News Google: Chromebooks überholen Macs in den USA

setnumbertwo schrieb:
Das ist kein Problem sondern ein zusätzliches Risiko, welches man bereit ist in Kauf zu nehmen oder auch nicht. Es sei jedoch erwähnt, dass man dafür allerdings auch etwas etwas erhält. Entweder einen günstigeren Preis oder eine komfortablere Nutzungsmöglichkeit.

Das sehe ich auch so, aber dem Risiko sind sich die meisten nicht bewusst. Es ist schon bemerkenswert wie Google mit dem Data-Mining (bald schon bei der Einschulung) durchkommt, Leute sich in freiwillig/gerne in die Abhängigkeit eines Konzerns in allen Lebensbereichen begeben und vergleichsweise wenig dafür kritisiert wird. Soweit möglich (in einigen wenigen Fällen, z.B. Google Suche und YouTube, gibt es leider (noch) nichts vergleichbares von anderen Anbietern) wird von mir alles boykottiert was von Google kommt.

Natürlich spielen Preis und Mobilität hier bei den Chromebooks eine große Rolle, aber ich denke auch eher, dass MS und Apple die produktiveren, inhaltlich überlegenen OS haben, und nicht wie Google zuvorderst auf (Data-Mining,) Social Networking und Nutzung kleiner Programme oder Spiele (Aps) ausgerichtet sind, die eigentlich eher kontraproduktiv für das Lernen in der Schule sein dürften.
 
mit der news das die Android apps bald auf Chromebooks laufen werden, wird der anteil nochmals nach oben gehen. Wenn apple nicht nachziehen wird, das die Apps von ios auf osx nutzbar werden, wird die luft dünner werden.... ^^
 
Man braucht halt kein Full Blown Business Laptop mit Win10 an einer Schule (& die wenigsten brauchen ihn privat, aber das ist ein anderes Thema), von daher ist der Preis und die leichte Administrierbarkeit halt Trumpf.

Chismon schrieb:
Natürlich spielen Preis und Mobilität hier bei den Chromebooks eine große Rolle, aber ich denke auch eher, dass MS und Apple die produktiveren, inhaltlich überlegenen OS haben, und nicht wie Google zuvorderst auf (Data-Mining,) Social Networking und Nutzung kleiner Programme oder Spiele (Aps) ausgerichtet sind, die eigentlich eher kontraproduktiv für das Lernen in der Schule sein dürften.
Kennst Du das Nutzungsprofil an einer Schule? Scheinbar nicht, denn sonst wüßtest Du das Chromebooks völlig ausreichend sind. Außerdem lustig das MS positiv dargestellt wird, deren Datensammelwut kennt nämlich ebenfalls keine Grenzen. Und ob ich jetzt Office 365 oder Googles Pendant nutze ist Datentechnisch gehupft wie gesprungen. :rolleyes:
 
Cook sieht naturgemäß vor allem das iPad als das bessere Produkt, da es Schülern mehr kreatives Entfaltungspotenzial gebe und besser bei der Erkundung von Problemlösungsprozessen helfe.
Wird eigentlich ein irgendeiner Stelle konkret ausgeführt, was genau am iPad kreativer sein soll oder wie Kreativität gefördert? Es wird ständig behauptet, dass es kreativer sei, aber nie, warum. Mir ist schon klar, dass Cook das sagen muss um Marketing zu machen. Bleibt es bei dem werbekonformen Einzeiler oder folgt da an anderer Stelle noch mehr? Und nein, ich meine keine Apps, die Klavier und Schlagzeug imitieren. Ich weiß, dass das Spielerei ist.

@"Daten liegen bei Google": Inwiefern müssen sie dort liegen? Können Dokumenten nicht wie bei Android per Netzlaufwerk auf einem eigenen Server liegen?
 
@Wilhelm14
Du kannst auf einem iPad Pro 9.7" einen Film planen (Drehbuch & Storyboard), drehen, schneiden, vertonen und veröffentlichen.
Solls noch etwas mehr sein?

Und was die Nutzung von iPads in Schulen angeht hat jeder der nicht speirs.org verfolgt eh keine Ahnung.
 
