kim88 schrieb:
Bzw sich bei gewissen Technologien z.b PWA komplett verweigern 🙄
Ohne jetzt mich auf die Seite von Mozilla zu schlagen oder gar zu sagen, das die alles richtig machen:
Aber grundsätzlich ist es ja schon allein sicherheitstechnisch gar nicht so gut, wenn ein Browser zu viel kann. Das bedeutet nämlich auch potentiell mehr Bugs und damit mehr Einfallstore.
Wir haben da einen problematischen Trend, das Browser eben nicht nur ein Web-Wiewer sind, sondern auch gleichzeitig eine Runtime für Web-Apps.
Was wir bräuchten ist eine Auftrennung davon. Das man halt ein Web-Viewer hat mit wenig Angriffsfläche, wo es dann auch nicht schlimm ist, wenn ich beim umherklicken mal auf eine Webseite lande, die etwas shady ist.
Und halt eine Web-Runtime, wo ich dann auf ausgewählten Seiten mehr machen kann.
Tevur schrieb:
Könnte es vielleicht auch sein, das Google sein Monopol nutzt um seine eigene Technologie so zu verbreiten, dass das Internet quasi nur noch mit Google-Browser funktioniert?
Da ist durchaus was dran. :-)
Google kann da halt so ziemlich beliebig viel Geld drauf werfen, um allen möglichen Kram reinzubauen. Eine Taktik, die seinerzeit ja schon Microsoft verwendet hat, um Netscape und anderen Browsern das Leben schwer zu machen. Und auch da gings dann ums ausnutzen von marktbeherrschender Stellung.
Was ähnliches beobachten wie auch jetzt beim Chrome, die anfangen Werbeblocker auszuknipsen.
Irgendwie laufen die Leute immer wieder in die selbe Falle. Die rennen dem Monopolisten hinter her, der darauf hin dann anfängt die Daumenschrauben anzuziehen und gegen seine Kunden zu arbeiten.
kim88 schrieb:
Wenn nun Adobe oder sonst jemand für die Umsetzung ihres Projekts so eine Technologie braucht ist Firefox eben raus
Adobe und Google sind beides unsympathische Unternehmen. Also ne gute Gelegenheit die endlich mal rauszukanten. ;-)
Oder bleibt halt dabei. Aber dann jammert mir nicht die Ohren voll, wenn Preise steigen oder Dinge plötzlich nicht mehr so funktioniert, wie ihr wollt.