der System
hardware verwende.<a href="
https://de.wikipedia.org/wiki/Denuvo#cite_note-:0-9"><span>[</span>9<span>]</span></a> Kurze Zeit später veröffentlichte die gleiche Gruppe einen
Crack für das
Computerspiel Dragon Age: Inquisition, welches Denuvo zum Schutz von
Origin verwendet.<a href="
https://de.wikipedia.org/wiki/Denuvo#cite_note-Eurogamer-10"><span>[</span>10<span>]</span></a> Darauf angesprochen, bestätigte Denuvo, dass „jedes geschützte Spiel irgendwann geknackt“ wird.<a href="
https://de.wikipedia.org/wiki/Denuvo#cite_note-Eurogamer-10"><span>[</span>10<span>]</span></a> Aufgrund der Dauer von mehr als 30 Tagen zwischen Veröffentlichung des Spiels und dem Crack könnten
Publisher Denuvo jedoch als Erfolg werten, da die meisten rechtmäßigen Käufe eines Spieles innerhalb der ersten 30 Tage nach Veröffentlichung stattfinden.<a href="
https://de.wikipedia.org/wiki/Denuvo#cite_note-11"><span>[</span>11<span>]</span></a>
Im August 2016 wurde von der
Warez-Gruppe „CONSPIR4CY“ (CPY) ein Crack für das Spiel
Rise of the Tomb Raider veröffentlicht. Der Crack basiert auf einem kurz zuvor veröffentlichten und bereits gepatchten Exploit zur Demo des Spieles
Doom. Gepatchte Denuvo-geschützte Spiele werden dabei als Doom-Demo erkannt.<a href="
https://de.wikipedia.org/wiki/Denuvo#cite_note-12"><span>[</span>12<span>]</span></a>
Anfang 2017 wurde Denuvo bei
Resident Evil 7: Biohazard innerhalb von weniger als fünf Tagen nach Release geknackt.<a href="
https://de.wikipedia.org/wiki/Denuvo#cite_note-13"><span>[</span>13<span>]</span></a> Der Crack erfolgte erneut durch die Warez-Gruppe „CONSPIR4CY“ (CPY).
Am 5. Juni 2017 veröffentlichte die neue Warez-Gruppe „STEAMPUNKS“ den ersten Denuvo-Lizenzgenerator für das Spiel
Dishonored 2. Die Dateien des Spiels werden dabei nicht verändert, stattdessen wird eine Lizenz erstellt, die von Denuvo als gültig erkannt wird und damit den Schutz umgeht.<a href="
https://de.wikipedia.org/wiki/Denuvo#cite_note-14"><span>[</span>14<span>]</span></a>
Im April 2019 veröffentlichte die russische Zeitschrift
Хакер („Hacker“) einen Artikel, in dem die innere Struktur des DENUVO-Schutzes am Beispiel von
EA Origin beschrieben und die Methode zur Erzeugung von Lizenzschlüsseln beschrieben wird.<a href="
https://de.wikipedia.org/wiki/Denuvo#cite_note-15"><span>[</span>15<span>]</span></a>
Der Denuvo-Schutz für das Spiel
Wolfenstein: Youngblood wurde im August 2019 bereits 21 Tage nach der Veröffentlichung des Spiels geknackt.<a href="
https://de.wikipedia.org/wiki/Denuvo#cite_note-16"><span>[</span>16<span>]</span></a>