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Einen Film zu drehen ist natürlich auch das Tagesgeschäft an einer allgemeinbildenden Schule. :rolleyes:
 
@Opa Hermie
Das kannst du als Opa natürlich nicht wissen, aber heutzutage ist reiner Frontalunterricht nicht mehr der neueste Schrei seit Abschaffung des Rohrstocks.
Zeitzeugeninterviews, Rechercheergebnisse präsentieren etc.

Und selbst wenn du nur Frontalunterricht hast ist die Nutzung des Computers als reiner Bücherersatz beim iPad immer besser als bei einem Chromebook.

EDIT: iOS und ChromeOS sind was die Unterstützung des gesamten Education-Bereichs angeht total integrierte Systeme, mit Möglichkeiten Schüler-Systeme einfach zu verwalten oder bei iOS auf allen Geräten im Klassenraum eine bestimmte App zu starten oder einzelne Schüler-iPads auf den Beamer zu spiegeln - Windows ist da viel mehr Aufwand für die Schulen.
 
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jetz wo die dinger ja auch android-apps unterstützen sollen, sind sie vll. sofar halbwegs brauchbar. fehlt nur noch der speicherplatz.
 
Mextli schrieb:
Kennst Du das Nutzungsprofil an einer Schule? Scheinbar nicht, denn sonst wüßtest Du das Chromebooks völlig ausreichend sind. Außerdem lustig das MS positiv dargestellt wird, deren Datensammelwut kennt nämlich ebenfalls keine Grenzen. Und ob ich jetzt Office 365 oder Googles Pendant nutze ist Datentechnisch gehupft wie gesprungen. :rolleyes:

Auch wenn das schon ziemlich lange her ist, war ich an einer amerikanischen Schule (als Austauschschüler) für ein Jahr und kann daher rückblickend ganz gut die Bedürfnisse und Bildungsstandards mit deutschen Schulen vergleichen, Du auch?

Es geht nicht nur darum, ob Sie ausreichend sind, sondern ob Sie sinnvoll genutzt werden und das stelle ich bei einem Google OS eher in Frage als bei einem von MS oder Apple, wobei letztere an Universitäten auch (noch) der Standard sind und da geht es (noch) mehr um das Lernen/Studieren/Forschung als um Social Networking und App-Spielerei ;).

Nicht wirklich, denn im Gegensatz zu Google legen Microsoft und Apple mehr Wert auf Firmenkunden und Produktoptimierung (siehe mobile OS) und nicht vorwiegend darauf den Menschen in allen Lebensbereichen auszuspionieren, denn für letzteres sind MS und Apple weitaus weniger umfassend/breit aufgestellt und legen es nicht so dreist darauf an (schau Dir einfach 'mal das Google "Spyware Service" Portfolio/Potential an und dann das von Apple und MS, m.E. kein Vergleich). Das wird sich leider auch in Zukunft im verhältnismäßig steigenden Börsenwert von Google gegenüber Apple und MS widerspiegeln, weil einfach viel zu wenig (restriktiv) gegen gesteuert wird (von Staat und den meisten Konsumenten), traurig aber wahr.

Wenn Du das unterstützen möchtest und Google bzw. Alphabet zu einem immer größeren (Quasi-)Monopolisten in vielen Bereichen machen möchtest, bitteschön, aber dann beschwere Dich in Zukunft bitte nicht über mangelnde Alternativen, hohe Preise oder ganzheitlich im "privaten" Bereich ausspioniert/per Profil erfasst zu werden.
 
@iSight2TheBlind

Es gibt für jedes System die passende app /Programm (bei Windows) für Bildverarbeitung, Filme und der gleichen! Kurz jedes System bietet die Möglichkeit kreativ zu sein!

Ob das iPad mit iOS kreativer ist als alle anderen, kann, darf und soll bezweifelt werden!

In die Richtung wo sich Apple momentan entwickelt dürfte bald nur noch wenig Kreativität möglich sein!

Mittlerweile ist es doch so, dass selbst Profis aus dem kreativ Sektor eher Windows bevorzugen! So ein Mülleimer kostet halt ne menge Geld bei Apple und die Programme sind auch nicht billig!

