News Google-Browser: Chrome 129 legt Fokus auf Zertifikate, HTTP-Sicherheit und AI

Jup, der Fuchs ist auch seit einiger Zeit nicht mehr das was er mal vor 10, 15 oder 20 Jahre war, vor allem was Datenschutz angeht. Ich sehe leider auch schwarz für die Zukunft. Ich nutze ihn ja auch bei Gelegenheit aber irgendwie will sich Firefox nicht weiterentwickeln. Der Browser hat einfach kein wirklichen Alleinstellungsmerkmal. Warum sollte ich von Brave, Vivaldi, Chrome oder anderen auf Firefox umsteigen? Welchen Vorteil bekomme ich dadurch?

Ich bin wie gesagt mit Vivaldi unterwegs und für mich wäre das ein Rückschritt. Alleine schon weil Vivaldi Mausgesten mit an Board hat ohne Addon und die damit wirklich überall gehen sei es einem neuen leeren Tab oder auf im Chrome Webstore.
 
Jaja der Fuchs ist tot. Ich behaupte er existiert noch in 20 Jahren. Das Teil läuft einfach super geschmeidig ohne Werbung. Klar ist nichts für Leute, die ständig auf der Suche nach Innovation sind. Aber das ist ja auch nur eine Minderheit. Ich lass mir den guten Browser nicht madig reden. Wäre dämlich. Bin nämlich total zufrieden.
 
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FF ist und war niemals eine Alternative! Vivaldi schon. Aber ich tu mir ehrlich schwer mit dem Umstieg. Auch wenn Chrome immer nerviger wird und offensichtlich G diese "Macht" massiv missbraucht dinge durchzusetzen die die für sich toll finden.
 
kachiri schrieb:
Das ist intuitiver und nutzerfreundlicher.
Also für Leute die in der Suchleiste Google eingeben um zu Google zu kommen.
Ich weiß, worauf du mit deinem Kommentar hinaus willst bzw. wofür er gedacht ist aber für mich zeigt es immer mehr das die Leute immer „blöder“ werden und kaum noch selber groß nachdenken, um an ihr Ziel zu kommen.
Chrome ist für mich keine Alternative da er einfach nicht so angepasst werden kann wie ich mein Interface haben will da ist der FF einfach Alternativlos. Und bzgl. Datenschutzanpassung müssen wir ja erst gar nicht anfangen.
 
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Das hat nichts mit Dummheit zutun und das ist finde ich auch die komplett falsche Einstellung. Nur sind die meisten Nutzer eben nicht IT-affin. Für die ist der Computer tatsächlich nur ein Werkzeug. Du glaubst gar nicht wie oft ich bei FÜR MICH total trivialen Dingen meinen Kollegen helfen muss, die im Endeffekt jetzt auch schon seit Jahren im Büro an einem Computer arbeiten.
Und wenn sich dann auch noch etwas ändert oder neue Software eingeführt wird, geht die Welt unter, weil die einfach glücklich darüber sind, dass sie mit der aktuellen Software ganz gut zurecht kommen für ihre Anforderungen...
 
DocAimless schrieb:
das die Leute immer „blöder“ werden und kaum noch selber groß nachdenken, um an ihr Ziel zu kommen.
Deswegen benötigen wir auch immer mehr KI. :D Die Bevölkerung wird zunehmend strunzdumm und hilflos. Irgendwann benötigen wir Roboter für die einfachsten Sachen, wie z.B. Schuhe zubinden oder Hintern abwischen, da die meist dazu nicht mehr in der Lage sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
kachiri schrieb:
Du glaubst gar nicht wie oft ich bei FÜR MICH total trivialen Dingen meinen Kollegen helfen muss, die im Endeffekt jetzt auch schon seit Jahren im Büro an einem Computer arbeiten.
Für mich leider ein Beispiel was ich auch kenne und manchmal gedanklich die Hände über dem Kopf zusammen schlage und mich Frage lernen Leute nie weiter bzw. passen sich ihren gegebenheiten des Berufsumfelds nicht an?
Nur weil man mal etwas gelernt hat vor 5, 10 oder 15+ Jahren heißt dies nicht das dies für immer und alles Gültigkeit hat man muss doch auch mit der Zeit mal neues erlernen und dies auch wollen sonst passiert so etwas wie du es geschildert hast.
Helge01 schrieb:
Irgendwann benötigen wir Roboter für die einfachsten Sachen
Autonavi für mich das beste Beispiel, ich kenne welche die nutzen es sogar zum Einkaufen fahren für 5km. Navi sagt links abbiegen aber dort ist eine Baustelle zurzeit die sind damit einfach überfordert und denken trotzdem daran dort entlangfahren zu wollen. Schilder lesen und verstehen geht bei einigen wohl echt nicht mehr.
 
Whitehorse1979 schrieb:
Jaja der Fuchs ist tot. Ich behaupte er existiert noch in 20 Jahren. Das Teil läuft einfach super geschmeidig ohne Werbung. Klar ist nichts für Leute, die ständig auf der Suche nach Innovation sind. Aber das ist ja auch nur eine Minderheit. Ich lass mir den guten Browser nicht madig reden. Wäre dämlich. Bin nämlich total zufrieden.
Keiner will dir den Browser madig reden, man sollte nur mal gucken dass Firefox bzw. Mozilla auch Leichen im Keller haben. Auf Chrome hauen ist halt einfacher weil Google ja böse ist.
 
