News Google Desktop: Beta-Version veröffentlicht

Steffen

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Google stellt eine Beta-Version des „Google Desktop“, womit man in sekundenschnelle den Inhalt der Dateien auf dem lokalen Windows-Computer durchsuchen kann, zum Download bereit. Es wird ein Mini-Webserver auf dem Computer installiert, sodass die Suche über das gewohnte Google-Interface per Browser ausgeführt werden kann.

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Hui, die Suche geht ja blitzschnell. Hab grad mal paar Wordokumente in den Tiefen des Windowsdateisystems versteckt und nach den Inhalten gesucht. Schaut schonmal gut aus :)
 
Ich finde nur Dateien auf der Systempartition. Habe keine Einstellung gefunden die auch das Suchen auf den anderen Partitionen erlaubt. Ist das normal?
 
Google Desktop möchte dass die "AdOns" im Explorer freigegeben werden um sich zu installieren
genau dort habe ich die Install abgebrochen.
Auf meinem System läuft die sehr flexible "Copernic Desktop Search" ein wirkliches "Stand Alone"
Proggi.
 
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Ein lokaler Webserver für Hans und Franz! Ob da die Sicherheit nicht auf der Strecke bleibt mag ich mal in den Raum stellen. Naja wers umbedingt braucht.
 
Wenn ich jetzt eine mp3 suchen will dann gebe ich über die Windows-Suche *.mp3 ein...
Seh ich das richtig das dieses Ding nichts anderes tut als das eingeben von *.xyz durch klicken auf einen knopf zu ersetzten? Dafür kann ich aber auch nur nach MS Dateien suchen?

Kann es sein, dass es sich bei dem Ding um ein ganz extremes DAU Tool handelt?!?

Ich sehe bis jetzt keinerlei Vorteile die mir das Ding bringen würde, kann mir jemand welche zeigen?
 
natürlich kannst du da dann nach mehr als nach Dateinamen suchen ;)
 
Scuzzle schrieb:
Ich sehe bis jetzt keinerlei Vorteile die mir das Ding bringen würde, kann mir jemand welche zeigen?
Es ist zumindest deutlichst schneller als die Windows-Suche und durchsucht neben dem Dateinamen auch die die Datei-Inhalte.
 
Ich denke, dass die einfachste Art Sachen auf seinem PC wieder zu finden Ordnung ist, wie auch im echten Leben...

Oder man macht das wie ich...meine Unordnung stört mich nicht, denn ich beherrsche sie :D
 
Wenn das Finden so schnell verläuft, dann findet eine Indizierung nebenbei statt. Das bremst dann warscheinlich wieder den Rechner und im Übrigen kann das die Windows eigene Suche auch. ("Dateien zukünftig shneller finden" oder sowas in der Art heißt die Funktion) Ich nehm mal an das das Google AdOn genau das selbe macht.
Naja ich brauchs nicht. So viel hab ich nicht zum suchen auf meinem Rechner. Und wenn doch, dann weiß ich wo's ist, bzw weiß so ungenau was ich eigentlich suche, das mit die Suchfunktion dann auch nicht weiterhilft. :-)
 
War nicht auch ein Google-Browser geplant?

Wäre schon recht schwer einschätzbar wie es weiter geht, wenn Google mal eben für ein paar Millionen Menschen Browser, E-Mail, Online und Offline-Suche übernimmt.
Damit bewegen sie sich gefährlich nah an Microsofts Fischgründen, die ja gerade erst die neue MSN-Websuche launchten, und spätestens mit Longhorn auch neue Möglichkeiten für die Desktop-Suche anbieten wollen, sowie in Longhorn ja E-Mail auch schon mehr integriert ist als mit OE in WinXP.

Dann wäre bei Google ja wohl noch die Buch-Suche, die gleich den kompletten Inhalt indexiert, womit sie Amazon kräftig auf die Füsse treten.

Fehlt eigentlich nur noch das Google eBay und iTunes Konkurrenz macht. Obwohl sie eBay ja mit "Froogle" schon seit etwas längerem, recht erfolglos versuchen auch da an Usergunsten zu kommen.

Spätestens sobald Google Online-Musikdienste indiziert, und dafür am besten noch ein eigenes Interface zur Verfügung stellt, kauf ich um Alles was ich auftreiben kann Google-Aktien ;)
Die Weltherrschaft steht dann kurz bevor :p


Ubrigens, unter http://www.x-friend.de/de/start/einfuhrung/ findet man eine kostenlose, ebenfalls browserbasierte Alternative zu Google-Desktop.
 
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Die Sicherheitsbedenken gehen sogar noch weiter. Mancherorts wird sogar schon vom "perfekten Spionagetool" gesprochen.
Aber so ist es nunmal: Bequemlichkeit geht immer auf Kosten der Sicherheit. Und wenn finanzielle Interessen dahinterstehen, muß man davon ausgehen, daß auch noch weitere Grenzen durchstoßen werden - natürlich alles zum Vorteil des Kunden ;) (fragt sich nur, wer hier Kunde und wer Lieferant ist)
Und die Tatsache, daß es bei Computerbase in den Downloads just ganz oben steht, läßt die Vermutung zu, daß Sicherheitsbedenken nicht bei jedem ganz oben auf der Prioritätenliste stehen.
 
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Oder es bedeutet nur, dass die Leute Google stark genug vertrauen. Das kann nach hinte losgehen, wollen wir aber nicht hoffen und den Teufel an die Wand malen!
 
Google macht was Microsoft gerne tun würde bzw. könnte. Sie haben das Vertrauen der User - noch.
 
Viel kurioser als die Sicherheitsbedenken finde ich ja, dass Mozilla Produkte bisher noch nicht unterstützt werden... will man doch einen eigenen Google Browser mit der Gecko Engine in naher Zukunft präsentieren...!?
 
x-friend hat den weiteren Vorteil, dass man eine Client-Server Beziehung damit aufbauen kann. Sehr praktisch in Unternehmen!
 
also,
1. die "eigenen dateien" im warsten sinne des wortes. also selbst erstellte beziehungsweise gedownloadete findet ja sogar ein DAU eigentlich immer... (gut einem DAU muss man erst zeigen wo das standart-directory für dl's ist ^^)
2. dateien von installierten programmen, also config und ini files findet man eigentlich auch immer, da man ja weiss wohin man das programm installiert hat und DAU sollten ehh die finger von solchen files lassen...
3. falls man wirklich mal was nicht sofort findet kann man aber sicher die suche auf einige ordner begrenzen und dann hält sich die suchdauer auch in grenzen...

also imho gibts für solch ein tool einfach keinen markt, ich meine wer braucht das ??
 
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