Aber generell ich kann es nicht oft genug wiederholen!
ES GIBT NICHT DAS BESTE SYSTEM! NUR DAS AM BESTEN ZU EINEM PASST!

Hier geht es nicht darum wer besser ist oder kreativer sondern um den Preis der ausschlaggebend für die Wahl ist /war! Tim Cook spielt halt jetzt die beleidigte Leberwurst, weil für ihn eigentlich nur Apple Produkte in Frage kommen und es ihm nicht gefällt das man zur Konkurrenz geht!
 
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Jeder der drei (Microsoft, Google, Apple) hat Produkte mit dem ein oder anderen Vorteil für Schulen.

Google und Microsoft können für unter 300€ ein Notebook/Tablet/Convertible liefern, was die grundsätzlichen Anforderungen erfüllt - bzw. im Zweifel auch noch ein bisschen mehr kann als nur Textverarbeitung und Browsen.

Apple kann dies derzeit nicht. Und will es offenkundig auch nicht.
Die Preise werden da auch für Schulen nicht plötzlich um 60% fallen, um auf 300€ zu kommen.


@iSight2TheBlind
Und dass man das Bild eines Schülers per Knopfdruck vorne an den Projektor wirft, ist keine Apple-exklusive Zauberei :rolleyes:
 
Der Vergleich mit Stückzahlen ist doch immer der gleiche Quatsch, wenn es um Apple geht. Wieviele Chromebooks müssen denn über den Ladentisch gehen, bevor der Gewinn für ein besseres MacBook Pro eingefahren wird? Apple war nie primär an den Stückzahlen interessiert, sondern in erster Linie an einer fetten Marge. Dementsprechend fahren sie auch die fettesten Gewinne ein. In 2015 z.B. waren es über 200 Mio. Reingewinn PRO TAG (vor Steuern, die sie eh nicht zahlen)! Ja, das sind fette 1,5 Mrd. jede Woche ... wieviel Gewinn wurde denn mit Chromebooks erzielt :D?

Übrigens hab ich auch das Gefühl, dass nicht wenige Leute auf die überfällige Modernisierung der MacBooks auf Skylake warten. Würde mich nicht wundern, wenn Apple nach der WWDC wieder ein bisschen zulegt.
 
Als ich damals in den USA an einer Schule war hatten dort alle Schüler ein MacBook, finanziert von der Bill and Melinda Gates Foundation :evillol:
 
@Corros1on
Ich habe nicht gesagt, dass es unter Windows keine Filmschnittprogramme gibt.
Aber ein iPad ist da das volle Programme, denn es bietet mit iMovie und GarageBand gleich zwei sehr gute kostenlose Programme UND bringt die notwendige Hardware für das Filmen eines Videos gleich mit.
Das 9.7" iPad Pro besitzt die Kamera des iPhone 6s und das ist eine sehr sehr gute Kamera.
Das bietet ein Chromebook oder ein 08/15-Windows Notebook nicht, da braucht man immer noch ein weiteres Gerät für die Aufnahme.
 
@iSight2TheBlind
Als ob nur das iPad oder iPhone eine gute Kamera haben, dem iPad fehlt sogar die Bildstabilisierung!
Außerdem wenn man etwas gescheides Filmen oder fotografieren möchte sollte man schon zu einem entsprechenden Gerät greifen!
Oft scheitert es ja auch an der Kompatibilität, wenns darum geht Bilder oder Filme von den nicht Apple Smartphones auf ein Apple Gerät zu übertragen, wenn die Schüler mit ihrem eigenen Smartphone unterwegs waren!

Zumal ich nicht glaube, dass die Schule es für gut halten würde, Kinder mit einem teuren Gerät auf Streifzüge zu schicken!

Es gibt auch sehr viele gute kostenlose Programme für die anderen Systeme!
 