Neko/Arc schrieb:
Mozilla auch Leichen im Keller haben
Und welche sollen das sein? Das dir die Ausgangseinstellungen nicht gefallen, weil Mozilla sich auch finanzieren muss du diese aber abstellen kannst?
Ich sehe bei Mozilla keine Entwicklung die mich als Entnutzer entmündigt.

Ich frag mich manchmal welchem Workflow man bei einem Browser großartig in Frage stellen kann. Da ist ja nun wirklich wenig Spielraum für große andere Lösungen.

Mein "Prinzip" ist, mich so wenig wie möglich von einem Konzern fangen zu lassen.
OS: Microsoft, Mobil: Android/Google, Browser: Firefox, Suchmaschine: 🦆🦆🚶
Software so gut es geht freie Lösungen. Office: Libreoffice usw.
 
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GokuSS4 schrieb:
man sollte von Chrome Abstand nehmen und sich nach Alternativen umsehen: Firefox (Librewolf)
Warum genau?

Ich war vor vielen Jahren Firefox Nutzer bis Probleme auftraten. Der Wechsel auf Chrom war nicht großartig dramatisch. Im Gegenteil, es wirkte damals für mich aufgeräumter.

Sind es Sicherheitsgründe bzw. Bedenken oder Performance, Sammelwut an Daten, nicht blockierbare Werbung, was genau sind die Gründe sich dagegen zu entscheiden?

Mir sind 3 Aspekte wichtig am Browser.

1: Hohe Sicherheit meiner Daten und meines Systems (Dieser Punkt ist relativ, da das Problem vor der Tastatur sitzt)

2: Schlanke Performance. Es soll gut und flüssig laufen und nicht zu überladen sein.

3: Werbung MUSS blockierbar sein.
 
Wakasa schrieb:
3: Werbung MUSS blockierbar sein.
Was dich quasi zwingen würde dich von (google) chrome zu trennen. Denn z.B. ublock stellt die Entwicklung für Chrome mehr oder weniger ein, weil Google dem Steine in den Weg legt.
 
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Quelle?
Betrifft meines Wissens nur Android.
 
Whitehorse1979 schrieb:
Ich lass mir den guten Browser nicht madig reden. Wäre dämlich. Bin nämlich total zufrieden.

Das hat nichts mit madig reden zu tun, es ist halt eine andere Meinung zu deiner. Wenn du zufrieden bist ist doch alles ok! Ich war es auch sehr lange aber der Fuchs macht halt seit Jahren keine echte Innovationen mehr. Deshalb kann ich ihn halt nicht mehr empfehlen. Dazu kommt eben das aufweichen des Datenschutz, was lange Zeit ja DAS "Verkaufsargument" war. Ich finde daher aktuell Vivaldi eben besser. Würde Firefox auf der anderen Seite einige Sachen integrieren und verbessern kann ich mir auch wieder den Fuchs vorstellen.

ChinaOel schrieb:
Aber ich tu mir ehrlich schwer mit dem Umstieg.

Ging mir am Anfang auch so aber nach 3-4 Wochen Nutzung ist das Thema durch. Man muss halt etwas durchhalten ;)

knorki schrieb:
Denn z.B. ublock stellt die Entwicklung für Chrome mehr oder weniger ein, weil Google dem Steine in den Weg legt.

Quatsch...

Gibt sogar schon den Nachfolger vom gleichen Entwickler --> https://chromewebstore.google.com/detail/ublock-origin-lite/ddkjiahejlhfcafbddmgiahcphecmpfh
 
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Cool Master schrieb:
Gibt sogar schon den Nachfolger vom gleichen Entwickler
Genau, der Nachfolger heißt nicht um sonst Lite. Diese Version hat quasi nicht das Blocken als Funktion, weil Google das mit V3 verwehrt. Die Lite Version spricht nur eine Empfehlung für ein Handeln aus. Google hat das letzte Wort, nicht ublock Lite.
 
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Cool Master schrieb:
Gibt sogar schon den Nachfolger vom gleichen Entwickler
Das ist kein Nachfolger von uBlock sondern eine abgespeckte, nicht mehr zuverlässig funktionierte Version. Selbst der Entwickler verweist auf den Firefox mit uBlock.
 
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Man muss aber schon dazu sagen, dass Werbeblocker, so wie sie aktuell funktionieren - und bei Apple ja schon länger nicht mehr - schon maximal invasiv sind und das diese "Lücken", die eben jene Werbeblocker nutzen, auch ein Angriffsvektor für andere Erweiterungen sind.
Google hat wohl ähnlich wie Apple ein bisschen nachgebessert - es wird nicht komplett verboten, die Anzahl der Filter/Regelung aber trotzdem stark reduziert...

Ich bin ja gespannt. Firefox wird auch auf Manifest v3 umstellen und mal sehen, wie weit AdBlocker da dann noch gehen können. Auch wenn Mozilla angekündigt hat, dass man Werbeblocker weiter ermöglichen möchte. Der UMFANG ist ja relevant.
 
kachiri schrieb:
Auch wenn Mozilla angekündigt hat, dass man Werbeblocker weiter ermöglichen möchte. Der UMFANG ist ja relevant.

Richtig! Ein gutes Beispiel was ich dazu habe ist Mausgesten. In Vivaldi klappen die überall da im Browser eingebaut. Ich kann also im Chrome Webstore mit Gesten arbeiten. In Firefox geht dies auf der Mozilla Addon Seite nicht, da Mausgesten durch ein Addon ermöglicht werden und die dürfen wohl mit der Mozilla Seite nicht interagieren. Das gleiche gilt auch für ein neuen leeren Tab in dem die Gesten auch nicht gehen.
 
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