Sorry aber das ist doch alles Mauschelei. Ich glaube nicht, dass die Verteilung auf dem Bildungsmarkt durch einen objektiven Wettbewerb zustande kommt, ich werfe da google vor mit unlauteren mitteln zu arbeiten. Aber auch egal, chromebooks sind in der Regel derart schlecht, damit gewinnt man keine Nutzer für sich. Es gibt auch keinen Grund die Kinder mit Linux zu quälen nur um sie daran heranzuführen... Der Bildungsmarkt sollte den regulären Markt spiegeln, damit die Kinder was ordentliches lernen. Am besten laufen Schulrechner aber wohl eh vollständig in der (lokalen) Cloud, beseitigt jegliche Einstellungsproblematik und verhindert Blödsinn während dem Unterricht. Als Zugang dazu kann von mir aus vermehrt das zum Einsatz kommen was billig ist, laufen sollte dort dann aber ein richtiges OS mit gängiger Software.
 
@Corros1on
Alter, schau dir speirs.org an, die Schüler nehmen die iPads sogar mit nach Hause, die werden nicht nach dem Unterricht wieder in einen gepolsterten Schrank gesperrt...

Nutz doch wenigstens die Möglichkeiten dich zu informieren, denn persönliche Meinungen ("Zumal ich nicht glaube, dass"...) von Leuten die sich nie mit dem Thema beschäftigt haben sind völlig überflüssig.

Mit einem iPad ist viel mehr möglich als es die ganzen "Tablet? Das ist doch ein Spielzeug!"-Verfechter hier und anderswo immer behaupten.
Natürlich muss man sich da evtl. andere Workflows überlegen als einfach bei einem 300€-Laptop mit OpenOffice und Moodle, aber dafür bekommt man an anderer Stelle auch viele Vorteile die solche planungsfreien (d.h. dass man sie völlig ohne Planung umsetzen kann und sie schon irgendwie funktionieren werden) Ansätze nicht bieten.
Gerätemanagement via MDM-System, die vielen Features von iTunes U samt Zuordnung von Content (Lehrbücher) zu bestimmten, wechselnden iPads, etc. etc.
 
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@iSight2TheBlind
Ich habe schon in meinem ersten Kommentar geschrieben, dass von den Schülern verlangt wird sich ein entsprechendes Gerät zu kaufen oder kostenpflichtig zu mieten (weiß ich von meiner Verwandtschaft die in USA lebt). Für Privatschulen in den USA dürfte das mitnehmen vielleicht vertretbar sein, da Geld schulisch und familiär kaum eine Rolle spielt!
Im staatlichen Bereich wo die Schulen eine Lachhaft geringe staatliche Förderung bekommen und das wenige Geld zu Problemen führen kann!
Sehr viel läuft aber auch über spenden und Stiftungen um den Schülern trotz finanziellen Gründen ein ordentliches Material zu Verfügung gestellt werden. Aber trotzdem gibt es selbst hier bei Verlust oder Schäden nicht gleich ein neues!
Das ganze Schulsystem in den USA gibt ein richtig zu denken!

Mit einem iPad ist viel mehr möglich!
Made my Day!
Ich verkneif mir jetzt jedes weiteres Kommentar!

Ich nutze die Gelegenheit mich zu informieren!
 
Ich habe geschrieben, dass mit einem iPad mehr möglich ist als es die "Damit kann nur konsumiert werden"-Vollhorste darstellen, wenn du da reininterpretierst, dass ich sage dass man auf einem iPad Toy Story 4 rendern kann liegt bei dir mangelndes Textverständnis vor.
 
Da ich beruflich mit Education und Apple zu tun habe muss ich Tim recht geben. iPads machen sich super an Schulen. Für 600 iPads inkl. Background Systeme reicht eine 100% IT-Stelle locker aus. Der Support ist gleich null, und jetzt mit dem neuen iOS (noch Beta) kann iOS auch Multiuser. Wir haben schon Schule eingerichtet die arbeiten jetzt Papierlos!

Was vielleicht noch gesagt werden muss, ich arbeite in der Schweiz. Da sind die Budgets an den Schule (Gemeinden/Kantonen) zum Glück bedeutend höher als in den USA.
Chrome OS habe ich noch nie an einer Schule gesehen. Mac oder Windows.
 
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